Cover-Bild Outback Dreams. So weit die Liebe reicht
Band 1 der Reihe "Die Outback-Sisters-Serie"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 03.12.2018
  • ISBN: 9783426523209
Sasha Wasley

Outback Dreams. So weit die Liebe reicht

Roman
Veronika Dünninger (Übersetzer)

Die Geschichte einer ersten großen Liebe und einer zweiten Chance: Mit ihrem Liebesroman »Outback Dreams – So weit die Liebe reicht« entführt uns die Autorin Sasha Wasley ins australische Outback und mitten hinein in die herzerwärmende und romantische Liebesgeschichte von Willow und Tom.

Willow und Tom waren beste Freunde – bis etwas geschah, das sie entzweite und das Willow nicht vergessen kann. Zehn Jahre sind vergangen, seit sie das letzte Mal mit Tom gesprochen hat. Als ihr Vater krank wird, kehrt Willow in ihre australische Heimat Kimberley zurück und übernimmt die Familien-Farm. Bald schon ist sie auf Toms Hilfe angewiesen. Doch ihr abwehrendes Verhalten über Jahre hinweg hat bei Tom tiefe Wunden hinterlassen. Noch immer sind Toms aufrichtige Briefe von damals ungeöffnet. Willow muss all ihren Mut zusammennehmen, um sich endlich ihren Ängsten zu stellen und auf Tom zuzugehen …

Young Romance vom Feinsten: zwei Herzen, zwei Farmen und der Traum einer gemeinsamen Zukunft. »Outback Dreams – So weit die Liebe reicht« ist der Auftakt der Outback-Sisters-Serie – wunderbar, dramatisch, romantisch!

Sasha Wasley wurde im australischen Perth geboren. Sie ist Möchtegern-Farmerin und hegt eine große Leidenschaft für Tiere und die Natur. Zusammen mit ihrem Mann und ihren Töchtern lebt sie in einer Weinregion in der Nähe von Perth.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.12.2018

Erst Freundschaft, dann Liebe

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Da ich ein Australien-Fan bin, kam ich an diesem Buch natürlich nicht vorbei.
Willow und Tom waren beste Freunde. Doch dann passierte etwas, das sie entzweite. Das hat Willow nicht vergessen. Seither ...

Da ich ein Australien-Fan bin, kam ich an diesem Buch natürlich nicht vorbei.
Willow und Tom waren beste Freunde. Doch dann passierte etwas, das sie entzweite. Das hat Willow nicht vergessen. Seither sind zehn Jahre vergangen. Nun ist ihr Vater krank und Willow kehrt zurück in die Kimberleys. Sie kümmert sich um die Farm der Familie, doch dann braucht sie Hilfe. Es gibt nur einen, der helfen kann, das ist Tom. Aber ihn hat Willows Verhalten die letzten Jahre über verletzt. Werden die beiden noch eine Chance haben?
Das Buch liest sich leicht und flüssig. Sehr gut haben mir die Beschreibungen der Örtlichkeiten und des Lebens im Outback gefallen. Dadurch entsteht eine ganz besondere Atmosphäre. Das Leben dort ist nicht leicht und wir lernen eine Menge darüber.
Die Charaktere sind alle gut dargestellt. Willow und Tom waren Freunde und eigentlich ist gar nichts Besonderes passiert. Eigentlich verwunderte es mich, dass Willow so aus der Bahn geworfen wurde, dass sie zehn Jahre lang daran zu knabbern hatte und Toms Briefe nicht einmal gelesen hatte. Sie ist doch eine zielstrebige junge Frau, die mit beiden Beinen im Leben steht. Doch je mehr ich über sie erfahren habe, desto besser konnte ich ihr Verhalten nachvollziehen. Auch nach zehn Jahren ist Tom immer noch Tom und seine Gefühle sind immer noch da, aber die Vergangenheit ist auch an ihm nicht spurlos vorbei gegangen. Sie müssen sich also beide überwinden und aufeinander zugehen. Wird es ihnen gelingen?
Ich mochte beide, Willow und Tom, und habe mir gewünscht, dass sie es schaffen, denn sie gehören einfach zusammen.
Eine Geschichte über Freundschaft, Liebe, verletzte Gefühle und Ängste. Mir hat sie sehr gut gefallen.

Veröffentlicht am 04.01.2019

Farmfeeling

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INHALT
Willow und Tom - zwei Herzen, zwei Farmen, eine Zukunft!

Willow und Tom waren beste Freunde - bis etwas geschah, das sie entzweite und das Wilow nicht vergessen kann. Zehn Jahre sind vergangen, ...

INHALT
Willow und Tom - zwei Herzen, zwei Farmen, eine Zukunft!

Willow und Tom waren beste Freunde - bis etwas geschah, das sie entzweite und das Wilow nicht vergessen kann. Zehn Jahre sind vergangen, seit sie das letzte Mal mit Tom gesprochen hat. Aber als ihr Vater krank wird, muss Willow in ihre australische Heimat Kimberley zurückkehren und die Familien-Farm übernehmen. Bald schon ist sie auf Toms Hilfe angewiesen. Doch ihr abwehrendes Verhalten hat bei Tom tiefe Wunden hinterlassen. Willow muss all ihren Mut zusammennehmen, um sich endlich ihren Ängsten zu stellen und auf Tom zuzugehen ...

COVER
Das Cover hat mir sofort gefallen und hat direkt Lust auf einen Urlaub in Australien gemacht. Es hat eine tolle Farbgestaltung und sieht wunderschön aus.

SCHREIBSTIL
Anfangs habe ich etwas gebraucht um in die Geschichte einzutauchen. Ich denke aber dass dies nicht am Schreibstil lag, sondern eher an den Rückblenden und den Briefen die Tom an Willow geschrieben hat. Der Sprung von der Gegenwart zu der Vergangenheit (der Briefe) hat mich anfangs etwas durcheinander gebracht. Der Schreibstil war aber jederzeit flüssig, angenehm und locker leicht zu lesen. Umso mehr die Geschichte ihren Gang ging, desto mehr hat sie mich in ihren Bann gezogen.

MEINUNG ZUM BUCH
Willow und Tom waren beste Freunde. Sie sind zusammen aufgewachsen und waren seitdem unzertrennlich - bis etwas geschah, dass Willow dazu brachte von zu Hause zu fliehen. Sie ging auf's College und hatte den Kontakt zu Tom komplett abgebrochen und ihn auch auf ihren Besuchen zu Hause immer gemieden. Doch als ihr Vater plötzlich krank wurde, sah Willow keine andere Möglichkeit als wieder nach Hause zu gehen und die Farm ihrer Familie zu übernehmen.

Willow war für mich ein Charakter, den ich anfangs überhaupt nicht einschätzen konnte. Sie machte gleich zu Beginn einen sehr starken Eindruck auf mich. Sie ist sehr Familienverbunden, fleißig und freundlich. Doch je mehr ich in die Geschichte eingetaucht bin, desto mehr wurde mir klar, dass sie tief verletzt und auch teilweise unsicher ist. Sie musste immer noch den frühen Verlust ihrer Mutter überwinden, musste plötzlich alle Entscheidungen für die Farm treffen und dann war da auch noch die Sache mit Tom. Tom ihr bester Freund, den sie nach zehn Jahren plötzlich wieder sieht und der jetzt nicht mehr nur der kleine beste Freund von damals ist.

Tom war für mich der perfekte australische Farmer. Ihn fand ich auf Anhieb super sympathisch. Er war zuerst sehr distanziert zu Willow, was ich aber auch verstehen konnte, da immer noch die Sache von vor zehn Jahren zwischen ihnen stand. Doch als Willow sich überwinden konnte und die beiden über den Vorfall gesprochen haben, hat die Geschichte immer mehr an Fahrt aufgenommen.

Das beide mehr als die Vergangenheit die sie als Kinder miteinander hatten verbunden hat, war jederzeit spürbar. Wie sie sich gegenseitig auf den Farmen unterstützt haben und immer mehr von Freunden zu Mehr wurden war wirklich süß zu lesen. Sie haben gemeinsam an ihrer Vergangenheit gearbeitet, wobei mir Willow ab und zu etwas zu sehr in ihre alten Zweifel zurückverfallen ist.

Der ganze Familienzusammenhalt und das Farmleben haben mir super gefallen.

Die Autorin hat hier wirklich eine super Atmosphäre geschaffen. Die Szenen waren alle super ausgearbeitet und auch die Farm, sowie die ganzen Abläufe einer Farm und die Natur wurden klasse beschrieben. Ich konnte mir richtig den Alltag auf einer australischen Farm vorstellen. Tom und Willow, sowie die ganzen Nebencharkatere konnten mich voll überzeugen und ich habe Outback Dreams total gerne gelesen. Da dies erst der erste Band der 'Outback-Sisters-Reihe' war, freue ich mich bereits jetzt auf die weiteren.

Vielen Dank an den Knaur Verlag für das Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 10.12.2018

Bittersüße Aussi-Romance mit viel Countryfeeling- Starkes Debüt!

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Willow und Tom waren einst beste, dickste Freunde, schon von Kindesbeinen an. Doch im Teenageralter verlor Willow ihre Mutter, die an Krebs starb und damit auch ihren festen Halt im Leben. Und ab diesem ...

Willow und Tom waren einst beste, dickste Freunde, schon von Kindesbeinen an. Doch im Teenageralter verlor Willow ihre Mutter, die an Krebs starb und damit auch ihren festen Halt im Leben. Und ab diesem Zeitpunkt schottete sich Willow unbewusst ab. Selbst Tom, mit dem sie auf die Uni gehen wollte, bekam das zu spüren. Tom war verliebt in Willow, doch als er sie küsste und ihr seine Gefühle in einem Brief gestand, war Willow wie gelähmt. Und auch, als sie Toms Briefe an der Uni erreichten, konnte sie sich nicht überwinden, diese zu öffnen.

Zehn Jahre später.

Willow bekommt einen beunruhigenden Telefonanruf. Ihr Vater hatte einen Herzinfarkt und liegt in der Klinik. Er bittet sie nach Hause zu kommen und die Farm zu übernehmen. Die Vegetarierin Willow, freut sich einerseits, zurückzukehren und endlich das, was sie gelernt hat, zu Hause in die Tat umzusetzen- selbst wenn sie ahnt, dass es womöglich anfängliche Schwierigkeiten geben wird, da Willow den Betrieb auf Bio umstellen möchte.
Und tatsächlich sträubt sich Verwalter Hegney, gegen Willows geplante Neuerungen und versucht, sie vor den Arbeitern auf der Farm lächerlich zu machen.
Unterstützung erhält sie ausgerechnet von Tom, dessen Rinderfarm an die ihrer Eltern grenzt und der seinen Betrieb bereits seit ein paar Jahren so umgestellt hat, wie Willow es geplant hat.
Doch Tom verhält sich, abgesehen von beruflichen Interessen, recht zurückhaltend, was Willow ganz schön zu schaffen macht. Sie vermisst ihren besten Freund. Tom macht es ihr jedoch nicht einfach. Zu sehr hat sie ihn damals verletzt. Da Willow, auf dem Rückflug Toms alte Briefe gelesen hat, kann sie sein Verhalten verstehen und eröffnet ihm schließlich den Grund für ihr Verhalten.
Als Tom erfährt, dass Willow seine Briefe erst kürzlich geöffnet hat, fasst er Hoffnung. Bald ist ihre Freundschaft wieder so innig wie damals. Doch Tom liebt Willow noch immer, während Willow immer noch beziehungsscheu ist…

Ehrlich gesagt war es zunächst das Setting, das mich verlockt hat, zu diesem Roman von Sasha Wasley zu greifen, denn Liebesromane mit Countryfeeling, sind mittlerweile ja leider nur noch Mangelware.
Und die Autorin nutzt das Setting nicht nur als Staffage; also zum Aufhübschen der Liebesromance. Man erfährt als Leser viel über den Alltag auf einer australischen Rinderfarm. Ich fand es spannend mehr darüber zu lesen und auch Willows Bemühungen, sich in einem Männerjob zu behaupten, lasen sich packend.

Ein wenig erinnerte mich Sasha Wasleys Schreibstil an den von Nora Roberts; allerdings beziehe ich mich dabei auf Nora Roberts „dicke Schmöker“, die während ihrer schriftstellerischen Anfänge herauskamen, die immer noch einen festen Platz in meinem Leserherz inne haben und noch nicht so beliebig wirkten, wie heutige Werke der Autorin (abgesehen von ihren herausragenden Romantic Suspense Storys).
Willow und Toms Dialoge sind sehr lebhaft und glaubwürdig geraten. Beide sind interessante Akteure, allerdings macht es Willow dem Leser nicht unbedingt leicht, sie zu mögen. Zu sprunghaft wirkt sie manchmal, zu unentschlossen und auch wenn man nachvollziehen kann, wieso sie so große Probleme damit hat, jemanden an sich heran zu lassen, wirkt ihr Verhalten nicht wie das einer achtundzwanzigjährigen Frau.

Mit Tom hat Sasha Walsey dazu einen Romanhelden geschaffen, der einfach nur lieb, zuvorkommend und stets bemüht um Willow ist. Man erhofft sich eine frühere Aussprache des verhinderten Paares, doch Willow blockt diese immer wieder ab und stellt die Nerven der Leser daher auf eine ziemliche Probe. Der 437 Seiten starke Roman, hätte meiner Meinung nach durchaus kürzer sein können. Andererseits baut Sasha Wasley, besonders gegen Ende, dramatische und bittersüße Szenen ein, die einen regelrecht ans Buch fesseln. Wunderschön, fand ich zum Beispiel die geschriebenen Briefe; mal von Tom, mal von Willow, die es möglich machen, dass sich der Leser gut in die Gedanken und Gefühlswelt des Heldenpaars hineindenken kann. Trotz meines Minikritikpunktes, mochte ich diesen Liebesroman sehr und habe, noch nicht einmal, die sonst so üblichen expliziten Liebesszenen, vermisst. Für mich ist „Outback Dreams- So weit die Liebe reicht“ eine positive Leseüberraschung gewesen, die zu meinen Jahreshighlights in 2018 gehört. Und ich bin sehr gespannt, ob der zweite Teil „Outback Kiss- Wohin das Herz sich sehnt“, in dem die Liebesgeschichte der jüngsten Schwester von Willow erzählt wird, mithalten kann, mit diesem tollen Debüt.


Kurz gefasst: Bittersüße Aussi-Romance mit viel Countryfeeling- Starkes Debüt!

Outback Dreams Reihe:

1. Teil: Outback Dreams- So weit die Liebe reicht
2. Teil: Outback Kiss- Wohin das Herz sich sehnt

Veröffentlicht am 08.11.2018

Tolles Buch

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♥ Kurz Meinung♥ ♥Erstmal an dem Punkt vielen dank an @netgalleyde und den @droemerknaur für diese tolle Chance dieses Buch rezensieren zu dürfen ♥ ♥♥♥♥ von ♥♥♥♥♥ Cover: Das Cover finde ich sehr passend ...

♥ Kurz Meinung♥ ♥Erstmal an dem Punkt vielen dank an @netgalleyde und den @droemerknaur für diese tolle Chance dieses Buch rezensieren zu dürfen ♥ ♥♥♥♥ von ♥♥♥♥♥ Cover: Das Cover finde ich sehr passend getroffen, alles in gelb und Orange Tönen gehalten, was sehr gut zu Australien passt. Mich hat das Cover total angesprochen, wodurch ich erst auf das Buch aufmerksam geworden bin.

Klappentext: Die Geschichte einer ersten großen Liebe und einer zweiten Chance: Mit ihrem Liebesroman »Outback Dreams – So weit die Liebe reicht« entführt uns die Autorin Sasha Wasley ins australische Outback und mitten hinein in die herzerwärmende und romantische Liebesgeschichte von Willow und Tom.
Willow und Tom waren beste Freunde – bis etwas geschah, das sie entzweite und das Willow nicht vergessen kann. Zehn Jahre sind vergangen, seit sie das letzte Mal mit Tom gesprochen hat. Als ihr Vater krank wird, kehrt Willow in ihre australische Heimat Kimberley zurück und übernimmt die Familien-Farm. Bald schon ist sie auf Toms Hilfe angewiesen. Doch ihr abwehrendes Verhalten über Jahre hinweg hat bei Tom tiefe Wunden hinterlassen. Noch immer sind Toms aufrichtige Briefe von damals ungeöffnet. Willow muss all ihren Mut zusammennehmen, um sich endlich ihren Ängsten zu stellen und auf Tom zuzugehen …

Schreibstil: Der Schreibstil hat mich sehr angesprochen und er ist sehr flüssig geschrieben.Das Buch ist sehr emotional geschrieben und dadurch konnte ich immer sehr gut mit fühlen. Die Autorin hat das Umfeld so gut beschrieben, dass ich es mir bildlich sehr gut vorstellen konnte.Das Buch ist aus der 3. Sicht gechrieben, meist aus der Sicht von Willow. Am Anfang war es für mich gewöhnungssache, weil ich sehr großer Fan der Ich-Perspektive bin, aber nach den ersten Kapiteln war ich einfach gefangen in dieser tollen Welt.

Charaktere: Tom der süße Farmboy ist einfach zum verlieben, man kann ihn einfach nur lieb haben. Anfangs konnte ich viele Reaktionen von Willow nocht verstehen, aber im laufe des Buches klärt sich ganz vieles auf und ich habe dann doch sehr großes Verständnis dafür entwickeln können. Was mir persönlich sehr positiv in Erinnerung geblieben ist.

Veröffentlicht am 30.05.2020

Zwei Herzen

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Inhalt:

Willow und Tom waren beste Freunde - bis etwas geschah, das sie entzweite und das Willow nicht vergessen kann. Zehn Jahre sind vergangen, seit sie das letzte Mal mit Tom gesprochen hat. Aber ...

Inhalt:

Willow und Tom waren beste Freunde - bis etwas geschah, das sie entzweite und das Willow nicht vergessen kann. Zehn Jahre sind vergangen, seit sie das letzte Mal mit Tom gesprochen hat. Aber als Ihr Vater krank wird, muss Willow in Ihre Heimat Kimberley zurückkehren und die Familien-Farm übernehmen. Bald schon ist sie auf Toms Hilfe angewiesen. Doch ihr abwehrendes Verhalten hat bei Tom tiefe Wunden hinterlassen. Willow muss all ihren Mut zusammennehmen, um sich endlich ihren Ängsten zu stellen und auf Tom zuzugehen...

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist schlicht und einfach. Er ist locker und leicht, schnell und flüssig zu lesen.

Das Setting hat mir sehr gut gefallen. Die australischen Outbacks, die Rinderfarmen und das Leben auf dem Land wurden wunderschön beschrieben und man kann es sich sehr gut vorstellen. Die Autorin ha viel über das Leben und die Probleme von Willow auf der Rinderfarm geschildert, was mir manchmal aber etwas zu langweilig und sehr langatmig vorkam.

Die Handlung hat mir am Anfang nicht so gut gefallen, da ich mich echt gefragt habe, warum Willow aus dem was geschehen war so ein Drama gemacht hat und sich nicht vorher wieder mit Tom versöhnt hat. Manchmal fand ich die Handlung auch etwas spannungslos, erst zum Ende konnte ich mich mehr in das Buch einfinden und es auch nicht mehr aus der Hand legen.

Ich fand Willow leider anfangs sehr festgefahren mit Ihren Ansichten und hätte ich am liebsten die Leviten gelesen. Sie war nur auf Ihre Gefühle bedacht und hat nicht an die anderen gedacht. Sie leidet zwar unter dem Verlust der Mutter, hat dadurch eine Mauer um sich gezogen. Aber ihr schreckliches Verhalten kann ich nicht gut heißen. Sie geht in ihrer Liebe zur Familie und zur Farm sehr auf, der Aufbau der Biofarm ist ihr sehr wichtig. Allerdings stellen sich ihr einige Probleme in den Weg.

Tom dagegen muss man einfach direkt in sein Herz schließen. Er ist ein Mann zum verlieben. Ein wunderbarer Farmer, ein toller Freund und mir ganz viel Herz. Er wirkte echt und handelte nachvollziehbar, auch wenn ich mich zwischendurch gefragt habe, wieso er immer noch so an Willow hängt.

Auch die Nebencharaktere sind lebendig und authentisch beschrieben. Durch sie kommen einige Abwechslungen in die Handlung.

Ich fand zwar, dass Willow sich viel zu viel Zeit gelassen hat um auf Tom zuzugehen. Hat mir die Liebesgeschichten am Ende doch gefallen und sie hat mich nach den ersten 150 Seiten dann auch in Ihren Bann gezogen.

Da mir der Anfang leider nicht so gut gefallen hat und ich auch einige Stellen etwas langatmig fand gibt es von mir keine vollen Sterne. Aber trotzdem eine Leseempfehlung. Ich werde mir als nächstes die anderen Bücher der Reihe kaufen.

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