Cover-Bild Die sieben Schwestern
Band 1 der Reihe "Die sieben Schwestern"
(56)
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 19.09.2016
  • ISBN: 9783442479719
Lucinda Riley

Die sieben Schwestern

Roman
Sonja Hauser (Übersetzer)

Der Anfang der Geschichte um sieben Schwestern und deren einzigartiger Vergangenheit.

„Atlantis“ ist der Name des herrschaftlichen Anwesens am Genfer See, in dem Maia d’Aplièse und ihre Schwestern aufgewachsen sind. Sie alle wurden von ihrem geliebten Vater adoptiert, als sie noch sehr klein waren, und kennen ihre wahren Wurzeln nicht. Als er überraschend stirbt, hinterlässt er jeder seiner Töchter einen Hinweis auf ihre Vergangenheit – und Maia fasst zum ersten Mal den Mut, das Rätsel zu lösen, an dem sie nie zu rühren wagte. Ihre Reise führt sie zu einer alten Villa in Rio de Janeiro, wo sie auf die Spuren von Izabela Bonifacio stößt, einer schönen jungen Frau aus den besten Kreisen der Stadt, die in den 1920er Jahren dort gelebt hat. Maia taucht ein in Izabelas faszinierende Lebensgeschichte – und fängt an zu begreifen, wer sie wirklich ist und was dies für ihr weiteres Leben bedeutet ...

Der Auftakt zur Erfolgsserie von Lucinda Riley.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.04.2017

Berührend

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Maia ist eine von sechs Schwestern, die von ihrem Adoptivvater auf einem wunderschönen Anwesen groß gezogen wurden. Maia ist die einzige der drei Schwestern, die dort nie ausgezogen ist. Umso schlimmer ...

Maia ist eine von sechs Schwestern, die von ihrem Adoptivvater auf einem wunderschönen Anwesen groß gezogen wurden. Maia ist die einzige der drei Schwestern, die dort nie ausgezogen ist. Umso schlimmer war es für sie, als ihr Vater während ihrem London-Aufenthalt gestorben ist. Er hinterließ allen sechs Mädchen einen Hinweis auf den Ort ihrer Geburt. Maia zögert zunächst, aber macht sich dann auf den Weg nach Brasilien, wo sie laut ihrem Adoptivvater geboren wurde…

Da mir bislang alle Bücher von Lucinda Riley sehr gut gefallen haben – vor allem wegen ihrem einzigartigen Schreibstil – habe ich mich auch schon auf dieses Buch gefreut. Alle Bücher von ihr sind so grundverschieden, dass ich gar nicht wusste, was mich diesmal erwartet.

Der Anfang hat mich zunächst sehr berührt wegen dem Verlust des Vaters. Es wird wirklich einfühlsam beschrieben, wie die Schwestern auf unterschiedliche Weise trauern.

Die Kulisse von „Atlantis“ und das Anwesen in Brasilien werden wunderschön und detailgetreu beschrieben, dass man denken könnte, man wäre selbst dort gewesen.

Da ich nicht zu viel verraten möchte nur so viel: Natürlich gibt es auch wieder Rückblenden in die Vergangenheit und eine Liebesgeschichte – was typisch für Lucinda Riley ist. Dadurch gibt es auch sehr emotionale und gefühlvolle Momente.

Auch die Spannung kommt in diesem Roman nicht zu kurz. Sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart gibt es die einen oder anderen Dinge, auf deren Auflösung man begierig wartet.

Insgesamt also wieder ein toller Roman von einer tollen Autorin.

Veröffentlicht am 25.01.2017

Grandioser Auftakt!

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~ KLAPPENTEXT ~

Maia ist die älteste von sechs Schwestern, die alle von ihrem Vater adoptiert wurden, als sie sehr klein waren. Sie lebt als Einzige noch auf dem herrschaftlichen Anwesen ihres Vaters ...

~ KLAPPENTEXT ~

Maia ist die älteste von sechs Schwestern, die alle von ihrem Vater adoptiert wurden, als sie sehr klein waren. Sie lebt als Einzige noch auf dem herrschaftlichen Anwesen ihres Vaters am Genfer See, denn anders als ihre Schwestern, die es drängte, draußen in der Welt ein ganz neues Leben als Erwachsene zu beginnen, fand die eher schüchterne Maia nicht den Mut, ihre vertraute Umgebung zu verlassen. Doch das ändert sich, als ihr Vater überraschend stirbt und ihr einen Umschlag hinterlässt - und sie plötzlich den Schlüssel zu ihrer bisher unbekannten Vorgeschichte in Händen hält: Sie wurde in Rio de Janeiro in einer alten Villa geboren, deren Adressen noch heute existiert. Maia fasst den Entschluss, nach Rio zu fliegen, und an der Seite von Floriano Quintelas, eines befreundeten Schriftstellers, beginnt sie, das Rätsel ihrer Herkunft zu ergründen. Dabei stößt sie auf eine tragische Liebesgeschichte in der Vergangenheit ihrer Familie, und sie taucht ein in das mondäne Paris der Jahrhundertwende, wo einst eine schöne junge Frau aus Rio einem französischen Bildhauer begegnete. Und erst jetzt fängt Maia an zu begreifen, wer sie wirklich ist und was dies für ihr weiteres Leben bedeutet....

~ AUTORIN ~

Lucinda Riley wurde in Irland geboren und verbrachte als Kind mehrere Jahre in Fernost. Sie liebt es zu reisen und ist nach wie vor den Orten ihrer Kindheit sehr verbunden. Nach einer Karriere als Theater- und Fernsehschauspielerin konzentriert sich Lucinda Riley heute ganz auf das Schreiben - und das mit sensationellem Erfolg: Seit ihrem gefeierten Roman >> Das Orchideenhaus<< stürmt jedes ihrer Bücher die internationalen Bestsellerlisten. Lucinda Riley lebt mit ihrer Familie in Norfolk im Osten Englands und in ihrem Haus in der Provence.

~ MEINUNG/ FAZIT ~

Wie man es von Lucinda Riley nicht anders kennt ist auch das neue Werk "Die sieben Schwestern" ein traumhaft schöner Roman. Sie entführt uns mit Maia in Maias Geschichte. Wir lernen Maia kennen und die Geschichte ihrer Herkunft. Man lernt so einiges über Brasilien und seine Kultur sowie auch über Paris. Maias Geschichte ist nicht ganz ohne. In ihrer Geschichte könnt ihr euch auf Liebe, Dramatik und tragische Situationen einstellen. eine rührende Lebesgeschichte spielt in Maias Vergangenheit, die sie von der Bediensteten ihrer Großmutter erfährt. Dennoch nimmt Maias Leben eine ganz unvorhersehbare Wendung, mit der selbst der Leser Anfangs nicht rechnet.

"Die sieben Schwestern" ist der Auftakt einer siebenteiligen Reihe. Mich hat auch dieses Werk der Autorin fasziniert und ich bin auf die sechs weiteren Teile der Reihe gespannt, die definitiv bei mir einziehen werden. Dieses Buch bekommt von mir 5 von 5 Eulen.

Veröffentlicht am 08.01.2017

Lucinda Riley - Die sieben Schwestern

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Ein Meisterwerk von Lucinda Riley und Auftakt zu sechs weiteren Teilen. Es geht um sechs Schwester, die alle adoptiert wurden und zum Tod des geliebten Vaters alle nach Atlantis an den Genfer See gerufen ...

Ein Meisterwerk von Lucinda Riley und Auftakt zu sechs weiteren Teilen. Es geht um sechs Schwester, die alle adoptiert wurden und zum Tod des geliebten Vaters alle nach Atlantis an den Genfer See gerufen werden. Jede erlebt ihre Trauer anders und der Vater hinterläßt seinen Töchtern jeweils einen Brief und Koordinaten der Herkunft.
Maia die erste Tochter lüftet ihr Geheimnis und erforsch ihre Herkunft. Dabei geht sie nach Rio de Janeiro und findet noch jemand der die Geschichte der Familie kennt. Natürlich ist auch der Herzschmerz dabei, denn sie findet auch die Liebe, obwohl Sie da schon schlechte Erfahrungen in der Vergangenheit machte.
Sehr schönes Buch und ein gelungener Start. Wie ich das Buch gelesen habe, war ich gedanklich mit in Rio und habe es nocheinmal mit anderen Augen entdeckt.

Veröffentlicht am 18.10.2016

Die erste Schwester....

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"Die sieben Schwestern" von Lucinda Riley, ist ein sehr Gefühlvolles und Herzergreifendes Buch. Mit ihrem Schreibstil nimmt sie den Leser mit auf eine Reise durch die Welt. Sie lässt uns nicht nur in die ...

"Die sieben Schwestern" von Lucinda Riley, ist ein sehr Gefühlvolles und Herzergreifendes Buch. Mit ihrem Schreibstil nimmt sie den Leser mit auf eine Reise durch die Welt. Sie lässt uns nicht nur in die Gefühlswelt der aktuellen Protagonisten eintauchen, sondern auch in die Gefühle derjenigen, welche in einer anderen Zeit gelebt haben. Als Leser fühlt man sich in die Geschichte aufgenommen und mitgenommen. Ich persönlich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, denn die Geschichte hat mich nicht mehr los gelassen.

Ich kann das Buch jedem Empfehlen, der eine spannende aber trotzdem Gefühlgeladene Geschichte sucht und dabei noch etwas um die Welt reisen will.


Inhalt:
Maia hält sich gerade bei ihrer Freundin in London auf, als sie erfahren muss das ihr Vater verstorben ist. Sie reist so schnell es geht nach Hause an den Genfer See und versucht ihre fünf Schwestern zu erreichen. Als sie sich alle eingefunden haben, bekommen sie von ihrem Vater noch ganz persönliche Nachrichten mit auf ihren Weg in ein anderes Leben. Da sie alle adoptiert wurden, hat er ihnen einen Hinweis auf ihre Herkunft und Hilfestellungen hinterlassen, die jede auf ihre weise nutzen wird. Fest entschlossen bei Ma in "Atlantis" zu bleiben bringt die Nachricht ihres Ex-Freundes, das er auf dem zu ihr ist Maia so aus dem Gleichgewicht, das sie Hals über Kopf in den nächsten Flieger nach Rio steigt und nach ihrer Vergangenheit und Herkunft beginnt zu suchen.
Zusammen mit Floriano, einem bekannten Historiker und Autor begibt sie sich auf die Spuren suche und findet nach und nach immer mehr Geheimnisse aus ihrer leiblichen Familie heraus. Beatriz, lässt Maia erst nicht an sich heran, doch dann gewinnt die Liebe zu ihrer Enkeltochter und alles bekommt noch einmal eine neue Richtung. So findet Maia in Brasilien nicht nur ein Stück Familie und Heimat, sondern auch viel Liebe.

Veröffentlicht am 21.09.2016

Fesselnd, berührend, zum Träumen verleitend

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Ich hoffe, ich gebe in meiner Rezension nicht zu viel des Inhalts preis, denn dieses Buch ist eines, von dem man einfach schwärmen muss.
Wissen, woher man kommt. Für die meisten ist dieses Wissen so alltäglich, ...

Ich hoffe, ich gebe in meiner Rezension nicht zu viel des Inhalts preis, denn dieses Buch ist eines, von dem man einfach schwärmen muss.
Wissen, woher man kommt. Für die meisten ist dieses Wissen so alltäglich, dass es gar nicht als Privileg erachtet wird. Für wiederum andere scheint es unglaublich schwer, an dieses Wissen zu gelangen. Und es gibt wieder andere, die wissen, dass sie nichts wissen - und trotzdem glücklich sind, weil sie geborgen sind innerhalb einer Familie, von der sie geliebt werden wie das eigene Kind.

So geht es Maia, einer Frau, die, wie ihre fünf Geschwister von einem geheimnisvollen Mann adoptiert wurde, mit dessen Tod ein Buch beginnt, das mehr als lesenswert ist. Ich bin kein Freund davon, den Handlungsverlauf eines Buches - auch nur überblicksweise - zu schildern, weswegen ich an dieser Stelle bloß lächelnd abwinke und auf das wunderbare Buch Lucinda Rileys verweise.

Wunderbar, das ist es definitiv. Ich kannte die Autorin schon zuvor, bin über eines ihrer Bücher gestolpert, als ich die Bedenken, dass ich doch schon einen riesigen 'to read'-Stapel hatte, beiseitegeschoben habe. Mit 'Das Orchideenhaus' fing meine persönliche Lucinda-Riley-Reise an, und mit 'Die sieben Schwestern' fand sie ihren Fortgang. Der Stil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen, für mich ist auf sprachlicher Ebene nichts Künstliches, Unangenehmes dabei. Die Autorin vermag es, sowohl Stimmungen und Gefühle, als auch landschaftliche Eindrücke perfekt in ihre Worte zu verpacken. Die an manchen Stellen etwas nüchterne Beschreibung der Orte, Situationen und Gegebenheiten trägt für mich zur Stimmung des Ganzen, insbesondere was den in der Vergangenheit spielenden Teil rund um Izabela Bonifacio angeht, bei und ist nichts, das ich wirklich kritisieren möchte.
Inhaltlich hätte ich mir manchmal mehr Tiefgang gewünscht, aber ich kenne mich und weiß, dass das absolut Geschmackssache ist. Manchmal fehlte ein Fünkchen mehr Hintergrundinformation, beziehungsweise Identifikationsmöglichkeit, was dem Buch im Gesamten aber keinen Abbruch tut. Es lädt zum Träumen ein, verzaubert, berührt und fesselt.

Das Buch soll Teil eins einer siebenteiligen Serie werden und ich kann mit Sicherheit davon sprechen, dass ich die nächsten Teile sehnsüchtig erwarten werde. In 'Die sieben Schwestern' wird man ins Rio de Janeiro der Gegenwart und Vergangenheit entführt. Und ich persönlich, ich wollte gar nicht mehr weg.