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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.12.2018

Eine Menge Potential!

One More Chance
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Meine Meinung:

Als ich gehört habe, dass es ein neues Buch von Vi Keeland gibt, war ich Feuer und Flamme. Denn wenn eine Autorin mich bisher immer überzeugen konnte, dann war das Vi Keeland. Tatsächlich ...

Meine Meinung:

Als ich gehört habe, dass es ein neues Buch von Vi Keeland gibt, war ich Feuer und Flamme. Denn wenn eine Autorin mich bisher immer überzeugen konnte, dann war das Vi Keeland. Tatsächlich muss ich sagen, dass das Cover mich sehr an ihre anderen Werke erinnert. Schließlich ist es der Oberkörper eines sehr ansehnlichen Mannes. Auch die Farbe, der Schrift, gefällt mir sehr gut und passt wunderbar in das dunkle Konzeot des schwarzen Hemdes. Auch das bisschen Haut, welches zu sehen ist, geht in einen zarten Rotton über, weshalb es passt. Vor allem gefällt mir der Wortwitz des Titels mit dem Namen des männlichen Protagonisten sehr gut. Auch die Grundidee und der Klappentext schienen vielversprechend. Ich war gespannt, wie es mit den beiden weiter geht und wieso Chance verschwunden ist. Es hat einen einfach neugierig zurück gelassen. Der Schreibstil lässt sich einfach und sehr leicht lesen. Mich hatten zwischendurch die englischen Begriffe iritiert, die meiner Meinung nach auch hätten gut übersetzt werden können. Jedoch blieben die Gefühle, zwischen den Charakteren und auch zum Leser, sehr auf der Strecke. Es fühlte sich irgendwann einfach nur nach runter geschrieben an, als hätte man einfach irgendwas zusammen geschrieben ohne auf die Gefühle einzugehen. Ich fand die Grundidee super süß und sehr romantisch. Jedoch ist die Geschichte sehr vorhersehbar und einfach geworden. Es gab keine versteckte Botschaft und keine tiefgründige Backgroundstory, die man erst am Ende erfährt. So wusste man schon relativ schnell, wieso Chance eigentlich verschwunden ist. Vor allem am Ende ging alles viel zu schnell. Innerhalb von 50 Seiten schien sich dort die gesamte Lovestory abzuspielen, die vorher irgendwie herum gedümpelt ist. Auch das Ende konnte den Rest nicht mehr retten.Aubrey war für mich sehr flach und hatte keine Charakterentwicklung. Sie hat zwar ein gutes Herz, aber trotzdem fehlte etwas an ihrem Charakter, was sie nur oberflächlich und nervig rüberbringt. Doch auch Chance schien mir sehr flach. Denn seine Gedanken kreisten nur um Sex und seine "Verliebtheit" grenzte schon an eine Obsession und Zwanghaftigkeit. Anfänglich fand ich seine Witze noch witzig, doch irgendwann wurde es einfach nur noch langweilig und nervtötend. Ihre Geschichte und ihre Treffen wirkten sehr gestellt und nicht natürlich, eher gezwungen. Beide Charaktere haben keine Charakterentwicklung zurück gelegt und manche Situationen waren einfach nur komisch.

Fazit:
Die Idee hatte eine Menge Potential, welches nicht ausgeschöpft wurde. Leider hat mich das Buch enttäuscht, weshalb es nur 3/5 ⭐ erhält.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzähstil
  • Charaktere
  • Handlung
  • Gefühl
Veröffentlicht am 25.08.2018

Ganz okay!

King of Chicago
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Meine Meinung:

Das Cover ist sehr schön. Es ist düster und zeigt, was man erwarten kann. Der halbnackte Mann ist sehr ansehnlich und die gesamte Aufmachung zeugt von Luxus und einer gewissen Eleganz. ...

Meine Meinung:

Das Cover ist sehr schön. Es ist düster und zeigt, was man erwarten kann. Der halbnackte Mann ist sehr ansehnlich und die gesamte Aufmachung zeugt von Luxus und einer gewissen Eleganz. Hier gilt: "Weniger ist mehr.". Besonders witzig finde ich immer die Anspielungen der Buchtitel mit den Namen der Protagonisten. Denn z.B. in dieser Reihe heißen die männlichen Protagonisten King mit Nachnamen. Der Zusatz "Verliebt in einen Millionär" hätte nicht unbedingt Not getan, da man diesen Zusatz auch noch oft genug im Buch darauf hingewießen wird. Denn es wird keine Chance ausgelassen, dass Vermögen von Travis in irgendeine Form zu erwähnen. Egal ob es sein Hab und Gut war oder die Scheckhefte. Doch was mich an Travis am Meisten gestört hat, war die Tatsache, dass er nach den ersten 100 Seiten seine kompletten Prinzipien über Board geworfen hat. Er kam für mich eher wie ein weinerlicher Teenie rüber als wie ein großer böser Geschäftsmann, der keine Bindungen eingehen kann. Auch Ashley hat mich das ein oder andere Mal zum Stutzen gebracht. Ihre Art ging mir durch gehend auf die Nerven. Ich verstehe die Schwierigkeiten wegen ihrer Vergangenheit gut, aber das die nun ständig thematisiert wurde, war mir zu viel. Auch das sie Travis immer gleich das Schlimmste unterstellt hat und sich teilweise nicht mal seine Sicht anhören wollte, hat mich einfach auf die Palme gebracht, da dies auch meist im Streit geendet hat. Die gesamt Geschichte war von Anfang bis zum Ende nicht spannend. Mir hat der Widerstand zwischen den beiden gefehlt. Ziemlich schnell warfen beide ihre Prinzipien und Regeln über Board und es war ziemlich vorhersehbar, wohin dass alles führt. Natürlich gab es eine Menge Drama, Höhen und Tiefen zwischen ihnen, aber nichts was die anfänglichen Abneigungen gegeneinander oder die Vorurteile bestärkt. Zwischendurch gab es jedoch auch Szenen, die mich zum Schmunzeln oder Quietschen gebracht haben. So z.B. die Familienzusammenführung der Crwons mit Travis oder das super schöne Ende. Der Anfang und der Klappentext haben mir so viel versprochen auf eine düstere und etwas andere Liebesgeschichte, jedoch wurde ich überrascht. Die Story hat meine Erwartungen vielleicht nicht erfüllt, aber trotzdem ist sie sehr schön. Der Schreibstil ist sehr schön, jedoch konnte er mich nicht mitreißen und das mitfiebern ist leider auch ausgeblieben.


Fazit:
Nochmal vielen lieben Dank an Sarah Saxx für dieses tolle Rezensionsexemplar. Leider konnte mich die Story im Großen und Ganzen nicht überzeugen. Deshalb erhält das Buch von mir 3/5 ⭐.

Veröffentlicht am 02.08.2018

Naja

Gravity: Brennendes Begehren
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Meine Meinung:

Ich liebe Rockstargeschichten! Es sind meistens Geschichten bei denen ein berühmter Typ auf eine unbekannte graue Maus steht und ihr zeigt, dass sie die Eine für sie ist. Dies verbunden ...

Meine Meinung:

Ich liebe Rockstargeschichten! Es sind meistens Geschichten bei denen ein berühmter Typ auf eine unbekannte graue Maus steht und ihr zeigt, dass sie die Eine für sie ist. Dies verbunden mit Musik macht mich einfach schwach. Das Cover ist schon ziemlich ansprechend, schließlich ist dort ein Kerl mit muskulösen Armen drauf, welche den Protagonisten und Drummer der Band Gravity darstellen soll. Im Hintergrund erkennt man, passend zu der Position in der Band, das Bild eines Schlagzeugs, welches vergrößert ist. So wird schnell klar, dass es in diesem Buch um einen Drummer geht. Es zeigt, dass es in dieser Story auch um Leidenschaft und Romantik gehen wird. Der Titel passt auch super, denn zum einen besteht dieser aus dem Namen der Band, um die es in der Story geht, und zum Anderen beschreibt es die Beziehung zwischen den beiden Protagonisten. Denn von der ersten Sekunde, in der sie sich kennenlernen, besteht eine unheimliche Anziehungskraft zwischen den beiden, die sie kaum selbst verstehen und bezwingen können. Der Anfang war höllisch anstrengend, die Charaktere gingen mir mit ihrem ständigen Gezanke unheimlich auf die Nerven und ich hatte echt Schwierigkeiten dran zu bleiben. Die Geschichte schien mir nicht 100% durchdacht und wies,bis zum Ende, so gut wie keine Spannung auf, was der Story dann aber auch nicht mehr sonderlich geholfen hat. Mit Ethan und Amy bin ich von Anfang an nicht klar gekommen. Sie erschienen mir unsypathisch und unauthentisch. Die ständigen Streiterein wegen jedem kleinem Bisschen ging mir nicht nur auf die Nerven, sondern lies die Charaktere auch kindisch und unreif wirken. Es war nicht wirklich mitreißend und einige Passagen hätten meiner Meinung nach nicht sein müssen, andere haben gefehlt. Es zog sich enorm in die Länge, obwohl die Story viel zu schnell fungierte.


Fazit:
Es war eine romantische Liebesgeschichte, die einen sehr berührt hat. Jedoch habe ich mehr vom ganzen drum herum erwartet....Deshalb erhält das Buch 3/5⭐.

Veröffentlicht am 16.07.2018

Süß

Ein Sommer und ein ganzes Leben
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Das Cover ist relativ schlicht gehalten und damit sehr ansprechend. Dazu kommt, dass das Material nicht normal sondern geriffelt ist und somit habtisch schön. Im Hintergrund sieht man das Holz, wahrscheinlich, ...

Das Cover ist relativ schlicht gehalten und damit sehr ansprechend. Dazu kommt, dass das Material nicht normal sondern geriffelt ist und somit habtisch schön. Im Hintergrund sieht man das Holz, wahrscheinlich, einer alten Terasse auf der Rosen liegen. Das verleiht dem Cover einen Vintage-Touch und einen Hauch des Sommers. Mitten drinnen befindet sich der Titel, welcher durch die schnörkelige Schrift und die auffällige Farbe heraussticht. Er passt sehr gut zu dem Buch, das sich die Story, zeitlich, über einen Sommer hinweg zieht und dann das gesamte Leben der Protagonistin auf den Kopf stellt. Der Klappentext verspricht eine romantische Geschichte, die ein Happy End verspricht. Allein von dem kurzen Text kann man sich schon denken, was geschieht und wie es am Ende aussieht. Es ist eine sehr süße Story, gespickt mit viel Romantik und Humor. Doch leider erinnerte mich das gesamte Szenario an einen Sonntagabend-ZDF-Heileweltfilm, was nicht grundsätzlich schlecht ist, mich aber nicht 100% überzeugen konnte. Dafür war es einfach zu einfach. Die Handlung war jedoch sehr schön und sehr gut durchdacht. Die beiden Hauptcharaktere haben mir wirklich richtig gut gefallen. Sie waren mir von Anfang an sehr symphatisch und es hat viel Spaß gemacht ihrer Geschichte zu folgen. Jedoch war es sehr vorhersehbar. Es hat eine Weile gedauert bis ich richtig im Schreibstil drinnen war und anfangs erinnerte mich dieser noch an eine moderen Schreiblektüre. Gott sei Dank, änderte sich dies aber wieder als die Hauptstory anfing. Danach flogen die Seiten förmlich durch die Hände und man konnte nicht mehr aufhören zu lesen.


Fazit:

Alles in allem war es ein sehr schönes Buch, welches mich aber nicht 100% überzeugen konnte, weshalb ich diesem Buch nur gute 3/5⭐ gebe.

Veröffentlicht am 07.06.2018

Okay!

Vicious Love
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Das Cover hat ein sehr schlichtes und einfaches Design, was jedoch trotzdem den Leser dazu einlädt es in die Hand zu nehmen und zu lesen. Denn durch den dunklen Rauch im Hintergrund wirkt es sehr mysteriös ...

Das Cover hat ein sehr schlichtes und einfaches Design, was jedoch trotzdem den Leser dazu einlädt es in die Hand zu nehmen und zu lesen. Denn durch den dunklen Rauch im Hintergrund wirkt es sehr mysteriös und elegant. Die Farben harmonieren sehr gut, da hier nur mit schwarz, weiß und einer Auszeichnungsfarbe gespielt wird. Innerhalb der Typographie lässte sich eine Hirachie erkennen. Im Vordergrund steht ihrbei der Titel "Vicious Love", welches groß und auf dem schwarzen Rauch abgebildet ist. Das Vicious wird in der Auszeichnungsfarbe gehalten, da es der Teil des Titels ist, welcher sich im Laufe der Reihe immer wieder ändert. Der Name der Autorin und der Titel der Reihe, sind zwar auch in der Auszeichnungsfarbe gehalten, jedoch kleiner und dünner. Mit dem Platz wird sehr gut umgegangen und es bildet sich eine Dynamik. Was ich sehr gut finde ist, dass sich die Gestaltung der Cover durch die Reihe hindurch zieht und somit ein Wiedererkennungswert entsteht.

Vicious bedeutet so viel wie bösartig oder brutal. Meiner Meinung nach passt dieser Titel sehr gut zur Geschichte, da auch der männliche Hauptcharakter diesen Spitznamen trägt und dieser sehr gut auf seinen Charakter zutrifft. Zu dem erkennt man dies auch schon am Klappentext, da hier auf die Ausgangssituation der Geschichte hingewiesen wird. Auch ist der kurze Text sehr spannend gehalten, sodass man das Buch am liebsten sofort lesen möchte.

Der Schreibstil war sehr schnell lesen und war leicht zu verstehen. Jedoch konnt er einen nicht komplett abholen und mitnehmen. Bis auf die letzten 100 Seiten fühlte ich mich mit den Charakteren nicht verbunden und habe auch nicht wirklich mitgefiebert. Größtenteils habe ich nur weiter gelesen um es endlich hinter mich gebracht zu haben, was sehr Schade war.

Mir haben die Grundideen der Charaktere sehr gut gefallen und sie schienen auch sehr gut durchdacht. Vor allem war ich ein Fan von Vicious, da er von Anfang an bösartig und gefühlskalt war und sich das im ganzen Buch nicht geändert hatte, nur weil die Eine vor seiner Tür stand. Jedoch scheint mir Vicious ein sehr missverstandener Charakter, denn es liegt an den Ereignissen in seiner Vergangenheit, dass er nun so ist wie er ist. Auch sehr schön fand ich, dass er schon immer wusste, dass er etwas für Emilia empfand, aber durch sein Defizit Menschen zu vertrauen und der Angst Schwäche zu zeigen, sich das nicht eingestehen wollte. So kristallisierte sich erst relativ zum Ende heraus was wirklich in ihm abgeht und das er sich endlich seine Gefühle eingestehen konnte. Doch auch Emilia ist ein sehr interessanter Charakter, da auch sie stark bleibt und sich nicht dem dominanten Charakter von Vicious beugt. Denn auch sie hatte von Anfang an starke Gefühle für ihn, die sie zwar zu verdrängen versucht hat, es sich jedoch schneller eingestanden hat und nicht sofort, als er wieder vor ihrer Tür stand, eingeknickt ist und ihm zu Füßen lag. Auch sehr schön fand ich eine Stelle am Ende, wo sie ihm gesagt hat, dass sie ihn so möchte wie er ist und versucht ihn nicht zu verändern.

Die Entwicklungen der beiden Charaktere haben mir gut gefallen. Denn Vicious hat gelernt zu vertrauen und seine Schwächen anzu erkennen. Ihm wurde bewusst, dass keiner perfekt ist und es keine Schwäche ist Fehler zu haben. Außerdem wird gezeigt, wie wichtig Ehrlichkeit in einer Beziehung ist. Auch Emilia entwickelt sich ein wenig weiter, denn sie lernt zu verzeihen und akzeptieren.


Die Idee dieser Handlung hatte in meinen Augen sehr viel Potential, welches nur zu einem kleinen Teil genutzt wurde. Klar kann nicht in jedem Buch durchgehend Action sein, aber in diesem hier habe ich mich zwischendurch richtig gelangweilt, weil einfach nicht wirklich etwas passiert ist. Erst auf die letzten 100 Seiten fing die Story nochmal an aufs Gas zu treten und richtig Spaß zu machen bis es letzendlich in einem zuckersüßen Happy End endete. Es schien als sei die Story zu sehr durch geplant. Es gab keine überraschenden Wendungen und Schockmomente. Nichts was mir ein 'OH!' hervorgezaubert hätte. Die Sichtwechsel zwischen den beiden Protagonisten haben mir gut gefallen, da man so auch Einblicke in die Gefühle und Gedanken des jeweils anderen erhalten hat. Denn so ist z.B. Vicious nochmal um einiges netter weg gekommen als aus Emilias Sicht allein. Die Zeitsprünge hingegen haben mich etwas gestört. Natürlich sind sie wichtig, da sie die Vorgeschichte von Emilia und Vicious erzählen, jedoch brachten sie einen sehr schnell aus der eigentlichen Geschichte wieder heraus. Der ständige Wechsel am Anfang lies einen ganz wirr werden und drüber nachdenken in welcher Zeit wir uns nun befanden. Man konnte gar nicht wirklich in die Story reinfinden, da man alle zwei oder drei Kapitel von einem Zeitsprung unterbrochen wurde. Gott sei Dank ändert sich dies ab einem bestimmten Punkt im Buch und man kann dann sehr gut und flüßig die eigentliche Handlung weiter verfolgen.



Fazit:

Alles in allem eine sehr schöne Idee mit viel Potential und genialen Charakteren. Jedoch fehlte es an Spannung und Überraschung, weshalb es ziemlich schnell langweilig wurde. Deshalb gebe ich diesem Buch 3/5 ⭐.