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Josia-Jourdan

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.05.2019

Ich liebe Nevermoor!

Nevermoor 2. Das Geheimnis des Wunderschmieds
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Morrigan ist nun ein Mitglied der Wundersamen Gesellschaft und gleichzeitig weiss sie nun auch, was sie wirklich ist: eine Wunderschmiedin. Genau wie der Bösewicht Ezra Squall. Was bedeutet das? Morrigan ...

Morrigan ist nun ein Mitglied der Wundersamen Gesellschaft und gleichzeitig weiss sie nun auch, was sie wirklich ist: eine Wunderschmiedin. Genau wie der Bösewicht Ezra Squall. Was bedeutet das? Morrigan darf niemandem erzählen, wer sie ist und nur die wichtigsten Leute der Wundersamen Gesellschaft wissen Bescheid. Und auch wenn Morrigan sich auf die Schule freut, realisiert sie bald, dass es nicht so toll wird, wie sie gehofft hat. Gemeine Mitschüler, nur ein einziger blöder Kurs und dann wird ihre Gruppe auch noch wegen ihr erpresst. Und dann werden auch noch Leute entführt! Was hat Ezra Squall damit zu tun?

Die Geschichte beginnt sehr locker und unspektakulär. Wir begleiten Morrigan durch ihren Alltag an der Schule und kaum hat die Geschichte angefangen bin ich schon wieder ganz verliebt in Nevermoor. Eine so märchenhafte, verspielte Welt, welche zwar auch ihre düsteren Seiten besitzt, insgesamt aber ein Gefühl vollkommener Zufriedenheit bei mir auslöst. Am genialsten finde ich immer noch die Schirmbahn!

Handlungsmässig fehlt es im ersten Drittel ziemlich an Spannung. Viel mehr gibt uns die Autorin Zeit gemeinsam mit Morrigan die Schule zu entdecken und die Situation zu verstehen. Zuerst fast bisschen enttäuscht, dass noch nicht so viel geschehen ist, nimmt das Buch richtig Fahrt auf. Plötzlich habe ich kaum mehr aufhören können zu lesen und die Geschichte hat mich voll in seinen Bann gezogen. Spannung, Plottwists, humorvolle und gleichzeitig auch gruselige Momente ergeben die perfekte Mischung und gepaart mit dem fantastischen Setting und den kuriosesten Ideen ist das ganze zu einem grandiosen Leseerlebnis für mich geworden.

Nebst der fesselnden Story überzeugt mich bei Nevermoor aber vor allem die Vielschichtigkeit der Charaktere. Niemand entspricht nur einer Rolle. Niemand ist vollkommen sympathisch oder unsympathisch. Viel eher beweist die Autorin, dass jeder Charakter Ecken und Kanten hat. Niemand in diesem Buch ist nur gut oder nur böse. Sondern eben vielschichtig und mit Gründen für sein/ihr Handeln. So täuscht uns die Autorin mehrmals und beweist, dass man manchmal tiefer blicken sollte, als bloss auf das Erscheinen einer Person. Gerade Ezra Squall kann ich immer noch nicht einschätzen. Ist er denn wirklich so böse? Warum hilft er Morrigan?

Fazit

Ich liebe Nevermoor! Ich hätte es nicht erwartet, aber dieser zweite Band ist genial und überzeugt auf der ganzen Linie. Auch wenn zu Beginn nur wenig Spannung vorhanden ist, so hat mich die Geschichte mitgerissen und ich habe das Buch kaum mehr aus den Händen legen können. Ausserdem liebe ich die Charaktere, ihre Vielfältigkeit und die Ungewissheit wer Gut und Böse ist. Nevermoor ist eine wunderschöne Welt, die mich vollkommen in ihren Bann gezogen hat. Ich vergeb für diesen fantastischen zweiten Teil 5 von 5 Sterne und kann den dritten Band kaum erwarten.

Ich danke dem Dressler Verlag für mein Exemplar!

Veröffentlicht am 14.05.2019

Geniales Buch!

H.O.M.E. - Das Erwachen
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Zoë erwacht nach mehr als zwölf Jahren aus einem Koma. Plötzlich soll sie eine Familie haben und in einer Welt leben, in der es an Wasser mangelt und in der sie nur ein weiteres Kind ist, dass fast sein ...

Zoë erwacht nach mehr als zwölf Jahren aus einem Koma. Plötzlich soll sie eine Familie haben und in einer Welt leben, in der es an Wasser mangelt und in der sie nur ein weiteres Kind ist, dass fast sein Leben verloren hat. Wo ist die Akademie, an der sie jahrelang gelebt hat? Wo ist ihr Freund Jonah? Hat sie sich alles nur eingebildet?

Zoë muss lernen mit der neuen Situation umzugehen, doch das ist leichter gesagt als getan. Was verschweigt man vor ihr? Warum versuchen vermummte Personen sie zu entführen und weshalb kennt sie Kips Bruder Zac, obwohl der gar nicht mehr lebt und sie ihn auch nie kennenlernen konnte?

Die Geschichte beginnt schon sehr spannend mit dem Aufwachen von Zoë und gemeinsam mit ihr, darf man die Welt entdecken, in der sie angeblich 12 Jahre im Koma gelegen hat. Die Geschichte nimmt schnell Tempo auf, die Autorin verschwendet nur wenig Zeit für Details und so musste ich ziemlich auf Zack sein um der Story zu folgen. Aber es lohnt sich, denn nach und nach deckt sich immer mehr auf und gemeinsam mit Zoë, Kip und Tom begeben wir uns auf die Suche nach mehr Informationen und gleichzeitig gewährt uns Zoë’s Hirn Flashbacks zurück an die Akademie.

Das Lesen bereitet unglaublich viel Spass. Ich habe mir alles sehr bildhaft vorstellen können und durch das rasante Tempo der Geschichte behält die Story eine konstante Spannung. Mein einziges Problem mit der Geschichte ist Zoë gewesen. Natürlich muss es unglaublich schwierig sein, damit konfrontiert zu werden, dass man fast sein Leben ganzes Leben lang im Koma gelegen ist, trotzdem ist es mir schwergefallen nachzuvollziehen, wie sie sich fühlt und in Verbindung mit ihrer Impulsivität ist sie mir zu Beginn eher unsympathisch gewesen. Das verändert sich aber im Verlauf der Geschichte und habe ich Zoë am Ende eigentlich ziemlich gemocht.

Fazit

«HOME: das Erwachen» ist ganz grosse Klasse! Als grosser Fan von Geschichten, die in einer zukünftigen Welt spielen, in der die Menschheit ums Überleben kämpft, stellt HOME ein Highlight dar. Die Geschichte unterhält wunderbar, Klimawandel als zentrales Thema und ein extrem cooler Schreibstil machen das Buch zu einem genialen Leseerlebnis. Deshalb vergebe ich 5 von 5 Sterne. Und nach diesem gemeinen Cliffhanger am Ende will ich sofort weiterlesen! Hochaktuell, fesselnd geschrieben und voller spannender Twists.

Ich bedanke mich beim cbt Verlag für mein Exemplar!

Veröffentlicht am 14.05.2019

Ich liebe diese Geschichte!

Zum Glück gibt es Umwege
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Die Geschichte beginnt unspektakulär in Frankreich. Wir lernen die beiden Protagonisten kennen. Martin, Engländer & Ingenieur, hat gerade eine Scheidung hinter sich und unterrichtet nun in Frankreich. ...

Die Geschichte beginnt unspektakulär in Frankreich. Wir lernen die beiden Protagonisten kennen. Martin, Engländer & Ingenieur, hat gerade eine Scheidung hinter sich und unterrichtet nun in Frankreich. Als er einen Mann trifft, der den Jakobsweg mit einer Karren bestreitet, beschliesst er ein besseres Modell zu bauen und zu testen. Dafür will er bis nach Santiago laufen & anschliessend das Modell an eine Firma verkaufen.

Gleichzeitig kommt Zoe in Frankreich an. Sie besucht eine alte Freundin. Ihr Mann erst gerade verstorben und so ganz weiss sie nicht, was sie will. Doch dann beschliesst sie aus einer Laune heraus den Jakobsweg zu gehen. Bis zur spanischen Grenze.

Wie der Zufall es will, begegnen sich die beiden. Viel halten sie zuerst nicht voneinander. Schliesslich sind sie auch nicht auf dem Jakobsweg um neue Freunde zu finden und doch. Irgendwie begegnen sie sich immer und irgendwann beginnen sie gemeinsam zu wandern. Doch auch wenn sie immer wieder getrennt werden oder versuchen vor ihren Problemen zu flüchten, so bringt sie der Weg immer wieder zusammen.

Die Geschichte ist angenehm geschrieben. Die Seiten fliegen nur so dahin und zuerst bin ich sehr skeptisch gewesen. Jakobsweg, Pilgern und eine Liebesgeschichte zwischen zwei Endvierzigern. Nicht gerade das, was ich sonst lese. Ganz schnell habe ich mich aber in die Geschichte eingelebt und Martin und Zoe in mein Herz geschlossen. Zwei sehr sympathische Charaktere, welche schon einiges durchgemacht haben und beide an einem Punkt in ihrem Leben stehen, an dem sie nochmals neu anfangen können.

Emotional nimmt einen das Buch auch auf eine sehr interessante Reise mit. Einerseits hat das Buch sehr schöne, unbeschwerte Momente, gleichzeitig aber auch bedrückende, welche mir ziemlich nahe gegangen sind. Es ist ein stetiges Auf und ab und das schöne ist, dass man bis am Ende nicht wirklich weiss, wie die Geschichte ausgehen wird, auch wenn ich mir natürlich gewünscht habe, dass die beiden zueinander finden und bis nach Santiago wandern. Viele kleinere Überraschungen machen das Buch ziemlich spannend und so habe ich immer gerne weitergelesen.

Mein persönliches Highlight ist aber die Atmosphäre gewesen. Der Jakobsweg hat mich bisher nie interessiert, aber einerseits klingt der Weg wunderschön (auch wenn es zwischendurch ziemlich anstrengend geklungen hat) und andererseits ist es wunderschön zu sehen, wie viele unterschiedliche Begegnungen es gibt. Egal ob positiv oder negativ, egal ob schöne Unterkunft oder Übernachten in der Wildnis, ich habe all diese Details in mir aufgesogen und richtig Lust bekommen, selbst loszuwandern. Zudem ist es unendlich spannend zu sehen, was der Weg für Auswirkungen auf die einzelnen Charaktere hat. Ebenso schön finde ich, dass jede/r selbst entscheiden kann, wie sie/er den Weg bestreiten will.

Fazit

Eine reife Liebesgeschichte auf dem Weg zu sich selbst und dem Glück. Zwei Menschen, die immer wieder zueinanderfinden und gleichzeitig herausfinden was sie selbst wollen. Graeme Simsion & Anne Buist haben einen berührenden Roman geschrieben, der nicht nur Lust aufs Wandern macht, sondern auch dazu anregt selbst darüber nachzudenken, was Glück ist. Das ganze Buch über habe ich Spass am Lesen gehabt und ein freudiges Gefühl verspürt, auch wenn es zwischendurch emotionaler geworden ist, so ist das doch ein Wohlfühlbuch und ich bin echt traurig, dass es nun schon vorbei ist. Ein Jahreshighlight! Ich vergebe 5 von 5 Sterne für «Zum Glück gibt es Umwege» und bin happy, dass ich gewagt habe, ein Buch zu lesen, dass eher weniger meinem Lesegeschmack entspricht.

Veröffentlicht am 14.05.2019

Ich liebe HYDE

Hyde
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Anstelle einer normalen Rezension möchte ich euch 5 Gründe präsentieren, weshalb ihr das Buch lessen solltet. So muss ich nicht zu viel über den Inhalt verraten, denn je weniger man weiss, desto mehr Spass ...

Anstelle einer normalen Rezension möchte ich euch 5 Gründe präsentieren, weshalb ihr das Buch lessen solltet. So muss ich nicht zu viel über den Inhalt verraten, denn je weniger man weiss, desto mehr Spass macht das Lesen.

Die Geheimnisse
Die Rätsel & Geheimnisse machen dieses Buch aus. Denn als Leser weiss man lange so wenig & auch wenn der Einstieg dadurch nicht so leicht ist, lohnt es sich die ersten 50 Seiten durchzuhalten, denn nach und nach erfahren wir mehr. Ich habe mir die absurdesten Theorien ausgemalt und versucht mir alles zu erklären. Manches habe ich richtig geahnt, bei anderem hat mich die Autorin regelrecht in die Irre geführt. Ich habe noch nie einen Roman gelesen, der so geizig mit Informationen umgeht und gleichzeitig so fesselt.

Die Atmosphäre
Antje Wagner spielt gekonnt mit unseren Gefühlen & baut eine geheimnisvolle, düstere Stimmung auf. Die Atmosphäre ist genial schön. Ich habe mich in jede Szene hineinversetzen können und habe mir jeden Ort in all seinen Details ausmalen können. Hyde, das Zuhause von Katrina, ist ein Ort des Friedens, welcher mich mit seiner Schönheit vollkommen in seinen Bann gezogen hat. Ich habe Katrina beneidet, dass sie so viele Jahre an diesem Ort leben durfte.

Die Liebe zum Wald & zur Natur allgemein
Wir leben in einer digitalen Welt, in der wir uns viel zu selten Zeit nehmen, in den Wald zu gehen und nichts zu tun. Katrina ist so verbunden mit der Natur & ihr Denken, ihr Empfinden hat eine in mir bisher unbekannte Sehnsucht geweckt. Die Sehnsucht nach einer Waldwiese. Eine unberührte Wiese auf der ich so viel entdecken kann. Die Beziehung zwischen Katrina & der Natur hat mich teilweise so emotional gemacht. Wunderschön, berührend & absolut faszinierend.

Der Schreibstil
Die Geschichte wird uns auf mehreren Zeitebenen erzählt. Davor und Danach. Die Zeit in Hyde und die Zeit danach. Dadurch erfährt die Leserin/der Leser nur langsam, was geschehen ist. Antje Wagner schreibt unglaublich gut. Eine extreme Sogkraft steckt in ihren Worten. Teilweise fast schon poetisch beschreibt sie das Geschehen & ich habe das gesamte Buch bildlich vor meinem inneren Auge gehabt. Ganz bestimmt nicht mein letztes Buch der Autorin!

Der Plot
Eine Geschichte, die komplett aus Geheimnissen besteht & auf mehreren Zeitebenen spielt, bietet die ideale Möglichkeit für einen genialen Plot mit überraschenden Twists und jeder Menge Spannung. Antje Wagner hat das ausgenutzt. Sie begeistert mich mit dem Aufbau der Geschichte und der Handlung selbst. Ausgeklügelt, jederzeit voller Spannung, intensiven Gefühlen und einigen sehr emotionalen Szenen.

Fazit

«HYDE» von Antje Wagner ist mein Überraschungshighlight 2018. Nie hätte ich erwartet, dass mich dieser Roman so mitreissen würde. Eine ruhige, düstere, leicht mystische Geschichte, welche dank ihrer Erzählweise, der aussergewöhnlichen Protagonistin und den vielen genialen Plottwist überzeugt hat. Dieses Buch hat mich nicht mehr losgelassen. Es hat mir so viel mitgegeben und ich habe jeden Lesemoment in vollsten Zügen genossen. Das Ende hat mich zuerst ziemlich gestört. Ich bin eher weniger der Fan von mystischen, übernatürlichen Ereignissen, aber mittlerweile glaube ich, dass uns die Autorin damit viel mehr etwas mitteilen will. Antje Wagner hat mich begeistert und ich liebe das Buch. So vergebe ich klare 5 von 5 Sterne & kann das Buch wirklich jedem empfehlen!

Veröffentlicht am 10.12.2018

Emotional & spannend

Träume, die ich uns stehle
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Lara weiss nicht wer sie ist. Als sie an einem kalten Wintertag umherirrend gefunden wird, weiss niemand, wer die junge Frau ist. Klar ist, sie kann sich an nichts mehr erinnern. Sie hört nicht auf zu ...

Lara weiss nicht wer sie ist. Als sie an einem kalten Wintertag umherirrend gefunden wird, weiss niemand, wer die junge Frau ist. Klar ist, sie kann sich an nichts mehr erinnern. Sie hört nicht auf zu sprechen und wird in eine Psychiatrie gebracht. Dort soll sie lernen sich zu kontrollieren und versuchen ihr Gedächtnis wieder zurückzuerlangen.

Im Krankenhaus trifft sie dann auf Thomas. Er liegt im Koma. Er wird selten besucht und als Lara mit ihm spricht reagiert er auf sie. Nur ein leichtes Zucken mit der Hand. Lara ist sich sicher, dass sie ihn kennt. Woher weiss sie nicht. Aber sie beginnt zu reden. Erzählt ihm eine Geschichte. Eine Geschichte darüber, wie sie sich kennengelernt hatten. Vor Monaten an einem Lagerfeuer. Wird Thomas jemals wieder aufwachen? Wer ist Lara wirklich? Und ist ihre Geschichte bloss erfunden oder doch real?

Mich hat Laras Geschichte emotional sehr berührt. Als Leser weiss man jeweils so viel wie sie. Man hat die gleichen Infos und auch wenn man sich vielleicht andere Gedanken macht als sie, hilft es sehr, dass die Geschichte aus der Ich-Perspektive erzählt wird. Es ist schrecklich zu sehen, wie Lara leidet und versucht ihr Leben wieder in den Griff zu kriegen. Die Autorin verharmlost überhaupt nichts und man merkt, wie viel Zeit in Recherche gesteckt worden ist.
Es gibt auch immer wieder kurze Kapitel aus Thomas Sicht. Beziehungsweise seine Gedanken während des Komas. Kurze Sequenzen, welche das Buch trauriger machen.

Ich liebe den Schreibstil von Lily Oliver. Sie schafft es Gefühle zu transportieren, bildhaft zu beschreiben und gleichzeitig Spannung aufzubauen. Ganz grosses Kino!

Handlungsmässig hat mich das Buch geschockt. Ich bin so oft überrascht worden und teilweise ist es mir emotional sehr nahe gegangen. Gleichzeitig finde ich es wichtig, welche Themen in diesem Buch angesprochen werden. Ohne zu Spoilern: in Zeiten in denen so oft ungesunde Beziehungen in Büchern romantisch dargestellt werden, braucht es Bücher, welche das nicht verharmlosen, sondern uns darauf sensibilisieren.

Fazit

Lily Oliver hat einen grossartigen Roman über psychische Krankheiten, Liebe und Vergebung geschrieben. Zwei Protagonisten, welche bei weitem nicht alles richtig gemacht haben in ihrem bisherigen Leben. Zwei Menschen, welche nichts mehr haben. Eine Geschichte, welche beide rettet. Ich habe mit vielem gerechnet, aber nicht damit, dass mich dieser Roman emotional so mitnehmen würde. Die «Auflösung» hat mich geschockt und gleichzeitig begeistert, denn der Plot beweist sich als genial. Ein Roman, welcher mit denen von John Green mithalten kann. Ich vergebe verdiente 5 von 5 Sterne!

Ist «Träume, die ich uns stehle» von Lily OIiver empfehlenswert? Auf jeden Fall. Hier stimmt alles. Eine komplexe Geschichte, welche einen emotional berührt.

Weiter unten findet ihr das Gewinnspiel:

Ich bedanke mich beim Knaur Verlag für mein Exemplar!