Cover-Bild Tödlich ist die Versuchung
11,90
inkl. MwSt
  • Verlag: FeuerWerke Verlag
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 300
  • Ersterscheinung: 13.12.2018
  • ISBN: 9783945362488
Gina Jacobsen

Tödlich ist die Versuchung

Ein verführerischer Thriller über Leidenschaft, Verrat und die Suche nach der großen Liebe.
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Emanuela Wolf versucht mit Hilfe des Beziehungscoachs Bernhard Rett ein schweres Trauma aufzuarbeiten, das durch den Tod ihres Bruders und den plötzlichen Verlust ihrer Jugendliebe ausgelöst wurde. Damit sie lernt, wie Männer eigentlich ticken, gibt ihr der Coach Hausaufgaben: sie soll unter seiner Regie verschiedene Männertypen verführen. Doch plötzlich stirbt eine Affäre nach der anderen. Emanuela weiß nicht, wem sie noch trauen kann. Ist Bernhard Rett, in den sie sich inzwischen verliebt hat, der Täter? Oder das nächste Opfer?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.12.2018

Schneller Sex statt Thrill

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Thriller Tödlich ist die Versuchung von Gina Jacobsen erscheint am 13.12.2018 im FeuerWerke Verlag, eBook 277 Seiten


Klappentext und Leseprobe hatten meine Neugier geweckt. Protagonistin Emanuela ist ...

Thriller Tödlich ist die Versuchung von Gina Jacobsen erscheint am 13.12.2018 im FeuerWerke Verlag, eBook 277 Seiten


Klappentext und Leseprobe hatten meine Neugier geweckt. Protagonistin Emanuela ist eine Schönheit und mit Intelligenz gesegnet. Sie ist eine Durchstarterin in ihrem Job. Emanuela wird trotz ihrer anfänglichen Skepsis zur Marionettenfigur des Beziehungscoachs Bernhard Rett, der sie durch seine „Hausaufgaben“ zu einer Kurtisane macht. Die Geschichte lebt vom schnellen Sex und der Schreibstil wirkt in diesen Passagen wie in einem billigen Groschenroman. Zwischendurch werden kleine „Thrills“ eingestreut, um dem Ganzen ein wenig Handlung zu verleihen. Es dauert leider recht lange, bis es zum ersten Mord kommt und so lässt etwaige Spannung auf sich warten. Doch alles in allem kann die Story nicht überzeugen, weil sie nicht glaubwürdig sondern konstruiert wirkt.


Fazit: Aus der grundsätzlichen Thematik hätte man einen guten Thriller machen können. Doch hier wird der Plot dem Thriller Genre überhaupt nicht gerecht. Mit Ausnahme von ein paar kleinen Überraschungsmomenten verkommt die Geschichte zum kümmerlichen Erotikroman.


Mein ganz herzlicher Dank geht an den FeuerWerke Verlag und Vorablesen für die Zurverfügungstellung des Rezensionsexemplars.

Veröffentlicht am 08.12.2018

Nein, danke!

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Zum Inhalt:
Emanuela versucht mit Hilfe eines Beziehungscoachs ihr Trauma über den Tod des Bruders und den Verlust ihrer Jugendliebe aufzuarbeiten. Die Behandlungsmethoden sind ungewöhnlich. Sie soll Männer ...

Zum Inhalt:
Emanuela versucht mit Hilfe eines Beziehungscoachs ihr Trauma über den Tod des Bruders und den Verlust ihrer Jugendliebe aufzuarbeiten. Die Behandlungsmethoden sind ungewöhnlich. Sie soll Männer verführen. Doch plötzlich stirbt ein Date nach dem anderen.
Meine Meinung:
Was für ein dämliches Buch! Und das vorallem weil einem hier ein Thriller vorgegaukelt wird und man einen halben Porno serviert bekommt, der auch noch mit allen üblen Klischees spuelt, die man echt nicht hören oder lesen möchte. Dazu fand ich die Geschichte weder gut erzählt, noch gut geschrieben, Spannung war überhaupt nicht vorhanden. Die Protagonisten fand ich absolut gruselig und auch da wurden Klischees in Masse rausgehauen.
Fazit:
Nein, danke!

Veröffentlicht am 07.12.2018

Bodenlose Frechheit

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Zum Inhalt:
Seit dem Grippetod ihres Bruders und der kurz darauf erfolgten Abreise ihrer Jugendliebe vor 17 Jahren kommt die Psychologin und Dozentin Emanuela nicht mehr wirklich in den zwischenmenschlichen ...

Zum Inhalt:
Seit dem Grippetod ihres Bruders und der kurz darauf erfolgten Abreise ihrer Jugendliebe vor 17 Jahren kommt die Psychologin und Dozentin Emanuela nicht mehr wirklich in den zwischenmenschlichen Tritt. Deshalb lässt sie sich auf eine Beratung bei dem Beziehungscoach Bernhard Rett ein. Dieser rät ihr dazu, ihre Beziehungsfähigkeit damit zu stärken, dass sie Männer verführt und fallen lässt. Jedoch muss Emanuela nach kurzer Zeit erkennen, dass diese Männer nicht nur ihr Herz, sondern auch ihr Leben verlieren.

Mein Eindruck:
So ein schlechtes Buch ist mir schon lange nicht mehr untergekommen. Wirklich nichts ist gelungen, absolut nichts. Das fängt schon damit an, dass sich der Verlag gewagt hat, das Wort „Thriller“ auf das Cover zu drucken, wo „Porno“ richtiger gewesen wäre. Dann die Wahl der Protagonistin: Wunderschön, wunderklug, wundererfolgreich und selbst Psychologin (wie auch die Autorin), aber 17 Jahre lang nicht imstande, die verlorene Jugendliebe aufzuspüren? Dann die vielen unethischen Vorgänge (die jedem anständigen Psychologen Zornesfalten auf die Stirn zaubern würden), welche die Protagonistin nicht nur selbst auf Geheiß des Coachs begeht, sondern zu denen sie auch noch ihre Studenten anhält. Und weil der Autorin nicht besonders viel zu einem Krimi einfällt, gibt es eine Sexszene nach der nächsten. Diese sind lächerlich schlecht geschrieben und bedienen viel zu oft das Klischee, dass Frauen gerne hart rangenommen werden – auch direkt an der Tür von einem Typen mit Brad Pitt Maske. Ganz ehrlich, man muss kein Verfechter von „Me Too“ sein, um so etwas unterirdisch zu finden. Zum Ausgleich gibt es dann die liebevolle Lesben-Szene. Wenn die Autorin zeigen will, „wie Männer ticken“, frage ich mich, welche Uhrwerke in Wien vor sich hin schlagen, - die mir bekannten Vertreter dieses Geschlechts halte ich nicht für dermaßen schwanzgesteuert und roh.
Überhaupt die Charaktere. Alle schwirren mehr oder weniger um Emanuela, die Superfrau, und jeder will entweder so sein wie sie oder träumt schon seit der Schulzeit nur von ihr, wenigstens jedoch, nachdem der erste Blick auf sie gefallen ist. Hallo, irgendwelche Erwachsene unter uns? So verhalten sich Teenager – und die wären wahrscheinlich zu Recht beleidigt, wenn sie mit dieser geballten Dämlichkeit verglichen würden, die als Personal dieses Machwerk bereichert.
Und dann die Krimihandlung: Haarsträubende Szenen wechseln mit gähnender Langeweile. Was bitteschön soll der Kokolores mit den verschiedenen Zuständigkeiten von Polizisten, die niemanden interessieren? Dafür dann aber das Schänden einer Leiche, um einen Test auf ein Gift durchführen zu lassen – glücklicherweise hat man ja den passenden Spezialisten zur Hand.
Täter gibt es einige, gestörte Charaktere viele, eigentlich ist niemand „normal“. Nun möchte man zwar gerade in einem Thriller von dem Unnormalen unterhalten werden, hier ist es aber eindeutig viel zu viel des Unguten.

Mein Fazit:
Dieses Buch hat nur eine gute Seite. Die letzte.