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Veröffentlicht am 12.01.2019

Der kleine Laden in Bloomsbury

Der kleine Laden in Bloomsbury
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Inhalt

Happy Ends.
Egal, wie oft sie die zwei Worte aussprach, nie verloren sie ihre Bedeutung. Ihr Gewicht. Ihre Verheißung.
Als Posy Morland an der Beerdigung ihrer guten alten Freundin Lavinia Thorndyke ...

Inhalt

Happy Ends.
Egal, wie oft sie die zwei Worte aussprach, nie verloren sie ihre Bedeutung. Ihr Gewicht. Ihre Verheißung.
Als Posy Morland an der Beerdigung ihrer guten alten Freundin Lavinia Thorndyke gesagt bekommt, sie erbe die Buchhandlung Bookend von der Verstorbenen, kann es Posy kaum fassen. Finanziell sieht es bei ihr privat, aber auch geschäftlich, laut den Büchern des Ladens, nicht rosig aus.
Sie hat zwei Jahre Zeit, um sich einzufinden und den Laden wieder aufzubauen, wenn sie das nicht meistern sollte, wird der Laden an Lavinia's arroganten Enkel Sebastian überschrieben.

Posy beschließt die Chance zu nutzen und die Buchhandlung auf eine Nische zu spezialisieren. Weil ihr Herz für Liebesromane schlägt, will Posy künftig nur noch Bücher mit Happy Ends verkaufen.

Leider gefällt Sebastian diese Idee nicht, denn er hat ganz andere Pläne für den Laden, weshalb er Posy auch immer wieder Steine in den Weg legt.

Informationen

Verlag: Penguin Verlag
Seitenanzahl: 416 Seiten
Preis: 10,00€ (Ebook: 9,99€)
Erschienen: Mai 2018

Bewertung

Ich habe mich, bevor ich das Buch begonnen habe, schon mit ein paar Leuten darüber unterhalten, weshalb meine Erwartungen an diesen Roman recht schnell gesunken sind.

Meiner Meinung nach, ist die Idee für die Geschichte eine gute Grundlage, aus der man so viel hätte machen können. Leider wurde das nicht genutzt.

Ich hatte bei diesem Buch ständig das Gefühl ich würde auf der Stelle laufen und mich ständig im Kreis drehen. Die Geschichte hing knapp 250 Seiten lang an dem gleichen Standpunkt fest: Posy will eine Romantikbuchhandlung, Sebastian will etwas anderes. Es kamen einfach keine neuen Aspekte oder Wendepunkte dazu.

Aus diesem Grund fand ich auch das Ende viel zu plötzlich und übertrieben. Wie kann man jemanden, den man durchgehen auf übelste Weise beleidigt, auf einmal lieben und heiraten wollen? Eine Art Anziehungskraft ging von ihm das gesamte Buch lang überhaupt nicht aus.

Grundsätzlich ist es eine gute Idee in einem Roman den Protagonisten einen Roman schreiben zu lassen. Ich empfand es hier jedoch als störend, weil der Inhalt mir einfach zu kitschig war. Deshalb habe ich zum Ende dann auch die "Romanseiten" übersprungen.

Leider lag ich mit dem Gedanken, dieses Buch könnte mir Gefallen, total falsch. Es war einfach nicht meine Story und ich habe auch schon zu Beginn gemerkt, dass ich mit den Protagonisten nicht warm werde. Deshalb bekommt es von mir nur zwei Sterne