Cover-Bild Save Us
Band 3 der Reihe "Maxton Hall Reihe"
(311)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 31.08.2018
  • ISBN: 9783736306714
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Mona Kasten

Save Us

Können sie sich retten? Oder werden sie sich gegenseitig zerstören?


Ruby steht unter Schock: Sie wurde vom Maxton-Hall-College suspendiert. Und das Schlimmste: Alles deutet darauf hin, dass niemand anders als James dafür verantwortlich ist. Ruby kann es nicht glauben - nicht nach allem, was sie gemeinsam durchgestanden haben. Sie dachte, dass sie den wahren James kennengelernt hat: den, der Träume hat, den, der sie zum Lachen bringt und ihr Herz mit einem einzigen Blick schneller schlagen lässt. Doch während Ruby dafür kämpft, trotz allem ihren Abschluss machen zu können, droht James einmal mehr unter den Verpflichtungen gegenüber seiner Familie zu zerbrechen. Und die beiden müssen sich fragen, ob die Welten, in denen sie leben, nicht vielleicht doch zu verschieden sind ...

" Save Me hat all das, was ich an Büchern liebe, und noch viel mehr." Sarah-liest

"Gefühlvoll, mitreißend, voller Liebe." Nichtohnebuch


Das große Finale der mitreißenden Liebesgeschichte von Ruby und James!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.12.2018

Konnte mich nicht überzeugen

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Inhalt:
Ruby steht unter Schock: Sie wurde vom Maxton-Hall-College suspendiert. Und das Schlimmste: Alles deutet darauf hin, dass niemand anders als James dafür verantwortlich ist. Ruby kann es nicht glauben ...

Inhalt:
Ruby steht unter Schock: Sie wurde vom Maxton-Hall-College suspendiert. Und das Schlimmste: Alles deutet darauf hin, dass niemand anders als James dafür verantwortlich ist. Ruby kann es nicht glauben - nicht nach allem, was sie gemeinsam durchgestanden haben. Sie dachte, dass sie den wahren James kennengelernt hat: den, der Träume hat, den, der sie zum Lachen bringt und ihr Herz mit einem einzigen Blick schneller schlagen lässt. Doch während Ruby dafür kämpft, trotz allem ihren Abschluss machen zu können, droht James einmal mehr unter den Verpflichtungen gegenüber seiner Familie zu zerbrechen. Und die beiden müssen sich fragen, ob die Welten, in denen sie leben, nicht vielleicht doch zu verschieden sind...
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Meine Meinung:
„Save Us“ ist der dritte und abschließende Band der Maxton Hall Reihe.
In diesem Band erhält man zwei weitere Perspektiven aus der Sicht von Graham Sutton und Alistair, was ich sehr interessant fand.
Lydia ist mein liebster Charakter der gesamten Trilogie und was ich allerdings nicht wirklich authentisch fand, ist der charakterliche Wandel von James. Ebenso wie die sich anbahnende Beziehung zwischen Ember und Wren.
Bis zum Ende hin erfährt man leider wenig bis nichts, wie es zwischen Ember & Wren und Alistair & Keshav weitergeht.
Ich habe während des Lesens keine strukturierte Linie entdecken können, weil einfach viel zu viel passiert ist.
Dadurch, dass in diesem Band mehr Protagonisten eine Rolle spielen, treten Ruby und James erheblich in den Hintergrund.
Weder habe ich Spannung, noch habe ich Tiefe während des Lesens verspürt. Es wurde leider alles oberflächlich „abgearbeitet“.
Das einzig Positive:
1. Lydia und James wenden sich endlich von ihrem Vater ab. ENDLICH !
2. Der wirklich sehr flüssige Schreibstil.
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Fazit:
Von „Save Us“ bin ich leider sehr enttäuscht und hatte mir so viel mehr erhofft.
Meiner Meinung nach der schwächste Band der Reihe.

Veröffentlicht am 02.10.2018

Wo ist Mona Ksten hin ?

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Können sie sich retten? Oder werden sie sich gegenseitig zerstören?

Ruby steht unter Schock: Sie wurde vom Maxton-Hall-College suspendiert. Und das Schlimmste: Alles deutet darauf hin, dass niemand ...



Können sie sich retten? Oder werden sie sich gegenseitig zerstören?

Ruby steht unter Schock: Sie wurde vom Maxton-Hall-College suspendiert. Und das Schlimmste: Alles deutet darauf hin, dass niemand anders als James dafür verantwortlich ist. Ruby kann es nicht glauben - nicht nach allem, was sie gemeinsam durchgestanden haben. Sie dachte, dass sie den wahren James kennengelernt hat: den, der Träume hat, den, der sie zum Lachen bringt und ihr Herz mit einem einzigen Blick schneller schlagen lässt. Doch während Ruby dafür kämpft, trotz allem ihren Abschluss machen zu können, droht James einmal mehr unter den Verpflichtungen gegenüber seiner Familie zu zerbrechen. Und die beiden müssen sich fragen, ob die Welten, in denen sie leben, nicht vielleicht doch zu verschieden sind ...

"Save Me hat all das, was ich an Büchern liebe, und noch viel mehr." Sarah-liest

"Gefühlvoll, mitreißend, voller Liebe." Nichtohnebuch

Das große Finale der mitreißenden Liebesgeschichte von Ruby und James!


Produktinformation

Taschenbuch: 384 Seiten
Verlag: LYX; Auflage: 2. Aufl. 2018 (31. August 2018)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3736306717
ISBN-13: 978-3736306714
Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
Preis: 12,90
Lieferbar

Meine Meinung

Das Cover passt perfekt zu der Rest der Reihe, mit ihrem Glitzer in einem besten Goldton. Ich finde die Cover wunderschön und man weis sofort, dass man eine Reihe vor sich hat, aber die Cover werden immer langweiliger. Es ist sehr schade.



Der Schreibstil ist wie ich es von Mona Kasten schön gewöhnt bin,sehr flüssig und leicht Lesbar. Das Buch hat sich ohne großes anstrengen schnell gelesen.



Band 2 war voller Fragen und Band 3 beantwortet sie alle, was ich diesmal nicht so positiv finde. Denn so viele Fragen, wie im Band 2 aufgelassen wurden, kann man in einem Band überhaupt nicht beantworten. Deswegen geraten, viele Handlungsstränge viel zu kurz und alles ist so gehetzt. Die Geschichte ging gar nicht in die Tiefe.Nach ganz vielen Scheinbaren „Großen" Enthüllungen, die gar keine waren und von allen Akzeptiert wurden, wurde am Ende eine riesige Bombe in den Raum geworfen und es nicht wirklich, was passiert. Das Feuer wurde richtig schnell gebannt und dann war alles wieder gut.



Genau wie beim Zweiten Band, waren es mir hier viel zu viele Sichten und man konnte die Geschichte mit dem Hauptpaar nicht mehr wirklich verfolgen. Die Geschichte über Ruby und James war einfach zu dünn um eine Trilogie zu füllen. Die anderen waren einfach nur, da um die Geschichte über 300 Seiten zu bringen. Mich holten Lydia und Ember nicht wirklich ein und Lin und Cyril, deren Sicht ich mir noch Gewünscht hätte kamen gar nicht wirklich zu Wort und ihre „Nicht Beziehung" versank in die Vergessenheit, obwohl die Autorin daraus noch etwas großes hätte machen können. ( Vielleicht hatte sie noch eine Geschichte, über die beiden vor, wer weiß). Ich persönlich finde das verschenktes potenzial.



Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass die Autorin das Buch einfach schnell beenden wollte.

Es wäre viel besser gewesen, hätten die anderen Figuren ihre eigene Geschichte bekommen hätten. Dann hätte sich die Autorin mehr auf die Hauptpersonen konzentrieren können. Und alle anderen Charaktere hätten ihre eigene Geschichte verdient, denn dass sie das bekommen finde ich nicht in Ordnung. Sie werden einfach mit so viel Potenzial weg geschmissen.
Fazit

Ich fand die ersten Beiden Bände einfach großartig, aber was die Autorin aus dem dritten Band gemacht hat, war einfach schade.

2vonn5 Sternen

Veröffentlicht am 12.09.2018

An der „Grandioses Finale“-Spur vorbei

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Nach „Save Me“ und „Save You” legt Mona Kasten mit „Save Us“ den von Vielen heiß ersehnten Abschluss der Maxton-Hall Trilogie nach und lässt Herzen schmerzen über die Tatsache, dass damit die gemeinsame ...

Nach „Save Me“ und „Save You” legt Mona Kasten mit „Save Us“ den von Vielen heiß ersehnten Abschluss der Maxton-Hall Trilogie nach und lässt Herzen schmerzen über die Tatsache, dass damit die gemeinsame Reise des Lesers und der Figuren zu Ende geht. Geschafft, die großen Erwartungen damit zu erfüllen, hat sie meines Erachtens nach nicht.

Inhalt


Nachdem Ruby angeblich wegen James von Maxton-Hall suspendiert wird, setzt dieser alles daran die Sache zu klären und zurecht zu biegen. Während ihr Platz an dem College mühsam zurück erkämpft wird, krieselt es außerdem gewaltig in der Familie Beaufort. James hat nämlich für seine Zukunft ganz andere Pläne als sein Vater ihm vorgibt und so muss er sich Hände und Füße ringend darum kümmern, seine eigenen Ziele verfolgen zu können. Und dann ist da ja auch noch Lydias Schwangerschaft und auch Ember verhält sich seltsam, es passiert also reichlich viel im Maxton-Hall-Universum.

Handlung


Vorne weg ist ein dicker Pluspunkt, dass die ganze Foto-Geschichte schnell aufgelöst wird und nicht ähnlich dem zweiten Buch einen langwierigen Prozess der Trauer und des Misstrauens auf Seiten Rubys mit sich bringt. Sie hört sich seine Erklärungen an, so wie es sich so manch ein Leser verzweifelt in solchen Situationen von den Figuren wünscht. Leider fühlt sich das Ende etwas gehetzt an beziehungsweise meint man schon, dass alles gut wird und dann kommt auf den letzten Seiten nochmal ein gravierender Plotpoint, der relativ schnell abgehandelt wird. Dafür ist das letzte Kapitel dann aber eine süße Abrundung, die dafür gesorgt hat, dass ich das Buch mit einem warmen Gefühl weggelegt habe, nicht zuletzt, weil es auch perfekt das erste Kapitel des ersten Buches aufgreift. Spannungsmäßig fehlt dem Buch das für die anderen Bücher typische Fesselungsvermögen, das mich bis tief in die Nacht hat lesen lassen. Nicht zu vergessen ist die teilweise leider vorhandene Vorhersehbarkeit und mir kam das Buch sehr realitätsfern vor. Das liegt daran, dass mit jedem Buch, die Handlung und die Charaktere immer dramatischer und theatralischer wurden, was mich zu meinem nächsten Punkt bringt:

Figuren


Ein fettes Minus ist bei mir, wie überladen dramatisch und theatralisch der dritte Band auf einmal wurde und das nicht nur handlungstechnisch. Ruby verliert im Laufe der Reihe ihre toughe Art ein wenig, die ich zu anfangs so vergöttert habe. Die dramatischen und schwülstigen Liebesbekundungen fand ich auch teilweise zu dick aufgetragen. Es ist schon verdächtig, wie alle Figuren scheinbar unsterblich verliebt sind, aber das ist durchaus auch Geschmackssache. So manch einer mag das ja. Trotzdem sind alle Figuren herrlich schlagfertig, was mich das ein oder andere Mal sehr zum Schmunzeln gebracht hat.

Aufbau des Buches


Hier noch kurz meine Kritik an den vielen Perspektiven. Dadurch, dass anfangs nur Ruby und James Kapitel aus ihrer Sicht bekommen haben und es ja auch vorrangig um die beiden gehen sollte, hatte ich das Gefühl, dass die nachträglich hinzugefügten Perspektiven eine zufällige Idee waren, die Seiten füllen kann und in diesem Falle aber dadurch von der Haupthandlung abgelenkt hat. Trotzdem war es schön auch etwas aus der Sicht anderer interessanter Figuren zu lesen, nur hätte ich das nicht zwingend benötigt.

Schreibstil


Bis auf ein paar wiederholte Worte, wie zum Beispiel zwei „abgesehen“ in zwei Zeilen und die sehr vielen funkelnden, flackernden, aufblitzenden und glitzernden Augen, die dem Glanz des Schreibstils ein paar Dellen verleihen, ist der Schreibstil angenehm zu lesen und führt einen gut durch die Handlung.

Cover


Eins A. Mehr gibt es nicht zu sagen. Die schönen Goldtöne in meinem Regal stehen zu sehen, wird mich jedes Mal wieder glücklich machen. Und die Tatsache, dass das „Save“ eingestanzt und das „Us“ hervorsteht wenn man mit den Fingern übers Cover streicht, ist eine super tolle Idee gewesen und verleiht dem Ganzen eine gewisse Raffinesse.

Fazit


Immer noch lesenswert und mit dem letzten Kapitel eine schöne Vollendung des Maxton-Hall-Liebessturms, aber bei weitem nicht so vom Hocker hauend wie das erste Buch.

Veröffentlicht am 20.09.2021

Für mich persönlich leide ein Reinfall

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Auch im dritten Band werden Ruby und James wieder Steine in Weg gelegt, doch auch dieses Mal wird sie das nicht entzweien oder doch?

Das Buch wird aus noch mehr Sichtweisen erzählt, neben James und Ruby ...

Auch im dritten Band werden Ruby und James wieder Steine in Weg gelegt, doch auch dieses Mal wird sie das nicht entzweien oder doch?

Das Buch wird aus noch mehr Sichtweisen erzählt, neben James und Ruby finden hier wieder Ember und Lydia sowie Wren, Graham und Alastair Platz. Mich haben diese vielen Perspektive einfach gestört, da ich teilweise nicht wusste welche Sichtweise ich jetzt lese, da ich so gut wie keine Unterschiede in der Erzählweise erkannt habe. Zudem empfinde ich einen großen Teil der Perspektiven als ziemlich unnötig, sie tragen nicht wirklich was zur Handlung bei. Ich wurde von der einen Handlung und Gefühlswelt in die andere geworfen und konnte teilweise Sachen einfach nicht mehr nachvollziehen. Ich persönlich hatte das Gefühl, dass so viele Perspektiven eingebaut wurden, da der Autorin einfach nichts neues mehr für Ruby und James eingefallen ist. Es ist nämlich immer dieselbe Leier, seit Band 1 – Liebe, Streit/Skandal, Versöhnung, Liebe. Des Weiteren war die Mainhandlung auch einfach komplett vorhersehbar und hier auch langweilig.

Wir wissen ja was für ein großer Arsch Mr Beaufort ist, deswegen hat mich bei ihm gar nichts mehr überrascht. Darüber hinaus haben mich hier auch Rubys Eltern genervt, ich habe nicht verstanden, wieso sie Ruby nicht geglaubt haben. Für mich komplett unverständlich. Ruby hat mich hier auch wieder extrem mit ihrer Art genervt. Das Verhalten ihrer Schwester gegenüber, dieses Bemuttere, ging mir ziemlich auf die Nerven. Sie muss immer alles und jeden kontrollieren (auch Sachen die sie gar nichts angehen), aber im Endeffekt ist es ihre Schwester, die die Erfahrungen machen muss. Und dann die Wren Story wieder hochzubringen, obwohl diese schon längst begraben war, hat das Fass bei mir zum Überlaufen gebracht. James hingegen muss mit so vielem zurechtkommen, dass er mir richtig leidgetan hat. Für mich persönlich ist James auch der Einzige, der eine wirkliche Charakterentwicklung durch gemacht hat. Welche Perspektive ich auch noch sehr gemocht habe war Lydias, es war schön ihre Story nach den Vorkommnissen verfolgen zu können. Das Ende war befriedigend, es hat mich vor allem für James gefreut, dass er endlich das machen kann, was er wirklich möchte.

Fazit:

Leider hat mir an dem Buch so gar nichts gefallen. Das einzige vielleicht der Schreibstil, der mich bis zum Ende des Buches gebracht hat. Ansonsten war das Buch für mich persönlich ein Reinfall. Es gab einfach nichts wirklich neues und Perspektiven, die meinem Empfinden nach unnötig waren – entweder ein Buch mit deren Geschichte alleine oder gar nicht, aber nicht so nonsense mäßig in die eigentliche Handlung rundum Ruby und James reingequetscht. Zudem wurde mir Ruby leider immer unsympathischer und ich habe nur noch für James und Lydia mitgefiebert. Die ganze Story der beiden hätte man vielleicht lieber in eine gute Dilogie packen sollen.

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Veröffentlicht am 17.09.2018

Nebencharaktere ruinieren die Story

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Enthält Spoiler zu den Vorgängern!

Rubys Träume scheinen zerstört: Sie wurde suspendiert, Oxford würde sie nicht mehr nehmen und ausgerechnet James hat diese Bilder gemacht, die sie in ihr Verderben ...

Enthält Spoiler zu den Vorgängern!

Rubys Träume scheinen zerstört: Sie wurde suspendiert, Oxford würde sie nicht mehr nehmen und ausgerechnet James hat diese Bilder gemacht, die sie in ihr Verderben stürzen. Kennt sie ihn doch viel schlechter, als sie dachte?
James würde alles tun, damit Ruby glücklich ist. Gleichzeitig bedrängt ihn sein Vater, für die Firma da zu sein und seine Schwester Lydia hat ganz andere Probleme, denn ihr Geheimnis ist eigentlich keins mehr und auch ihre Welt fällt auseinander.
Jeder kämpft für sein Glück, während Ruby und James wieder um ihre Liebe kämpfen ...

Handlung und Schreibstil
Ich hatte ein ganz grundlegendes Problem mit diesem Buch: Es geht nicht mehr um Ruby und James. An sich klingt das nicht so schlimm, denn natürlich dürfen auch mal andere Charaktere zu Wort kommen, nur leider drängen diese das Hauptpaar vollkommen in den Hintergrund und wir haben drei weitere Pärchen, die sehr viel Platz in der Geschichte einnehmen. Sie werden im Klappentext mit keinem Wort erwähnt und waren auch in beiden Vorgängern nicht annährend so im Mittelpunkt, weswegen es mich hier dann so gestört hat, weil ich eben mehr über Ruby und James lesen wollte und überraschenderweise etwas ganz anderes bekam.
Ruby und James lösten ihre Probleme sehr schnell und taten im Hauptteil rein gar nichts, erst zum Ende hin kam bei ihnen wieder etwas Spannung auf, die auch wieder sofort vorbei war. Insgesamt plätschert die ganze Handlung vor sich hin, weil im Eiltempo so viele Liebesgeschichten durchlebt werden, mit Höhen und Tiefen und doch sehr knapp, weil ja dann sofort der nächste dran ist. Ich fand es nach den deutlich stärkeren Vorgängern sehr schade, dass dieser letzte Band durch zu viel mittelmäßig interessanten Inhalt so langweilig geworden ist.

Charaktere
Wir haben nur Paare, die wir vorher schon kannten, völlig neue Zusammensetzungen wären dann wirklich zu viel gewesen.
Bei Ruby und James kommt nur wenig Neues dazu. James findet langsam mehr Selbstvertrauen und wagt es mehr und mehr auf eigenen Beinen zu stehen, während Ruby noch um ihre Träume kämpft, wie sie das immer tut. Sie ist sehr freundlich zu allen und ihre Verzweiflung macht sie nicht fies oder so. James wirkt immer nachdenklich und bedrückt, weil er eine schwierige Zeit mit seiner Familie durchmacht und tut eigentlich nicht besonders viel. Das war es ja, was ich an diesem Buch so schade fand - bei Ruby und James verändert sich gefühlt nichts.

Dann sind da noch Lydia und Graham, deren Liebesgeschichte ich in diesem Buch eigentlich am besten fand, dafür aber schon wieder zu kurz. Sie spielten schon lange genug eine Rolle, um sich auch für ihr Happy End zu interessieren und mussten ja auch schon eine Menge durchmachen, sodass sie es auch wirklich verdient hätten.

Bei Wren und Ember sowie bei Kesh und Alistair hatte ich nicht so richtigen Zugang zu den Charakteren, weil sie bisher nicht so wichtig waren und mich dann etwas genervt haben, weil sie von der Haupthandlung ablenkten. Ihre Geschichten waren simpel gestrickt und konnten mich einfach nicht fesseln. Ember fühlt sich von ihrer Schwester ungerecht behandelt, ist unsicher wegen ihrer Figur und will dazugehören. Sie reagiert recht sensibel auf alles von Wren, der gerade sein Vermögen verloren hat und sich an seinem neuen Platz noch nicht ganz zurechtfindet. Kesh kann nicht zu seiner Sexualität stehen, womit Alistair nicht klarkommt, weil er richtig mit ihm zusammen sein möchte. Hier wurden interessante Themen angeschnitten, aber es wirkte einfach zu eilig, um mich ganz überzeugen zu können.

Fazit
Leider muss ich sagen, dass "Save Us" als Finale der Maxton-Hall-Trilogie der schwächste Band für mich war. Nebencharaktere drängten Ruby und James völlig in den Hintergrund, sodass die Spannung leider verloren ging und mich das Buch gar nicht mehr fesseln konnte.

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