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Veröffentlicht am 11.12.2018

Toller Debütroman

Songbird
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Der Klappentext hat mich direkt angesprochen. Auch wenn das Thema Schülerin/Lehrer nicht neu ist, lese ich gerne solche Geschichten und finde es immer wieder spannend wie das Thema umgesetzt wird.
Was ...

Der Klappentext hat mich direkt angesprochen. Auch wenn das Thema Schülerin/Lehrer nicht neu ist, lese ich gerne solche Geschichten und finde es immer wieder spannend wie das Thema umgesetzt wird.
Was mir auch gut gefallen hat dass die Geschichte in Deutschland spielt. Es muss nicht immer Amerika sein um eine gute Geschichte zu erzählen.
Die Liebesgeschichte oder besser gesagt die Entwicklung der Liebe zwischen Ella und Sam empfand ich als sehr authentisch und hat mir von den Emotionen her sehr gut gefallen. Es könnte wirklich nirgendwo in Deutschland so passiert sein, dass der beste Freund des Bruders an der Schule der kleinen Schwester als Lehrer tätig wird. Von daher ist es für mich glaubhaft. Die Autorin hat es auch sehr schön beschrieben wie sich Ella dabei fühlt und welche Ängste sie hat. Leider bleibt Sams Sichtweise außen vor. Ich hätte mir auch einige Kapitel aus seiner Sicht gewünscht.

Jetzt zu dem anderen Thema welches hier im Buch angesprochen wurde. Da fehlte mir mehr das " Warum" tut sie das, " Was " ist der Grund, "Warum" schreitet niemand ein (ihren sehr lieben Eltern und auch Bruder ) und versucht ihr zu helfen auch wenn es schwierig ist jemanden der an dieser Krankheit leidet und selbst es nicht so sieht, sich helfen zu lassen. Ich hatte nie das Gefühl, das sie Schulstress oder andere Probleme hatte die sie dazu geführt haben. Es fing ja schon vor der Sache mit Sam an. Da blieb für mich einiges offen und ungeklärt.
Dennoch hat mich diese Geschichte wirklich sehr berührt und begeistert und ich hoffe bald noch mehr von dieser Autorin zu hören.
Vielen Dank an Piper Gefühlvoll und NetGalley für das bereitgestellte Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 05.12.2018

Echte Familien verbindet kein Blut....sondern Liebe

Als mein Herz zerbrach
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Treffender könnte es diese Geschichte nicht beschreiben.
Der Klappentext hatte mich sofort angesprochen und unglaublich neugierig auf die Geschichte gemacht.
Da ist sofort klar das es nicht um alles Friede ...

Treffender könnte es diese Geschichte nicht beschreiben.
Der Klappentext hatte mich sofort angesprochen und unglaublich neugierig auf die Geschichte gemacht.
Da ist sofort klar das es nicht um alles Friede Freude Eierkuchen geht, sondern um Herzschmerz und Leidenschaft.
Ich war von der ersten Seite an gefangen von der Geschichte, die mich nicht eher losgelassen hat bis ich fertig war.
Ich habe so oft Herzschmerz und auch Tränen vergossen, da mir Kate so leid tat.
Kate war da und hat sich aufgeopfert für die Kinder, wie manch eine Mutter es nicht tun würde. 
Ich hab so mit ihr gelitten aber mich auch mit ihr gefreut
Shane hat sie unmöglich mies behandelt , ihr immer wieder böse Worte an den Kopf geworfen obwohl sie immer 
für seine Kinder da war und ihnen wie eine Mutter war. Am liebsten hätte ich ihn gerüttelt und durchgeschüttelt um ihn zur Besinnung zu bringen, weil er so gemein war.
Andererseits hat mir die Dynamik zwischen den beiden sehr gut gefallen, dieses hin und her, die freudige Erwartung das er merkt wie toll Kate ist und sie immer für ihn und die Kids da ist. Dann wieder ein Rückschlag. Ach man...was für eine Achterbahn der Gefühle....
Jedoch konnte ich manches Mal nicht nachvollziehen , warum Shane so handelt oder denkt. Deshalb wäre es schön gewesen mehr über seine Vergangenheit die er in Pflegefamilien verbracht hat zu erfahren. Wo kam er her, wer waren seine Eltern , warum musste er überhaupt zu 
Pflegeeltern? Ich denke das sind wichtige Informationen die mich ihn dann vielleicht hätten besser verstehen lassen , warum er handelt wie er handelt.
Mir hat die Geschichte gut gefallen und ich freue mich auch auf die nächste Geschichte, die von Bram und Ani handelt.
Danke an NetGalley und >>be<< digital von Bastei Lübbe für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

Veröffentlicht am 29.11.2018

Fesselnd und schockierend zu gleich

Mein Ein und Alles
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Gabriel Tallent hat hier eine schockierende, überwältigende und zugleich fesselnde Geschichte über ein 14 jähriges Mädchen geschrieben die mich nicht mehr losgelassen hat.
Turtle lebt allein mit ihren ...

Gabriel Tallent hat hier eine schockierende, überwältigende und zugleich fesselnde Geschichte über ein 14 jähriges Mädchen geschrieben die mich nicht mehr losgelassen hat.
Turtle lebt allein mit ihren Vater unter sehr erbärmlichen und verwahrlosten Bedingungen.
Er missbraucht sie psychisch und physisch auf eine schreckliche Weise.
Für Turtle ist es der ganz normaler Alltag und sie kennt es nicht anders, denkt es wäre richtig so und sie sei selbst schuld an dem was passiert.
Auf eine sehr kranke und abartige Weise lieben und hassen Turtle und ihr Vater sich,
bis zu dem Tag an dem sie Jakob und Brett im Wald begegnet und sich mit ihnen anfreundet beginnt ein Wandel und verändert alles.

Sehr bildlich beschreibt Tallent den Missbrauch der hier immer wieder auftritt, der schockiert, überwältigt und abstößt. Er erzählt und beschreibt alles auf eine ruhige und wirklich fast zarte aber auch detaillierte Weise die mich bis zum Ende sehr gefesselt hat. Diese detaillegetreue Erzählweise zieht sich aber durch alle Bereiche. Die Natur und Pflanzenbeschreibung und auch die der Waffen, die hier immer Erwähnung finden, werden bis ins kleinste Beschrieben. Das war für meinen Geschmack zu viel und hätte nicht unbedingt so viel Aufmerksam benötigt.

Turtle ist trotz der Umstände eine starkes Mädchen das nicht an den täglichen Tortouren zerbricht.
Für mich ist sie eine Heldin und ich habe sie von Anfang an ins Herz geschlossen und mit ihr gebangt und gelitten Ich habe bis zuletzt gehofft das sie durchhält und es schafft sich von ihrem Vater zu lösen und zu befreien.

Ein fesselnder und schockierender Roman der mich nicht mehr losgelassen hat.

Vielen Dank an das Blogger Portal von Random House und den Penguin Verlag für das bereitgestellte Leseexemplar.

Veröffentlicht am 05.11.2018

Tolle Geschichte- aber Teil 2 einer Reihe

Es muss ja nicht gleich Liebe sein
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Wieder einmal konnte mich Susan Mallery mit einer bezaubernden und gefühlvollen Geschichte überzeugen.
Sie hat wunderbar authentische Charaktere geschaffen, die mir von beginn an sehr sympathisch waren..
Nora ...

Wieder einmal konnte mich Susan Mallery mit einer bezaubernden und gefühlvollen Geschichte überzeugen.
Sie hat wunderbar authentische Charaktere geschaffen, die mir von beginn an sehr sympathisch waren..
Nora hat schon einige schlechte Erfahrungen mit Männern erlebt und deshalb macht sie einen großen Bogen um diese Spezies. Sie betreibt einen Friseurladen und ist mit ihrem Leben glücklich, bis sie auf den netten und gutaussehenden Arzt Stephen trifft. er ist ein wirklich netter Mann und sehr beliebt bei den Bewohnern. Er ist Single und ihn hat es von der Gr0ßstadt auf Land gezogen. Hier fühlt er sich wohl und mit seinem Job in dem kleinen Städtchen ist er sehr zufrieden. Ja und Nora gefällt ihm sehr, gerade wegen ihre doch eher zickigen und schlagfertigen Art ist sie für ihn eine Herausforderung. Es knistert zwischen den beiden. Aber ob sie zueinander finden, dass verrate ich natürlich nicht.

Die Geschichte hat mir sehr gefallen, ABER und das ist für mich nicht ersichtlich, warum man erst den 2.Band
veröffentlicht. Das verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Vieles wäre verständlicher gewesen, wenn man Band 1, der noch nicht im Deutschen erschienen ist, gekannt hätte. Deshalb gibt es von mir auch einen Stern weiniger.

Vielen Dank an NetGalley und Mira Taschenbuch Verlag für das bereitgestellte Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 05.11.2018

Verliebt für eine Weihnachtsnacht

Verliebt für eine Weihnachtsnacht
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Ich hatte mich schon sehr auf Harriets Geschichte gefreut. Die ist die leise, zurückhaltende und schüchterne Zwillingsschwester von Fliss.
Sie hält sich lieber im Hintergrund und geht fremden lieber aus ...

Ich hatte mich schon sehr auf Harriets Geschichte gefreut. Die ist die leise, zurückhaltende und schüchterne Zwillingsschwester von Fliss.
Sie hält sich lieber im Hintergrund und geht fremden lieber aus dem Weg um nicht mit ihnen sprechen zu müssen, denn sie hat als Kind gestottert und hat daher Hemmungen.
Dafür ist sie mit Hunden auf einer Wellenlänge und vergöttert sie. Harriet ist eine sehr liebenswerte Frau und tut für Hunde und so manche Hundehalter mehr als eigentlich nötig. Sie hat das Herz am rechten Fleck.
Sie hat sich vorgenommen dieses Weihnachtsfest ohne ihre geliebte Familie zu verbringen. Sie macht die Harriet-Challenge und stellt sich den ihr unangenehmen Dingen die sie sonst gemieden hat und dadurch begegnet sie Ethan. Er ist Arzt in der Notaufnahme.
Harriet war mir schon immer sehr sympathisch und man muss sie einfach mögen mit ihrer so liebendwerten Art.
Mit Ethan hatte ich am Anfang so meine Schwierigkeiten und es hat etwas gedauert bis ich mit ihm warm wurde.
Sarah Morgen schreibt wie gewohnt in einem flüssigen und gefühlvollen Schreibstil. Es gibt ernste, lustige und romantische Szenen die sich zu einer schönen Geschichte zusammenfügen.
Von mir gibt es daher eine Leseempfehlung für die weihnachtlich angehauchte Geschichte.
Vielen Dank an NetGalley und dem Mira Taschenbuch Verlag für das bereitgestellte Rezensionsexemplar.