Cover-Bild Dreamkeeper 1. Die Akademie der Träume
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Oetinger Taschenbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 01.02.2018
  • ISBN: 9783841504999
Joyce Winter

Dreamkeeper 1. Die Akademie der Träume

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.02.2018

Wer passt auf dich auf, wenn du träumst?

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Wir alle kennen Alpträume, merkwüdige, sehr reale Träume und solche, die völlig absurd sind. Wo kommen sie her? Sind es wirklich "nur" Träume?

Allegra verlor früh ihre Eltern. Nach ihrem Tod erfuhr sie, ...

Wir alle kennen Alpträume, merkwüdige, sehr reale Träume und solche, die völlig absurd sind. Wo kommen sie her? Sind es wirklich "nur" Träume?

Allegra verlor früh ihre Eltern. Nach ihrem Tod erfuhr sie, dass ihre Eltern Traumwanderer waren. Seitdem möchte sie dies ebenfalls, sie möchte zur DI - Dream Intelligence - und die Träume der Menschen beschützen.
Doch sie wird ein Jahr zu früh an die Akademie gerufen und erfährt bald warum: Viele Seelen von Träumern und Traumagenten verschwinden. Sie kehren nicht in ihre Körper zurück, sondern sind in einer Art Koma, denn ihre Seele ist in der Traumzeit verschollen.
Sie soll die Agenten der Schule finden und gemeinsam mit der Schule den Ursprung dessen finden.
Auf ihrem Weg begegnet Allegra vielen Geheimnissen und Mysterien. Um die Traumwelt, ihre Familie, die Schule und sich selbst.
Sie lernt einen Traum einzuschätzen und seine Seelen zu beschützen. Allegra wächst an diesen Herausforderungen und wächst einem gemeinsam mit ihren engsten Schulkollegen sehr ans Herz.

Im Gesamten lässt sich sagen, dass der Schreibstil sehr angenehm ist, entsprechend seiner Zielgruppe der Jugendlichen nicht zu schwer, sondern Handlungsorientiert. Entsprechend ist die Handlung gut vorangetrieben und hält sich nicht an Phasen ohne Spannung auf, man möchte es in einem Rutsch durchlesen.
Man begegnet vielen Geheimnissen, über die man sich den Kopf zerbricht, welche für mich aber nicht zur vollsten Zufriedenheit aufgelöst wurden. Das Ende fand ich nicht spektakulär sondern eher nett, schön, solide und völlig in Ordnung. Es verspricht einen zweiten Teil, auf den ich sehr hoffe und dass er mindestens so gut ist wie der erste Teil und die Welt der Traumzeit noch weiter vertieft, um eine eigenes Universum zu schaffen, in das man abtauchen kann.

Veröffentlicht am 08.02.2019

Wer schützt deine Träume wenn du schläfst?

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Allegra ist 16 Jahre alt und wird, zeitiger als geplant, in die Akademie für Träume nach Avignon gerufen.
Eine Gruppe Traumagenten ist in der Traumzeit verschwunden und nur Allegra, mit ihrer besonderen ...

Allegra ist 16 Jahre alt und wird, zeitiger als geplant, in die Akademie für Träume nach Avignon gerufen.
Eine Gruppe Traumagenten ist in der Traumzeit verschwunden und nur Allegra, mit ihrer besonderen Gabe, kann sie retten.
Von einem Tag auf den anderen muss Allegra ihr Leben von Grund auf ändern. Sie ist jetzt eine Studentin an der Traumakademie, die viel weiter reicht als gedacht. Die Dream Intelligence bewacht seit Jahrhunderten die Träume der Menschen und nun steht alles auf dem Spiel...

Meine Meinung

Man liest die Geschichte aus der personalen Erzählperspektive. Es handelt sich hier um einen Jugendroman, der ab 14 Jahren eingestuft ist. Der lockere Schreibstil und die einzelnen Verhaltensmuster der Charaktere unterstreichen dies auch nochmal. Als Erwachsener muss man sich immer mal wieder daran erinnern, dass das ein Jugendroman ist. Die Probleme und auch die Problemlösungen, die Gedanken und die Sprache der Charaktere kommt einem dadurch manchmal einfach zu... plump vor.
Die Grundgeschichte ist aber sehr lesenswert und ich hoffe, dass sich die Verhaltensmuster der einzelnen Charaktere, in den weiteren Teilen noch verbessern.
Allegra als Protagonistin hat mir gut gefallen. Sie ist ein fröhliches und neugieriges Mädchen, dass in Florentine gleich eine super Freundin findet. Auch die Bande zu ihrer Schwester Elena fand ich rührend.
Ich bin gespannt, wie sie das Leben an der Akademie meistern wird.

Fazit:
Der erste Jugendroman von Joyce Winter ist eine schöne Geschichte für zwischendruch, mit einem interessanten Thema. Die Traumwelt habe ich so auch noch nicht in einem Roman betreten. Daher würde ich diese Geschichte, trotz der Einfachheit in Sprache..., auf jeden Fall weiterempfehlen. Wenn man Jugendromane mag.

Veröffentlicht am 29.03.2018

Dreamkeeper - Akademie der Träume

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Für mich klang der Klappentext direkt nach etwas ganz Neuem, was ich bislang so noch nicht kannte. Die Akademie und die Arbeit der Agenten hat mich direkt neugierig gemacht. Meiner Ansicht nach hat die ...

Für mich klang der Klappentext direkt nach etwas ganz Neuem, was ich bislang so noch nicht kannte. Die Akademie und die Arbeit der Agenten hat mich direkt neugierig gemacht. Meiner Ansicht nach hat die Autorin hier eine wirklich tolle Traumwelt geschaffen. Es war total spannend für mich Einblicke in den Unterricht zu erhalten und langsam mehr und mehr hinter die Kulissen blicken zu können.

Der Schreibstil der Autorin lässt sich flüssig und flott lesen und auch Setting und Atmosphäre haben mich direkt überzeugt.
Leider hatte ich dafür so meine Probleme mit Allegra. Sie ist verkörpert eine klischeehafte Superheldin, der alles in den Schoß fällt und die mit nichts Schwierigkeiten hat. Während alle anderen erst mit einem höheren Alter in die Schule kommen und monatelang Theorie pauken müssen, ehe sie praktische Erfahrungen sammeln dürfen, gelingt Allegra innerhalb weniger Stunden und Tage alles ganz leicht. Das hat mich irgendwie genervt. Ich fände es um einiges glaubwürdiger, wenn sie starke Probleme gehabt hätte oder sich insgesamt viel schwieriger tun würde.
Zudem gibt es noch eine kleine Liebesgeschichte, die leider ebenfalls sehr 0815 ist und mich in keinster Weise überzeugen konnte.

Das Tempo der Geschichte ist sehr rasant. Auf der einen Seite, hat sich das Buch zu einem ziemlichen Pageturner entwickelt, aber auf der anderen Seite fehlte schlichtweg die Zeit, die anderen Charaktere näher kennen lernen zu können. Der Spannungsbogen wiederum hat sich langsam aber stetig aufgebaut und ist in einem fulminanten Höhepunkt gegipfelt.

Trotz einiger Kritikpunkte hat es super viel Spaß gemacht das Buch zu lesen. Es war eine abwechslungsreiche Geschichte und ich bin neugierig auf den zweiten Band.

Veröffentlicht am 11.02.2018

Konnte mich nicht komplett überzeugen

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Das Cover hat mich direkt angesprochen, da ich es sehr schön finde. Mir fiel es etwas schwer in die Geschichte hineinzukommen. Der Schreibstil war sehr einfach und nicht immer flüssig geschrieben. Am ...

Das Cover hat mich direkt angesprochen, da ich es sehr schön finde. Mir fiel es etwas schwer in die Geschichte hineinzukommen. Der Schreibstil war sehr einfach und nicht immer flüssig geschrieben. Am Anfang musste ich mich erst an die Schreibweise gewöhnen.
Die Protagonistin Allegra ist sehr schnell auf die Akademie gekommen, dies hat mir gut gefallen, da der Leser nicht mit viel Vorgeplänkel gelangweilt wurde. Trotzdem hätte ich mir gewünscht, dass nicht alles im Buch so schnell passiert. Als Leser hatte man kaum eine Chance die Protagonisten richtig kennenzulernen und die Geschichte blieb ein bisschen oberflächlich. Direkt am Anfang wurde viel zu den Träumen erklärt und manchmal waren es einfach zu viele Informationen.
Allegra war eine sehr mutige und tapfere Protagonistin, die sehr begabt war. Zurückblickend war sie sehr perfekt und an manchen Stellen hätte es vielleicht nicht geschadet, wenn sie die eine oder andere Schwäche gehabt hätte. Man konnte sich so nicht wirklich mit ihr identifizieren.
Im Buch hat man viele Einblicke in das Leben der Akademie werfen können und die Unterrichtsstunden haben mir dort gut gefallen.
Ich muss sagen, dass mich das Buch nicht durchgehend fesseln konnte. Ich habe für meine Verhältnisse sehr lange an dieser Geschichte gelesen, da es mich an vielen Stellen nicht begeistern konnte.
Zum Ende wurde es jedoch, noch einmal spannender und sorgte für überraschende Momente.
Eine kleine Liebesgeschichte gab es nebenbei auch, die mir gut gefallen hat und die Story auflockerte.
Eine Sache, die mich noch sehr gewundert hat war, dass das Buch ab 14 Jahren empfohlen wird, aber meiner Meinung nach, richtet es sich auch an jüngere Leser.



Das Buch konnte mich leider nicht komplett überzeugen. An manchen Stellen hat die Spannung gefehlt und alles ist ein bisschen zu schnell passiert. Ich hätte mir bei der Geschichte etwas mehr Tiefe gewünscht.
Trotzdem gab es einige Sachen, die mir sehr gut gefallen haben und deswegen vergebe ich 3 von 5 Sternen.
★★★/★★★★★

Veröffentlicht am 04.02.2018

Tolle Grundidee, aber leider nicht ganz überzeugende Umsetzung :(

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Die Schreibweise der Autorin ist sehr jung, einfach und für mich manches mal etwas zu holprig in der Ich-Perspektive geschrieben. Ich konnte der Geschichte sehr schnell folgen, bin allerdings immer mal ...

Die Schreibweise der Autorin ist sehr jung, einfach und für mich manches mal etwas zu holprig in der Ich-Perspektive geschrieben. Ich konnte der Geschichte sehr schnell folgen, bin allerdings immer mal wieder über verschiedene Sätze ein bisschen gestolpert.

Allegra ist eine herzliche und offene Persönlichkeit. Sie hat nach dem Tod ihrer Eltern für sich einen Plan gemacht, denn sie möchte ihr Erbe weiterführen. Auch wenn sie selber nur sehr wenig darüber weiß, ist sie fest entschlossen. Ihr Charakter ist sehr jung gehalten, was ihrem Alter durchaus entspricht. Dennoch hat mir leider oftmals der Kontakt und die Tiefe gefehlt. Ich kam mir so vor, als ob sie ihre Geschichte emotionslos erzählt. Ihre Sorgen, Freuden und Ängste konnten mich einfach überhaupt nicht erreichen. -.-

Florentine wird auf der Akademie sehr schnell zu Allegras Freundin. Sie wohnen zusammen und verstehen sich sehr gut. Sie wirkt stark, offenherzig und ich denke, dass sie in sich noch ein bisschen etwas verbirgt. Sie kann mehr, als man ihr vielleicht zuzutrauen bereit ist.

Arthur ist ein Einzelgänger, welcher innerhalb der Geschichte nach und nach oder auch etwas schneller aus sich herauskommt. Auch ihn konnte ich leider nicht richtig greifen, aber er hat einen ganz interessanten Ansatz der einen neugierig auf ihn macht. Er scheint auf der einen Seite ein Streber zu sein, der aber für seine Familie und Freunde auch bereit ist mal daraus auszubrechen und die Regeln regeln sein zu lassen.

Innerhalb der Geschichte gibt es so einige Charaktere, die auch teilweise mehr beleuchtet werden. Trotz allem konnte ich leider keinen so wirklich greifen, mir hat einfach die Tiefe gefehlt, dass ich sie fühlen, mir vorstellen und mit ihnen etwas erleben konnte. Für mich waren sie leider, leider nur Personen die in einer Geschichte herumgeschoben wurden. :(

Die Grundidee der Geschichte hat mir wirklich gut gefallen und ich bin der Ansicht, daraus kann man was richtig geniales herausholen. Die Idee mit den Träumen, dass diese beschützt werden und gleichzeitig jemand versucht diese zu manipulieren und zu zerstören ist beängstigend und grandios zugleich.

Die Umsetzung hierzu hat mir in diesem ersten Band leider nicht ganz so gut zugesagt. Mich hat dieses Buch eher an eine leichte Highschool-Geschichte erinnert, welche ein tolles Thema Träume beinhaltet. Oftmals ging es um den Alltag im Internat, die Eingewöhnungsphase und die Beschreibung der Ängste bezüglich des entstandenen Träume-Problems.

Natürlich kommen im Buch auch die spannenden Momente vor, in welchen es darum geht die Träumenden und Agenten zu retten, zu verteidigen und beschützen. Mich hat hier allerdings gestört, dass Allegra so schnell alles konnte und dazu besondere Fähigkeiten besitzt die sonst niemand hat. Prinzipiell nicht schlecht, aber warum alle die es gibt und wieso kann sie diese ohne großes Training auf einmal einsetzen?!

Mir hätte es hier einfach gefallen, wenn man merkt, dass es ihr eben nicht alles so leicht fällt. Das sie vielleicht auch mal gescheitert wäre, damit sie nicht so perfekt herüberkommt. So hat es für mich etwas zu künstlich gewirkt. :(

Die Entwicklung der Geschichte ist vorwiegend überraschend, da es sich um den Alltag in der Akademie dreht und man so selten weiß was als nächstes kommt. Auch die Einsätze sind unterschiedlich und teilweise spannend gehalten, wenn man oftmals auch schnell merkt das Allegra alles unter Kontrolle bekommt. Bezüglich des Gegners war mir allerdings relativ schnell bewusst, wohin uns das ganze führen wird was mir so ein bisschen den Spannungsgrad genommen hat.

Die sich entwickelte Liebesgeschichte war insgesamt ganz süß gehalten und konnte man nachvollziehen. Da sie nicht den Hauptteil der Geschichte ausmacht, hat sie gut hereingepasst und war ein entsprechender Zusatz zur Geschichte.

Das Ende lässt darauf schließen, dass wir hier noch nicht am Ende der Geschichte sind. Die Gegner lassen nicht locker und bedeuten eine große Gefahr für alle. Allegra und ihren Freunden steht also noch ein Kampf bevor um ihre Akademie und die Welt der Träumenden zu beschützen.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Dreamkeeper – Akademie der Träume“ hat Joyce Winter eine ganz süße Akademie-Story geschrieben, welche mich allerdings auf Grund ihrer doch sehr blassen Charaktere und jugendlichen Umsetzung nicht ganz erreichen konnte. Es haben mir einfach spannendere, interessante und mitreisende Situationen gefehlt die mich an das Buch gefesselt haben.

Ich denke allerdings, dass es bei mir eventuell tatsächlich einfach zu viel Internat war und zu wenig Träumeentwicklung. ^^°