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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.06.2021

Wirklich spannender Thriller

Made in Hamburg
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Der Ex von der Journalistin Martha fällt vom Balkon. Keiner glaubt an Selbstmord, vorallem nicht der gemeinsame Sohn, David. Dieser bittet seine Mutter den Fall aufzuklären.Schnell gibt es eine Spur in ...

Der Ex von der Journalistin Martha fällt vom Balkon. Keiner glaubt an Selbstmord, vorallem nicht der gemeinsame Sohn, David. Dieser bittet seine Mutter den Fall aufzuklären.Schnell gibt es eine Spur in illegale Atomgeschäfte.

Mein Fazit :

Ein sehr spannend geschriebener Thriller, interessant und hochexplosiv. Dramatisch, traurig, liebevoll, es kamen wirklich keine Gefühle zu kurz. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen, so fasziniert war ich teilweise. Bildliche Sprache und das Cover hat auch ein grosses Lob verdient. Toll gestaltet und etwas düster, passend zum Thema.

Von mir eine klare Leseempfehlung für alle die Spannung lieben.

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Veröffentlicht am 22.07.2020

Spannende unterhaltsame Lektüre

Tod in Saint Merlot
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In dem Buch geht es um Penelope die sich kürzlich erst von ihrem Mann getrennt hat und auch beruflich in den Vorruhestand gegangen ist. Die Kinder sind mittlerweile groß, ,stehen auf eigenen Beinen und ...

In dem Buch geht es um Penelope die sich kürzlich erst von ihrem Mann getrennt hat und auch beruflich in den Vorruhestand gegangen ist. Die Kinder sind mittlerweile groß, ,stehen auf eigenen Beinen und benutzen Sie mehr oder weniger zum Babysitten. Da sie sich zum nur Oma sein noch zu jung fühlt, beschließt sie in der Provence, in Saint- Merlot, ein heruntergekommenes Haus mit großem Grundstück und Swimmingpool zu kaufen und zu restaurieren. Gerade angekommen findet sie in ihrem Pool eine Leiche. Es ist ein stadtbekannter Trinker den keiner wirklich leiden konnte. Da sie bei einem Pathologen gearbeitet hat, fängt sie gleich an selber zu ermitteln. Ihre Freundin Frankie aus Deutschland macht sich gleich auf den Weg zu ihr und unterstützt sie tatkräftig bei der Suche nach Antworten. Beiden kommt es so vor als wenn etwas vertuscht werden soll, das Verhalten der Polizei und auch des Bürgermeisters kommt ihnen komisch vor, ebenso steht die Maklerin die Penelope das Anwesen verkauft hat immer wieder ungefragt vor der Tür und verhält sich auch sonst sehr sonderlich.

Ich fand die Schreibweise des Buches absolut fesselnd und spannend. Die Charaktere waren bildlich sehr gut beschrieben und auch die Beschreibung der Provence war äußerst nett und ansehnlich beschrieben. Außerordentlich gefallen haben mir auch die Beschreibungen des Essens und des Weins. Das Buch ist eine tolle Urlaubslektüre und man bekommt Lust sich sofort auf den Weg nach Frankreich zu machen. Das einzige was mich minimal gestört hat waren die vielen französischen Worte, die zwar teilweise gleich übersetzt wurden, aber doch manchmal für ein klein wenig Verwirrung bei mir besorgt haben. Dies ist aber meckern auf hohem Niveau, da mich das Buch ansonsten zu 100% überzeugt hat und ich es jedem Krimi und Frankreich Fan sofort empfehlen würde.

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Veröffentlicht am 24.11.2018

Eine Mutter klagt an

Marion, für immer 13
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Zum Buch:

Das Buch handelt von Marion, welche sich, aufgrund von Mobbings in der Schule, mit nur 13 Jahren das Leben nimmt. Geschrieben wird es von ihrer Mutter,welche Lehrer und Schüler, aber hauptsächlich ...

Zum Buch:

Das Buch handelt von Marion, welche sich, aufgrund von Mobbings in der Schule, mit nur 13 Jahren das Leben nimmt. Geschrieben wird es von ihrer Mutter,welche Lehrer und Schüler, aber hauptsächlich auch den Direktor der Schule dafür verantwortlich macht.Gleichzeitig möchte sie auf das Thema aufmerksam machen und versuchen Mobbing in der Öffentlichkeit zu sensibilisieren.

Meine Meinung:

Die ganze Geschichte ist unendlich traurig und ich konnte das Buch immer nur in kurzen Etappen lesen, da es mich innerlich sehr aufgewühlt hat und ich einfach zu sehr mit der Mutter mitgefühlt habe. In jedem einzelnen Satz merkt man die unendliche Traurigkeit der Mutter. Gleichzeitig macht das Buch unwahrscheinlich wütend, da Ihr von keiner Seite Hilfe oder Anteilnahme entgegengebracht wird. Ganz im Gegenteil, sie und ihre Familie werden noch verantwortlich gemacht. Daher war das Buch für mich wahrlich schwere Kost und hat mich noch lange nach der letzten Seite mitgenommen. Da dieses Thema eigentlich keinerlei Kritik zulässt, fällt es mir sehr schwer diese zu äußern. Aber trotzdem muss ich es im Zuge der Rezession tun.Darum muss ich leider sagen, dass die vielen Wiederholungen störend waren und vieles doppelt und dreifach erzählt wurde, außerdem hätte ich mir mehr Informationen über das Leben nach dem Tod von Marion, in der Familie gewünscht. Dieses wurde erst ziemlich zum Ende thematisiert. Im Großen und Ganzen hat mich das Buch sehr gefesselt und ich bin der Meinung das es in den Schulunterricht gehört oder zumindest viele Jugendliche es lesen sollten, damit so ein Fall wie er Marion und wahrscheinlich vielen anderen auch widerfahren ist,thematisiert werden kann und Jugendliche merken was sie mit Mobbing anrichten können.

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  • Thema
  • Klappentext
Veröffentlicht am 30.07.2018

Locker-flockig,für zwischendurch !

Taste of Love - Geheimzutat Liebe
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Zum Buch:

Andrew Knight ist ein angesagter Bostoner Gastronom,mit gehobenem Restaurant. Als seine Tante ihn zu einer Fernsehkochshow überreden will und er sich auch ansonsten ausgebrannt und ausgelaugt ...

Zum Buch:

Andrew Knight ist ein angesagter Bostoner Gastronom,mit gehobenem Restaurant. Als seine Tante ihn zu einer Fernsehkochshow überreden will und er sich auch ansonsten ausgebrannt und ausgelaugt fühlt, beschließt der ein paar Tage nach Maine zu fahren,um dort den Kopf freizubekommen. Nach einem Autounfall der zum Glück glimpflich abläuft, lernt er Brooke kennen ,auch sie betreibt zur Zeit das Restaurant Ihrer Eltern,wunderschön am Meer gelegen,allerdings leider ein wenig in die Jahre gekommen. Da Andrew auf die Reparatur seines Wagens warten muss, bietet Brook ihm ein Zimmer,in der dem Gasthof angeschlossenen Pension an.Andrew verschweigt Brooke,dass er ein angesagter Starkoch ist und hilft ihr nach einigem Hin und Her das Lokal wieder auf Hochglanz zu bringen,da er bemerkt was für tolle Gerichte Brooke zaubert.Nachdem sich beide ineinander verliebt haben,erfährt Brooke, Andrews wahre Identität und ist schwer enttäuscht.

Mein Fazit:

Das Buch hat mir sehr gut gefallen, es ist locker-flockig geschrieben und die perfekte Sommerlektüre. Ich konnte mir den Gasthof und alles bildlich so richtig schön vorstellen und daher hat das Lesen besonders Spaß gemacht. Beim Lesen hat man Hunger bekommen,weil die Gerichte alle so schön beschrieben worden sind. Natürlich handelt es sich hier um keinen tiefgründigen Roman,aber es ist eine leichte Liebesgeschichte in der auch das Kochen nicht zu kurz kommt. Die Gestaltung des Covers und vor allen Dingen der Innenseiten fand ich niedlich gemacht, da dort die beiden Lieblingsrezepte der Hauptdarsteller zu finden sind. Alles in allem ein schönes Buch für zwischendurch, indem man nicht viel nachdenken muss und das trotzdem durch seinen Schreibstil überzeugt.Vielleicht sollte man es nicht grade lesen wenn man auf Diät ist,weil es auf jeden Fall Appetit macht,grins.....

Veröffentlicht am 27.07.2018

Spannender Krimi mit überraschendem Ende

Nichts ist verziehen
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Zum Buch:

Magdalena, Journalistin, verheiratet und Mutter, wird zum 25 jährigen Klassentreffen eingeladen, welches in der Hütte eines Ihrer ehemaligen Lehrer stattfindet, der ebenfalls anwesend ist. Diese ...

Zum Buch:

Magdalena, Journalistin, verheiratet und Mutter, wird zum 25 jährigen Klassentreffen eingeladen, welches in der Hütte eines Ihrer ehemaligen Lehrer stattfindet, der ebenfalls anwesend ist. Diese Hütte befindet sich in einem Waldgebiet und dort soll auch übernachtet werden. Ohne große Lust zu haben, beschließt sie doch hinzufahren. Gleich am ersten Abend gibt es unter den Teilnehmern eine rege Diskussion und man merkt dass die Klasse damals nicht gerade nett war und einige ziemlich viel auf dem Kerbholz hatten und andere wiederum gemobbt wurden. Man erfährt auch dass eines dieser Mobbingopfer, Daniel, inzwischen durch einen Unfall gestorben ist. Am Abend wird eine Menge Alkohol getrunken und später ist noch eine Nachtwanderung geplant. Bei dieser wird Jack ermordet und ziemlich böse zugerichtet,aufgefunden. Als es in den Tagen darauf noch weitere Morde unter den Teilnehmern des Klassentreffens gibt wird den Ermittlern klar, dass es ein dunkles Geheimnis geben muss und die Suche nach dem brutalen Mörder beginnt.

Mein Fazit:

Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen, alles war bildlich gut vorstellbar. Ich fand das Buch zu keiner Zeit langweilig oder zäh. Auch fand ich die vielen angesprochenen Themen, die teilweise sehr Zeit aktuell sind, gut gewählt. Mobbing z.b.,ebenso wie Gewalt gegen Flüchtlinge, Eheprobleme, Krebs, ungewollte Kinderlosigkeit, Impotenz, Einsamkeit und so weiter. Das alles hat mir außerordentlich gut gefallen. Ich fand sehr gut,dass man bis zum Schluss nicht wusste ,wer nun der Mörder ist und wie alles zusammenhängt, das hat die Spannung für mich bis zum Ende ausgemacht. Was ich noch sehr interessant fand, ist die Tatsache,das die Schwester von dem Ermittler auch tatverdächtig war,mal was anderes. Für mich war das Buch ein außerordentlich gut gelungener schwedischer Krimi, der in einem sehr guten Schreibstil geschrieben war, viele interessante Themen beinhaltet hat,bis zum Ende hin die Spannung auf einem hohen Punkt gehalten hat und mich neugierig auf noch mehr Werke von der Autorin gemacht hat. Für mich gab es einen minimalen Kritikpunkt und der lag darin, dass es 2 Vorgänger Bücher gab und man mit dem Wissen von diesen Büchern ,einige Dinge schneller verstanden hätte. Die Autorin hätte davon ausgehen müssen, dass es auch Erstleser gibt und daher ein paar kleine Dinge noch einmal genauer erklären müssen.Aber das ist Kritik auf hohem Niveau,dennoch ziehe ich aus diesem Grund,einen halben Stern ab.

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  • Atmosphäre
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