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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.01.2019

Ich hatte mehr erwartet

Advent, Advent - Der Audiobuch-Adventskalender
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Auf dieser CD sind vierundzwanzig Texte für Weihnachten.

Leider konnten sie mich so überhaupt nicht berühren. Ich dachte, wenigsten die Lieder, wie z. B. Oh, Tannenbaum oder Es ist ein Ros entsprungen ...

Auf dieser CD sind vierundzwanzig Texte für Weihnachten.

Leider konnten sie mich so überhaupt nicht berühren. Ich dachte, wenigsten die Lieder, wie z. B. Oh, Tannenbaum oder Es ist ein Ros entsprungen werden gesungen, aber auch diese Texte werden nur gesprochen.
Die Geschichten sind allesamt altertümlich oder christlich. Es war definitv nicht meines und ich werde die CD wohl auch dem Kirchenbasar spenden.
Zudem kam noch die Erzählstimme hinzu, die mir überhaupt nicht gefiel. Es war ein Geleier ohne irgendwelche Nuancen.
Fast schon schade um die Zeit.

Veröffentlicht am 06.12.2018

Prosecco? Eher saurer Wein

Ich hab’s auch nicht immer leicht mit mir
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Zum Buch:
"Prosecco zum Lesen" verspricht das Cover.
Ein bisschen mehr Abenteuer, ein bisschen weniger Vernunft - das täte uns allen gut ... verspricht der Klappentext.


Selbstironie, Gelassenheit, ...

Zum Buch:
"Prosecco zum Lesen" verspricht das Cover.
Ein bisschen mehr Abenteuer, ein bisschen weniger Vernunft - das täte uns allen gut ... verspricht der Klappentext.


Selbstironie, Gelassenheit, täglicher Spagat zwischen perfekt und defekt. "Vernünftig ist wie tot, nur früher" und so weiter...
Für mich waren es alles leere Versprechungen. Ich habe mich so gefreut, mal wieder ein Buch zu lesen, bei dem es eben nicht so ernst zu geht, auf einen Prosecco eben. Bekommen habe ich, meiner Meinung nach, nur einen Schattenberg Nordhang. Eben einen sauren Wein ...

Gut, es gab ein paar Stellen, da musste ich schmunzeln, aber im großen und ganzen war es unglaublich langatmig und auch ermüdent.
Für mich war es eine lose, unzusammenhängende Auflistung irgendwelcher Ereignisse, ohne jeden Sinn und leider auch ohne Witz.

Veröffentlicht am 11.11.2018

Wenn die Nebenstory interessanter ist ...

Ein unvergänglicher Sommer
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... als der Hauptakt, dann breche ich ein Buch auch nach der Hälfte noch ab!

Zum Buch:
Richard, ein eigensinniger Professor, fährt nach einem Schneesturm der jungen Einwanderin Evelyn ins ...

... als der Hauptakt, dann breche ich ein Buch auch nach der Hälfte noch ab!

Zum Buch:
Richard, ein eigensinniger Professor, fährt nach einem Schneesturm der jungen Einwanderin Evelyn ins Auto. Am Unfallort sieht es nur nach einer Bagatelle aus, aber abends steht Evelyn vor seiner Tür und weiß nicht was sie tun soll. In ihrem Kofferraum liegt eine Leiche.

Meine Meinung:
Soweit, so gut. Der Klappentext sprach mich sehr an. Der Beginn der Geschichte war auch noch sehr unterhaltsam. Ich mag die Bücher von Isabel Allende sehr gerne, sie hat einen tollen Erzählsirl. Normalerweise. Diesmal konnte mich das Buch auch nach über einhundertfünfzig Seiten nicht packen. Die Story kam nicht voran, es war verwirrend, langatmig und voller Nebenschauplätzen. Wobei ich die Geschichte von Evelyns Flucht aus Guatemala noch Amerika noch am spannendsten fand.
Nachdem mich die Geschichte so gelangweilt hätte, dass ich so gar lieber die Fenster geputzt hätte, als weiterzuleben, habe ich beschlossen, es gibt zu viele gute Bücher um meine Zeit mit dem zu verbringen.
Ich werde das Buch mal behalten, vielleicht war auch einfach die falsche Zeit.


Veröffentlicht am 04.11.2018

Nicht mein Fall

Arlo Finch (1). Im Tal des Feuers
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Zum Buch:
Arlo muss mit seiner Mutter und seiner Schwester nach Pine Mountain ziehen zu seinem Onkel. Das Haus ist seltsam, sein Onkel ist seltsam und auch sonst scheint irgendetwas nicht zu stimmen.
In ...

Zum Buch:
Arlo muss mit seiner Mutter und seiner Schwester nach Pine Mountain ziehen zu seinem Onkel. Das Haus ist seltsam, sein Onkel ist seltsam und auch sonst scheint irgendetwas nicht zu stimmen.
In seiner neuen Schule lernt er die Pfadfinder Indra und Henry Wu kennen und schließt sich ihnen an. Gemeinsam erleben sie sonderbare Abenteuer ...

Meine Meinung:
Ich freute mich so sehr auf das Buch, die Leseprobe, die ich las, klang so gut, spannend und abenteuerlich. Dann hat das Buch noch ganzseitige schwarzweiß Illustrationen, die mir wirklich richtig gut gefielen. Dann find die Geschichte an.
Und was soll ich sagen, es fing zwar spannend an, aber das ließ dann recht schnell nach. Immer wenn ich dachte, jetzt kommt die Story in Fahrt machte sich wieder einen einen Schritt zurück, meiner Meinung nach kam sie einfach nicht in Schwung.
Mir fehlte der rote Faden, der durch die Geschichte führte. Es war langatmig und irritierend.
Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, das ein Kind Freude an dem Buch hat, oder ich habe tatsächlich die Botschaft nicht verstanden. Also für mich war es nichts und ich bin auch kein bisschen neugierig, wie es weitergeht.

Veröffentlicht am 21.10.2018

Ich hatte wohl zuviel erwartet

The Brightest Stars attracted
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Zum Buch:
Karina lernt durch ihre Mitbewohnerin Keal kennen und ist von seiner dunklen, geheimnisvollen Art sofort angetan.

Meine Meinung:
Anna Todd würde ja durch ihre After-Reihe sehr gehypt, die habe ...

Zum Buch:
Karina lernt durch ihre Mitbewohnerin Keal kennen und ist von seiner dunklen, geheimnisvollen Art sofort angetan.

Meine Meinung:
Anna Todd würde ja durch ihre After-Reihe sehr gehypt, die habe ich allerdings (noch?) nicht gelesen. Auf dieses Buch war ich daher sehr gespannt und habe mich auch sehr über den Gewinn gefreut.
Dann kam die Ernüchterung. Der Schreibstil erinnert mich eher an ein sehr junges Mädchen, er ist, meiner Meinung nach, nicht ausgereift. Die Protagonisten kamen mit wie Teenager vor, andererseits hatte gerade Keal schon so viel erlebt, was für mich zeitlich schon fraglich war.
Dann muss ich ich bemängeln, dass Karinas Familie wohl eine Rolle spielen soll, aber nie richtig zu fassen war.
Die ganze Geschichte kam mir im Nachhinein wie eine belanglose aneinanderreihung von irgendwelchen Ereignissen vor. Mir fehlte der rote Faden.
Es kam bei mir null Gefühl an, der Funke fehlte bei der Geschichte vollkommen.

Ich lese wirklich gern Liebesromane und mir ist auch klar, dass die keinen Tiefgang haben und meistens nach dem gleichen Muster gestrickt sind. Aber bei dieser Geschichte fehlte wirklich alles, was eine schöne Story ausmacht. Es ist fast schon schade um die Lesezeit.