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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.01.2019

Eine fantastische Geschichte ...

Uhrwerk der Unsterblichen
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Wie lange habe ich auf diesen Augenblick gewartet? Auf den Tag, an dem das erste Buch von Alexander Kopainski erscheint. Seine fantastischen Cover bewundere ich bereits seit langer Zeit und auch bei seinem ...

Wie lange habe ich auf diesen Augenblick gewartet? Auf den Tag, an dem das erste Buch von Alexander Kopainski erscheint. Seine fantastischen Cover bewundere ich bereits seit langer Zeit und auch bei seinem eigenen Buch ist ihm ein ganz besonderes Cover gelungen. Für mich stand von Anfang an fest, dass ich sein Buch lesen muss, sobald es erschienen ist. Und das ist nun passiert. Danke an Alexander Kopainski, dass ich das Buch lesen durfte (Rezensionsexemplar)!
Wer noch nicht weiß, worum es in dem Buch geht, hier einmal der Klappentext:

Der letzte Sekundenschlag deiner Taschenuhr
markiert den Zeitpunkt, ab dem du unsterblich bist.

Averys Alterungsprozess wurde für immer eingefroren, als seine Uhr wie bei allen Unsterblichen aufgehört hat zu ticken. Heute führt er ein zurückgezogenes Leben in Paris, fern des Übernatürlichen. Einzig die stillstehenden Zeiger erinnern ihn daran, dass er magische Kräfte besitzt. Als die menschliche Giulia seine Identität aufdeckt und kurz darauf ein unerklärlicher Mord die Menschenwelt in Aufruhr versetzt, schließt er sich notgedrungen mit ihr zusammen, um den Täter zu finden. Doch trotz seiner Kräfte birgt die Suche nach dem Mörder unüberwindbare Gefahren, die die magischen Gesetze einzureißen drohen.

Das Buch hat mich von der ersten Seite an begeistert. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und passt hervorragend zu der Geschichte. So bin ich gut in das Geschehen hineingekommen und konnte die Gedanken und Gefühle der Protagonisten sehr gut nachvollziehen.
Durch jede Menge unerwarteter Wendungen wird die Geschichte sehr spannend und ich habe bis zur letzten Seite mit den Protagonisten mitgefiebert. Eine tolle Idee, die hinter dem Buch steckt, und eine gute Umsetzung.
Den einzigen Kritikpunkt, den ich habe, werde ich nicht in der Rezension nennen (wäre ein massiver Spoiler), aber der Autor weiß Bescheid. So etwas geht einfach nicht! Ihr werdet verzweifeln. Ich sage bloß: Das Ende … Ohne Worte!!!
Dennoch - oder sollte ich sagen gerade deswegen – bekommt das Buch von mir fünf von fünf Sternen und eine klare Empfehlung.

Veröffentlicht am 06.01.2019

Eine bewegende Geschichte ...

Für immer und einen Herzschlag
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Ein bewegendes Buch über eine außergewöhnliche Liebesgeschichte. Ein Buch, das bewegt und für Tränen in den Augen sorgt. Das auch dein Herz höher schlagen lässt. Wer tiefgründige Geschichten liebt und ...

Ein bewegendes Buch über eine außergewöhnliche Liebesgeschichte. Ein Buch, das bewegt und für Tränen in den Augen sorgt. Das auch dein Herz höher schlagen lässt. Wer tiefgründige Geschichten liebt und von Ein ganzes halbes Jahr überzeugt werden konnte, wird von diesem Buch nicht enttäuscht werden!
Das verrät der Klappentext:

Eine Liebesgeschichte, so leicht erzählt wie „Ein ganzes halbes Jahr“.

Jonny hat einen Herzfehler und ihm läuft die Zeit davon. Nia hat gerade ihren Zwillingsbruder bei einem tragischen Unfall verloren. Als sich die Wege der beiden kreuzen, ist Jonny nach einer Herz-Transplantation schon wieder auf dem Weg der Besserung – aber auf der verzweifelten Suche nach Informationen über seinen Spender. Von Nia wollte er eigentlich nur ein bisschen was über ihren Bruder erfahren, dem ursprünglichen Besitzer des Herzens. Was er nicht geplant hatte: sich in sie zu verlieben ...
Eine wunderschöne Liebesgeschichte über Mut, Hoffnung und die Unvorhersehbarkeit von Liebe.

Allein das Cover und die Illustrationen sind Grund genug gewesen, dieses Buch in die Hand zu nehmen und nicht mehr loslassen zu wollen. Ich liebe den Farbton und die Gestaltung und kann auch jetzt – nachdem ich das Buch gelesen habe – immer noch sagen, dass es perfekt zur Geschichte passt.
Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen und dennoch ist der Autorin gelungen, eine solche Tiefe zu erzeugen, dass ich das Buch nicht weglegen konnte, als ich zu lesen begonnen habe. Ich habe ab der ersten Seite mit den Protagonisten mitgefühlt und gelitten, mich gefreut, wenn sie es getan haben und wäre am liebsten nie wieder aufgetaucht.
Die Geschichte, die in diesem Buch erzählt wird, sollte jeder lesen! Mir fehlen die Worte und auch nach dem Beenden des Buches stehe ich noch mit einem Bein in ihm drin. Ich möchte nicht loslassen! Deshalb gibt es von mir eine klare Leseempfehlung und fünf von fünf Sterne.

Veröffentlicht am 02.08.2018

Unglaublich ergreifend ...

Letztendlich sind wir dem Universum egal
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Ich habe das Buch schon einmal gelesen und es geliebt. Damals ist es gerade erschienen und nachdem ich es zugeschlagen habe, waren die ersten Worte zu meiner Mutter, die zu dem Zeitpunkt neben mir saß: ...

Ich habe das Buch schon einmal gelesen und es geliebt. Damals ist es gerade erschienen und nachdem ich es zugeschlagen habe, waren die ersten Worte zu meiner Mutter, die zu dem Zeitpunkt neben mir saß: „Dieses Buch müsste verfilmt werden.“
Tja, und jetzt gibt es das Buch tatsächlich als Film. Nachdem ich von der Verfilmung mitbekommen habe, war ich vollkommen aus dem Haus und habe nun beschlossen, das Buch noch einmal zu lesen, weil es mir vor einigen Jahren so gut gefallen hat. Und ich sage nur so viel, dass es mich ein weiteres Mal umhauen konnte – obwohl ich nun viel älter bin.
Für alle, die noch nicht wissen, worum es geht:
Jeden Morgen wacht A in einem anderen Körper auf, in einem anderen Leben. Nie weiß er vorher, wer er heute ist. A hat sich an dieses Leben gewöhnt und er hat Regeln aufgestellt: Lass dich niemals zu sehr darauf ein. Falle nicht auf. Hinterlasse keine Spuren.
Doch dann verliebt A sich unsterblich in Rhiannon. Mit ihr will er sein Leben verbringen, für sie ist er bereit, alles zu riskieren – aber kann sie jemanden lieben, dessen Schicksal es ist, jeden Tag ein anderer zu sein?
Wie wäre das, nur man selbst zu sein, ohne einem bestimmten Geschlecht oder einer bestimmten Familie anzugehören, ohne sich an irgendetwas orientieren zu können? Und wäre es möglich, sich in einen Menschen zu verlieben, der jeden Tag ein anderer ist? Könnte man tatsächlich jemanden lieben, der körperlich so gestaltlos, in seinem Innersten aber zugleich so beständig ist?
Die Idee hinter dieser Geschichte ist einfach genial und unglaublich berührend. Allerdings gibt dieses Buch einem zusätzlich noch eine wundervolle Moral mit auf den Weg und regt definitiv zum Nachdenken an. Der Autor schreibt ziemlich ergreifend und macht auf sehr wichtige Themen unserer Gesellschaft aufmerksam.
Ja, das Buch ist eine Liebesgeschichte, aber es ist auch so viel mehr als das. Dieses Buch kann ich jedem nur wärmstens empfehlen und es ist sowohl für Mädchen, als auch für Jungen geeignet.
Unglaublich … fünf von fünf Sternen!

Veröffentlicht am 18.07.2018

Unglaublich faszinierend ...

Pheromon 1: Pheromon
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Schon das Cover hat mich fasziniert. Schwarz ist einfach eine tolle Farbe, die perfekt zu dieser Geschichte passt und auch das Insekt darauf ist gut gewählt. Denn darum geht’s:

Stell dir vor, du bist ...

Schon das Cover hat mich fasziniert. Schwarz ist einfach eine tolle Farbe, die perfekt zu dieser Geschichte passt und auch das Insekt darauf ist gut gewählt. Denn darum geht’s:

Stell dir vor, du bist siebzehn Jahre alt. Du stehst vor dem Spiegel und entdeckst in deinen Augen einen goldenen Schimmer, der vorher nicht da war. Aber das ist nicht alles. Plötzlich kannst du die Gefühle der Menschen riechen, brauchst keine Brille mehr und löst die schwierigsten Matheaufgaben im Kopf.
Irgendwie cool.
Irgendwie verstörend.
Noch während du dich fragst, was mit dir los ist, beginnt ein Abenteuer ungeahnten Ausmaßes. Ein Kampf um das Schicksal der ganzen Welt – und du bist mittendrin.

Der Schreibstil konnte mich direkt mit sich reißen. Genauso gut fand ich den Einstieg in die Geschichte. Es ist mir gelungen, ziemlich schnell einen guten Überblick über die Handlung und die einzelnen Figuren zu haben. Ihre Gedanken, Gefühle und Handlungen waren nachvollziehbar und auch die Orte des Geschehens sind super beschrieben worden.
Was mich zusätzlich sehr fasziniert hat, waren die Sprünge in der Zeit sowie in der Perspektive. Es ist beiden Autoren geglückt, ein spannendes Netz aus Fragen und Personenzusammenhängen zu entwerfen. So habe ich mich fast bis zum Ende hin gewundert, wie alles miteinander zusammenhängen könnte und wurde von jeder Menge plötzlicher Wendungen überrascht. Die Spannung hielt tatsächlich bis zur letzten Seite an und ich habe das Buch regelrecht verschlungen, so gut war es. Eine eindeutige Leseempfehlung von mir!

Ich bin auf jeden Fall schon sehr gespannt auf den nächsten Teil. Der erste Band hat mich nämlich definitiv überzeugt: Fünf von fünf Sternen.

Veröffentlicht am 06.05.2018

Eine Geschichte, die ergreift ...

Den Mund voll ungesagter Dinge
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Kennt ihr diese Bücher, die man anfängt und bei denen man nicht wieder mit dem Lesen aufhören kann? Ja? So ging es mir nämlich bei diesem Buch: Fast in einem Schub durchgelesen (Wenn man denn nicht noch ...

Kennt ihr diese Bücher, die man anfängt und bei denen man nicht wieder mit dem Lesen aufhören kann? Ja? So ging es mir nämlich bei diesem Buch: Fast in einem Schub durchgelesen (Wenn man denn nicht noch schlafen, essen, trinken und Schule unter einen Hut bekommen müsste …).
Eine wundervolle Geschichte, die ich jedem empfehlen kann – egal, ob LGTB-Fan oder nicht.
Der Titel hat mich direkt angesprochen: Er passt perfekt zur Geschichte, weil diese wenigen Worte darauf bereits eine Menge ausdrücken. Genauso konnte mich das Cover von der ersten Sekunde an begeistern und für mich stand sofort fest: Dieses Buch muss ich lesen. Da hat der Klappentext dann bloß noch das i-Tüpfelchen ausgemacht und mich endgültig mit sich gerissen:
Wenn Sophie es sich aussuchen könnte, wäre ihr Leben simpel. Aber das ist es nicht. Und das war es auch nie. Das fängt damit an, dass ihre Mutter sie direkt nach der Geburt im Stich gelassen hat. Und endet damit, dass Sophies Vater plötzlich beschließt, mit seiner Tochter zu seiner Freundin nach München zu ziehen. Alle sind glücklich. Bis auf Sophie.
Was hat es bloß mit dieser verdammten Liebe auf sich? Sophie selbst war noch nie verliebt. Klar gab es Jungs, einsam ist sie trotzdem. Bis sie in der neuen Stadt auf Alex trifft. Das Nachbarsmädchen mit der kleinen Lücke zwischen den Zähnen, den grünen Augen und dem ansteckenden Lachen. Zum ersten Mal lässt sich Sophie voll und ganz auf einen anderen Menschen ein. Und plötzlich ist das Leben neu und aufregend. Bis ein Kuss alles verändert.
Es hat keine drei Seiten gebraucht, bis ich Sophie in mein Herz geschlossen hatte. Ich konnte sie durchweg mit ihren Gedanken und Gefühlen verstehen und mich somit super in sie hineinversetzen. Ja, die Gedanken und Gefühle: Wow. Die Autorin weiß auf jeden Fall, wie sie ihre Leser in den Bann ziehen kann, sodass diese am liebsten gar nicht mehr mit dem Lesen aufhören möchten. Der Schreibstil ist einfach schön und flüssig zu lesen, was mir ebenfalls gut gefallen hat. Zudem ist der Einstieg in die Handlung hervorragend gelungen, obwohl ich zunächst an Klischees dachte, aber diese wurden auf eine wundervolle Art und Weise eingearbeitet, sodass ich sie nicht schlimm fand. Später war von diesen Klischees nichts mehr zu merken und ich konnte die Zeit beim Eintauchen in Sophies Geschichte total vergessen.
Und dass es sich bei dieser Geschichte um keine schnulzige Liebesgeschichte handelt, sondern einfach um ein ergreifendes, realistisch geschriebenes Buch, möchte ich auch noch einmal betonen. Es lohnt sich auf jeden Fall, sich dieses einmal näher anzusehen und ich kann es wirklich nur jedem ans Herz legen, es zu lesen.
Ich würde gerne noch mehr zu diesem Buch schreiben, aber mir fehlen die Worte. Es hat mich sprachlos zurückgelassen. Verdiente fünf von fünf Sternen!