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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.12.2018

Naja

Lucid - Tödliche Träume
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Das Cover war das erste, was mich ansprach. An sich ist es nicht wirklich besonders, aber irgendwie hat die Feder so eine anziehende Wirkung auf mich. Dazu dann der Titel. "Lucid - Tödliche Träume". Klingt ...

Das Cover war das erste, was mich ansprach. An sich ist es nicht wirklich besonders, aber irgendwie hat die Feder so eine anziehende Wirkung auf mich. Dazu dann der Titel. "Lucid - Tödliche Träume". Klingt spannend und macht neugierig. Deswegen wollte ich das Buch unbedingt lesen. Danke an netgalley und Bastei für dieses Rezensionsexemplar.

Wer hat sich das nicht schon mal vorgestellt: im Traum machen können, wozu man Lust hast?! So wie die junge Künstlerin Signe, die dieses sogenannte luzide Träumen gut beherrscht. Ein Glück für den Neurologen Fabian, der in ihr nicht nur seine große Liebe sieht, sondern auch eine wissenschaftliche Sensation. So verlockend das auch klingt, sind sich beide der Gefahren bewusst, die konsequenterweise folgen würden. Signe soll als Objekt eines Forschungsprojektes dabei helfen herauszufinden, wie man menschliche Gedanken oder Erinnerungen manipulieren kann. Fabian ist ziemlich auf den Erfolg fokussiert, für ihn ist der Durchbruch beinahe wichtiger als Signe selbst. Um ihn nicht zu enttäuschen, lässt sie es zu und wird zu seinem persönlichen Testobjekt. Kann ihre Liebe das aushalten? Ich an ihrer Stelle hätte ihn vor die Wahl gestellt: entweder ich oder gar nichts. Ganz sicher würde ich niemanden an mir herumexperimentieren lassen! Hilfe bekommt Signe von unerwarteter Seite, aber das müsst ihr selbst lesen. Ich möchte nicht zu viel verraten.

Die Sprache ist angenehm, leicht zu verstehen, ebenso der Schreibstil. Manche Szenen sind mir zu langgezogen und dürften ruhig kürzer ausfallen. Manches liest sich wie ein komplexer Nebenstrang. Das führt schnell zur Langeweile. Der Spannungsbogen ist nicht fortlaufend vorhanden, leider.

Aber die Grundidee des Buches ist aktuell und interessant. Man hätte nur viel mehr daraus machen können. Für zwischendurch ist der Thriller okay.

Veröffentlicht am 15.12.2018

Hatte mir mehr versprochen

Der Kratzer
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Tja, was soll ich sagen? Ich hatte mir eigentlich mehr von dem Buch erhofft, es ist eher ein seichter Krimi statt ein Thriller. Ich bin mehr der Fan von blutigen Details, aber hier war mir das leider viel ...

Tja, was soll ich sagen? Ich hatte mir eigentlich mehr von dem Buch erhofft, es ist eher ein seichter Krimi statt ein Thriller. Ich bin mehr der Fan von blutigen Details, aber hier war mir das leider viel zu soft. Da versprach mir der Klappentext mehr, als ich schlussendlich bekam, aber das ist natürlich Geschmackssache.

Die Figuren fand ich super sympathisch. Gerade Christin wuchs mir durch ihre offene und natürlichen Art ans Herz, denn sie ist jemand, der sich nicht die Butter vom Brot nehmen lässt und sagt und handelt, wie es ihr gerade passt.

Die Geschichte war zwar manchmal etwas langatmig, aber trotzdem spannend, der Schreibstil flüssig.

Alles in allem also ein gutes Buch und somit eine Empfehlung von mir an Leser, die es etwas anspruchsloser mögen.
Perfekt für abends!

Veröffentlicht am 15.12.2018

Naja

Glücklich sind die Toten
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Ben hat gerade eine Scheidung hinter sich und zieht mit seinem Sohn Olli zurück in seinen Heimatort. Getreu dem Motto: (Zwar nicht mehr so) Neue Stadt, neues Glück. Das stellt sich schwieriger heraus als ...

Ben hat gerade eine Scheidung hinter sich und zieht mit seinem Sohn Olli zurück in seinen Heimatort. Getreu dem Motto: (Zwar nicht mehr so) Neue Stadt, neues Glück. Das stellt sich schwieriger heraus als gedacht. Er selber findet keine Aufträge als Texter, Olli wird offenbar gehänselt und sowieso ist die Umgebung, in der sie wohnen, nicht gerade mit freundlichen Mitmenschen gesegnet. Als wäre das nicht schon nervig genug, sieht er sich schon bald mit dem Neuen seiner Ex-Frau konfrontiert, der als Journalist arbeitet und hier im Ort seine Fühler nach der aktuellen Serienmordgeschichte ausstreckt. Was ist hier nur los? Alles scheint drunter und drüber zu gehen und plötzlich stellt man fest, dass der Mörder eine ganz bestimmte Person im Visier hat: Ben. Während dieser versucht seine Unschuld zu beteuern, machen die Ermittler einen Fehler, der sie etwas übersehen lässt.

Der Plot klingt wahnsinnig spannend. Leider machen der plumpe Schreibstil der Autorin sowie die oberflächlichen Charaktere vieles kaputt. Ich konnte mich nur schwer in diese hineinversetzen. Für mich waren sie zwar präsent, aber nicht im aktiven Sinn. Sehr schade, denn gerade da hätte man noch so viel rausholen können. Ein wenig mehr auf die psychischen Aspekte eingehen zum Beispiel. Für Ben war der Spießrutenlauf ja sicher kein leichtes Unterfangen. Normalerweise mag ich Ermittlungsarbeiten, die ja eher typisch für einen Krimi sind, aber hier zogen sich die Passagen wie Kaugummi.

Ich kann hier leider keine Empfehlung aussprechen, da mich das Buch nur mäßig überzeugen konnte. Es fehlte an jeder Ecke das gewisse i-Tüpfelchen. Man hat das Gefühl, als würde man in der Leere schweben und darauf warten, dass etwas passiert, aber da kommt nichts mehr.

Veröffentlicht am 15.12.2018

Nix

Der Grantige
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Tuomas Kyrö hat für mein Empfinden das Potenzial aus seiner Geschichte verschenkt. Ein eigentlich liebenswerter Meckerpott, der die Tücken des modernen Lebens aufdeckt, hätte unglaublich unterhaltsam werden ...

Tuomas Kyrö hat für mein Empfinden das Potenzial aus seiner Geschichte verschenkt. Ein eigentlich liebenswerter Meckerpott, der die Tücken des modernen Lebens aufdeckt, hätte unglaublich unterhaltsam werden können. Leider hat vor allem die erste Hälfte mich kaum angesprochen, was sehr schade ist und wodurch ich nur 2,5 Sterne vergeben kann.

Veröffentlicht am 15.12.2018

Naja

Zu nah
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Ich mag keine Bücher in der ich vorm so das man von sich in der dritten Person redet und leider ist dieses Buch so geschrieben. Wiedermal ist die Ermittlerin eine verkaote Säuferin so oft wie es da in ...

Ich mag keine Bücher in der ich vorm so das man von sich in der dritten Person redet und leider ist dieses Buch so geschrieben. Wiedermal ist die Ermittlerin eine verkaote Säuferin so oft wie es da in den Pub geht und volltrunken nachhause. Das Buch hat sehr spannend angefangen und wurde von Zeit zu Zeit langweilliger. Ich würde es nicht als Thriller bezeichnen sondern eher als Krimi. Es tut mir leid das ich diese Bewertung geben muss und hoffe, dass das nächste Buch besser wird.