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Veröffentlicht am 18.11.2018

Nach dem Film etwas enttäuscht

Die Insel der besonderen Kinder
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Ich habe den Film tatsächlich gesehen, bevor ich das Buch gelesen habe. Weil der mich so begeistern konnte, wollte ich es doch mal mit der Buchvorlage versuchen.

Den Schreibstil fand ich zwar nicht schlecht, ...

Ich habe den Film tatsächlich gesehen, bevor ich das Buch gelesen habe. Weil der mich so begeistern konnte, wollte ich es doch mal mit der Buchvorlage versuchen.

Den Schreibstil fand ich zwar nicht schlecht, aber er konnte mich auch nicht wirklich packen. Ich musste mich erstmal daran gewöhnen.

Zudem kommt allerdings noch, dass sich die Handlung anfangs wirklich sehr gezogen hat. Es dauert eine Weile, bis es wirklich richtig los geht und der Leser auch die besonderen Kinder und deren Geschichten kennen lernt.
Leider muss ich sagen, dass die anfängliche Aufregung, jeden Charakter noch einmal kennen zu lernen, schnell verblasst und wieder eine schwache Langeweile entsteht. Ich weiß nicht, ob es an dem Schreibstil liegt oder ob die Handlung wirklich zwischendurch ziemlich fade ist. Weil ich den Film und somit auch die grobe Handlung kannte, gab es für mich keine großen Überraschungseffekte.

Die Aufmachung des Buchs fand ich allerdings super schön! Zahlreiche Fotos schmücken die Seiten, die mich wirklich immer wieder begeistern und von der Handlung ablenken konnten.

Insgesamt muss ich aber sagen, dass mich das Buch nicht wirklich umhauen konnte und ich den Film wirklich deutlich lieber mag!

Veröffentlicht am 16.11.2019

Die Charaktere können mich nicht überzeugen...

Save You
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MEINE MEINUNG
Eigentlich hatte ich nicht geplant, die Reihe fort zu setzen, nachdem der erste Teil mich leider nicht begeistern konnte. Aber als ich dann den zweiten Teil zum Geburtstags geschenkt bekommen ...

MEINE MEINUNG
Eigentlich hatte ich nicht geplant, die Reihe fort zu setzen, nachdem der erste Teil mich leider nicht begeistern konnte. Aber als ich dann den zweiten Teil zum Geburtstags geschenkt bekommen habe, wollte ich ihn nicht ungelesen stehen lassen oder weiter geben. Meine Erwartungen sind allerdings ziemlich weit unten gewesen.

Der Roman ist wieder in der Ich-Form verfasst worden, dieses Mal neben Rubys und James Perspektiven auch aus denen von Ember und Lydia. Diese sich anhäufenden Perspektiv-Wechsel haben mich im ersten Moment ziemlich gestört, ich mag es am liebsten, aus einer einzigen Sichtweise zu lesen. Schnell aber haben Ember und Lydia mich immer mehr begeistern können, weswegen die zahlreichen Wechsel mich nicht lange nervten.

Was mich allerdings genervt hat waren Ruby und James. Ich kann mit den beiden Charakteren einfach nicht warm werden und warum, kann ich gar nicht so genau erklären.
Ruby ist natürlich von James verletzt und möchte ihn gar nicht mehr sehen, was ich natürlich total nachvollziehen kann. Und auch dass James nach dem Tod seiner Mutter ein ganz anderer Mensch ist, ist für mich total verständlich. Dass die Liebesgeschichte der beiden nach dieser Situation dennoch weiter geht, ist für mich weniger verständlich. Für mich persönlich fehlt die Leidenschaft, das Prickeln zwischen den beiden Figuren zu stark. Nach der großen Trennung ging mir das ganze zu sachlich und klar weiter, da fehlte einfach das große Vermissen und der Herzschmerz auch bei mir, als Leser. Ich kann nicht wirklich sagen, dass diese Trennungsphase sich gezogen hat, aber wirklich spannend mit anzusehen fand ich es leider auch nicht. Auch die große Versöhnung – ich hoffe ich spoiler niemanden damit, dass sie sich wieder vereinen – fiel sehr unspektakulär aus. Im Großen und Ganzen haben Ruby und James mich wieder enttäuscht.

Was mich allerdings begeistern konnte, war die Geschichte von Lydia. Von ihr hätte ich liebend gerne noch mehr gelesen, weil sie mich deutlich mehr reizt, als die von James von Ruby. Und auch Rubys Schwester Ember ist in meinen Augen ein deutlich interessanterer Charakter als Ruby selbst!

Das Ende ist natürlich mal wieder ein gemeiner Cliffhanger und weil ich den dritten Teil sowieso schon gekauft habe, werde ich die Reihe natürlich noch beenden. Aber wirklich reizen tut es mich leider nicht.

FAZIT
Ich wurde weder enttäuscht, noch begeistert. Für mich liegt der zweite Teil auf dem gleichen Niveau wie der erste, der mir leider schon nicht gefallen konnte. Der Schreibstil ist wirklich schön und die Charaktere hätten auch mehr bieten können. Aber das Prickeln, die Chemie zwischen den Protagonisten fehlt mir und die Nebencharaktere sind deutlich interessanter, als die Dahin-Plätschernde Geschichte von Ruby und James.

Veröffentlicht am 15.05.2018

Anders, als ich erwartet habe!

Fateful
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Meine Meinung
Tess lebt 1912 und ist Diensmädchen einer wohlhabenden, aber nicht gerade netten Familie, die Lisles. Gemeinsam mit ihnen geht sie auf das Schiff RMS Titanic, um nach Amerika zu fahren, wo ...

Meine Meinung
Tess lebt 1912 und ist Diensmädchen einer wohlhabenden, aber nicht gerade netten Familie, die Lisles. Gemeinsam mit ihnen geht sie auf das Schiff RMS Titanic, um nach Amerika zu fahren, wo sie ein neues Leben mit ihren Ersparnissen anfangen möchte. Doch schon bevor sie überhaupt an Bord geht wird sie bereits von mysteriösen Fremden angegriffen, der sich zu ihrem Entsetzen am Bord der Titanic wiederfinden lässt. Desweiteren trifft sie auf Alec, einen jungen Mann aus der ersten Klasse, mit dem sie sich eigentlich nicht blicken lassen dürfte, aber dennoch treffen sie immer wieder aufeinander, was Gefahr für beide bedeutet.

Tess ist mir gleich ans Herz gewachsen, sie leidet unter ihren Arbeitgebern, die alles andere als zuvorkommend sind und möchte so schnell wie möglich den Dienst beenden. Seit Jahren legt sie sich dafür Geld zur Seite, mit dem sie in New York eine andere Familie suchen möchte, um dort zu arbeiten. Siegesteht sich ihre Ängste zwar ein, handelt aber häufig sehr unerschrocken und denkt zuerst an andere Menschen, als an sich.

Der Roman in in der Ich-Form aus der Sicht von Tess verfasst worden und der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen. Wobei ich zugeben muss, dass er mich nicht wirklich gefesselt hat, es fiel mir leicht, das Buch aus der Hand zu legen. Wenn ich allerdings mitten im Satz abgebrochen und nach ein paar Tagen weitergelesen habe, hatte ich keine Schwierigkeiten, mich zurecht zu finden.

Die Umsetzung der Handlung ist sehr anders, als vermutet. Ich habe den Klappentext gelesen, aber nicht darauf geachtet, dass das Buch zum Genre Fantasy gehört, ich hatte mehr in Richtung Jugendthriller oder ähnliches gedacht. Der Fantasy Anteil hat mich anfänglich gestört, weil es eben gar nicht das war, was ich vermutet hatte und auch nicht gerade das, auf das ich gerade Lust hatte. So habe ich für die ersten 100 Seiten sehr lange gebraucht, war viel verwirrt und hatte einfach keine Lust auf das Buch. Als ich mich dann aber gestern Abend hingesetzt habe und entschlossen war das Buch zu beenden, habe ich die letzten knapp 200 Seiten in einem Rutsch lesen können. Dennoch wäre es mir nicht schwer gefallen, das Buch auch wieder aus der Hand zulegen, wie gesagt wurde ich einfach nicht so richtig gefesselt. Es hat mir gefallen und zum Ende hin standen mir auch Tränen in den Augen.
Die Umsetzung der Geschichte der Titanic ist sehr gut gelungen. Da ich den Film schon ungefähr drei Millionen mal gesehen habe, konnte ich mir das Setting sehr gut vorstellen, was ja immer mein Problem bei Büchern aus anderen Zeiten ist.

Fazit
Ein Roman, der definitiv anders ist, als vermutet. Er hat größere Fantasy Anteile, was im Klappentext nicht wirklich zur Geltung kommt und mich anfänglich gestört hat. Nachdem ich mich damit abgefunden habe, habe ich das Buch sehr gut lesen können und es hat mir auch gut gefallen, allerdings hat es mich einfach nicht komplett mitreißen und vom Hocker hauen können. Dennoch spreche ich eine kleine Leseempfehlung für Fantasy-Fans und Fans der Titanic-Geschichte aus.

Veröffentlicht am 18.04.2018

Mir fehlte ein roter Faden ....

After the Game – Riley und Brady
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Meine Meinung
Abbi Glines gehört ganz klar zu meinen Lieblingsautoren, weswegen ich natürlich auch ganz gespannt auf ihre neue Reihe war und mir den dritten Teil natürlich nicht entgehen lassen durfte.

Riley ...

Meine Meinung
Abbi Glines gehört ganz klar zu meinen Lieblingsautoren, weswegen ich natürlich auch ganz gespannt auf ihre neue Reihe war und mir den dritten Teil natürlich nicht entgehen lassen durfte.

Riley kehrt nach einigen Jahren zurück in ihre Heimatstadt, aus der sie zuvor mit ihrer Familie fliehen musste. Von allen wurde sie Lügnerin genannt und das nachdem sie die schlimmste Nacht ihres Lebens hinter sich hatte. Ich mochte sie gleich, sie wirkt sehr reif und erwachsen für ihr Alter, weswegen ich sie auch deutlich älter geschätzt hätte. Ich habe mich sehr gefreut, dass sie eine so liebenswerte Familie hat, die sie wirklich über alles liebt, das hat man in solchen Büchern ja eher selten.

Der Roman ist in der Ich-Form, abwechselnd aus den Perspektiven von Riley und Brady verfasst worden. Ich mag den Schreibstil ja total gerne, weswegen es mir sehr leicht fiel, das Buch zu lesen. Dennoch hätte ich es glaube ich lieber gehabt, wäre der ganze Roman nur aus der Sicht von Riley verfasst worden.

Nachdem ich von den ersten beiden Bänden ein wenig enttäuscht war, wusste ich nicht wirklich, was ich erwarten sollte. Ich wurde als Leser gleich in das Geschehen geworfen und gleich zu Beginn wurden mir sämtliche Details zu Rileys Leben geliefert. Diese Geschichten sind deutlich jugendlicher und frischer, als die Rosemary-Reihe, wie ich finde. Natürlich einerseits weil die Charaktere deutlich jünger sind, allerdings ist die Handlung auch deutlicher Drama-freier, wenn ich das so ausdrücken darf. Die Geschichte ist ganz süß, ich habe es gerne gelesen, aber mir fehlte ein wenig was. Die Emotionen sind bei mir nicht angekommen und ich hab das Gefühl, es waren auch nicht ganz so viele vorhanden.

Fazit
Ein schöner Abschluss der Reihe, die mich allerdings nicht ganz hat überzeugen können. Es hätte sehr viel emotionaler sein können, sowie spannender. Mir fehlte ein kleiner roter Faden, wie ein Geheimnis das sich durch die Geschichte einer der Protagonisten zieht oder ähnliches. Insgesamt aber ein sehr schönes Buch, das ich jedem empfehlen kann, der gerne ganz süße Liebesgeschichten liest.

Veröffentlicht am 14.09.2017

Nicht sonderlich überzeugend

Royal Desire
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Clara hat den Prinzen verlassen, aber wird ihn nicht mehr los. Überall gibt es Zeitschriften und Fernsehsendungen, die über die zwei berichten, einen Prinzen zu verlassen ist anscheinend nicht so einfach. ...

Clara hat den Prinzen verlassen, aber wird ihn nicht mehr los. Überall gibt es Zeitschriften und Fernsehsendungen, die über die zwei berichten, einen Prinzen zu verlassen ist anscheinend nicht so einfach. Um sich abzulenken arbeitet Clara den ganzen Tag, sodass sie abends erschöpft ins Bett fällt und am nächsten Tag wieder dasselbe. Aber Alexander lässt nicht locker, er möchte noch immer mit Clara zusammen leben und versucht Clara mit allen Mitteln davon zu überzeugen.
Irgendwie kann ich mich noch immer nicht ganz mit Clara anfreunden und was Alexander sich als Prinz alles leistet, kann ich keinesfalls nachvollziehen. Ehrlich gesagt mag ich Claras beste Freundin um Längen mehr, als Clara selbst.
Mit dem Schreibstil habe ich mich dieses mal aber besser zurecht finden können. Im ersten Teil wirkte er mir viel zu gewollt, das war dieses mal nicht der Fall, es hat mir ganz gut gefallen.
Allerdings besteht noch immer das Problem mit der Umsetzung. Ich fand die erste Hälfte des Buches ziemlich unaufregend, irgendwie ist kaum etwas wirklich tolles passiert. Ich denke, es ist klar, dass Clara und Alexander irgendwie wieder zueinander finden und dieses Zueinanderfinden hatte ich mir irgendwie spektakulärer vorgestellt. Der Streit mit Pepper gerät auch ein wenig in den Hintergrund, zwischendurch taucht sie mal auf und schiebt auch Stress, aber der ließ sich relativ schnell wieder beseitigen. Auch die Streitigkeiten mit dem König geraten in Vergessenheit, er wird hin und wieder erwähnt und taucht selten auch auf, aber irgendwie hat auf das ganze Geschehen keinerlei Einfluss. Die Presse berichtet auch keine spannenden Dinge, die Geschichte mit Claras Magersucht ist auch wieder vergessen, wobei das vermutlich noch ziemlich realistisch ist.
Das Ende ist noch so ziemlich das aufregendste an dem ganzen Buch, wäre es anders umgesetzt worden. Das wirkt vielleicht jetzt so, als wäre ich auf den totalen Stress aus, aber irgendwas muss in diesem Buch doch passieren! Die Aktion mit Daniel fand ich nämlich ziemlich unnötig, vor allem, weil das ganze nach zwanzig Seiten auch schon wieder geklärt wurde.

Fazot:
Ich weiß immer noch nicht, ob mich diese Reihe jetzt wirklich überzeugt. Der Schreibstil stört mich nicht mehr, aber wirklich warmer wurde ich mit den Figuren nicht. Also schon mit den Nebenfiguren, wie Edward und Belle, aber nicht mit Clara und Alexander. Die grundliegende Idee gefällt mir noch immer relativ gut, aber die Umsetzung ist einfach zu langweilig.