Cover-Bild Im Visier
20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Hard Boiled, Roman Noir
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 25.06.2018
  • ISBN: 9783764506360
Lee Child

Im Visier

Ein Jack-Reacher-Roman
Wulf Bergner (Übersetzer)

»Der bislang beste Jack-Reacher-Roman.« Stephen King

John Kott ist einer der besten Scharfschützen, die die U.S. Army jemals hervorgebracht hat. Doch er ist auch ein skrupelloser Mörder, der den französischen Präsidenten erschießen wollte. Das Attentat schlug fehl, aber in Kürze wird er eine neue Gelegenheit haben: der G8-Gipfel in London. Es gibt nur einen Mann, der ihn aufhalten kann. Nur einen, der Kott ebenbürtig ist. Jener Mann, der Kott schon einmal ins Gefängnis brachte: Jack Reacher!



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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.11.2018

Wo Reacher draufsteht, ist Reacher drin!

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Jack Reacher ist auf dem Weg nach Seattle. In einem Bus. Von Langeweile geplagt, greift er nach einer Armypostille, die jemand auf einem Sitz liegengelassen hat und findet darin eine an ihn gerichtete ...

Jack Reacher ist auf dem Weg nach Seattle. In einem Bus. Von Langeweile geplagt, greift er nach einer Armypostille, die jemand auf einem Sitz liegengelassen hat und findet darin eine an ihn gerichtete Kleinanzeige, in der er zur Kontaktaufnahme aufgefordert wird. Der französische Präsident ist nur knapp dem Anschlag eines Snipers entgangen. Aber was hat Reacher damit zu tun? Nun, da auch er ein ausgebildeter Scharfschütze ist, kann er die Verdächtigen beurteilen. Und zu allem Überfluss ist unter ihnen auch ein alter Bekannter, John Kott, den er vor Jahren verhaftet hat und der mittlerweile wieder auf freiem Fuß ist. Und man kann davon ausgehen, dass der Attentäter den französischen Präsidenten noch immer im Visier hat. Die nächste gute Gelegenheit würde der G8-Gipfel in London bieten. Schnelles Handeln ist angezeigt. Und so macht sich Reacher mit der noch recht unerfahrenen CIA-Agentin Casey Nice auf den Weg, um seine Mission zu erfüllen.

„Im Visier“, Band 19 der Reihe, verlegt Lee Child den Schwerpunkt der Handlung nach Europa, England und Frankreich. Quasi ein Heimspiel für ihn, den gebürtigen Engländer und Teilzeit-Franzosen. Aber eigentlich ist der Handlungsort ja auch egal. Und auch in Europa funktioniert die Reacher-Story einwandfrei, da Child nicht auf die aus den Vorgängern bewährten Zutaten verzichtet. Ein Mann auf einer Mission, eine hübsche Frau an seiner Seite, zahlreiche Bösewichte, die dem Protagonisten und seiner Begleitung an die Wäsche wollen, Schießereien, Prügeleien, ein Plot, der konsequent auf den Showdown hin ausgerichtet ist - wo Reacher draufsteht, ist Reacher drin. Man liebt ihn, oder man hasst ihn.

Philosophischen Tiefgang sucht man hier vergebens, dafür bekommt man eine unterhaltsame Superman-Geschichte geboten. Und nichts anderes habe ich erwartet.

Veröffentlicht am 01.07.2018

Im Visier

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Band 19 der „Jack Reacher“ – Reihe.
(Dieser Band kann ohne Vorwissen gelesen werden.)

Jack Reacher ist wieder auf Achse, als ihm in einer Armee-Zeitung ein Aufruf für ihn auffällt. Er wendet sich zähneknirschend ...

Band 19 der „Jack Reacher“ – Reihe.
(Dieser Band kann ohne Vorwissen gelesen werden.)

Jack Reacher ist wieder auf Achse, als ihm in einer Armee-Zeitung ein Aufruf für ihn auffällt. Er wendet sich zähneknirschend an den Auftraggeber, denn Jack weiß, dass das alles nur ein mieser Schachzug von jemandem ist, für den er niemals etwas machen würde. Also macht er sich auf dem Weg und landet bei O´Day, einem alten Bekannten. Lange Jahre haben sie Jagd auf Jack gemacht und nun soll er ihnen helfen einen Scharfschützen zu finden, der einen Anschlag verübt haben soll. Zusammen mit allen möglichen Institutionen der USA, die ihm alle notwendigen Informationen zuspielen.
Schnell stellt sich heraus, das es ein alter Bekannter sein könnte, den Jack vor 16 Jahren in den Knast manövriert hat. Jack macht sich an die Verfolgung und bekommt Nice an die Seite gestellt, die ein Auge auf ihn haben soll. Wird Jack alles verhindern können, oder wird er selbst Opfer des Scharfschützen?
Und immer noch macht Jack sein eigenes Ding auf seine Art und Weise – aber mit messerscharfen Verstand und einer großen Auffassungsgabe. Er erkennt vieles lange vor seinen Mitstreitern und alle sind immer wieder überrascht. Hier scheint er aber auch wieder mit der Vergangenheit (Kot) und einer unschönen Erinnerung daran konfrontiert zu werden. Doch auch das meistert er und bekommt mit Nice einen interessanten Charakter an die Seite gestellt – mal schauen, ob sie irgendwann wieder mal auftaucht. Ich würde mich freuen. Aber zurück zu Jack Reacher, der mir hier auch wieder sympathisch ist. Da ich ihn nur aus dem 18. Band und diesem kenne, kann ich den negativen Rezensionen bezüglich dem Autor, der Reacher verrät, nicht zustimmen. Bisher zumindest nicht, vielleicht würde ich meine Meinung darüber noch ändern, wenn ich alle Bände kennen würde.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Jack Reacher, was einen guten Einblick in seine Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Wieder eine klasse Geschichte über Jack Reacher, die hier zwar nur solide Ermittlungsarbeit war und weniger Krimi in sich hatte, mir aber gefallen hat.
Dazu muss man aber auch erwähnen, das ich die behandelte Thematik rund um die Scharfschützen und die Theorien bzw. die theoretischen Inhalte interessant finde.
Nachdem ich erst im letzten Monat „Jack Reachers Gesetz“ gelesen habe, fand ich seine dort erwähnten Grundregeln hier sofort wieder – und auch seine weibliche Begleitung scheint so eine Informationssammlung vorzuliegen, denn sie kennt ihn sehr gut.
Ich freue mich schon auf den nächsten Band, aber vorher werde ich die Vorgängerbände nach und nach lesen.

Veröffentlicht am 29.06.2018

Ein schwacher Jack Reacher

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Als Jack Reacher in einer Armee-Zeitung einen Aufruf liest, meldet er sich bei dem Auftraggeber. Dieser hat eine besondere Aufgabe für Reacher, denn es hat auf den französischen Präsidenten einen Anschlag ...

Als Jack Reacher in einer Armee-Zeitung einen Aufruf liest, meldet er sich bei dem Auftraggeber. Dieser hat eine besondere Aufgabe für Reacher, denn es hat auf den französischen Präsidenten einen Anschlag durch einen Scharfschützen gegeben. Reacher soll nun den Scharfschützen ausfindig machen, der vermutlich ein ehemaliger Soldat ist, den Reacher vor 16 Jahren ins Gefängnis gebracht hat. Dabei erhält er Unterstützung von einer CIA-Agentin, die noch grün hinter den Ohren ist. Kann Reacher den Täter aufspüren oder ist er selbst im Visier des Attentäters?

Der Schriftsteller Lee Child hat Jack Reacher zu einer Legende gemacht. Mit dem Werk „Im Visier“ erzählt er das bereits 19. Abenteuer des ehemaligen Militär-Polizisten. Die Bücher beinhalten allerdings alle eine in sich abgeschlossene Handlung, weshalb jeder Band auch unabhängig von den anderen Werken gelesen werden kann.

Jack Reacher ist der Held dieser Erzählung, seine Figur ist der Dreh- und Angelpunkt in der Handlung. Seine Gedankengänge beschreiben die teilweise spannenden, aber auch taktischen Ideen des Autors, weshalb es selten langweilig wird. Stets hat Lee Child ein paar Anekdoten parat, die den Leser begeistern und den Charakter Jack Reacher verdeutlichen.

Wer nicht auf den verbrauchten Militär-Polizisten-Typen steht, sollte hier wohl die Finger von lassen, denn Jack Reacher ist eine Person, die der Leser entweder liebt oder hasst.
Er ist charismatisch, authentisch und etwas geheimnisvoll. Seine früheren Erlebnisse tauchen immer wieder auf und beleben die Handlung durch aufregende Gedankensprünge und ein wenig Wortwitz.

Die Handlung selbst ist wie gewöhnlich strukturiert und gut durchdacht aufgebaut worden. Nichts wird dem Zufall überlassen und Jack Reacher erkennt die meisten Dinge bereits, bevor der Leser es auch nur erahnt. Dadurch wird ein guter Spannungsbogen erzeugt, der mitreißt und an die Seiten fesselt. Ansonsten bietet das Buch durchweg gute Ideen, die für Aufregung und Dramatik sorgen.

Ein schwacher Jack Reacher!

Mein persönliches Fazit:
Ich bin ein großer Jack Reacher-Fan, weshalb es mir auch so schwerfällt, das zu zugeben. Doch leider hat mich das Werk nicht ganz überzeugt. Es ist um Längen nicht so gut wie seine Vorgänger. Vielleicht liegt es an der Zusammenarbeit mit den anderen Geheimdiensten, vielleicht auch an den zusätzlichen Charakteren, die das Werk für mich eher mittelmäßig wirken ließ. Hier fehlte einfach das Besondere. Wenn mir auch die Agentin gut gefiel, passte es nicht ganz zusammen. Die Dynamik hat mich nicht mitgerissen, sondern während des Lesens eher ermüdet.
Manchmal hingegen hat mich die Erzählung auch begeistert, weshalb ich mich dann gut und lebendig unterhalten gefühlt habe. Besonders der bildliche Erzählstil machen es einfach, sich auf die Erlebnisse Jack Reachers einzulassen. Zusätzlich ist die Figur inzwischen Kult, weshalb ich seine Abenteuer auf jeden Fall weiterverfolgen werde. Doch insgeheim hoffe ich doch, dass der nächste Band wieder etwas spannender und seinem Charakter entsprechend passender wird.

Veröffentlicht am 31.07.2018

Konnte mich nicht unterhalten

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Ich bin ehrlich gesagt unsicher wie ich dieses Buch rezensieren soll.
Wer mir auf Instagram folgt weiß ja schon, dass ich noch nicht weiß ob ich es richtig schlecht oder nur ok fand. Keine Ahnung, was ...

Ich bin ehrlich gesagt unsicher wie ich dieses Buch rezensieren soll.
Wer mir auf Instagram folgt weiß ja schon, dass ich noch nicht weiß ob ich es richtig schlecht oder nur ok fand. Keine Ahnung, was Mr. King sich dabei gedacht hat, diesen Band als den besten anzupreisen. Für mich waren es 400 Seiten, die ich zwar gelesen habe aber die so gar nichts in mir ausgelöst haben. Nichts. Nada. Nothing but shit ...
Vielleicht bin ich aktuell einfach nicht in der richtigen Laune für solche Bücher?
Oder bin ich dem Aktion Genre entwachsen?
Ich kann es euch wirklich nicht sagen. Der Schreibstil war wie gewohnt gut. Es gibt viele harte Kerle, kaum Frauen mit Text und den typischen Baller-Baller-Charme.
Viel mehr kann ich Euch leider nicht sagen.