Cover-Bild Das Erbe des Schattenkaisers
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: bookshouse
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 14.11.2018
  • ISBN: 9789925330430
Adrian Canis

Das Erbe des Schattenkaisers

Seit Monaten fallen immer mehr Menschen in China einer Art Seuche zum Opfer, die sie halb tot, halb lebendig zurücklässt. Ein westliches Wissenschaftlerteam stellt sich der Herausforderung, das Phänomen aufzuklären, und wird dabei im modernen China mit chinesischem Aberglauben und einem Intrigenspiel konfrontiert, das bis in die Ming-Dynastie zurückreicht. Als sich bei den Wissenschaftlern erste Anzeichen der Krankheit zeigen, beginnt ein Wettlauf um die Lösung des Rätsels, der die Forscher bis tief in die gelben Berge führt ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.04.2019

Untote in China

1

In China treiben immer mehr „Untote“ ihr Unwesen. Ein westliches Team aus Wissenschaftlern, darunter der deutsche Rick Roth, wird nach China geschickt, um der Ursache dieses Phänomens auf den Grund zu ...

In China treiben immer mehr „Untote“ ihr Unwesen. Ein westliches Team aus Wissenschaftlern, darunter der deutsche Rick Roth, wird nach China geschickt, um der Ursache dieses Phänomens auf den Grund zu gehen. Dort angekommen, kommen die Wissenschaftler einer Verschwörung auf die Spur, die bis in die Ming-Dynastie zurückreicht und merken sehr bald, dass diese „wandelnden Toten“ nicht ihr einziges Problem sind.

Ein Teil der Handlung spielt im alten China, was nach und nach zur Aufklärung des Rätsels beiträgt.

Für mich besticht besticht dieser Thriller einmal durch seine Charaktere. Nicht nur der Protagonist Rick besitzt einen wunderbaren Humor, auch seine Mitstreiter müssen sich in dieser Hinsicht nicht verstecken. Die Dialoge zeugen ebenfalls von einer anständigen Portion Witz und haben mir wirklich Spaß gemacht.
Da stört es kaum, dass es den Figuren ein bisschen an Tiefe fehlt.

Zum anderen, ist der Roman gut geschrieben, die Handlung ist spannend, originell, rasant und zu keiner Zeit langweilig. Kurz, er hat alles was einen guten Thriller ausmacht.

"Das Erbe des Schattenkaisers" von Adrian Canis ist nach "Die Lourdes-Formel", der 2. Roman um den sympathischen Wissenschaftler Rick Roth.
Und auch wenn es ein paar Anspielungen auf den 1. Roman gibt, kann man diesen hier unbesorgt lesen, ohne den Vorgängerroman zu kennen. Mir war er auch völlig unbekannt. Ein Umstand, den ich noch ändern werde.

Also, wer noch auf der Suche nach spannendem, humorvollen "Material" zum Lesen ist, sollte hier fündig werden.

Veröffentlicht am 20.01.2019

Rätselhafte Jiangshi

0

Kaum sind sich der Chemiker Dr. Rick Roth und Lucy nähergekommen, da müssen sie sich schon wieder trennen, da Ricks Fähigkeiten in China gefragt sind. Dort werden Menschen durch eine Art Seuche zu Jiangshi, ...

Kaum sind sich der Chemiker Dr. Rick Roth und Lucy nähergekommen, da müssen sie sich schon wieder trennen, da Ricks Fähigkeiten in China gefragt sind. Dort werden Menschen durch eine Art Seuche zu Jiangshi, extrem gealterte Kreaturen die anderen gefährlich werden. Rick ist nicht der einzige Wissenschaftler, der in einem Gebäude eingesperrt wird, um der Sache auf den Grund zu gehen. Obwohl sie so abgeschottet sind, gibt es schon bald weitere Tote.
Dieses Buch ist nach „Die Lourdes-Formel“ der zweite Band einer Reihe um den Chemiker Dr. Rick Roth. Wie schon der Vorgänger ist auch dieses Buch gut und flüssig zu lesen. Die Geschichte spiel auf zwei Zeitebenen. Neben dem Strang in der Gegenwart, gibt es auch noch einen in der Zeit der Ming-Dynastie. Von Anfang an ist es sehr spannend und man möchte wissen, wie die beiden Handlungsstränge zusammenhängen und wer hinter dem allen steckt.
Die Charaktere sind ausführlich und authentisch dargestellt. Rick ist Wissenschaftler ist und damit natürlich neugierig. Schnell stellt er fest, dass nicht mit offenen Karten gespielt wird. Sein lockeres Mundwerk kommt auch nicht immer gut an.
Wer hätte gedacht, dass ein paar wissenschaftliche Untersuchungen zu so einem gefährlichen Abenteuer werden könnten. Zum Glück weiß Rick Lucy sicher in Schottland.
Es ist ziemlich bedrückend, wenn man im Laufe der Geschichte erfährt, wie viel man in China erreichen kann, wenn man an der richtigen Position ist und wie weit die Überwachung des Einzelnen reicht.
Auch wenn mir manches schon mal etwas unwahrscheinlich vorkam, so hat es doch Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen, denn es war sehr spannend und packend. Am Ende gibt es ein Nachwort, dass über Realität und Fiktion in der Geschichte informiert.
Ich kann das Buch nur empfehlen und bin gespannt auf das nächste Abenteuer.

Veröffentlicht am 02.01.2019

Spannender Thriller mit lebhaften Charakteren

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Buchrückseite:

Seit Monaten fallen immer mehr Menschen in China einer Art Seuche zum Opfer, die sie halb tot, halb lebendig zurücklässt. Ein westliches Wissenschaftlerteam stellt sich der Herausforderung, ...

Buchrückseite:

Seit Monaten fallen immer mehr Menschen in China einer Art Seuche zum Opfer, die sie halb tot, halb lebendig zurücklässt. Ein westliches Wissenschaftlerteam stellt sich der Herausforderung, das Phänomen aufzuklären, und wird dabei im modernen China mit chinesischem Aberglauben und einem Intrigenspiel konfrontiert, das bis in die Ming-Dynastie zurückreicht. Als sich bei den Wissenschaftlern erste Anzeichen der Krankheit zeigen, beginnt ein Wettlauf um die Lösung des Rätsels, der die Forscher bis tief in die gelben Berge führt…



Ich habe mich für dieses Buch interessiert, weil es thematisch mal was ganz anderes war, als die Thriller die ich bisher gelesen habe. Die Geschichte um einem geheimnisvolle Krankheit und eigenartige Todesfälle klang so neu und spannend, das ich es unbedingt lesen musste. Auch wenn der Buchrückentext und das Cover mich nicht umgehauen haben, war ich sehr froh darüber dieses Buch trotzdem gelesen zu haben. Denn es steckt so viel in diesem Buch und ich kann es jedem Thriller Fan nur empfehlen.



An einem ruhigen Tag nach Weihnachten habe ich mir dann auch das Buch in die Hand genommen und konnte es gar nicht mehr weglegen. Ich war von Anfang an in der Handlung drin und sehr gefesselt, da kann man gar nicht so schnell lesen wie man Neues erfahren will. Was zum Lesefluss sehr gut beigetragen hat, war die angenehme Länge der Kapitel. Auch die Zeitsprünge waren nicht hinderlich und auch nicht verwirrend. Ich fand diese eher anregend und die Handlung wurde dadurch vielschichtiger.



Von Anfang hat sieht man sich Charakteren gegenüber, die Facettenreich und Interessant sind. Auch eine Wandlung der einzelnen Charaktere (vor allem von Schneider, Chudaiev und Rick) ist sehr gut erkennbar und macht sie dadurch lebendiger. Ich hab von Anfang an mit dem russischen Wissenschaftler sympathisiert, mit Rick hingegen habe ich mich sehr schwer getan. Seine - ich sag mal so - aufmüpfige Art ist mir oft negativ aufgefallen (in Gesprächen mit den chinesischen Wissenschaftlern zum Beispiel), jedoch entwickelte ich im laufe der Geschichte eine gewissen Zuneigung zu diesem eigenwilligem Charakter.



Ich war irgendwann so tief in der Handlung drin, das ich fast alles um mich herum einfach ausgeblendet habe (vielleicht auch die Zeit, zu der "normale Menschen" ins Bett gehen.. Upsi).

Es ist tatsächlich von Kapitel zu Kapitel immer spannender geworden. Und als das Trio (Harris, Rick und Chudaiev) China "erkunden", hab ich mich gefühlt als ob ich mit im Taxi sitzen würde. Es gab Passagen, die haben mich so gegruselt, dass ich das Licht heller drehen musste (übrigens keine gute Idee, dieses Buch bis mitten in die Nacht zu lesen).



Abschließend kann ich sagen: Ein sehr gelungener Thriller, durchgehend spannend und lebhaft.



Da mir nicht bekannt war, dass dies ein Teil einer Triologie ist, kannte ich vorher auch den ersten Band nicht. Weil ich aber so begeistert von diesem Band war, werde ich mir den ersten auch zulegen und warte schon ganz gespannt auf Band 3 und somit dem nächsten "Fall" von Rick.

Veröffentlicht am 30.12.2018

Aufregend

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Ich wusste zunächst nicht, dass es schon einen Teil gab, aber das Buch kann man auch separat lesen und ist in sich abgeschlossen, aber da es mir so gut gefallen hat, werde ich mich nun auch an den ersten ...

Ich wusste zunächst nicht, dass es schon einen Teil gab, aber das Buch kann man auch separat lesen und ist in sich abgeschlossen, aber da es mir so gut gefallen hat, werde ich mich nun auch an den ersten Teil wagen. Das Cover hat mich von Anfang an sehr neugierig gemacht und auch die Story an sich fand ich spannend und interessant. Als in China eine Seuche ausbricht, beginnt für das Wissenschaftler- Team ein Spiel gegen die Zeit. Denn sie sind nicht nur mit einer Art lebender Leiche konfrontiert, sondern auch mit alten Mythen und Legenden. Die Kombination von Wissenschaft und Mythologie fand ich sehr gelungen und auch der Schreibstil war flüssig und sehr angenehm. Die Figuren waren interessant und hatten Tiefe. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und würde mich über eine Fortsetzung der Geschichte freuen.

Veröffentlicht am 25.12.2018

Geheimnissvoll, Actionreich und voller Intrigen

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Klappentext:
Seit Monaten fallen immer mehr Menschen in China einer Art Seuche zum Opfer, die sie halb tot, halb lebendig zurücklässt. Ein westliches Wissenschaftlerteam stellt sich der Herausforderung, ...

Klappentext:
Seit Monaten fallen immer mehr Menschen in China einer Art Seuche zum Opfer, die sie halb tot, halb lebendig zurücklässt. Ein westliches Wissenschaftlerteam stellt sich der Herausforderung, das Phänomen aufzuklären, und wird dabei im modernen China mit chinesischem Aberglauben und einem Intrigenspiel konfrontiert, das bis in die Ming-Dynastie zurückreicht. Als sich bei den Wissenschaftlern erste Anzeichen der Krankheit zeigen, beginnt ein Wettlauf um die Lösung des Rätsels, der die Forscher bis tief in die gelben Berge führt ...

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir wirklich sehr gut Es wirkt sehr mysteriös und geheimnisvoll durch dunklen Farben, was sehr gut zu dem Buch passt.
Der Schreibstil des Autors ist schön flüssig und gut zu lesen.
Durch die kurzen Kapitel und den rasanten Anstieg der Handlung wird so wunderbar Spannung erzeugt und gehalten. Die Rückblicke ins Alte China sind dabei eine gute Abwechslung und behindern auch nicht den Lesefluss. Sie befürworten ihn so gar, da dadurch die Hintergründe aufgeklärt werden und ein besseres Verständnis des Lesers dadurch entsteht. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet worden. Jeder von ihnen war einzigartig und hatte ein Geschichte. Man wusste nie wer Gut und wer Böse ist und sogar bis zum Ende war dies unklar. Den Humor mochte ich sehr und es freut mich, dass er genauso wie in "Die Lourdes Formel" ist. Trotz dessen muss man den ersten Teil nicht gelesen haben, um die Handlung nachvollziehen zu können. Zwar werden hier und da ein paar Andeutungen gemacht, die aber dann auch wieder schön erklärt sind. Was ich sehr gut finde ist diese detaillierte Herrausarbeitung der einzelnen Information. Man hat wirklich das Gefühl dort zu sein und alles Haut nahe mit zu erleben. Was wiederum durch diese gut recherchierte Masse an Informationen gestärkt wird. Vorallem aber sollte man das Nachwort lesen, wenn man sich weitere Informationen verschaffen möchte und daran interessiert ist. Es ist wirklich sehr detailreich ausgearbeitet worden und enthält so manche nähere Informationen zu den einzelnen "Gestalten" und Sagen.

Fazit:
Das Buch "Das Erbe des Schattenkaisers von Adrian Canis ist ein wirklich sehr spannender Thriller, der dem ersten Band in nichts nach steht. Es ist ein Buch voller Geheimnisse, Intrigen und Mythen verpackt in einer voller Ladung an Action.
Dieses Buch kann ich nur wärmstens weiterempfehlen.