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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.05.2019

nicht überzeugt

Tibi die Waldelfe
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Das Buchcover ist ein absoluter Eyecatcher, die Illustration wahnsinnig schön und detailliert, was die Neugier auf dieses Buch zusätzlich gesteigert hat.

Nur leider wurden die Erwartungen nicht erfüllt.

Der ...


Das Buchcover ist ein absoluter Eyecatcher, die Illustration wahnsinnig schön und detailliert, was die Neugier auf dieses Buch zusätzlich gesteigert hat.

Nur leider wurden die Erwartungen nicht erfüllt.

Der Schreibstil ansich ist ok, man kann ihn gut folgen, aber dass die Handlung erst im dritten von insgesamt acht Kapiteln richtig beginnt, finde ich in Anbetracht der nur 128 Seiten langen Geschichte nicht gut gelöst.

Man darf nicht vergessen, dass es sich hier um ein Kinderbuch handelt, und enn ich als Erwachsene es schon ungünstig finde, dass es so lange dauert, bis man mal mit der Geschichte beginnt, wird es für Kinder sicher nicht besser sein.

zudem finde ich die gesamte Einleitung und Einführung in die Geschichte einfach viel zu ausschweifend, wer soll denn da den Überblick behalten?

Außerdem hätte ich es begrüßt, wenn man hier und da in die Geschichte die ein oder andere Illustration oder Zeichnung eingeflochten hätte, damit man sich all die verschiedenen Wesen besser vorstellen kann. Es handelt sich ja wie mehrmals erwähnt um ein Kinderbuch, und da fände ich das durchaus passend.

Die Geschichte ansich fand ich ganz niedlich, wirklich überzeugt hat sie mich leider nicht.

Veröffentlicht am 27.04.2019

Dritter Fall für Beanstock

Beanstock - Die Barke des Teremun (3.Buch)
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Mir wurde dieses Buch freundlicherweise von der Autorin als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt mit der Anmerkung, dass ich es ohne Probleme lesen könne, auch ohne die ersten beiden Teile dieser ...

Mir wurde dieses Buch freundlicherweise von der Autorin als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt mit der Anmerkung, dass ich es ohne Probleme lesen könne, auch ohne die ersten beiden Teile dieser Reihe zu kennen.
Ich tue mich ehrlich gesagt etwas schwer mit der Bewertung, da ich nicht so recht weiß, wo ich diese Geschichte einordne.
Positiv:
Erstmal möchte ich sagen, dass ich den Schreibstil der Autorin sehr angenehm finde, dieser lässt sich gut und flüssig lesen. Die Hintergrundgeschichte über das alte Ägypten scheint mir gut recherchiert zu sein, wobei ich da ganz ehrlich bin,ich habe davon nicht wirklich Ahnung. Aber so als Laie scheint mir das Wissen fundiert.
Die Hauptfigur des Butlers Beanstocks finde ich ansich interessant, wobei mir manches doch ziemlich überzogen erscheint. Aber vielleicht ist das auch mit Absicht so. Die Gesamtgeschichte ist ansich gut gedacht, aber da kommen wir auch schon zu meinen Problemen.
Negativ:
Ich hatte arge Schwierigkeiten in die Geschichte zu kommen, kann aber gar nicht genau ausmachen, woran das gelegen haben mag. Das Buch umfasst "nur" knapp 230 Seiten, was nicht schlimm wäre,wenn die Geschichte denn von Anfang an Tempo gehabt hätte. und das ist leider nicht der Fall. Ziemlich lange passiert für meinen Geschmack einfach zu wenig in der Geschichte, nach Spannung sucht man leider vergeblich. Das finde ich sehr schade, denn grundsätzlich denke ich, dass die Geschichte Potenzial hat.
Erst ziemlich weit hinten im Buch passiert etwas, leider fehlt aber auch da der nötige Schwung, als dass sich ein Spannungsbogen aufbauen könnte.
Cover:
Die Covergestaltung ist Geschmackssache, ich persönlich finde sie leider nicht so sehr gelungen.
Fazit:
Schreiben kann die Autorin, das steht ganz außer Frage. Nur leider sehe ich in diesem Buch eine Menge Potenzial verschenkt.
Für Jene, die sich mit der ägyptischen Geschichte auskennen und befassen kann das aber trotzdem ein solider Lesegenuss sein.

Veröffentlicht am 08.04.2019

nicht überzeugend

Invisible
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Vorne Weg: Von Ursula Poznanski habe ich bisher zwei Bücher (Thalamus, Vanitas) gelesen, die mir außerordentlich gut gefallen haben. Von Arno Strobel

hatte ich bisher noch nichts gelesen; er war mir ...

Vorne Weg: Von Ursula Poznanski habe ich bisher zwei Bücher (Thalamus, Vanitas) gelesen, die mir außerordentlich gut gefallen haben. Von Arno Strobel

hatte ich bisher noch nichts gelesen; er war mir aber als großer Krimi - und Thriller - Fan natürlich ein Begriff.

Zum Inhalt: Ansich ist die Geschichte nicht schlecht gedacht, ich persönlich hatte allerdings die ganze Zeit das Gefühl, dass es doch zu überzogen und überzeichnet wirkt.

Es ist schon interessant zu lesen, wie leicht man andere Menschen manipulieren und den eigenen Willen aufzwingen kann, nur teilweise finde ich das schon zu übertrieben.
Desweiteren hatte ich über die gesamte Länge des Buches Probleme, mich vollkommen auf die Handlung einzulassen und empfand es manchmal als sehr schwierig, der Handlung die Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, die sie verdient. Ich fand auch den Wechsel der beiden Protagonisten in der Erzählweise zeitweise sehr anstrengend und wusste manchmal nicht direkt, wer gerade am erzählen ist.

Was mich persönlich auch sehr stört ist der Buchtitel. Ich verstehe nicht, warum es ein englischer Titel sein muss. Das erinnert doch sehr an New/Young adult Bücher und ist meiner Meinung nach für einen deutschsprachigen Thriller unpassend.

Der Schreibstil ansich ist vollkommen in Ordnung, nur mich konnte die Geschichte leider nicht packen, so wie es bisher bei den Büchern von Ursula Poznanski der Fall war.

Fazit:

Ich bin hin und her gerissen, ob ich noch weitere Bücher von den beiden Autoren als Duo lesen würde. Auf der einen Seite finde ich, dass das Ermittlerduo schon Potenzial hat, auf der anderen Seite konnte mich dieser Fall aber nicht überzeugen.

Veröffentlicht am 02.02.2019

Teilweise sehr verworren und langatmig

Die Melodie der Schatten
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Ich wollte dieses Buch unbedingt lesen, da es in meinem Lieblingsland Schottland spielt.

Leider habe ich allerdings fast 200 Seiten gebraucht, um in die Geschichte rein zu kommen und mit ihr warm zu ...

Ich wollte dieses Buch unbedingt lesen, da es in meinem Lieblingsland Schottland spielt.

Leider habe ich allerdings fast 200 Seiten gebraucht, um in die Geschichte rein zu kommen und mit ihr warm zu werden. Das ist bei der Seitenzahl fast 1/3 des Buches, und wäre ich nicht generell jemand, der ungern Bücher abbricht, hätte ich dies wohl spätestens nach 100 Seiten getan.

Der Schreibstil ansich ist nicht schlecht, doch konnte er mich lange Zeit überhaupt nicht packen. Der Umgang der beiden Protagonisten miteinander, die Andeutungen, die "merkwürdigen" Geschehnisse, das alles konnte mich irgendwie lange Zeit nicht überzeugen.

Aber wie ich schon weiter oben schrieb, habe ich durchgehalten und wurde dafür tatsächlich belohnt. Nach ca. 200 Seiten nimmt die Geschichte plötzlich an Fahrt auf, die "merkwürdigen" Geschehnisse und Handlungsstränge beginnen plötzlich, einen Sinn zu ergeben und man bekommt auch endlich einen Zugang zu den Protagonisten.

Ich persönlich denke, dass der Handlung allgemein weniger Umfang gut getan hätten, weil letztlich ist die Geschichte ja nicht schlecht, nur leider über gut 1/3 des Buches ziemlich verworren und undurchsichtig.

Im großen und ganzen war es eine recht solide Geschichte, die allerdings auch zeigt,dass großer Umfang bei Büchern nicht unbedingt von Vorteil für die Geschichte sein muss.

Veröffentlicht am 14.01.2019

Himmelfahrtskommando

Himmelfahrtskommando. Ein Mordsacker-Krimi
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Klara Himmel und ihr Mann sind im Zuge des Zeugenschutzprogramms im verschlafenen Nest Mordsacker gelandet. Klara langweilt sich beinahe zu Tode und fängt bei einem augenscheinlichen Selbstmord auf eigene ...

Klara Himmel und ihr Mann sind im Zuge des Zeugenschutzprogramms im verschlafenen Nest Mordsacker gelandet. Klara langweilt sich beinahe zu Tode und fängt bei einem augenscheinlichen Selbstmord auf eigene Faust an zu ermitteln.

Die Geschichte ansich ist ganz nett, aber teilweise ist die Vorgehensweise der Protagonisten so dilettantisch, dass es fern jeglicher Realität ist. Der Schreibstil ist in Ordnung, allerdings finde ich persönlich, dass das Übersetzen des plattdeutschen Dialekts echt fehl am Platz ist. Apropos Dialekt: Die Verschriftlichung des sächsischen von Friseurin Moni finde ich schon hart an der Grenze zum guten Geschmack. Ich habe den Eindruck, die Autorin macht sich darüber lustig. Und nein, ich komme nicht aus Sachsen, aber finde schon, dass man da etwas anders vorgehen könnte.

Alles in allem wurde ich aber dennoch unterhalten, was jadie Hauptsache an einem Krimi ist.