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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.12.2018

Eine tolle Geschichte!

Nightflyers - Die Dunkelheit zwischen den Sternen
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Meinung

Als ich das Buch "Nightflyers - Die Dunkelheit zwischen den Sternen" von dem Autor George R. R. Martin entdeckt habe, musste ich es einfach haben. Ich liebe die Bücher von George R. R. Martin ...

Meinung

Als ich das Buch "Nightflyers - Die Dunkelheit zwischen den Sternen" von dem Autor George R. R. Martin entdeckt habe, musste ich es einfach haben. Ich liebe die Bücher von George R. R. Martin und seinen Schreibstil. Es hat mich definitiv nicht enttäuscht, die Geschichte ist wirklich spannend und gut durchdacht.

Ist das Cover nicht toll geworden? Es hat mich sofort magisch angezogen, da es wirklich schön ist und gut gestaltet wurde.

Auch der Schreibstil ist wahnsinnig gut, so, wie man es von George R. R. Martin gewohnt ist. Die geringe Seitenzahl sagt auch nichts über die Geschichte aus, da diese dennoch wahnsinnig detailreich und bildlich ausgestaltet wurde.

Da ich total gespannt auf diese Geschichte war, musste ich auch sofort anfangen zu lesen. Bücher über fremde Wesen und Raumschiffe finde ich wirklich interessant und spannend. Auch diese hier hat es mir sofort angetan, auch wenn ich einen kleinen Kritikpunkt habe.

Denn die Charaktere hätte ich mir etwas detailreicher und besser ausgestaltet gewünscht. Leider habe ich sehr wenig über sie erfahren und keiner von ihnen ist mir so richtig ans Herz gewachsen. Auch über Melantha Jhirl hätte ich gern mehr gewusst, um sie besser verstehen zu können und um ihre Handlungen noch ausgereifter zu verfolgen.

Dennoch beginnt die Geschichte wahnsinnig spannend. Ich wollte immer mehr über die fremde Art erfahren und natürlich über die interessante Besatzung. Diese ist nämlich auch speziell, da sie über einen Telepathen verfügt. Ich konnte schlicht und ergreifend nicht mehr aufhören zu lesen und musste dieses Buch einfach beenden. Durch die geringe und schlichte Seitenzahl ist mir das Beenden dieser tollen Geschichte auch schnell gelungen.

Der Autor George R. R. Martin hat aber einen so einzigartigen und spannenden Schreibstil, dass mir die Seitenzahl gar nicht aufgefallen ist. Außer in Bezug auf die Charaktere war die gesamte Ausgestaltung der Geschichte nämlich wirklich auffallend gut. Ich habe förmlich Bilder vor Augen gehabt und gedacht, ich wäre selbst in diesem Raumschiff.

Zu erwähnen gilt aber auch noch, dass sich ganz starke und schöne Illustrationen in diesem Buch befinden. Diese haben es mir wirklich angetan.

Das Ende hat mich zwiespaltig zurückgelassen, sodass ich nun wirklich total gespannt auf die Serie bin!

Fazit

Wieder einmal hat der Autor George R. R. Martin eine wunderbare, spannende und geheimnisvolle Geschichte geschrieben. Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen, da ich stets wissen wollte, wie es nun weitergeht und der Schreibstil des Autors einfach fantastisch ist.Trotz der geringen Seitenzahl ist die Geschichte nämlich wirklich gut durchdacht und alles genau beschrieben worden. Leider habe ich nicht so viel über die verschiedenen Charaktere erfahren, was einen kleinen Kritikpunkt darstellt.

Veröffentlicht am 16.12.2018

Ein toller Auftakt!

Im Lande Araga
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Meinung

Das wunderschön gestaltete Cover hat mich aufmerksam auf das Buch vom Autor Niklas J. Wingender gemacht. Als ich dann den Klappentext gelesen habe, musste ich dieses Buch einfach lesen.

Direkt ...

Meinung

Das wunderschön gestaltete Cover hat mich aufmerksam auf das Buch vom Autor Niklas J. Wingender gemacht. Als ich dann den Klappentext gelesen habe, musste ich dieses Buch einfach lesen.

Direkt am Anfang lässt sich eine Karte von Araga finden und am Ende des Buches befindet sich ein Glossar, welches wirklich erleichtert und erklärt, welche Wörter nun für welche Bedeutung stehen. Ansonsten wäre ich wirklich verwirrt gewesen und hätte wohl kaum verstanden, um was es nun gerade geht. Die einzelnen unbekannten Wörter fand ich wirklich interessant und die Namen wurden ebenfalls sehr gut ausgedacht. Sie passen perfekt zu den Charakteren und sind einzigartig.

Bisher habe ich noch kein Buch gelesen, in denen so viele verschiedene Wesen eine Rolle spielen. Auch deshalb fand ich die Geschichte wahnsinnig spannend. Aber auch, da Spex und Libitor einiges erleben und ich sie gern auf ihrer Reise begleitet habe.

Der Einstieg in die Geschichte war nicht ganz so einfach. Ich habe ihn mir aber ehrlich gesagt von Anfang an nicht als einfach vorgestellt. Denn schon der Klappentext verspricht eine komplexe Geschichte mit vielen Fragen, die dann im Laufe dieser aufgedeckt werden. Ich bin also unvoreingenommen in die Geschichte gestartet und habe sie einfach auf mich wirken lassen. Auch, dass die Geschichte nicht in Ich-Perspektive geschrieben wurde, hat mir sehr zugesagt, da auch der Schreibstil von Niklas J. Wingender fantastisch ist.

Anfangs konnte ich mich nicht so recht in die Charaktere hineinversetzen. So viel erfährt man nämlich leider nicht von ihnen. Im Laufe der Geschichte erhält der Leser aber immer mehr Informationen und kommt diesen näher. Auch die Welt, in der Spex und Libitor leben, wurde immer detailreicher und bildlicher beschrieben. So konnte ich mir einige Details irgendwann bildlich vorstellen.

Fantastisch fand ich aber auch, dass so viele verschiedene Wesen in diesem Buch mitspielen. So treffen Libitor und Spex auf ganz unterschiedliche Arten, auf Zwerge, Kobolde, Elfen und auch Menschen. Diese wurden wieder wirklich gut beschrieben und ausgestaltet, sodass ich sie mir alle sehr gut vorstellen konnte.

Im Laufe der Geschichte kam auch immer mehr Spannung auf. Von der ersten Seite bis zur letzten stieg diese stetig an. Als dann noch ein ungewöhnliches und einzigartiges Wesen aufgetaucht ist, kam noch einmal frischer Wind auf. Dieses hat mich wirklich fasziniert.

Das Ende hat mich neugierig auf den nächsten Band gemacht, da auch einige Fragen unbeantwortet geblieben sind.

Fazit

Das Buch "Im Lande Araga - Das Geheimnis der Elfen" von dem Autor Niklas J. Wingender hat mich in seinen Bann gezogen. Zwar wies die Geschichte ein paar kleinere Schwächen auf, diese fanden bei mir aber wenig Relevanz. Die ganze Idee hat mir sehr gut gefallen. Auch die verschiedenen gut beschriebenen Wesen sind interessant und spannend gewesen. Alles in allem kann ich das Buch deshalb nur empfehlen und habe Spex sowie Libitor sehr gern auf ihrer Reise begleitet.

Veröffentlicht am 13.12.2018

Ein spannendes Buch, trotz kleinerer Schwächen!

Soulcatcher
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Inhalt

Das Leben von Maisie wird völlig auf den Kopf gestellt, als die Schwester ihres Freundes Luke durch einen schrecklichen Autounfall in Lebensgefahr schwebt. Doch als sie plötzlich unversehrt vor ...

Inhalt

Das Leben von Maisie wird völlig auf den Kopf gestellt, als die Schwester ihres Freundes Luke durch einen schrecklichen Autounfall in Lebensgefahr schwebt. Doch als sie plötzlich unversehrt vor der Tür steht, scheint alles wie vorher zu sein. Nur Luke hat sich verändert. Maisie erfährt, dass Luke einen schrecklichen Handel eingegangen ist. Er wollte das Leben seiner Schwester retten und hat deshalb seine Seele an den König der Dämonen verkauft. Auch ihr neuer Mitschüler Nicolo verhält sich äußerst geheimnisvoll. Er bietet Maisie seine Hilfe an. Ob sie Lukes Seele zurückbekommen können?

Meinung

Natürlich ist die Geschichte nicht neu. Auch ich kenne bereits einige Bücher, die von einer verkauften Seele handeln und auch von Dämonen. Dennoch ist dieses Buch wahnsinnig lesenswert, spannend und interessant. Die Umsetzung hat mich begeistert und die Autorin ist wirklich klasse. Genau deshalb kann ich das Buch auch jedem empfehlen, der bereits ein Buch mit dieser Thematik gelesen hat.

Der Schreibstil von Autorin Lena Knodt ist wirklich flüssig und leicht, sodass ich auch deshalb gut vorangekommen bin. Doch auch die Spannung trägt ihre Schuld daran, dass ich das Buch fast in einem Rutsch gelesen habe.

Zudem wurden die Charaktere sowie das Setting gut ausgestaltet und beschrieben, sodass ich mir alles genau vorstellen und mich sogar in die Charaktere hineinversetzten konnte. Wirklich eine tolle und bildliche Beschreibung.

Zwar hat die Geschichte ein paar kleinere Schwächen aufgewiesen, diese sind für mich jedoch nicht sonderlich von Relevanz gewesen. Dennoch möchte ich erwähnen, dass ich es schade fand, dass Luke so wenig mitgespielt hat. Am Anfang war er noch ganz oben dabei, bis er schließlich seine Seele verloren hatte. Ab und an habe ich gar nicht bemerkt, dass er noch anwesend ist und ihn dann völlig vergessen und aus den Augen gelassen.

Die Charaktere waren mir auf Anhieb sympathisch. Sie alle haben unterschiedliche Merkmale und wurden detailreich und bildlich ausgestaltet. Ich konnte mich gut in ihr Denken und Handeln hineinversetzen und habe stets mitgefiebert und mitgefühlt.

Ganz besonders hat es mir natürlich die Protagonistin Maisie angetan. Sie hat im Laufe der Geschichte viel Mut bewiesen und eine rasante Entwicklung vollzogen. Auch vor dem Dämonenkönig schreckte sie nicht zurück und hat stets versucht, ihn zu bezwingen.

Ich jedenfalls bin trotz der kleineren Schwächen hellauf begeistert von diesem tollen Buch. Sogar das Ende hat mir sehr zugesagt, auch wenn es ein bisschen schnell ging und die Geschichte etwas abrupt beendet wurde.

Fazit

Eine tolle Geschichte über Liebe, Freundschaft, Vertrauen und Mut. Ich kann das Buch auch denjenigen empfehlen, die bereits Geschichten über Dämonen und das Verlieren der Seele gelesen haben. Diese hier ist nämlich wirklich gut, wurde wahnsinnig detailreich und bildlich ausgestaltet und konnte mich fesseln. Trotz kleinerer Schwächen würde ich das Buch von Autorin Lena Knodt jederzeit wieder lesen.

Veröffentlicht am 18.11.2018

Ein ganz wundervolles Buch!

All die schönen Tage
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Inhalt

Schon immer liebt Max Stella. Auch Stella liebt schon immer Max. Doch als Max sie verraten hat, verbannt sie ihn aus ihrem Leben. Zugleich muss auch die Schöne-Tage-Box, die aus Holz besteht und ...

Inhalt

Schon immer liebt Max Stella. Auch Stella liebt schon immer Max. Doch als Max sie verraten hat, verbannt sie ihn aus ihrem Leben. Zugleich muss auch die Schöne-Tage-Box, die aus Holz besteht und in der Stella all die schönen Momente ihres Lebens auf Kärtchen notiert, weichen. Immer wieder weist sie Max ab, als er Jahre später auftaucht. Durch Zufall stößt sie auf ihre Schöne-Tage-Box und all die schönen Tage ihrer Liebe leuchten ihr entgegen. Gibt es noch eine Chance für Max und Stella?

Meinung

Allein die Idee einer Schöne-Tage-Box hat mich wahnsinnig neugierig auf dieses Buch gemacht. Dazu kommt, dass dieses Cover einfach wunderschön gestaltet ist. Zudem gibt es auf der Bastei Lübbe Verlagsseite eine Anleitung, um diese Box selbst basteln zu können. Auch die entsprechenden Kärtchen, auf die man dann die schönen Momente schreibt, gibt es zum Ausdrucken.

Aber natürlich hat mich auch das Buch selbst begeistert. Der Schreibstil von Julia Kaufhold ist wahnsinnig angenehm, sodass ich die knapp über 400 Seiten super schnell und flüssig lesen konnte. Auch der rote Faden ging nie verloren und die Spannung hielt sich stets auf einem angenehmen Niveau.

Die Liebesgeschichte von Stella und Max weist einige Hochs und Tiefs auf. Sie machen eine förmliche Achterbahn der Gefühle durch und müssen nach dem Verrat von Max erst einmal wieder zueinander finden. Als Stella dann ihre Schöne-Tage-Box mit all ihren wundervollen Erinnerungen wiederfindet, ändert sich ihre Sichtweise. Denn vor diesem Fund hat sie Max nicht mehr in ihre Nähe gelassen.

Da sich auch immer wieder vergangene Momente in der Geschichte finden lassen, konnte ich Stella und Max gut verstehen und ihre Handlungen nachvollziehen.

In diesem Buch lässt sich nicht einfach nur eine Liebesgeschichte finden. Hier werden alltägliche Probleme aufgezeigt und die Handlung wirkt sehr real. Es geht um Liebe und Verrat, um Vergebung und Chancen. Denn einige Menschen verdienen diese Chance.

Was mir wahnsinnig gut an diesem Buch neben der gesamten Handlung gefallen hat, ist, dass sich hin und wieder die Kärtchen von Stella finden lassen. Diese sind mit ihrem schönen Moment und Datum versehen.

Die Protagonisten Max und Stella waren mir sehr sympathisch. Stellas Entscheidungen konnte ich nicht immer ganz nachvollziehen, was aber nicht weiter schlimm war. Sie wurde verletzt und muss erst wieder Hoffnung fassen. Es gab immer wieder Meinungsverschiedenheiten und Streitigkeiten. Dennoch habe ich stets gehofft, dass die Beiden ihr Glück finden und es am Ende doch schaffen, wieder zusammen zu kommen. Denn irgendwie habe ich von Anfang an gefühlt, dass sie einfach beieinander sein müssen. Auch wenn das heißt, dass es Streitigkeiten gibt, die bezwungen werden müssen. Gerade da sich Stella und Max nicht richtig ausgesprochen haben und sich Stella kopflos in diese Beziehung flüchtet, scheint sie zum Scheitern verurteilt zu sein. Diese Beziehung besteht wirklich aus vielen Hochs und Tiefs und aus einigen Fehlern.

Das Ende hat mich dann noch einmal tief berührt und mir viel Freude bereitet. Es war wirklich ein gelungener Abschluss, sodass ich das Buch mit einem guten Gefühl beendet habe.

Fazit

Die Idee einer Schöne-Tage-Box hat mir wahnsinnig gut gefallen. Wenn man dann zu dieser Idee noch das Buch von Stella und Max liest, kommt man aus der Begeisterung nicht mehr raus. Es hat zwar einige kleinere Schwächen, die aber von mir kaum Berücksichtigung gefunden haben, da sie nicht weiter von Relevanz sind. Auch muss man nicht jede Handlung genau nachvollziehen können. Wir können ja auch nicht jede Meinung verstehen.

Die Geschichte hat mir viel Freude bereitet und ich habe das Buch wirklich gern gelesen.

Veröffentlicht am 23.09.2018

Wahnsinnig düster und magisch!

ASH PRINCESS
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Inhalt

Als Theo noch ein Kind war, wurde ihr die Mutter brutal vom Kaiser geraubt. Theodosia von Astrea war zur Königin bestimmt und wird stattdessen verhöhnt. In ihr lebt jedoch seit jeher die Hoffnung. ...

Inhalt

Als Theo noch ein Kind war, wurde ihr die Mutter brutal vom Kaiser geraubt. Theodosia von Astrea war zur Königin bestimmt und wird stattdessen verhöhnt. In ihr lebt jedoch seit jeher die Hoffnung. Sie kämpft um ihr Reich, ihre Krone und den Thron, auf dem einst ihre Mutter gesessen hatte. Theo muss zurückschlagen. Doch mit Gefühlen für den Prinzen hätte sie dabei nicht gerechnet.

Meinung

Schon das Cover hat mich auf den ersten Blick angesprochen. Als ich dann den Klappentext gelesen habe, musste ich dieses Buch haben. Schon die ersten Seiten des Buches haben mich in die Welt von Theodosia gezogen, aus der ich erst wieder entfliehen konnte, als ich das Buch beendet habe. Auch die starke Spannung von Anfang an hat mich gebannt, sodass ich das Buch in weniger als zwei Tagen gelesen habe.

Der brutale Kaiser hat Theodosia alles genommen. Ihre Familie, ihren Thron und sogar ihren Namen. Er macht aus ihr ein Symbol der Schande und versucht Theo ständig aufs Neue zu brechen. Nur die Hoffnung allein hält sie jahrelang am Leben, bis sie sich klar wird, dass sie zurückschlagen muss. Verwundbar ist der Kaiser durch seinen Sohn. Doch mit Gefühlen für den Prinzen hätte sie nicht gerechnet.

Ich bin wirklich begeistert von dieser Geschichte, obwohl es einen kleinen Kritikpunkt gibt. Denn in diesem Buch geht es auch um Magie, die leider nur am Rande ihren Platz gefunden hat. Ich hätte mir weitere Erklärungen hierüber gewünscht, was der Geschichte aber auf keinen Fall geschadet hat. Sie ist und bleibt fantastisch.

Fasziniert hat mich an dem ganzen Buch und natürlich dem Schreibstil von der Autorin Laura Sebastian auch, dass alles wahnsinnig real gewirkt hat. Ich konnte mich wahrhaftig in die Welt von Theodosia versetzen und hatte einige Bilder vor Augen, da alles so genau und wunderbar beschrieben wurde. Zwar besteht das Setting zum größten Teil aus Düsternis und Dunkelheit, einige Lichtblicke gibt es dennoch. So stehen einige Menschen auf Theos Seite und möchten sie unterstützen, komme was wolle. Auch wurde ich das ein oder andere Mal wirklich überrascht, womit ich nicht gerechnet hätte, was aber zusätzliche Spannung verursacht hat.

Die Charaktere konnten mich vollkommen überzeugen. Sie alle haben ihre ganz eigene Persönlichkeit, die die Autorin auch wirklich fantastisch ausgearbeitet hat.

Die Protagonistin Theodosia hat mich durch ihre Stärke in ihrem jungen Alter beeindruckt. Schon 10 Jahre lang hat sie unter der Herrschaft des Kaisers gelitten und all seine Bestrafungen und seinen Spott über sich ergehen lassen. Auch hat sie sich nie unterkriegen lassen und anstatt sofort zu flüchten, wollte sie ihrem Volk helfen und ist geblieben. Zudem besitzt sie ein Herz aus Gold, was sie noch sympathischer macht. Theo ist keine Kriegerin, wird jedoch durch ihren Mut zu einer einzigartigen Heldin.

Auch der Prinz hat es mir angetan. Er hat sich für Theodosia eingesetzt und steht auch auf ihrer Seite. Die kleine Liebesgeschichte am Rande hat zudem frischen Wind in die Geschichte gebracht. Da sich auch ein kleines Liebesdreieck angebahnt hat, bin ich wirklich auf die Fortsetzung gespannt. Ich bin jedoch ein Fan von ihm und man hat gemerkt, dass er nicht so ist, wie sein Vater, der Kaiser.

Das Ende des ersten Bands ist wirklich gelungen, hat mich aber dennoch sehr neugierig auf die Fortsetzung gemacht.

Fazit

Der Autorin Laura Sebastian ist hier eine wunderbare und fantastische Geschichte gelungen, die mich sofort in ihren Bann gezogen hat. Ihr Schreibstil ist wahnsinnig bildhaft und detailreich, sodass ich sofort in der Geschichte versunken bin und erst wieder losgelassen wurde, als ich das Buch beendet habe. Gerne hätte ich mehr über die Magie erfahren, was aber vielleicht noch in einem Folgeband erwähnt wird, was mich sehr freuen würde. Jedenfalls wurde ich nicht enttäuscht und hoffe, die Wartezeit auf Teil 2 vergeht schnell.