Cover-Bild Black Blade
Band 1 der Reihe "Black Blade"
(17)
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 01.03.2019
  • ISBN: 9783492281782
Jennifer Estep

Black Blade

Das eisige Feuer der Magie
Vanessa Lamatsch (Übersetzer)

Die 17-jährige Lila Merriweather verfügt über außergewöhnliche Talente. Sobald sie einem Menschen in die Augen blickt, kann sie in dessen Seele lesen. Zudem beherrscht sie die sogenannte Übertragungsmagie – jede auf sie gerichtete Magie macht sie stärker. Doch Lila hält ihre magischen Fähigkeiten geheim, denn sie hat einen nicht ganz ungefährlichen Nebenjob: Sie ist eine begnadete Auftragsdiebin. Als sie dem Sohn einer mächtigen magischen Familie das Leben rettet, gerät ihr Leben völlig aus den Fugen, denn sie wird prompt als dessen neue Leibwächterin engagiert. Plötzlich muss sich Lila zwischen den mächtigsten Familienclans der Stadt zurechtfinden, wo nicht nur Geheimnisse und Gefahren auf sie warten – sondern auch ihre große Liebe.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.12.2018

Beeindruckende Protagonistin

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Ich kannte bereits die Mythos Academy der Autorin und war von daher neugierig, und hatte Erwartungen an diese Reihe der Autorin.

Band 1 konnte mich schon mal mit Protagonistin Lila begeistern. Sie ist ...

Ich kannte bereits die Mythos Academy der Autorin und war von daher neugierig, und hatte Erwartungen an diese Reihe der Autorin.

Band 1 konnte mich schon mal mit Protagonistin Lila begeistern. Sie ist eine sehr starke, intelligente Prota, die mich aber gerade in gewissen Situationen mit ihrer gnadenlosen Seite begeistern konnte.

Man wird durch ein bisschen Vorgeschichte schon in die richtige Stimmung für die Story gebracht, um dann Schlag auf Schlag mit ordentlich Action konfrontiert zu werden.

Gerade die anbahnende Liebesgeschichte war für mich besonders von Bedeutung, denn die eher beherrschte Lila kann sich in dieser Welt voller Lügen und Intrigen nicht einfach so Hals über Kopf verlieben. Dies wurde sehr authentisch dargestellt und Devon zeigt mit seiner natürlichen Art schnell, dass man ihn einfach lieben muss.

Auch wird man während der Geschichte mit vielen Wesen konfrontiert, mit deren Anschlägen man immer wieder rechnet. Zwischen all den spannenden Momenten, gibt es auch mal ein paar ruhigere Phasen, in denen man sich mit der Geschichte von Lila und anderen Figuren vertraut machen kann. Genau diese Balance zwischen diesen Phasen macht diese Geschichte zu etwas besonderem.

Fazit: Band 1 überzeugt mit viel Tiefgang, glaubwürdigen Charakteren und einem Mix aus Action und Liebe, der mich schnell in seinen Bann gezogen hat. Ich bin nach wie vor begeistert und werde auch den Rest der Reihe noch lesen. Für diesen hier gibt es eine dringende Leseempfehlung meinerseits.

Veröffentlicht am 14.06.2023

Interessante originelle Welt mit vorhersehbaren Elementen

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Schon der erste Band der Mythos Academy Reihe konnte mich größtensteils von sich überzeugen. Und deswegen war ich richtig gespannt auf Jennifer Esteps neue Buchserie, deren Handlung mich ebenso überwiegend ...

Schon der erste Band der Mythos Academy Reihe konnte mich größtensteils von sich überzeugen. Und deswegen war ich richtig gespannt auf Jennifer Esteps neue Buchserie, deren Handlung mich ebenso überwiegend begeistern konnte.
Das lag auch mit an den Figuren. Besonders Lila habe ich mit ihr rotzigen Art voller Sarkasmus und emotionalem Selbstschutz sofort ins Herz geschlossen. Sie ist niemand, der sich so schnell unterkriegen lässt, weder körperlich noch seelisch, selbst wenn sie sich dafür einen dicken Schutzpanzer zulegen musste und ihr kaum jemand anderer wichtiger ist als sie selbst. Dass sie trotzdem kein herzloses Miststück ist und sich um die wenigen kümmert, die ihr am Herzen liegen, macht sie dabei nur realistischer und sympathischer. Da verfolgt man gerne ihre persönliche Entwicklung über die einzelnen Kapitel hinweg.
Und die ürbigen Charaktere bereichern die Story auf ihre Weise. Allen voran Felix und Claudia sind tolle Kontraste zur Hauptheldin und daher meine ganz eigenen Favoriten.


Der Schreibstil lässt sich toll lesen, da er so flüssig und an vielen Stellen sehr anschaulich ist. Man hat das fiktive Cloudburst Falls schnell vor Augen mit all seinen unterschiedlichen Vierteln und Plätzen. Bei einigen Beschreibungen beweist Jennifer Estep viel Einfallsreichtum, gerade wenn es um die magische Komponente der Stadt geht. Zudem hat sie eine Gesellschaft kreiert, die zwar in ihrer Aufstellung nicht neu ist, aber dafür durch ihre Lebendigkeit und Natürlichkeit besticht. Man hat nie das Gefühl, dass etwas unrealistisch oder konstruiert wirkt, was gleichzeitig für die rasanten Actionszenen und die sich zum Glück sehr langsam anbahnende Liebesgeschichte gilt.
Leider sind dennoch ein paar der Wendungen zu vorhersehbar, vor allem was die Auflösung der Verschwörung angeht. Ein paar Details können hier zwar überraschen, doch mir fehlte einfach eine gewisse Tiefe und Vielschichtigkeit der Motive, die mir platt und gewöhnlich erschienen. Da hätte das originelle Setting meiner Meinung nach etwas mehr hergegeben.


Fazit

Der Auftaktband Das eisige Feuer der Magie zu Jennifer Esteps neuer Reihe Black Blade konnte mich in weitesten Teilen sehr gut unterhalten. Die lebendigen Figuren, die man gerne genauer kennenlernt, das nicht unbekannte Setting, das durch seinen ganz eigenen Charme besticht, und der mitreißende und sehr anschauliche Schreibstil verleihen dem Roman sein besonderes Flair.
Allerdings konnte mich der Plot zum Ende hin nicht völlig überzeugen. Die Hintergründe der Intrigen werden zwar spannend präsentiert, sind jedoch nicht sehr originell ausgedacht.
Wer die Mythos Academy Serie liebt, starke, scheinbar unnahbare Heldinnen mag und beim Lesen gerne in rundum magische Urban Fantasy abtaucht, der sollte sich dieses Buch einmal genauer ansehen.

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Veröffentlicht am 02.07.2022

Ein toller Auftakt zu einer spannenden Fantasy-Reihe. Tolle Charaktere, schöne Schauplätze und sehr viele Intrigen.

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Handlung:

Lila Merriweather ist 17 Jahre alt und lebt in Cloudburst Falls, dem magischsten Ort in ganz Amerika.

Während sie tagsüber die Highschool besucht, so verdient sie sich des Nachts ihren Lebensunterhalt ...

Handlung:

Lila Merriweather ist 17 Jahre alt und lebt in Cloudburst Falls, dem magischsten Ort in ganz Amerika.

Während sie tagsüber die Highschool besucht, so verdient sie sich des Nachts ihren Lebensunterhalt mit Diebstählen und Aufträgen die Mo ihr besorgt. Mo war ein guter Freund ihrer Mutter und kümmerte sich seit deren Tod um Lila bzw. greift ihr unterstützend unter die Arme. Wie andere Magier ist auch Lila im Besitz magischer Talente wovon sie eines zu verbergen versucht, denn es ist extrem selten.

Doch als sie einen jungen Mann vor einem Mordanschlag beschützt und die Angreifer dabei tötet, ändert sich ihr Leben schlagartig. Ehe sie sich versieht, findet sie sich im Herrenhaus der Sinclairs – eine der wichtigsten und mächtigsten Familien der Stadt – wieder und wird dazu genötigt die Leibwache des jungen Mannes, namens Devon, zu übernehmen.

Nicht nur, dass sie Devon nun mit ihrem Leben schützen muss, so ist sie auch ins Schussfeld derer gerutscht die Devon nach dem Leben trachten.

Meinung:

Die Charaktere empfand ich als sehr gut ausgearbeitet. Auch in dieser Reihe hat jeder ein spezielles Talent und sein eigenes kleines Geheimnis, das er zu verbergen versucht. Devons Charakter hätte dabei ruhig mehr in die Tiefe gehen können. Da die Story aber in der Ich-Form geschrieben ist, und Lilas Sicht darstellt, empfinde ich das nicht als weiter schlimm.

Was Monster und sonstige Ungeheuer angehen, sind auch die in Black Blade vertreten. Leider aber eher als Statist am Rande. Man hat also nicht sehr viel von ihnen mitbekommen.

Estep ist durch die Mythos-Reihe dafür bekannt, dass sie sich im Buch sehr oft wiederholt und einige Dinge gefühlte hundertmal erläutert. Das hat sich in diesem Buch wirklich sehr gebessert. Es gab zwar einige wenige Wiederholungen, die wirkten jedoch nicht so störend wie zum Beispiel in Frostkuss.

Auch was die Beschreibung der Orte betraf, hat sich die Autorin wieder sehr viel Mühe gegeben und den Leser sofort nach Cloudburst Falls entführt. Die Geschichte der Stadt und auch die Fehde zwischen den mächtigsten Familienclans bietet viel Spannungspotenzial.

Mir hat zum Teil ein bisschen die Vorgeschichte gefehlt. Zum Beispiel weiss man nicht, was mit Lilas Vater passiert ist und weshalb Lilas Mutter ihre eigene Familie damals verlassen hat, als sie mit Lila Schwanger war. Man kann es zwar erahnen, aber es ist nicht so ganz schlüssig. Eventuell wird dies in den nächsten zwei Bänden noch aufgegriffen.

Zudem gibt es so einige Parallelen zwischen Gwen Frost (Mythos Academy) und Lila. Zumal sind bei beiden sowohl Vater als auch Mutter tot, sie kämpfen mit einem mächtigen Schwert, sie sind ein „Niemand“ und sie haben dieses spezielle Talent „Das Sehen“ – während Lila zum Beispiel anderen in die Augen schauen muss, um in deren Seelen zu blicken, so kann Gwen Gegenstände oder auch Menschen berühren und erfährt etwas über sie. Obwohl sich Lila charakterlich sehr von Gwen unterscheidet, weil Lila einfach ein selbstbewusster und starker Charakter ist, empfinde ich die Ähnlichkeiten als sehr stark. Da hätte ich mir ein bisschen etwas anderes erhofft.

Ebenfalls schade ist, dass ihre Mutter mitten in der Geschichte einen anderen Namen bekommen hat – von Sabrina zu Serena. Das war ein Fehler, den man meiner Meinung nach hätte sehen müssen. Aber im Grunde ist es auch nicht sonderlich schlimm.

Was weniger authentisch rüberkam, ist der plötzliche Stimmungsumschwung seitens Oscar, der Lila überhaupt nicht ins Herz schliessen wollte und von einer auf die andere Minute sich Sorgen um sie macht. (Zur Verständlichkeit: Oscar ist Lilas Pixie, also ein Wesen, das sich um ihr Wohlbefinden kümmert). Da hätte es meiner Meinung ein bisschen mehr Interaktion zwischen den beiden geben müssen, damit dieser Umschwung authentischer rüberkommt.

Der innere Konflikt den Lila durchlebt, als sie plötzlich zum Leibwächter ernannt wird, kann man gut nachvollziehen und ist authentisch. Zudem ist der Roman gespickt mit Humor und vielen frechen Sprüchen ihrerseits. Lila aber auch die anderen Charaktere wachsen einem schnell als Herz.

Im Allgemeinen ist der Text fliessend und einfach zu lesen, eignet sich also auch prima für den Strand oder zum Abschalten am Abend.

Fazit/Empfehlung:

Black Blade ist ein spannender Fantasy-Roman, welcher sich besonders mit den Machtverhältnissen der Familien auseinandersetzt und die Fehden und Intrigen in den Mittelpunkt stellt.

Ich empfehle den Roman jedem, der gerne Fantasy liest und gerne mit Magie und Monstern in Berührung kommt. Den Kauf habe ich persönlich keine Sekunde bereut und der zweite Band steht ebenfalls schon in den Startlöchern.

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Veröffentlicht am 06.04.2021

Super schönes Jugendbuch

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Diese Trilogie dreht sich um die Protagonistin Lila Merriwether sie ist wirklich cool und hat tolle Fähigkeiten. Ich liebe die Geschichten von Jennifer Estep, aber diese Reihe ist am besten. In drei Bänden ...

Diese Trilogie dreht sich um die Protagonistin Lila Merriwether sie ist wirklich cool und hat tolle Fähigkeiten. Ich liebe die Geschichten von Jennifer Estep, aber diese Reihe ist am besten. In drei Bänden wir Lilas Werdegang gezeigt, die Entwicklung der Charaktere sehr schön und spannend. Allerdings ist diese Fantasyreihe eher für Teenager gedacht, es ist leicht und flüssig zu lesen und etwas vorhersehbar, trotzdem ist die Welt Cloudburst Falls wirklich toll gestaltet. Jedes Mal wenn ich diese Reihe nochmal gelesen habe fühlte sich alles einfach nur magisch an. Die Magie und die Magischen Kreaturen sind toll durchdacht, ich wollte immer mehr erfahren. Diese Buchreihe kann ich jedem nur ans Herz legen. Im ersten Teil ist Lila noch unglaublich misstrauisch allen Wesen gegenüber, taut dann langsam aber sicher auf.

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Veröffentlicht am 11.05.2020

Fantasy Fans aufgepasst!

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Nachdem ich schon die Frost-Reihe von Jennifer Estep inhaliert hatte, war klar, dass schnell eine neue Reihe der Autorin her musste. Und Black Blade sprach mich sofort an.

Allein das Cover dieses ersten ...

Nachdem ich schon die Frost-Reihe von Jennifer Estep inhaliert hatte, war klar, dass schnell eine neue Reihe der Autorin her musste. Und Black Blade sprach mich sofort an.

Allein das Cover dieses ersten Bandes spricht mich total an, auch wenn ich einen Moment brauchte, um zu verstehen, wie das Cover zum Inhalt des Buches passt.

Mit Black Blade – das eisige Feuer der Magie schaffte es die Autorin, mich voll und ganz in ihren Bann zu ziehen. Ein leicht zu lesender Schreibstil unterstützt die Geschichte, genauso wie die einmalig gezeichneten Charaktere – das ist eine Stärke der Autorin, ihre Figuren so darzustellen, dass der Leser ein deutliches Bild davon erhält, wie wer tickt. Ohne viel „Drumrum“ trifft sie das Gelbe vom Ei.
Insbesondere die Protagonistin Lila Merriweather hat mich von Anfang an überzeugt – eine klare und konsequente Figur.

Die Geschichte selbst hat noch viel mehr Potenzial, als es die Autorin nutzt. Sie erschafft zwar eine völlig neue, interessante Welt, die aber noch viel ausgeschmückter hätte sein können. Viele magische Dinge und Wesen spricht sie an, zeichnet sie aber nicht weiter, sodass sie leider nur „angesprochen“ bleiben. Schade!
Hier traue ich Jennifer Estep viel mehr zu – was sie bereits in anderen Büchern bewiesen hat.
Die Aspekte, die sie für den Verlauf ihrer kurzweiligen Geschichte braucht, sind jedoch für den Leser vollumfänglich beschrieben.

Alles in allem dennoch eine absolut lesenswerte Geschichte. Fantasy-Fans kommen hier auf ihre Kosten, genauso Leser, die eine starke Protagonistin schätzen, die nicht beim ersten Flirtversuch einknickt.

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