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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.02.2018

Ein herzerwärmendes Märchen im 21.Jahrhundert

Cinderellas Prinzessin
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Dieses Buch durfte ich als Rezensionsexemplar lesen

Meine Meinung:
Ich war schon im Vorhinein gespannt ob mich Annie Laine mit ihrem Cinderella Märchen verzaubern könnte. Ob sie es geschafft hat?
Cover:
Das ...

Dieses Buch durfte ich als Rezensionsexemplar lesen

Meine Meinung:
Ich war schon im Vorhinein gespannt ob mich Annie Laine mit ihrem Cinderella Märchen verzaubern könnte. Ob sie es geschafft hat?
Cover:
Das Cover finde ich super schön, denn es passt perfekt zum Titel und gibt ein sehr schönes Gesamtbild ab. Das blaue Kleid harmoniert gut mit dem Silber des Kleides und auch das Model am Cover sieht gut aus. Der Rahmen ist für mich ein bisschen zu hart, hat aber trotzdem ein bestimmtes Etwas.
Der Schreibstil:
Annie Laine konnte mich schnell mit der Magie der Worte in ihre Geschichte ziehen. Sie konnte mich verzaubern und hat ihre Geschichte sehr lebendig erzählt. Sehr bald konnte ich mir auch die kleinsten Details vorstellen.
Die Charaktere:
Ich gehe zuerst auf Charleen oder auch Charlie ein. Sie ist ein wirklich liebenswürdiges Mädchen, dass aber auch durchaus naiv ist. Na klar für mich als Leser ist es sehr einfach das zu sagen, aber ich musste auch herzlich wegen ihrer Naivität lachen. Sie ist eine wahre Prinzessin, wie sehr sich das bewahrheitet werdet ihr wohl selbst herausfinden müssen.
Und Ashley ist das genaue Gegenteil. Durch ihr Leben ist sie eine Frau die mit beiden Beinen am Boden steht. Sie ist die meiste Zeit eher ernst und genau deswegen ergänzen sich die beiden so wundervoll. Oder? Hat Ashley überhaupt die Zeit um sich in Charlie zu verlieben? Und wird Charlie ihre Gefühle erwidern?
Die Geschichte:
Eine wirklich herrliche Liebesgeschichte. Ein Märchen im 21. Jahrhundert und nicht ganz so wie es geschrieben steht. Annie hat es geschafft die Elemente des Märchens mit dem aktuellen Leben zu vereinen und das so gut, dass es kaum auffällt. Die Geschichte hat mich wirklich berührt und konnte mich voll und ganz überzeugen. Allerdings hätte ich mir zwischendurch einfach ein bisschen MEHR gewünscht. Einfach mehr. Trotzdem super.

Empfehlung:
Ich empfehle das Buch allen Lesern die mal wieder eine Liebesgeschichte lesen wollen.

Mein Fazit:
Ein herzerwärmendes Märchen im 21. Jahrhundert.

Veröffentlicht am 28.02.2018

Eine Geschichte die begeistert

Symantriet
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Dieses Buch durfte ich als Rezensionsexemplar lesen

Cover:
WOW. Ich konnte einfach nicht widerstehen. Das Cover ist für mich einfach märchenhaft. Die Farben harmonieren gut und es zieht sofort alle Blicke ...

Dieses Buch durfte ich als Rezensionsexemplar lesen

Cover:
WOW. Ich konnte einfach nicht widerstehen. Das Cover ist für mich einfach märchenhaft. Die Farben harmonieren gut und es zieht sofort alle Blicke auf sich. Normalerweise mag ich Cover mit Personen nicht so sehr, aber auf diesem Cover rundet das Model das Bild richtig ab.
Der Schreibstil:
C.I. Harriot schreibt aus verschiedenen Sichten, aber nicht Kapitelweise sondern einfach so mittendrinnen. Das macht ihren Schreibstil außergewöhnlich und es hebt sich auf alle Fälle von anderen Büchern ab. Aber nicht nur das, denn sie schreibt mit so einer Leidenschaft, die beim Leser auch ankommt.
Die Charaktere:
Isabelle, die königliche Prinzessin, ist eine mutige, aber auch naive Protagonistin. Jedoch kann man auch gar nichts anderes erwarten, da sie fast komplett von der Außenwelt abgeschottet aufwächst. Die Charaktere sind sehr unterschiedlich, und was mich sehr beeindruckt hat auch undurchschaubar. Natürlich gab es eher gute und eher böse Charaktere, trotzdem konnte ich viele von ihnen nicht auf den ersten Blick zuordnen und es blieb immer ein Rätselraten.
Die Geschichte:
Wie ich erwartet hatte hat mich die Geschichte sofort gefesselt und mich in eine andere Welt entführt. In eine Welt voller Ungewissheiten und Überraschungen. Mit vielen Wendungen und Handlungen hatte ich absolut nicht gerechnet. Auch wenn der Haupthandlungsstrang absolut nichts Neues ist hat die Autorin es geschafft, die Kerngeschichte ganz neu zu verarbeiten und mit anderen Elementen zu kombinieren. So ist es nicht nur märchenhaft, sondern auch brutal und schonungslos. Das Böse hat nicht nur ein Gesicht und schon bald weiß man nicht mehr wem man noch vertrauen kann und wer lügt. Das hat alles so spannend und interessant gemacht, sodass sich die Geschichte fließend und ohne Spannungstief lesen ließ.

Empfehlung:
Für Fantasy Fans eine Geschichte die begeistert!

Mein Fazit:
Ich freu mich schon wahnsinnig auf Teil 2 und kann es kaum erwarten zu erfahren wie es mit Isabelle und den Prinzen weitergeht.

Veröffentlicht am 28.02.2018

Eine wirklich gute Geschichte

Die Braut des blauen Raben
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Dieses Buch durfte ich als Rezensionsexemplar lesen

Meine Meinung:
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich das Buch übersehen habe, Ich weiß nicht wieso aber auf den ersten Blick hat es nicht gleich BAM gemacht. ...

Dieses Buch durfte ich als Rezensionsexemplar lesen

Meine Meinung:
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich das Buch übersehen habe, Ich weiß nicht wieso aber auf den ersten Blick hat es nicht gleich BAM gemacht. Bis ich in Mariellas Bloggerteam gekommen bin. Daraufhin habe ich natürlich gleich beschlossen es zu lesen, was ich jedoch nicht erwartet hatte, war diese Geschichte.
Cover:
Das Cover ist düster und in schönem Violett gehalten. Natürlich passt das Bild sofort zum Titel, aber es hat auch sehr großen Bezug zur Geschichte. Der Schleier der Braut harmoniert gut mit den hellen Tönen des Covers und der Rabe hat einen schönen Schimmer der perfekt zu den dunklen Teilen des Covers passt. Der Titel sticht gut hervor und der Autorennamen ist gut verarbeitet.
Der Schreibstil:
Mariella Heyd schreibt flüssig und hat es mit ihren Worten geschafft mich sofort in einen magischen Bann zu ziehen. Obwohl mir anfangs die polnischen Namen ein bisschen schwer fielen hatte ich mich bald daran gewöhnt und konnte mir die Geschichte nicht mehr ohne vorstellen, denn es passt einfach gut zum großen Ganzen. Aber es dauert ein wenig bis ich das verstanden hatte. Die Umgebung wird von Mariella sehr spannend geschildert und es hat einfach richtig Spaß gemacht diese Geschichte zu durchleben.
Die Charaktere:
Lobna ist eine eher außergewöhnliche Protagonistin. Sie lebt vollkommen für ihre Familie und würde alles tun um sie zu beschützen. Trotzdem hat sie auch ein großes Herz für andere Bewohner des Dorfes wie zum Beispiel für die alte Mateia. Obwohl sie alles für ihre Familie geben würde hat sie den glauben an die Liebe längst verloren, vielleicht auch gerade deshalb, weil ihre Vergangenheit mit Männern nicht ganz so gut geendet hat. Vielleicht ist es aber auch einfach nur Schicksal, wer wie. Die anderen Charaktere lasse ich lieber außen vor, denn ihr müsst ihre Geschichte einfach selbst erkunden.
Die Geschichte:
Ich hatte eigentlich nach dem Klappentext eine ganz andere Geschichte erwartet. Ich weiß nicht wieso, aber es hat mich einfach total geflasht wie sich diese Geschichte entwickelt hat. Nach ca. 24 Stunden war mein Leseerlebnis (leider) vorbei, denn ich hatte das Buch bereits durch, weil ich es einfach nicht aus der Hand legen konnte. Alles beginnt eigentlich recht friedlich und mit einigen interessanten Unterhaltungen über die Vergangenheit und die Raben. Doch auf einmal ändert sich alles und die Story entwickelt sich so rasant und schnelllebig. Ich habe mitgefiebert und obwohl ich einige Dinge bereits vor der Enthüllung erahnen konnte hat es mir total Spaß gemacht mit Lobna mitzuleben.

Empfehlung:
Ich kann dieses Buch einfach nur allen weiterempfehlen die gerne Fantasy lesen und nicht schon wieder eine typische Geschichte lesen wollen.

Mein Fazit:
Eine Geschichte die mich komplett überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 28.02.2018

Ein richtiges Erlebnis!

Eonvár – Zwischen den Welten
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Dieses Buch durfte ich als Rezensionsexemplar lesen

Meine Meinung:
Der Titel. Das Cover. Der Klappentext. Diese Mischung hat mich einfach nicht nein sagen lassen. Ich konnte Eonvàr nicht einfach nicht ...

Dieses Buch durfte ich als Rezensionsexemplar lesen

Meine Meinung:
Der Titel. Das Cover. Der Klappentext. Diese Mischung hat mich einfach nicht nein sagen lassen. Ich konnte Eonvàr nicht einfach nicht lesen.
Cover:
Wie schon gesagt gefällt mir das Cover sehr gut. Die Spiegeloptik passt perfekt zur Geschichte und hat auch ganz ohne Klappentext sofort meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Ich bin sowieso Fan von so „zersprungenen“ Covern und dieses sticht besonders hervor.
Der Schreibstil:
Kat Rupin schreibt mit sehr viel Gefühl und sehr bildlich. Sie ist eine der ganz Wenigen, die mich mit ihren Worten so überzeugen konnte, dass ich wirklich Lust hatte ein Bild zu malen. Und das obwohl ich wirklich nicht zeichnen kann. Ich habs dann aber doch lieber gelassen und hab mich ganz der Geschichte gewidmet. Die Seiten fliegen nur so dahin, denn es ist fast unmöglich aufzuhören so gefangen nimmt einen die Geschichte rund um Eonvàr.
Die Charaktere:
Mit Elisa, der Protagonistin, konnte ich mich sofort anfreunden. Und das liegt nicht nur daran, dass auch eine meiner besten Freundinnen Elisa heißt. Sie ist super sympathisch und lässt sich von nichts und niemandem aufhalten, auch wenn sie nicht wirklich eine typische Heldin ist. Sie ist sehr ambitioniert, weswegen ich mich auch mit ihr identifizieren konnte. Außerdem sind ihre Handlungen alle sehr nachvollziehbar und man kann sich als Leser super in Elisa hineinversetzen. Die anderen Charaktere will ich jetzt nicht vorstellen, da euch das wahrscheinlich zu viel über die Geschichte verraten würde.
Die Geschichte:
Schon nach den ersten paar Seiten war ich wie süchtig. Ich wollte und konnte nicht mehr aus der Welt entkommen die Kat Rupin da geschaffen hat. Gemeinsam mit Elisa ging ich also auf Reisen in eine mir fremde Welt. Diese Welt war so unglaublich und so magisch, dass ich gar nicht wusste wohin mit meinen Gefühlen. Die letzte magische Begegnung dieser Art hatte ich mit 8 oder 9 Jahren mit Harry Potter. Die Geschichte ist einfach anders, wie nichts was ich bis jetzt gelesen habe. Ja einige Handlungsstränge waren vielleicht ein wenig vorhersehbar aber das stört mich überhaupt nicht. Ich sag einfach nur: Danke für diese Story!

Empfehlung:
Alle die mal abschalten und in eine andere Welt eintauchen wollen, werden hier ein ganz besonderes Erlebnis finden.

Mein Fazit:
Ich bin immer noch so sprachlos mit welcher Wucht mich Eonvàr getroffen hat und wie sehr dieses Buch mich gefangen genommen hat.

Veröffentlicht am 17.01.2019

Düster, interessant und sehr lesenswert!

Nora Bendzkos Galgenmärchen / Hexensold
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Ein großes Dankeschön geht an die Autorin Nora Bendzko für das Rezensionsexemplar von „Hexensold“



Meine Meinung:

Der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht, denn was hat es mit den Hexen und Feen ...

Ein großes Dankeschön geht an die Autorin Nora Bendzko für das Rezensionsexemplar von „Hexensold“



Meine Meinung:

Der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht, denn was hat es mit den Hexen und Feen auf sich? Dazu noch Assassinen, der 30-jährige-Krieg und das Märchen Rapunzel. Alles in allem hat es mich einfach total interessiert wie all diese Elemente in einem Buch zusammengefasst werden und zu einer Handlung verwoben werden können.

Cover:

Das Cover hat mich ebenfalls auf den ersten Blick angesprochen. Die dunklen Farben lassen eine eher düstere Handlung erahnen, was sich auch definitiv als passend herausstellt. Je länger und öfter man sich das Cover ansieht, desto mehr Details stechen einem als Leser ins Auge, wie zum Beispiel der Turm im Hintergrund. Das Cover passt auch sehr gut zur Geschichte und rundet das Buch sehr gut ab.

Der Schreibstil:

Hexensold war mein erstes Buch von Nora Bendzko und ich war sehr auf ihren Schreibstil gespannt. Bereits nach wenigen Seiten konnte ich der Geschichte sehr gut folgen, und war gespannt was es mit den Protagonisten auf sich hat. Orte, Personen und Handlungen werden so gut in der Geschichte beschrieben, dass einem die Beschreibungen gar nicht bewusst auffallen. Man hat einfach plötzlich ein Bild im Kopf und zwar ein sehr klares. Zwischendurch hatte ich einen kleinen Durchhänger beim Lesen, was wohl am sehr großen Zeitsprung lag. Aber einmal damit abgefunden konnte ich mich schnell wieder in die Geschichte einfühlen.

Die Charaktere:

Elegio ist ein sehr spezieller Charakter. Geboren, um ein Assassine zu sein, ist er eigentlich viel zu sanft, um zu töten oder überhaupt einer Fliege etwas zuleide zu tun. Sein Leben verändert sich schlagartig nach einem mysteriösen Fund und seine anschließende Charakterentwicklung ist wirklich sehr gut und glaubhaft beschrieben. Die ganze Geschichte über verändert er sich langsam, was durch viele Details sehr real wirkt. Seine Handlungen fand ich fast immer nachvollziehbar, vor allem im Nachhinein. Die restlichen Charaktere sind ebenfalls sehr gut beschrieben und teilweise auch sehr überraschend.

Die Geschichte:

Anfangs konnte ich nicht so ganz glauben, dass all diese verschiedenen Märchen- und Fantasyelemente gut in einer Geschichte harmonieren könnten. Doch ich habe mich auf alle Fälle getäuscht. Nora Bendzko hat eine ganz besondere Art und Weise eine Geschichte zu verweben und im Hintergrund ein richtig gutes Netz zu spinnen. Einige Male konnte ich nicht glauben was ich da lese, und trotzdem hatte ich immer das Gefühl direkt dabei zu sein. Was mir ein klein wenig gefehlt hat, war die Bindung zu den Protagonisten. Klar habe ich mitgefiebert aber eher der Geschichte wegen und nicht, weil ich irgendwie eine Verbindung zu den Charakteren hatte. Trotzdem war die Geschichte sehr spannend, interessant und genau die ganzen, zu Beginn genannten Elemente, machen diese Geschichte zu einem wirklich lesenswerten Abenteuer.



Empfehlung:

Meine Leseempfehlung geht an jugendliche/ erwachsene Fantasyleser die gerne etwas Dunkles, Mysteriöses und Neuartiges lesen wollen!



Mein Fazit:

Düster, interessant und sehr lesenswert!