Cover-Bild Schattenmond
Band 1 der Reihe "Die Schatten-Trilogie"
(18)
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 13.08.2018
  • ISBN: 9783453422506
Nora Roberts

Schattenmond

Roman
Heinz Tophinke (Übersetzer)

Lana und Max verbindet eine große und außergewöhnliche Liebe. Als eine weltweite Seuche ausbricht und New York innerhalb kürzester Zeit ins Chaos stürzt, fliehen sie aus der Stadt und gründen mit Gleichgesinnten die Gemeinschaft New Hope. Doch auch hier rückt die Gefahr dem Paar bedrohlich nahe. Lana setzt alles daran, dem Inferno zu entkommen, denn sie trägt inzwischen ein Kind unter dem Herzen, die »Auserwählte«, ihre zukünftige Tochter, die als Einzige in der Lage sein wird, dem Leid der Menschheit ein Ende zu setzen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.09.2018

Buch zum Nachdenken!

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Das erste mal das ich ein Buch von Nora Roberts gelesen habe war vor min. sechs Jahren. Ich weiß noch genau welches Buch es damals war, weil ich die Cover ihrer Bücher schon immer schön fand genauso wie ...

Das erste mal das ich ein Buch von Nora Roberts gelesen habe war vor min. sechs Jahren. Ich weiß noch genau welches Buch es damals war, weil ich die Cover ihrer Bücher schon immer schön fand genauso wie dieses auch. Seit dem ist war sie die einzige Autorin die mir im Kopf geblieben ist. Als ich dann vor sechs Monaten mit dem lesen richtig angefangen habe, ist mir ihr neues Buch gleich aufgefallen. Der Klappentext hat mich sofort angesprochen das es mal etwas anderes ist und nicht nur die schöne heile Welt. Ich fand die Idee hinter diesem Buch sofort toll und wollte es sehr gerne lesen. Der Anfang hat mich echt begeistert. Nora R. schreibt zu erst wie es zu der Seuche kommt und wie sie verbreitet wird. Es wird nicht gleich über jemand der geschrieben der durch "Glück" überleben. Vielleicht ist das hart gesagt, aber ich finde von Geschichten die immer nur schönes schreiben gibt es genug und die sind zu einem bestimmten Punkt auch alle gleich. In der Geschichte wird aber auch über mehrere Menschen gesprochen. Es gibt drei Gruppen die auf verschiedene Art und Weise sich der neuen Welt stellen und am Ende zusammen treffen. Es sind ganz unterschiedliche Menschen die anders damit umgehen. Es wird klar wie schnell die Welt und die Infrastruktur zusammen bricht. Jeder verliert seine Familie an der Seuche und das ist was alle verbindet. Dennoch reagieren alle Unterschiedlich auf die neue Situation. Wie schon immer gibt es auch dort die guten und die bösen, die gegeneinander kämpfen. Was ich nicht erwartet habe war das es einen Teil der Menschen gab die z.B. Hexen oder Gestaltwandler oder ähnliches waren und somit Immun gegen die Seuche waren, aber auch normale Leute waren Immun dagegen. Für mich hätte dies auch aus der Geschichte raus bleiben können. Kurzweilig war die Geschichte auch eher langweilig weil die Gruppen einfach nur durch die Gegend gereist sind und sich nur vor den Bösen verstecken mussten. Es war aber kein Überlebenskampf weil sie gegen die Seuche immerhin Immun waren. Somit fehlte ein wenig die Spannung dabei. Als sich die Gruppen jedoch trafen und die Gemeinschaft New Hope gegründet haben, fand ich es sehr interessant zu sehen wie sich alles wieder zu dem aufgebaut hat wie es davor war. Obwohl alles zerstört war wollte sie die alte Form wieder herstellen. Zum Ende hin geht es um die ungeborene Tochter von Lana und Max die wohl die Retterin alles sein soll. Die Bösen wollen die Tochter jedoch umbringen genau wie alle "Unnatürlichen". Am Anfang geht es noch nicht so sehr um Lana und Max aber zum Ende hin wird klar das die Tochter eine wichtige Rolle spielt und mit ihrer Geburt gibt es eine Überleitung in den zweiten Teil der Trilogie.

Veröffentlicht am 24.08.2018

ein packender Auftakt

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Ein spannender und packender Roman, in einer Welt, die vom Chaos verschlungen wurde.

Ich liebe die Fantasy Roman von Nora Roberts. Sie schreibt einfach und spannend, reist einen mit und lässt einen mit ...

Ein spannender und packender Roman, in einer Welt, die vom Chaos verschlungen wurde.

Ich liebe die Fantasy Roman von Nora Roberts. Sie schreibt einfach und spannend, reist einen mit und lässt einen mit den Charakteren leiden. Hin und wieder ein wenig zu Sprunghaft, aber damit komme ich klar, da der Rest des Buches einfach toll ist.

Dystopie, Liebe, Hass und ein Hauch von Magie. Eine wahnsinnig tolle Mischung.
Es gibt nur eine Sache die mich wirklich stört und zwar die Szene mit Max auf dem Maisfeld (mehr kann ich nicht sagen, sonst würde ich spoilern - aber wers gelesen hat, weiß was ich meine). Das war ein wenig unspektakulär. Ich hätte mir hier etwas mehr feingefühl gewünscht.

Eine klare Leseempfehlung meinerseits. Und ich kann es kaum erwarten die anderen beiden Teile zu lesen, auch wenn ich nun ein Jahr auf den kommenden Band warten muss.

Veröffentlicht am 06.12.2018

Mal etwas anderes der Autorin

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Ich habe schon Bücher dieser Autorin gelesen und war sehr erfreut als ich gelesen habe, dass sie sich an etwas Magisches heran traut, da ich momentan ein sehr großer Fan von solchen Geschichten bin. Ich ...

Ich habe schon Bücher dieser Autorin gelesen und war sehr erfreut als ich gelesen habe, dass sie sich an etwas Magisches heran traut, da ich momentan ein sehr großer Fan von solchen Geschichten bin. Ich weiß zwar nicht, was ich erwartet habe, aber an einigen Stellen wurde ich enttäuscht, an anderen wieder überrascht.

Von Nora Roberts ist man normalerweise eine wunderschöne Liebesgeschichte gewöhnt, aber in diesem Buch kommt alles ganz anders. Zwar gibt es viel Liebe, man spürt sie auch, aber der Tod holt sich sehr viele Menschen, was sehr untypisch für diese Autorin ist. Die Seuche tötet viele Menschen, aber auch unnatürliche Wesen. Die Menschen und Kreaturen, die überleben, haben besondere Kräfte oder entwickeln diese während der Seuche. Nora Roberts zeigt also eine ganz andere, magische Seite an sich und irgendwie bin ich mir nicht sicher, ob mir das ganz so gut gefällt. Zwar ist ihr Schreibstil gleich, manchmal sehr verwirrend aufgrund der vielen Namen, aber dennoch hat mich die ein oder andere Stelle gepackt. Am meisten mochte ich das untypische Sterben der stärkeren Figuren während der Apokalypse. Das ist wirklich mal etwas anderes, frisches gewesen.

Natürlich finden sich während der Seuche Gruppen, die zusammen versuchen zu überleben. Das wiederum ist ein sehr typischer Punkt während einer solchen Apokalypse.

Lana, die Protagonistin ist schwanger und ihr Baby soll „die Auserwählte“ sein, weshalb viele Menschen und Kreaturen hinter Lana her sind. Das persönlich fand ich sehr spannend.

Man merkt dieser Rezension wahrscheinlich an, dass ich sehr zwiegespalten bin wegen dem Buch. Tatsächlich finde ich die Geschichte sehr interessant und auch Nora Roberts Schreibstil ist wie immer toll, aber leider auch sehr verwirrend an manchen Stellen. Deshalb fiel es mir persönlich auch sehr schwer weiterzulesen. Irgendwie kam ich nicht voran, was meinem Lesevergnügen leider sehr gestört hat. Ich bin mir noch unschlüssig ob ich mir Band 2 zulege.

Das Buch bekommt deshalb von mir leider nur 3,5 Sterne

Veröffentlicht am 04.10.2018

Schattenmond

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Lana ist eine Köchin und Hexe, die ihre Kräfte gerade erst wiederentdeckt und noch nicht völlig sicher damit ist. Aber sie macht ihre Sache im Fall des Angriffs immer gut und unterstützt Max so gut wie ...

Lana ist eine Köchin und Hexe, die ihre Kräfte gerade erst wiederentdeckt und noch nicht völlig sicher damit ist. Aber sie macht ihre Sache im Fall des Angriffs immer gut und unterstützt Max so gut wie sie kann. Lana scheint für viele ein Dorn im Auge zu sein – bei Eric hetzt man gegen sie und in New Hope ist man ihr gegenüber auch nicht immer gut gesinnt. Als sie weiß, das sie ein Kind erwartet, freut sie sich sehr, doch die große Unwissenheit über die Zukunft der Welt trübt ein wenig das Gemüt. Und schließlich wird Lana von den Bösen gefunden, die in dem ungeborenen Kind eine große Gefahr sehen. Lana flüchtet und bekommt eine dritte Chance auf ein neues Leben…
Lana habe ich vom ersten Auftritt an ins Herz geschlossen – so ein herzensguter Mensch.
Ich bin so gespannt, wie es mit ihr und ihrer Tochter weitergeht.

Max ist ein bekannter Schriftsteller und ein Hexer, der seine Ehefrau Lana über alles liebt. Um sie und sich zu schützen will er flüchten – mit ihren besonderen Fähigkeiten bieten sie eine gute Angriffsfläche für die Bösen. Mit einigen Schwierigkeiten schaffen sie es zu seinem Bruder Eric, der ihm am Ende aber hintergeht, sodass sie wieder flüchten und das Paradies New Hope erreichen…
Max musste sich gegen seinen Bruder stellen, gegen den Schatten, gegen das Böse und für das gute und das Licht. Ihm muss es unglaublich schwer gefallen sein, ihn aufzugeben – auch wenn es das einzig richtige war. Ich fand ihn sehr sympathisch – er will eindach nur das es Lana und dem ungeborenen Baby gut geht.

Aryls ist Journalistin und moderiert selbstbewusst die Nachrichten – auch wenn es wenig neues und aufbauendes gibt. Trotzdem will sie dem Menschen ihr Recht auf Nachrichten ermöglichen – sie versucht eine positive und hoffnungsvolle Stimmung zu verbreiten, doch schafft sie das wirklich? Bei Lana kommt sie gut an. Doch als ihr Vorgänger sich vor laufender Kamera den goldenen Schuss gibt, hält sie ebenfalls die Flucht für eine gute Idee und macht sich mit einem Mitarbeiter auf den Weg ins Landesinnere…
Ich fand Aryls leider nicht sonderlich sympathisch und ich kann nicht mal sagen, woran das lag. Sie mag zwar immer nur das Beste gewollt zu haben…aber ich weiß nicht.

Jonah ist Sanitäter und sieht den Tod in den Menschen – oft weiß er, ob es sich lohnt für sie zu kämpfen oder ob es zu spät ist. Er wartet nur darauf selbst zu erkranken, doch er bleibt gesund. So wie auch seine heimliche Liebe Rachel. Um sie und eine kleinen Familie zu retten, riskiert er alles. Bringt sie aber in Sicherheit.
Jonah hat eher eine kleine Nebenrolle, taucht aber immer mal wieder auf. Mit ihm wurde ich nicht wirklich warm, weil ich nicht einschätzen konnte, auf welcher Seite er nun wirklich steht.

Rachel ist eine Ärztin und scheint zusammen mit Jonah das einzige Team zu sein, das alles überlebt hat. Zusammen mit einem Labormitarbeiter testet sie ihr Blut um herauszufinden, was sie überleben lässt. Eigentlich will sie bis zum Ende im Krankenhaus ausharren, aber Jonah überredet sie zur Flucht…
Rachel ist taff und hat sich von dem ganzen Chaos nicht unterkriegen lassen. Sie hält tapfer die Stellung, doch auch sie hat Angst. Rachel macht einen sympathischen Eindruck, auch wenn sie nur eine kleine Nebenrolle hat.

Katie überlebt schwanger den Virus und bekommt mittendrin ihre Zwillinge Duncan und Antonia. Zeitgleich stirbt die Mutter eines anderen Kindes und Katie übernimmt auch die Verantwortung für ein weiteres Baby, Hannah. Sie scheint immun zu sein und flüchtet schließlich mit Rachel und Jonah…
Katie machte einen netten Eindruck, aber sie war eher eine kleine Nebenrolle, die nur ab und zu auftauchte. Viel hat man nicht über sie erfahren.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus Sicht von Max, Lana, Aryls oder Jonahs Sicht, was einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Das Buch ist in vier Teile („Das Verderben“, „Flucht“, „Überleben“ und „Aus der Finsternis ans Licht“) unterteilt und beginnt mit dem Ausbruch des Virus. Man begleitet die Familie, die den Erreger ins Land gebracht hat und macht die erste Bekanntschaft mit Katie, die Tochter des Patienten Null. Anschließend begleitet man unterschiedliche Personen in der plötzlich gefährlichen Welt und irgendwann wird einigen klar, das sie immun sind. Sie fürchten als Testobjekt gefangen zu werden und machen sich auf den Weg in ländliche Regionen – dort haben sie bessere Chancen unentdeckt zu werden. Sie gründen kleine (oder größere) Kommunen und fangen ein neues Leben an – klingt alles nicht schlecht, aber Nora Roberts zieht die Geschichte im Mittelteil leider unnötig in die Länge. Der Start und das Ende des Buches fand ich dagegen gut und weckt Interesse auf mehr. Die Handlung rund um Fallon klingt vielversprechend, weswegen ich die Reihe wohl weiterverfolgen werde. Der Fantasy- / Mystery-Touch war für mich genau richtig, nicht zu viel und nicht zu wenig. Alles in allem wird es wohl wieder eine Reihe von der Autorin, die mich erst im Laufe des zweiten Teils wirklich packen kann.

Veröffentlicht am 24.09.2018

Schattenmond - Nora Roberts einmal anders

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Um es ganz ehrlich zu sagen, der dunkle, dystopische Stil, den Nora Roberts mit diesem Buch präsentiert, hat mir nicht gefallen. Sie hat das in ähnlicher Form schon in ihrer Nacht Trilogie getan, aber ...

Um es ganz ehrlich zu sagen, der dunkle, dystopische Stil, den Nora Roberts mit diesem Buch präsentiert, hat mir nicht gefallen. Sie hat das in ähnlicher Form schon in ihrer Nacht Trilogie getan, aber da passte wenigstens alles perfekt zusammen.

Lana ist unglaublich naiv und leichtfertig. Selbst in Situationen, wo es für andere ersichtlich ist, dass es da nichts mehr zu helfen gibt, möchte sie hingehen und genau das tun. Helfen. Wäre Max nicht, der sie immer weiter pusht, dafür Sorge trägt, dass sie rennt, wenn es sein muss und eben nicht stehen bleibt – sie hätte nicht überlebt.

Mir hat diese Naivität und Leichtgläubigkeit nicht wirklich gefallen. Sicher, ein bisschen Naivität hat ein jeder von uns in sich. Aber hier war mir das einen Ticken zu viel. Ich kenne das von den Hauptfiguren bei Nora Roberts in dem Maße nicht. Sicher, Lana trägt das Herz auf dem rechten Fleck und im Handlungsverlauf tut sie alles, um am Leben zu bleiben und so viele Menschen wie möglich in Sicherheit zu halten. Irgendwann ist aber auch bei ihr der Punkt erreicht, wo sie ihre eigene Sicherheit über die der anderen stellt, stellen muss, um die Zukunft zu sichern.

Mir hat der Hauch des Mystischen gefehlt, den ihre Romane dieser Art normalerweise haben. Ihre Nacht-Trilogie zeigt das auf wunderbare Art. Hier ist es nur düster, dunkel und stellenweise äußerst gewalttätig. Und weil der irische Touch fehlt, fehlt auch das gewisse Etwas. Schade, aufgrund des Originalcovers und der Inhaltsangabe hatte ich mir hier etwas mehr erwartet. Bislang haben nur zwei andere Romane der Autorin eine solch niedrige Bewertung von mir erhalten. Schade, sehr schade. Aber urteilt selbst. Vielleicht ist es auch nur mein Empfinden, das hier kein Lesevergnügen draus wurde.