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Veröffentlicht am 08.05.2020

Tolles Storytelling - Fünf Perpektiven und authentische Hauptcharakter

Kingdoms of Smoke – Die Verschwörung von Brigant
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Nach der ersten Hälfte bin ich ganz gut in die Geschichte gekommen und auch die Stimmen konnte ich ab da ganz gut zuordnen.

Das Besondere an dieser Geschichte ist, dass fünf Hauptcharaktere ihre Perspektive ...

Nach der ersten Hälfte bin ich ganz gut in die Geschichte gekommen und auch die Stimmen konnte ich ab da ganz gut zuordnen.

Das Besondere an dieser Geschichte ist, dass fünf Hauptcharaktere ihre Perspektive erzählen.

Schwierigkeiten hatte ich etwas mit den Nebencharakteren, der politischen Situation und den Namen der Könige und Königskinder. Diese konnte ich leider nicht immer ganz zuordnen.

Die verschiedenen Geschichten empfand ich sehr unterschiedlich, da ich die Charaktere auch nur zum Teil interessant oder sympathisch fand.

Am interessantesten finde ich die Geschichte von Tash. Sie und die Dämonenjagd hätten in meinen Augen ein eigenes Buch verdient. Sie ist frech, schlagfertig, mutig, hat einen totalen Stiefeltick und die Dämonenjagd und die Wirkung des Rauches finde ich bisher am spannendsten.

Catherines und Embrose' Geschichte finde ich auch ganz gut, da hier die meisten Rätsel auftauchen. Was hat es mit dem Dämonenrauch, der Hinrichtung und dem Hinweis von Ann auf sich, was führt der König im Schilde, warum gibt es ein Heer an Kindersoldaten und welchen Zweck hat die Hochzeit? Catherine und Embrose als Charaktere sind auch interessant, ehrenhaft, mutig und bewundernswert. Allerdings fehlen mir etwas die "Ecken" und "Kanten", die einen Charakter für mich wirklich interessant und liebenswert machen.

Edyon hingegen ist mir sogar recht unsympathisch. Bisher habe ich ihn als weinerlich, feige und hinterlistig empfunden. Er klaut, versucht sich herauszureden, spricht kaum die Wahrheit, bemitleidet sich selbst und selbst bei March, den er eigentlich zu mögen scheint, denkt er direkt, dass er ihn als Diener und Liebhaber ausnutzen kann, wenn er erst als Prinz am Hof lebt. Daher gefällt mir diese Geschichte am wenigsten.

Auch March hat bei mir nicht unbedingt mit Charakterstärke gepunktet. Er lebt jahrelang am Hofe des Königs - zwar als Diener - aber dennoch geht es ihm eigentlich ganz gut und der König hat ihn kaum gemaßregelt, als er abgehauen ist und dann zurückkam. Er scheint eigentlich ganz gut behandelt worden zu sein. Dennoch hinterfragt er nicht einmal die Geschichten von Holliway. Er dürstet sofort nach Rache und ist bereit über Leichen zu gehen, um diesen Durst zu stillen. Diese Verbundenheit zu einem Überlebenden des eigenen Volkes kann ich zwar grundsätzlich verstehen, aber ich hätte die Geschichten eines Fremden zumindest hinterfragt und versucht mehr herauszufinden, bevor ich in solch fiese Pläne einsteige.

Beeindruckend finde ich allerdings, dass die fünf Hauptcharaktere total authentisch wirken und super ausgearbeitet sind, dafür dass sie immer nur kurze Abschnitte für ihre Entwicklung und Inszenierung zur Verfügung stehen haben. Das hat Sally Green wirklich gut gemacht, auch wenn ich grundsätzlich kein Fan von so vielen Handlungssträngen bin.

Gegen Ende der Geschichte nimmt die Handlung noch einmal richtig Fahrt auf und es wird spannend. Die Handlungsstränge kommen zudem auch zusammen. Nicht ganz vollständig, aber so ist Tash z. B. auf March und Edyon gestoßen und auch der Dämonenrauch taucht so langsam in allen Geschichten auf.

Ich bin sehr gespannt auf den zweiten Teil und kann es kaum erwarten, dass die Geschichten fortgeführt werden.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.05.2020

Tolles Storytelling - Fünf Stimmen, fünf Perpektiven und authentische Hauptcharakter

Kingdoms of Smoke – Teil 1: Die Verschwörung von Brigant
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Nach der ersten Hälfte bin ich ganz gut in die Geschichte gekommen und auch die Stimmen konnte ich ab da ganz gut zuordnen.

Das Besondere an diesem Hörbuch ist, dass fünf Hauptcharaktere ihre Geschichte ...

Nach der ersten Hälfte bin ich ganz gut in die Geschichte gekommen und auch die Stimmen konnte ich ab da ganz gut zuordnen.

Das Besondere an diesem Hörbuch ist, dass fünf Hauptcharaktere ihre Geschichte mit einer eigenen Sprecherstimme erzählen.

Die Effektgeräusche vor einem Perspektivwechsel finde ich super, allerdings klingen Edyon, Ambrose und March sehr ähnlich. Schwierigkeiten hatte ich etwas mit den Nebencharakteren, der politischen Situation und den Namen der Könige und Königskinder. Diese konnte ich leider nicht immer ganz zuordnen.

Die verschiedenen Geschichten empfand ich sehr unterschiedlich, da ich die Charaktere auch nur zum Teil interessant oder sympathisch fand.

Am interessantesten finde ich die Geschichte von Tash. Sie und die Dämonenjagd hätten in meinen Augen ein eigenes Buch verdient. Sie ist frech, schlagfertig, mutig, hat einen totalen Stiefeltick und die Dämonenjagd und die Wirkung des Rauches finde ich bisher am spannendsten.

Catherines und Embrose' Geschichte finde ich auch ganz gut, da hier die meisten Rätsel auftauchen. Was hat es mit dem Dämonenrauch, der Hinrichtung und dem Hinweis von Ann auf sich, was führt der König im Schilde, warum gibt es ein Heer an Kindersoldaten und welchen Zweck hat die Hochzeit? Catherine und Embrose als Charaktere sind auch interessant, ehrenhaft, mutig und bewundernswert. Allerdings fehlen mir etwas die "Ecken" und "Kanten", die einen Charakter für mich wirklich interessant und liebenswert machen.

Edyon hingegen ist mir sogar recht unsympathisch. Bisher habe ich ihn als weinerlich, feige und hinterlistig empfunden. Er klaut, versucht sich herauszureden, spricht kaum die Wahrheit, bemitleidet sich selbst und selbst bei March, den er eigentlich zu mögen scheint, denkt er direkt, dass er ihn als Diener und Liebhaber ausnutzen kann, wenn er erst als Prinz am Hof lebt. Daher gefällt mir diese Geschichte am wenigsten.

Auch March hat bei mir nicht unbedingt mit Charakterstärke gepunktet. Er lebt jahrelang am Hofe des Königs - zwar als Diener - aber dennoch geht es ihm eigentlich ganz gut und der König hat ihn kaum gemaßregelt, als er abgehauen ist und dann zurückkam. Er scheint eigentlich ganz gut behandelt worden zu sein. Dennoch hinterfragt er nicht einmal die Geschichten von Holliway. Er dürstet sofort nach Rache und ist bereit über Leichen zu gehen, um diesen Durst zu stillen. Diese Verbundenheit zu einem Überlebenden des eigenen Volkes kann ich zwar grundsätzlich verstehen, aber ich hätte die Geschichten eines Fremden zumindest hinterfragt und versucht mehr herauszufinden, bevor ich in solch fiese Pläne einsteige.

Beeindruckend finde ich allerdings, dass die fünf Hauptcharaktere total authentisch wirken und super ausgearbeitet sind, dafür dass sie immer nur kurze Abschnitte für ihre Entwicklung und Inszenierung zur Verfügung stehen haben. Das hat Sally Green wirklich gut gemacht, auch wenn ich grundsätzlich kein Fan von so vielen Handlungssträngen bin.

Gegen Ende der Geschichte nimmt die Handlung noch einmal richtig Fahrt auf und es wird so richtig spannend. Die Handlungsstränge kommen zudem auch zusammen. Nicht ganz vollständig, aber so ist Tash z. B. auf March und Edyon gestoßen und auch der Dämonenrauch taucht so langsam in allen Geschichten auf.

Ich bin sehr gespannt auf den zweiten Teil und kann es kaum erwarten, dass due Geschichten fortgeführt werden. Das Hörbuch ist wirklich klasse!

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.05.2020

Unvorhersehbar, mitreißend und fesselnd!

Gods of Ivy Hall, Band 1: Cursed Kiss
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Cover: Das Cover ist wunderschön gestaltet. Der Umschlag funkelt golden und die Federn haben eine leichte Prägung. Unter dem Schutzumschlag sind die Feder noch einmal abgedruckt. Die Spiegelung und die ...

Cover: Das Cover ist wunderschön gestaltet. Der Umschlag funkelt golden und die Federn haben eine leichte Prägung. Unter dem Schutzumschlag sind die Feder noch einmal abgedruckt. Die Spiegelung und die Farben finde ich auch super.

Erin ist eine Rachegöttin und dient dem griechischen Gott Hades. Sie sammelt Seelen, indem Sie Männer küsst und somit die Seelen raubt. Die griechische Mythologie ist eines meiner liebsten Fantasythemen. Es hätte für meinen Geschmack gerne mehr in die Geschichte einfließen dürfen. Erin ist selbst recht unwissend, was das alles angeht. Durch Recherchen erfährt sie zwar einiges, aber eigentlich nur Theorien und Eventualitäten. Keine Hintergründe, Entstehungs- oder Abstammungsinformationen, die die Mythologie so ausmachen.

Der Anfang der Geschichte ließ sich super Lesen und der Einstieg fiel mir durch einen lockeren Schreibstil ganz leicht. Das Setting wurde zwar immer wieder gut beschrieben, aber das College-Feeling hat für mich eher eine kleine Nebenrolle gespielt. Umso mehr taucht man in die Gefühls- und Gedankenwelt von Arden und Erin ab, die hier die beiden Hauptcharaktere sind. Zwischendurch wird auch immer einmal kurz in dem gleichen Zeitstrahl zu Ardens Perspektive gewechselt , was perfekt war, um ihn kennenzulernen und die Handlung ein bisschen aufzulockern. Allerdings hätten die Nebencharaktere gerne etwas mehr ausgearbeitet sein können. Dadurch wäre das Verbindungs- und Collegefeeling auch evtl. mehr in den Vordergrund gerückt. Der Fokus liegt klar auf Erin und Arden und die inneren Konflikte der beiden. Das war insbesondere im Mittelteil sehr dominant.

Erin als Charakter gefällt mir sehr gut. Sie ist taff, besonnen, familienverbunden und ihre starken Gefühle kann ich sehr gut verstehen. Und Hades scheint ihre Wut und ihren Hass zu schüren. Sie hat klare Prinzipien, für die sie auch bereit ist, Risiken einzugehen und auch andere zum Teil zu gefährden. Dadurch wirkte sie in meinen Augen aber nicht egoistisch, sondern sehr authentisch.
Manchmal muss man schwere Entscheidungen treffen und etwas riskieren, um sich selbst treu zu bleiben und das Richtige zu tun. Sie ist über die Jahre aber auch etwas schwermütig geworden, hoffnungslos, perspektivlos und Lustlos. Das kommt schon etwas durch. Umso schöner fand, dass sie zusammen mit Arden Situationen erlebt hat, wo sie ganz unbeschwert und losgelöst sein könnte. Das kam super rüber und hat mich richtig mitgerissen.

Die Autorin macht in dem Buch immer wieder einige Andeutungen, ohne die Hintergrundgeschichte genau zu erklären, was mich schon immer wieder ein bisschen irritiert hat. Sie hat es so formuliert, als würde der Leser schon wissen, worum es geht. Dadurch hatte ich ein paar Mal das Gefühl etwas "verpasst" zu haben. Das zieht sich tatsächlich bis zum Ende des Buches. einige Hintergründe erfährt man erst ganz zum Schluss. Das hätte in meinen Augen ein bisschen geschickter angedeutet und auch später geschickter eingebunden werden können. Dass während des Lesens immer wieder neue Fragen aufkommen und wenig alte beantwortet werden, finde ich rückblickend gut, aber dass ich beim Lesen immer wieder gestolpert bin und dachte es fehlt etwas, fand ich nicht so elegant.

Auch fand ich im Mittelteil einiges unlogisch und Szenen kamen mir konstruiert vor. Das hat sich am Ende nicht zu 100 % aufgelöst, aber die Wendung - soviel kann ich wohl verraten - hat mich umgehauen! Der Überraschungsmoment und die Täuschung des Lesers, um diesen zu erzeugen, ist wirklich gelungen! Ich hätte niemals mit diesem Ausgang gerechnet und die (Charakter-)Entwicklung macht das Buch wirklich besonders. Ich denke zudem, dass sich in dem zweiten Teil, von dem ich mir sehr viel verspreche, auch noch einiges klären wird.

Ich bin wahnsinnig gespannt auf Teil 2 und kann den 1.08.2020 kaum erwarten!! :)

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Veröffentlicht am 10.01.2019

Ein toller Reihenabschluss - lässt Raum für Phantasien

Silber - Das dritte Buch der Träume
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Liv Silber steht in dem dritten Buch der Träume von Kerstin Gier vor neuen Problemen, die größer wirken als alle zuvor. Auch ihr eigenes Leben steht auf dem Spiel und sie muss einige Entscheidungen treffen, ...

Liv Silber steht in dem dritten Buch der Träume von Kerstin Gier vor neuen Problemen, die größer wirken als alle zuvor. Auch ihr eigenes Leben steht auf dem Spiel und sie muss einige Entscheidungen treffen, die alles verändern könnten. Annabell und Arthur sind weiterhin gewitzte Gegenspieler, die die Welt der Träum für ihre Zwecke ausnutzen wollen. Die Handlung konnte mich also auf Anhieb wieder packen und mitreißen, da sich die Ereignisse zuspitzen.


Ein bisschen gefehlt haben mir in diesem Band allerdings die detailiert beschriebenen und wundervollen Träume. Die kamen hier für meinen Geschmack etwas zu kurz, da Henry, Liv und Gracen häufig in ein und dem selben Traum waren. Hier gab es dieses Mal weniger Abwechslung.

Dennoch beweist Kerstin Gier wieder einmal ihren Einfallsreichtum, denn die Geschehnisse sind bis zum Schluss für mich nicht vorhersehbar gewesen und sie baut einige Rafinessen ein. Auch ihr Schreibtstil ist wie eigentlich immer einfach großartig. Ihre Texte lesen sich unheimlich flüssig und sie hat ein Talent für wunderbare Wortkombinationen und witzige Bezeichnungen. Daher war das Buch Ratzi-Fatzi durchgelesen.

Die Charaktere wie der zersauste und geniale Henry, der gutmütige Gracen, die backsüchtige Lotti und die detektivische Mia sind wie bei den Bänden zuvor sehr symphatisch und ich habe sie sehr ins Herz geschlossen. Es fiel mir gerade zum Ende hin sehr schwer, mich von Ihnen zu verabschieden.

Wer allerdings darauf hofft, dass in dem Abschlussband alles erklärt wird, dem steht eventuell eine kleine Enttäuschung bevor. Denn auch wenn vieles am Ende aufgelöst wird, so wird der eigenen Phantasie noch etwas freien Lauf gelassen. Aber Kerstin Gier schreibt auch "nicht alles lässt sich wissenschaftlich erklären" ;) Mir hat auch das sehr gut gefallen.

Veröffentlicht am 27.12.2018

Ein wirklich toller Auftakt

Die rote Königin (Die Farben des Blutes 1)
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Mares Welt wird von der Farbe des Blutes bestimmt. Sie selbst gehört zu den niederen Roten, deren Aufgabe es ist, der Silber-Elite zu dienen. Denn die – und nur die – besitzt übernatürliche Kräfte. Doch ...

Mares Welt wird von der Farbe des Blutes bestimmt. Sie selbst gehört zu den niederen Roten, deren Aufgabe es ist, der Silber-Elite zu dienen. Denn die – und nur die – besitzt übernatürliche Kräfte. Doch als Mare bei ihrer Arbeit in der Sommerresidenz des Königs in Gefahr gerät, geschieht das Unfassbare: Sie, eine Rote, rettet sich mit Hilfe besonderer Fähigkeiten! Um Aufruhr zu vermeiden, wird sie als verschollen geglaubte Silber-Adlige ausgegeben und mit dem jüngsten Prinzen verlobt. Dabei ist es dessen Bruder, der Thronfolger, der Mares Gefühle durcheinander bringt. Doch von jetzt an gelten die Regeln des Hofes, Mare darf sich keine Fehler erlauben. Trotzdem nutzt sie ihre Position, um die aufkeimende Rote Rebellion zu unterstützen. Sie riskiert dabei ihr Leben – und ihr Herz … --- Fesselnd, vielschichtig und voller Leidenschaft: Victoria Aveyard entwirft eine faszinierende Welt mit einer starken Heldin, die folgenschwere Entscheidungen treffen muss. Es geht um Freundschaft, Liebe und Verrat, um Politik, Intrigen und Rebellion, um Gut und Böse – und jede Schattierung dazwischen.

Die rote Königin konnte mich von Anfang an absolut fesseln und in den Bann ziehen. Mare ist ein Charakter, den man schnell mag, denn sie ist mutig, unerschrocken, lässt sich nichts gefallen und hat ihren eigenen Kopf. Trotzdem trifft sie auch mal falsche Entscheidungen und vertraut den falschen Leuten, was schlimme Konsequenzen hat. Das macht sie aber in meinen Augen nur um so sympathischer und authentischer.Die beiden Brüder haben mir als Charaktere, Mit- und Gegenspieler ebenfalls sehr gut gefallen. Man erlebt ein turbulentes Auf und Ab an Gefühlen. Auch die Wendungen waren für mich unvorhersehbar, plausibel und spannend. Zwischendurch möchte man Mare schütteln und schreien, weil man selbst so verzweifelt ist. Das macht mich für ein richtig gutes Bu ch aus.

Für mich ein echtes Jahreshighlight und ich freue mich schon auf Teil 2.