Cover-Bild Sieben Tage Wir
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 12.10.2018
  • ISBN: 9783548290898
Francesca Hornak

Sieben Tage Wir

Roman
Tanja Handels (Übersetzer)

Eine Woche mit der Familie kann verdammt lange sein ...

Es ist Weihnachten und die Familie Birch trifft sich zum ersten Mal seit Jahren wieder vollzählig in Norfolk. Die älteste Tochter Olivia ist Ärztin und es besteht der Verdacht auf eine ansteckende Krankheit, sodass sie gerade jetzt für eine Woche in Quarantäne muss. Dem Rest der Familie bleibt nichts anderes übrig, als die nächsten sieben Tage mit ihr im Haus zu verbringen.
Aber eine Woche mit den Liebsten kann sich wie eine Ewigkeit anfühlen, vor allem wenn alle versuchen, ihre Geheimnisse voreinander zu verstecken. Doch das letzte rätselhafte Adventstürchen öffnet sich ganz von selbst und ein unerwarteter Gast taucht auf, der vielleicht alle Fäden zusammenführen kann.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.05.2019

auf engstem Raum

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Wie jedes Jahr trifft sich die Familie Birch in Norfork um die Weihnachtsfeiertage miteinander zu verbringen. Jedes Familienmitglied hat so seine Probleme, Emma, die Mutter, hat gerade die Diagnose Krebs ...

Wie jedes Jahr trifft sich die Familie Birch in Norfork um die Weihnachtsfeiertage miteinander zu verbringen. Jedes Familienmitglied hat so seine Probleme, Emma, die Mutter, hat gerade die Diagnose Krebs erhalten, Andrew, der Vater, wird mit einem plötzlich vor der Tür stehendem Sohn konfrontiert. Phoebe, die jüngste Tochter, zweifelt an ihrer Online-Verlobung und Olivia, die taffe Ärztin und älteste Tochter ist in Gefühlsdingen recht unglücklich. Als Olivia erkrankt wird ein ansteckender Virus vermutet und die gesamte Familie unter Quarantäne gestellt. Nun bleibt ihnen nichts anderes übrig als sieben Tage unter engstem Raum miteinander auszukommen.
Eine witzig geschriebene Geschichte über Probleme, die jeden treffen können.

Veröffentlicht am 06.01.2019

Weihnachten mit der Familie

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Olivia ist Ärztin und in einem Krisengebiet eingesetzt. Sie bekämpft zusammen mit ihren Ärtzekollegen den Haag-Virus, der höchst ansteckend ist. Im Krisengebiet herrscht absoluten Berührungsverbot, ...

Olivia ist Ärztin und in einem Krisengebiet eingesetzt. Sie bekämpft zusammen mit ihren Ärtzekollegen den Haag-Virus, der höchst ansteckend ist. Im Krisengebiet herrscht absoluten Berührungsverbot, was Olivia allerdings nicht davon Abhält etwas mit einem Kollegen anzufangen.
Nun geht es über Weihnachten nach Hause zur Familie, die dadurch gezwungen sind, sieben Tage unter sich zu bleiben, in Quarantäne.


Das Cover und auch die "Belagerung" erinnerte mich zuerst an das Buch von Jonathan Tropper, Sieben verdammt lange Tage. Nun gehr es aber hier um eine Familie in Norfolk, die Eltern haben sich nach über dreißig Jahren nichts mehr zu sagen, die Schwestern Olivia und Phoebe sind sich fremd geworden, zu guter Letzt taucht noch ein uneheliches Kind auf ...
Alles für eine Story über eine, eigentlich doch ganz normale Familie. Der Schreibstil ist gut zu lesen, die Kapitel sind sehr kurz und aus völlig verschiedenen Perspektiven geschrieben, so dass man die Geschichte aus den Blickwinkeln aller Familienmitglieder kennen lernt.
Emma, die Mutter, ist in diesem Fall wohl dir tragische Figur, da sie auch noch ein Geheimnis über ihre Gesundheit mit sich trägt.
Es ist stellenweise schon fast zuviel, zu Klischeehaft. Dennoch eine berührende, mit britischem Humor gespickte, Geschichte über eine Familie, die gezwungen ist sieben Tage miteinander zu verbringen.

Veröffentlicht am 02.01.2019

Familiendrama zu Weihnachten

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Meine Meinung zum Buch:
Eine klassische, romantische Weihnachtsgeschichte habe ich mir aufgrund des Klappentextes und der Leseprobe nicht erwartet und das ist der Roman auch nicht. Vielmehr lernen wir ...


Meine Meinung zum Buch:
Eine klassische, romantische Weihnachtsgeschichte habe ich mir aufgrund des Klappentextes und der Leseprobe nicht erwartet und das ist der Roman auch nicht. Vielmehr lernen wir eine Familie kennen, die aus komplett unterschiedlichen Charakteren besteht, teilweise sehr egozentrisch und dürfen mit ihnen die Weihnachtsfeiertage in Quarantäne verbringen. Fast jedes Familienmitglied hat ein Geheimnis vor den anderen und somit sind Eskalationen vorprogrammiert. Das Familientreffen beginnt anscheinend wie jedes Jahr, aber mit der Zeit beginnt es zu brodeln, sodass auch das köstliche Essen die Situation und eine Aussprache nicht mehr verhindern kann.
Sehr gut gefallen hat mir, dass sich die Charaktere aber mit der Zeit und vielleicht gerade wegen den Auseinandersetzungen im Laufe der Tage besser kennen lernen und verstehen als es ansonsten, wenn alles friedlich und wie immer verlaufen wäre, der Fall gewesen wäre. Zum Schluss wird gemeinsam nach Lösungsmöglichkeiten gesucht und kein Familienmitglied steht mit seinem Geheimnis oder Schicksal alleine da.

Mein Fazit:
Ich kann das Buch an all jene weiterempfehlen, die eine aufregende und auch traurige Familiengeschichte an kalten Wintertagen lesen möchten.

Veröffentlicht am 19.12.2018

Perfekt für die Vorweihnachtszeit

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Wenn man nichts erwartet und einfach mal total unbefangen an ein Buch geht, kann auch mal etwas Tolles passieren. So ging es mir mit ‚Sieben Tage Wir‘, das mich vor allem durch das schöne Cover ansprach. ...

Wenn man nichts erwartet und einfach mal total unbefangen an ein Buch geht, kann auch mal etwas Tolles passieren. So ging es mir mit ‚Sieben Tage Wir‘, das mich vor allem durch das schöne Cover ansprach.
Doch schon nach den ersten paar Seiten war klar: Nicht nur das Cover kann glänzen, auch Francesca Hornaks Debütroman. Worum es geht? Um Familie Birch, die gerade zu Weihnachten unter Quarantäne steht. Die älteste Tochter Olivia ist Ärztin, die wochenlang im Ausland gelebt hat und nun zur Sicherheit das Haus nicht verlassen darf, ebenso ihre Familie. Sieben Tage, gerade über Weihnachten, müssen die Eltern und die beiden Schwestern gemeinsam ausharren. Aber was kann schon passieren?
Familienstreitigkeiten, ein uneheliches Kind, Unverständnis und unterschiedliche Charakterentwicklungen – damit hat keiner, schon gar nicht der Leser, gerechnet. Und auch wenn es Hornaks erstes Buch ist, so weiss sie direkt zu überzeugen. Die Charaktere könnten nicht unterschiedlicher sein: Sei es der Vater, der mit seinem Job unzufrieden ist oder die Mutter, die ihren gesundheitlichen Befund verheimlicht, damit Weihnachten auch schön wird. Oder aber die Schwestern: Eine, die nichts mehr will als heiraten und eine, die gerade aus einem Dritte-Welt-Land kommt und durch den weihnachtlichen Konsum schwer überfordert ist. Trotzdem ist jeder Charakter auf seine Weise sympathisch und nachvollziehbar. Zusammen geben Sie ein wunderbares Konstrukt und eine wunderbare Basis für eine etwas andere Weihnachtsgeschichte. Ja, Olivia ist anstrengend und auch nicht jede Wendung des Buches ist zwingend sinnig. Viele Zufälle sind am Ende eben doch etwas zu viel – über den einen oder anderen Überraschungsbesuch kann man noch hinwegsehen. Doch, auch wenn Hornak über ein gutes Gespür für einen flüssigen Lesefluss verfügt und an ihrem Schreibstil nichts auszusetzen ist, fehlt dem Buch ein bisschen an dem gewissen Etwas. Die Geschichte könnte etwas runder und etwas weniger voller Knaller sein.
Jedoch überrascht das Ende mit einem eher untypischen finalen Cut, den ich – ganz in meiner Weihnachtsblase – so nicht vorgesehen hätte. Daher gleichen sich die Schwierigkeiten mit den Feinheiten und Kniffen doch wieder rundum heraus. So dass trotz kleiner Schwächen, dafür aber mit großem Potential, immer noch ein wunderbares Buch für die Vorweihnachtszeit heraus kommt.

Veröffentlicht am 16.11.2018

Eine Familie voller Geheimnisse

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Klappentext: Es ist Weihnachten und die Familie Birch trifft sich zum ersten Mal seit Jahren wieder vollzählig in Norfolk. Die älteste Tochter Olivia ist Ärztin und es besteht der Verdacht auf eine ansteckende ...

Klappentext: Es ist Weihnachten und die Familie Birch trifft sich zum ersten Mal seit Jahren wieder vollzählig in Norfolk. Die älteste Tochter Olivia ist Ärztin und es besteht der Verdacht auf eine ansteckende Krankheit, sodass sie gerade jetzt für eine Woche in Quarantäne muss. Dem Rest der Familie bleibt nichts anderes übrig, als die nächsten sieben Tage mit ihr im Haus zu verbringen. Aber eine Woche mit den Liebsten kann sich wie eine Ewigkeit anfühlen, vor allem wenn alle versuchen, ihre Geheimnisse voreinander zu verstecken. Doch das letzte rätselhafte Adventstürchen öffnet sich ganz von selbst und ein unerwarteter Gast taucht auf, der vielleicht alle Fäden zusammenführen kann.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei gleich aus mehreren Perspektiven, was hier allerdings von Vorteil ist. Dadurch lernt man die einzelnen Familienmitglieder besser kennen, kann sich recht gut in sie reinversetzen und behält auch einen Überblick über die gesamte Geschichte.

Die Charaktere wurden dabei schön herausgearbeitet und haben mir allesamt gut gefallen.
Was die Handlung betrifft, so habe ich eine Weile gebraucht, bis ich überhaupt in der Geschichte angekommen bin. In einem ruhigen Tempo wird eine Familiengeschichte erzählt, die in der Weihnachtszeit spielt. Jeder einzelne von ihnen hat seine eigenen Probleme, sowie Ecken und Kanten und natürlich bleiben auch die Geheimnisse nicht aus. Nun treffen sie alle aufeinander und müssen so einiges aufarbeiten.

Insgesamt war die Geschichte schon ganz nett, doch war sie mir ein wenig zu schwerlastig, jedoch fehlte es ihr dabei nicht an Tiefgang. Das hat mir wiederum gefallen.

Fazit:

Eine durchaus interessante Familiengeschichte, wobei ich mir gerade für die Weihnachtszeit etwas leichteres mit weniger Drama gewünscht hätte. Das ist allerdings auch immer Geschmackssache. Von mir gibt es dennoch volle 4 Sterne.