Cover-Bild Die Party
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 10.09.2018
  • ISBN: 9783453439184
Jonas Winner

Die Party

Thriller. Wer Glück hat, stirbt als Erster
Es ist der 31. Oktober – Halloween: Zehn Jugendfreunde freuen sich auf ein Wiedersehen nach vielen Jahren. Brandon, der elfte im Bund, hat sie alle in einen Glasbungalow geladen, der sich auf einem Felsplateau hoch über dunklen Wäldern erhebt. Auf dieser Party will Brandon die Zeit der achtziger Jahre aufleben lassen – was damit beginnt, dass alle ihre Handys abgeben müssen. Doch als die Freunde begrüßt werden, überschlagen sich die Ereignisse. Aus einem vermeintlichen Schockeffekt wird tödlicher Ernst: Ein Kronleuchter löst sich von der Decke und begräbt den Gastgeber unter sich. Ein tragischer Unfall. Oder? In diesem Moment wird der Gesellschaft klar: Unter ihnen ist ein Killer. Die Party beginnt … ihre letzte Party!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.11.2018

Die Party

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Auf das Buch hatte ich mich eigentlich gefreut. Mich sprach das Cover und der Klappentext irgendwie an. Eine alte Clique wird eingeladen um nach Jahren nochmal eine Halloweenparty zu feiern. Doch dann ...

Auf das Buch hatte ich mich eigentlich gefreut. Mich sprach das Cover und der Klappentext irgendwie an. Eine alte Clique wird eingeladen um nach Jahren nochmal eine Halloweenparty zu feiern. Doch dann nachdem alle Handys abgegeben wurden, um das Gefühl der achtziger aufleben zu lassen, stirbt plötzlich der Gastgeber und Hilfe ist nicht in Sicht...



Klang ganz spannend, doch leider wurde die Geschichte für mich nicht gut umgesetzt. Die Charaktere waren mir zu flach. Ich wusste teilweise wirklich nicht mehr wer wer ist, weil sie alle nichts an sich hatten was man sich merken konnte und direkt wusste "Ah, dass war xy". Der Anfang klang ganz gut, aber es dauerte dann bis in der Geschichte war. Doch dann habe ich das Buch relativ emotionslos gelesen da für mich Dinge einfach keinen Sinn gemacht haben und ich es total wirr fand. Auch der Grund der Party fand ich irgendwie abstrakt.



Generell waren ganz gute Ansätze dabei die aber dann kurz drauf wieder zunichte gemacht wurde. Leider war es nicht mein Fall.



Fazit

Interessante Grundidee, aber meiner Meinung nach schlecht umgesetzt.

2 von 5 Büchern

Veröffentlicht am 28.10.2018

Konnte mich leider nicht packen!

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Meine Meinung:
Auch diesen Thriller von Herrn Winner habe ich von ihm als Rezensionsexemplar erhalten und möchte mich ganz herzlich dafür bedanken!
Auch wenn ich dieses Buch zur Verfügung gestellt bekommen ...

Meine Meinung:


Auch diesen Thriller von Herrn Winner habe ich von ihm als Rezensionsexemplar erhalten und möchte mich ganz herzlich dafür bedanken!
Auch wenn ich dieses Buch zur Verfügung gestellt bekommen habe, möchte ich meine ehrliche Meinung kund tun. Ich möchte damit niemandem auf die Füße treten und werde meine Meinung so konstruktiv wie möglich erläutern.

Für mich begann die Geschichte sehr vielversprechend. Eine Party - der Gastgeber stirbt recht schnell zu Beginn - und dann beginnt das morden. Ziemlich coole Idee. Nicht unbedingt neu, aber cool und immer für überraschende und spannende Momente gut.
Der Erzählstil von Jonas Winner konnte mich wiedermal gut packen. Ich mag einfach seine Art zu schreiben und Dinge zu beschreiben. Das merkt man insbesondere daran, wie er es schafft eine Vielzahl unterschiedlicher Charaktere zu erschaffen, die dann dennoch einzigartig und facettenreich sind, auch wenn man gar nicht das Seelenleben jedes Einzelnen kennen lernt. Man bekommt als Leser genau die richtigen und wichtigen Informationen, um die Figuren auseinander halten zu können und um sich mit ihnen identifizieren zu können.

Bis dahin also wirklich erstmal eine gelungene Geschichte. Die Idee stimmt, der Erzählstil passt und macht Spaß. Dann ging aber das fröhliche Morden los und ich muss sagen, dass mir die Geschichte dann irgendwie zu schnelllebig wurde. Für mich ist durch die Masse an Morden irgendwie etwas die Spannung verloren gegangen, weil man sich wie in einem Horrorfilm gefühlt hat, bei dem einfach alle 2 Minuten Menschen sterben und man irgendwann einfach abgestumpft ist. Ich hatte während des Lesens die ganze Zeit gehofft, dass mich dann die Auflösung und das Ende nochmal richtig von den Socken haut und mich völlig überrascht. Das hatte ich nämlich bei Büchern des Autors bereits und daher hatte ich wieder so etwas gehofft. Der große Knall kam für mich aber leider nicht. Ich fand das Ende leider etwas lahm und im Gesamten hat mir einfach etwas der Tiefgang gefehlt. Schade!


Fazit:


Ich werde mich nicht von den Thrillern von Jonas Winner verabschieden, aber ich hoffe, dass sein nächstes Buch vielleicht wieder ein bisschen mehr Tiefgang und ein bisschen mehr Überraschungsmoment bereit hält. Weniger Blut und dafür mehr Detailtreue - insbesondere was Gespräche und Zwischenmenschlichkeit angeht - hätten mich hier vielleicht mehr überzeugt. Leider nur 2 Sterne!

Veröffentlicht am 25.10.2018

Leider ein Reinfall!

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Dieses Buch klang einfach zu gut, das Cover passt hervorragend zum Inhalt und gerade zu dieser Jahreszeit, kurz vor Halloween, hat es mich erst recht neugierig gemacht, das passt dann einfach auch zur ...

Dieses Buch klang einfach zu gut, das Cover passt hervorragend zum Inhalt und gerade zu dieser Jahreszeit, kurz vor Halloween, hat es mich erst recht neugierig gemacht, das passt dann einfach auch zur herbstlichen Stimmung.

Der Einstieg war erst mal auf jeden Fall interessant und das Setting fand ich ja sofort genial. Allerdings hat sich recht schnell gezeigt, dass wir es hier mit "besonderen" Charakteren zu tun hatten, nett ausgedrückt. Diese waren alle mehr als skurril bzw. der Autor hat sie so dargestellt. Ich weiß nicht, ob das Absicht war, aber für mich wirkte die ganze Geschichte dadurch unglaubwürdig, ich konnte nicht mitfiebern, ich habe es neutral runter gelesen und dachte mir nur immer wieder "was um Himmels Willen hat man sich dabei gedacht". Die kompletten Reaktionen passten nicht zur jeweiligen Situation. Man ist in einem Haus gefangen, gerade sind schon Menschen gestorben und ich könnte der Nächste sein, da kann es doch nicht sein, dass man neutral darauf reagiert, dass einem ganz andere Dinge durch den Kopf gehen usw.

Ehrlich gesagt hat mir das die Geschichte komplett versaut. Ich habe mich dabei immer wieder geärgert, weil Ansätze vorhanden waren. Ich konnte die Hintergründe nicht durchschauen, es war so viel Potenzial mit einer genialen Location und düsteren Atmosphäre vorhanden. Und dieses wurde in meinen Augen komplett verschenkt. Durchwegs habe ich die Hoffnung nicht aufgegeben und wenigstens zum Ende hin noch auf einen Knall gehofft, wenn das Ganze aufgelöst wird. Aber weit gefehlt! Ich konnte absolut keine Logik erkennen, für mich war es so unglaubwürdig, so weit hergeholt, anders gesagt, ich fand es einfach lahm. Ich möchte allerdings auch wieder betonen, dass das Geschmacksache ist! Anderen gefällt die Story und andere finden diese wirren, merkwürdigen Personen toll, aber meins war es leider nicht.

Fazit
"Die Party" hat mich mit einem Klappentext gelockt, der mich an die guten alten Klassiker erinnert hat, wo man um sein Überleben bangen muss und Fallen auf mich warten. Bekommen habe ich leider etwas gänzlich anderes. Da war nichts mit bangen noch gruseln, Angst haben oder Ähnliches. Ich konnte mich in die Geschichte überhaupt gar nicht hineinfühlen. Es wären ein paar gute Ansätze dabeigewesen, wie auch einige Todesszenen gezeigt haben, aber leider wurden diese Momente immer wieder zunichte gemacht durch Charaktere, die mich einfach nur genervt und gelangweilt haben. Deren Reaktionen und teils auch Taten waren so unlogisch, die ich stellenweise sogar lächerlich empfunden habe, sodass ich hier leider einfach keine Empfehlung aussprechen kann. Wie immer betone ich, das ist Geschmacksache, aber für mich gibt es hier nur 2 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 04.10.2018

Unvorhergesehene Wendung

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Was mir am Buch gefallen hat:
1. Halloween: Brandon hat seine alten Schulfreunde nach über 30 Jahren zu einer Halloween-Revival-Party eingeladen und alle erscheinen in herrlich schaurigen Kostümen.
2. ...

Was mir am Buch gefallen hat:
1. Halloween: Brandon hat seine alten Schulfreunde nach über 30 Jahren zu einer Halloween-Revival-Party eingeladen und alle erscheinen in herrlich schaurigen Kostümen.
2. 80er Jahre: die Originalparty fand 1986 statt, und es gibt jede Menge Referenzen zu dieser Zeit, Musik, Filme etc., als die Freunde noch Jugendliche waren (so wie ich zu der Zeit).
3. Die "Gruppen-Dynamik": zu erfahren, wie jeder der Gäste tickt, was sie verbindet, wer wen leiden kann oder auch nicht, was aus den Leuten von damals inzwischen geworden ist.
4. Das Setting: ähnlich wie beim Vorgängerroman 'Murder Park' spielt sich alles in einer abgeschlossenen Umgebung, überwiegend in Brandons Haus, ab, und einer oder mehrere der Anwesenden muss der/die Täter(in) sein. Fragt sich nur: wer?
5. Das Katz-und-Maus-Spiel: wie auch bei 'Murder Park' liegt die Stärke des Autors darin, den Leser immer wieder in die Irre zu führen und den Verdacht reihum auf die (restlichen) Schulfreunde zu lenken. Wer eben noch unschuldig wirkte, könnte im nächsten Moment bereits einen weiteren Mord planen...

Was mir am Buch nicht gefallen hat:
1. Die Wendung der Geschichte: irgendwann nach der Hälfte des Buches gibt es wie aus dem Nichts einen völlig neuen Handlungsstrang, der letztlich auch den Grund für die Morde liefert. Leider hat mir die neue und zum Teil absurde Richtung, in die die Handlung jetzt lief, gar nicht mehr gefallen.
2. Wiederholungen: irgendwann hatte ich das Gefühl, es dreht sich im Kreis. Die ewigen Diskussionen und Anschuldigungen verloren mit der Zeit ihre Spannung.
3. Das Ende: die Auflösung hat mir aufgrund der Wendung, die die Geschichte nahm, nicht so gut gefallen. Einige Details wirkten zu konstruiert bzw. 'zufällig', um glaubhaft zu sein.

Fazit: das Buch erinnert an 'Murder Park', kann aber meiner Meinung nach am Ende nicht mithalten. Mich persönlich hat die zugrundeliegende Idee (die Wendung) diesmal einfach nicht angesprochen, auch wenn Schreibstil und Charakterzeichnung gewohnt spannend waren.

Veröffentlicht am 24.09.2018

Nicht so meins

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Ich fand das Buch die meiste Zeit eigentlich bloss verwirrend. Oft habe ich die Sätze oder die Abschnitte es schneit lesen müssen, weil der Wechsel zwischen Gespräch und neuen Ereignissen teilweise so ...

Ich fand das Buch die meiste Zeit eigentlich bloss verwirrend. Oft habe ich die Sätze oder die Abschnitte es schneit lesen müssen, weil der Wechsel zwischen Gespräch und neuen Ereignissen teilweise so schnell ging das ich dachte ich hätte was vergessen oder überlesen. 


Den Schluss habe ich auch nicht ganz verstanden woher die Wut bzw der Anlass kam Morde zu begehen. 

Irgendwie war das Buch nicht so meins gewesen.