Cover-Bild Taste of Love - Rezept fürs Happy End
Band 5 der Reihe "Die Köche von Boston"
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12,90
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  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Seelenleben
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 30.11.2018
  • ISBN: 9783404177424
Poppy J. Anderson

Taste of Love - Rezept fürs Happy End

Roman
Wie ist ihr Chef nur auf diese Idee gekommen? Journalistin Vicky soll undercover recherchieren - ausgerechnet in einem Kochkurs für Männer! Gegen ein ordentliches Steak hat Vicky zwar nichts einzuwenden, gegen ihren überheblichen Kochpartner Mitch dafür umso mehr. Als es zwischen Töpfen und Pfannen richtig heiß hergeht, muss Vicky sich jedoch eingestehen, dass sie auch den Mann neben sich ganz schön scharf findet. Ob seine Küsse genauso unwiderstehlich schmecken wie sein Pecan Pie?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.11.2018

Unterhaltsamer Roman

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Wirtschaftsjournalistin Vicky kann es nicht fassen: Ihr Chef verdonnert sie dazu, eine Artikelreihe über Singles zu schreiben. Hierzu soll sie undercover in einem Kochkurs für Männer recherchieren. Essen ...

Wirtschaftsjournalistin Vicky kann es nicht fassen: Ihr Chef verdonnert sie dazu, eine Artikelreihe über Singles zu schreiben. Hierzu soll sie undercover in einem Kochkurs für Männer recherchieren. Essen tut sie zwar gern, aber im Kochen ist sie eine absolute Null. Und dann bekommt sie als Kochpartner auch noch den überheblichen Mitch zugeteilt. Zwischen den beiden brodelt es gewaltig und Vicky muss sich irgendwann eingestehen, dass sie Mitch nicht unbedingt unattraktiv findet. Ob er das umgekehrt genauso sieht?

Der Einstieg in die Geschichte gelang mir mühelos. Als Leser befindet man sich sofort mitten im Geschehen und lernt die sympathischen Protagonisten Vicky und Mitch kennen. Ich mochte die beiden auf Anhieb. Beide sind interessante Charaktere, die auch ihre Fehler haben.
Ein auktorialer Erzähler erzählt die Geschichte mal aus Vickys und mal aus Mitchs Sicht. Das hat mir sehr gefallen, denn so erhält man als Leser einen umfassenden Einblick in die Geschehnisse und in die Gefühlswelten beider Protagonisten. Man konnte sich gut in beide hinein versetzen und mit ihnen fühlen.
Die Handlung startete sehr vielversprechend. Sie sprühte nur so vor Wortwitz und Situationskomik. Leider ließ dies und somit auch die Geschichte nach dem ersten Drittel etwas nach. Es war immer noch unterhaltsam und stellenweise auch witzig, aber nicht mehr so sehr, wie am Anfang. Das fand ich sehr schade.

Dies war mein zweites Buch von Poppy J. Anderson. Ihr Schreibstil hat mir im Großen und Ganzen auch diesmal wieder gut gefallen. Die Geschichte ist flüssig, sehr ansprechend und spritzig geschrieben.

Bei „Rezept fürs Happy End“ handelt es sich um den finalen fünften Teil der Taste-of-Love-Reihe von Poppy J. Anderson. Ich kenne bisher nur einen der Vorgänger, „Küsse zum Nachtisch“, der mich aber auf ganzer Linie überzeugen konnte. „Rezept fürs Happy End“ konnte da leider nicht ganz mithalten. Es handelt sich auch bei diesem Buch um einen zwar nicht sonderlich tiefgründigen, aber dennoch unterhaltsamen Roman. Jedoch lässt die Geschichte nach einem sehr gelungen Auftakt leider etwas nach, so dass auch der Lesespaß ein wenig leidet. Das Buch hat mir aber dennoch ganz gut gefallen und mich gut unterhalten.

Auch wenn mich dieser Teil nicht komplett überzeugen konnte, wird er nicht mein letzter der Reihe gewesen sein. Ich werde mich auf jeden Fall noch an einem weiteren Band versuchen.

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Veröffentlicht am 07.12.2018

Potenzial nicht ausgeschöpft

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Ich habe mich in dieses Cover verliebt, natürlich sind die anderen auch sehr schön aber irgendwie ist dieses für mich ein richtiger Eyecatcher. Auch der Schreibstil der Autorin ist wieder, wie in den Bänden ...

Ich habe mich in dieses Cover verliebt, natürlich sind die anderen auch sehr schön aber irgendwie ist dieses für mich ein richtiger Eyecatcher. Auch der Schreibstil der Autorin ist wieder, wie in den Bänden zuvor, angenehm locker und flüssig sodass man sofort in diese Welt eintaucht. Ich hatte wirklich das Gefühl an den Schauplätzen zu sein und fand die humorvollen schlag abtäusche der Protagonisten sehr amüsant. Die Geschichte wird aus beiden Sichten erzählt so konnte man sich auch gut in beide hineinversetzen und sie verstehen.

Die Charaktere waren wieder mit viel Ecken und Katen so wie ich es gerne Liebe. Aber genau das macht die Geschichte dann so authentisch. Vicky und Mitch hätten auch nicht unterschiedlicher sein können. Was natürlich dazuführt das der ein oder andere verbale Schlagabtausch geführt wird. Aber es war auch gleichzeitig schön zu sehen wie die beiden sich kennen lernen, sich in die Wolle kriegen und näher kommen. Hach! Ich fand es auch sehr erfrischend das die Protagonistin Vicky so schön burschikos war und weiß was sie will. Auch wenn diese taffe Journalistin sich behaupten kann hat sie bei Männern eher weniger Glück. Vielleicht liegt es zum einen an ihrem Kleidungstil und zum anderen weil sie sich eher so Kumpelhaft benimmt das jeder Mann in ihr nur den Kumpel als eine potenzielle Freundin in ihr sieht. So geht es ihr dann ja auch erstmal mit Mitch, der sie gleich zu Anfang erstmal mit einem falschen Namen anspricht. Diesen trifft sie in ihren aufgebrummten Kochkurs wieder und hat ihn schon ein paar mal bei ihren Freunden gesehen. Jeder der die Reihe kennt weiß das sie sich irgendwann zusammen raufen müssen die Frage bleibt nur wann und wie? Auch war es wieder einmal schön den einen oder anderen lieben gewonnen Charakter aus den Vorgängern wiederzusehen.

Doch leider habe ich auch diesmal etwas zu bemängeln. Das aufeinander treffen von Vicky und Mitch kommt nur zustande weil sie einen Kochkurs für Männer machen muss. Gerade am Anfang des Buches geht es darum doch leider verläuft sich dieses später ein wenig. Klar gibt es ein paar Szenen aber an sich spielte das Kochen, nicht wie in den anderen Bände, hier nicht wirklich eine große Rolle. Was ich sehr schade fand, da diese Geschichte ja doch zu der Reihe gehört in der es vorwiegend um die Küche jeglicher Art geht. Zudem hätte ich mir sehr gerne gewünscht ihren Zeitungsartikel zu lesen den sie über diesen Kurs schreiben musste oder generell über das Single da sein. Von Anfang an habe ich mich gefreut mehr darüber und Recherchen zu erfahren doch dies zog sich leider nicht, wie gewünscht, wie ein Roter Faden durch die Geschichte. Wie ihr lesen könnt gibt es wirklich die ein oder andere Sache wo die Autorin mehr hätte rausholen können aber nicht getan hat.

Und dann wäre da noch das Ende, okay man muss sagen das beide so romantisch wie ein Holzklotz sind dennoch hätte da mir doch etwas anderes darunter vorgestellt. Auch finde ich es sehr schade das dies nun der letzte Band der Reihe sein soll, obwohl noch Potenzial da wäre für einige andere Bücher. Aber lest bitte selbst und macht euch ein Bild davon.



"Taste of Love - Rezept fürs Happy End" diese Geschichte habe ich innerhalb kürzester Zeit verschlungen und liebe einfach den Schreibstil der Autorin. Die Charakterentwicklung und die Idee zur Geschichte hat mir sehr gut gefallen auch wenn vieles an Potenzial auf der Strecke blieb. Gerne hätte ich da mehr gehabt, auch das Ende hat mir leider nicht ganz zu gesagt. Vielleicht bin ich einfach zu verwöhnt worden von den anderen Büchern. Ansonsten hat die Geschichte mit ihren verbalen und witzigen Schlagabtäuschen gut gefallen, auch wenn sie die schwächste in der Reihe ist.

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Veröffentlicht am 04.12.2018

Bei Vicky und Mitch fliegen die verbalen Fetzen

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Roman Taste of Love – Rezept fürs Happy End von Poppy J. Anderson erschienen am 30.11.2018 im Bastei Lübbe Verlag, eBook 253 Seiten

Dies ist der letzte Teil der Köche von Boston-Reihe mit Vicky und Mitch ...

Roman Taste of Love – Rezept fürs Happy End von Poppy J. Anderson erschienen am 30.11.2018 im Bastei Lübbe Verlag, eBook 253 Seiten

Dies ist der letzte Teil der Köche von Boston-Reihe mit Vicky und Mitch in den Hauptrollen. Die Geschichte wird mit gewohnt lockerem und leichtem Schreibstil aus abwechselnder Sicht der Protagonisten erzählt. Vicky ist ein starker Charakter – eher androgyn mit Esprit und Schlagfertigkeit ausgestattet. Sie versteckt ihre Verletzlichkeit hinter Sarkasmus und Großspurigkeit. Mitch ist zu Beginn ein aalglatter Anwalt, der mehr auf schnelllebige Beziehungen aus ist. Lediglich seine Mutter liegt ihm am Herzen, weil sein Vater vor kurzem verstorben ist.

Das erste Drittel besticht durch den regen Schlagabtausch zwischen Vicky und Mitch und als Leser hat man viel zu Schmunzeln. Natürlich kommen sich die beiden näher und das verändert alles. Beide Charaktere durchlaufen eine persönliche Veränderung. Mitch legt sein Machogehabe ab und findet seine Erfüllung beim Kochen. Vicky hingegen mutiert fast zum anschmiegsamen Frauchen. Darunter leidet die Spritzigkeit und die Dialoge verlieren ihren Biss. Ein Lichtblick sind die beiden Mütter, die ihre Schützlinge wieder auf den rechten Pfad bringen.

Fazit: Trotz Finale ist dies meiner Ansicht nach nicht der beste Teil der Reihe. Einige Aspekte, wie z. B. der Kochkurs, verlaufen zum Schluss im Sande. Vicky hat mir am Anfang sehr gut gefallen, weil sie so eine besondere Persönlichkeit ist. Doch ihre Veränderung hat mein Lesevergnügen getrübt, der Plot wurde wegen des mangelnden Humors zum Ende immer schwächer.

Mein ganz herzlicher Dank geht an den Bastei Lübbe Verlag und die Lesejury für die Zurverfügungstellung des Rezensionsexemplars.

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Veröffentlicht am 28.11.2018

Leider ein sehr schwacher Abschluss der Reihe...

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Vicky soll undercover recherchieren - ausgerechnet in einem Kochkurs für Männer! Gegen ein ordentliches Steak hat Vicky zwar nichts einzuwenden, gegen ihren Überheblichen Kochpartner Mitch dafür umso mehr. ...

Vicky soll undercover recherchieren - ausgerechnet in einem Kochkurs für Männer! Gegen ein ordentliches Steak hat Vicky zwar nichts einzuwenden, gegen ihren Überheblichen Kochpartner Mitch dafür umso mehr. Als es zwischen Töpfen und Pfannen richtig heiß hergeht, muss Vicky sich jedoch eingestehen, dass sie auch den Mann neben sich ganz schön scharf findet. Ob seine Küsse genauso unwiderstehlich schmecken wie sein Pecan Pie?
Da ich bereits den dritten und vierten Band der Reihe gelesen habe und beide ziemlich unterhaltsam fand, habe ich mich schon sehr auf den fünften Band und ein paar schöne und entspannende Lesestunden gefreut, allerdings hat mir dieser Band nicht wirklich zugesagt.
Der Schreibstil war wie auch bei den vorherigen Bänden sehr flüssig, einfach und angenehm zu lesen. Erzählt wird die Geschichte sowohl aus Vickys, als auch aus Mitchs Perspektive.
Bei den Charakteren hat das Problem allerdings auch schon abgefangen. Vicky ist ein ganz eigener Typ, was eigentlich nicht schlecht ist, aber sie ist mir einfach während des gesamten Buches nicht sympathisch geworden. Sie hat auf mich auch immer wieder überheblich gewirkt und ich bin einfach nicht mit ihr warm geworden. Mit Mitch ging es mir zwar im Große und Ganzen etwas besser, aber seine Handlungen waren teilweise so unlogisch, dass ich nur noch den Kopf schütteln konnte.
Auch die Handlung konnte nicht wirklich überzeugen. Es gab natürlich witzige, romantische und schöne Szenen, aber es ist alles sehr oberflächlich geblieben. Was ich auch super schade fand, war, dass das besondere "Kochfeeling", das in den anderen Bänden aufgekommen ist gefehlt hat.
Insgesamt konnte diese Abschluss der Reihe leider nicht punkten. Die Charaktere waren sehr schwach und auch die Handlung konnte nicht viel hergeben.

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