Cover-Bild Das Leuchten unserer Träume
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 01.10.2018
  • ISBN: 9783426522059
Dani Atkins

Das Leuchten unserer Träume

Roman
Sonja Rebernik-Heidegger (Übersetzer)

Spiegel-Bestseller-Autorin Dani Atkins (»Die Achse meiner Welt«, »Sieben Tage voller Wunder«) mit einem neuen, schicksalhaften Liebesroman: emotional, dramatisch, mitreißend!

Sophie ist 15 Jahre alt, als ihr geliebter großer Bruder bei einem Motorradunfall ums Leben kommt. Alles hat sich seither geändert: Aus dem fröhlichen Mädchen ist eine einsame junge Frau geworden, die ihr Herz fest verschlossen hält.

Als eines nachts in ihrer Wohnung ein Feuer ausbricht, wird Sophie in letzter Sekunde von einem Passanten gerettet. Danach weicht Ben ihr praktisch nicht mehr von der Seite. Sophie ist dankbar, gerührt – und macht mit Bens Hilfe erste, langsame Schritte zurück ins Leben.

Sie kann nicht ahnen, dass ihr Retter mehr als eine erschütternde Wahrheit vor ihr verbirgt.

Dani Atkins neuester Liebesroman überzeugt mit ganz viel Gefühl: Trauer, Schmerz, Verlust, Hoffnung und Liebe. Die Geschichte einer jungen Frau, die trotz schwerer Schicksalsschläge zurück ins Leben findet.

»Zutiefst bewegend – bis zum überraschenden Ende.« Petra über »Die Achse meiner Welt«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.09.2018

Am Besten Taschentücher bereit halten

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Dani Atkins schreibt gefühlvolle dramatische Liebesromane, mit vielen großen Emotionen.

Ihr neuester „Das Leuchten unserer Träume“ beleuchtet Sophie Winters Leben. Das Feuer in ihrem Haus war erschreckend. ...


Dani Atkins schreibt gefühlvolle dramatische Liebesromane, mit vielen großen Emotionen.

Ihr neuester „Das Leuchten unserer Träume“ beleuchtet Sophie Winters Leben. Das Feuer in ihrem Haus war erschreckend. Da habe ich ganz schön gebangt, ob sie gerettet wird. Gott sei Dank kann Ben Stevens sie befreien.
Es dauert lange, bis Sophie bemerkt, was sie noch verbindet. Beim Lesen kam mir schon eher ein Verdacht, auch das Ben krank sein muss.
Sophie hatte vor 16 Jahren ihren Bruder durch einen Unfall verloren und sie ist immer noch traumatisiert.

Dani Atkins verarbeitet in diesem Roman die Krankheit ALS. Die Diagnose ist erschreckend und wir können den Verlauf der Krankheit miterleben. Die Autorin zeigt was der Patient mit macht und auch die Situation der Angehörigen.
Das Schicksal aller Personen ist mitreißend.

Diese Geschichte ist teilweise sehr traurig, aber Sophies Art lockert sie auf.
Der Roman besticht durch Trauer, Schmerz, Hoffnung und Liebe.


Veröffentlicht am 12.10.2018

Emotionaler Roman über eine verloren wirkende junge Frau, der am Ende jedoch etwas konstruiert wirkt und nicht so rätselhaft und überraschend ist, wie erhofft.

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Sophie Winter ist Übersetzerin und lebt allein mit ihrer Katze Fred. Als nachts ein Feuer in dem Wohnhaus ausbricht, wird sie von einem fremden Mann gerettet. Er kümmert sich auch nach der Rettung um sie ...

Sophie Winter ist Übersetzerin und lebt allein mit ihrer Katze Fred. Als nachts ein Feuer in dem Wohnhaus ausbricht, wird sie von einem fremden Mann gerettet. Er kümmert sich auch nach der Rettung um sie und bietet der nun Obdachlosen sogar, in seinem großen Haus in die Souterrainwohnung zu ziehen. Sophie ist seine Großzügigkeit und Hilfsbereitschaft unangenehm, willigt aber dennoch ein.
Ben ist ein geheimnisvoller Mann, ein Geschäftsmann, der gerade sein Unternehmen verkauft hat und Single ist.
Sophie ist neugierig auf diesen Mann und beginnt, sich zum ersten Mal in ihrem Leben zu verlieben.

Der neue Roman der Bestseller-Autorin Dani Atkins ist abermals ein emotionaler Roman über eine verloren wirkende junge Frau und einen Mann, der zu ihrem Retter wird und dabei nicht leicht zu durchschauen ist.
Sophie leidet seit dem Tod ihres Bruders Scott, als sie 15 Jahre alt war, unter Bindungsängsten und kann keine Nähe zulassen. Noch nie hat die 31-Jährige einen Jungen nach Hause gebracht oder gar eine Beziehung geführt. Ihre Vertrauten beschränkten sich bislang auf ihre noch immer trauernden Eltern, ihre beste Freundin Julia und Kater Fred. Ben ist der erste Mann, der ihr nahe kommt und dem sie Vertrauen entgegenbringen kann. Mit seiner Hilfe beginnt sie, sich weiterzuentwickeln, für andere Menschen zu öffnen und ihre Ängste zu überwinden.

Ben ist dabei fast unwirklich, wie ein guter Geist, der über Sophie wacht und immer zum richtigen Zeitpunkt an der richtigen Stelle ist, die richtigen Worte findet oder genau das richtige tut. Mir war Ben damit ein Stück weit zu perfekt.
Sophie ist zwar eine sympathische und hilfsbereite Person, aber auch etwas zu sehr auf sich selbst fixiert und ihre Opferhaltung als Frau, die von einem Mann gerettet werden muss, wirkte ein bisschen altbacken.

Der Leser ahnt bald, dass Ben mehr verbirgt, als dass er sich um Freunde kümmert, die krank und dem Tode geweiht sind und mit denen er gemeinsam versucht, ihre letzten Wünsche zu erfüllen.

Als Sophie Bens Geheimnis lüftet, wird die Geschichte noch dramatischer, aber mich konnte diese Wendung, genau wie die Offenbarung von Sophies Eltern, die für mich unrealistisch war und den Roman konstruiert wirken ließ, nicht so verblüffen, wie es die Twists der ersten beiden Romane der Autorin konnten.

"Das Leuchten unserer Träume" ist eine dramatische Liebesgeschichte mit einer positiven Weiterentwicklung der Protagonistin. Im Vergleich zu anderen Romanen von Dani Atkins war mir die Auflösung um den etwas rätselhaften männlichen Charakter aber etwas zu einfach und vorhersehbar. Die Wahrheit, die Sophie über den Unfalltod ihres Bruders Scott erfährt, fand ich zu diesem Zeitpunkt als etwas abwegig, da sie die Hintergründe auch bereits vor 16 Jahren in Zeitungsartikeln hätte lesen können.

Veröffentlicht am 30.06.2019

Etwas schwächer als ihre bisherigen Bücher

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Nachdem ich erfahren habe, dass es von Dani Atkins ein neues Buch gibt, wollte ich mir diese Geschichte nicht entgehen lassen.

Es geht um die pessimistische Sophie, die seit dem Tod ihres Bruders unter ...

Nachdem ich erfahren habe, dass es von Dani Atkins ein neues Buch gibt, wollte ich mir diese Geschichte nicht entgehen lassen.

Es geht um die pessimistische Sophie, die seit dem Tod ihres Bruders unter Bindungsangst leidet und sich deswegen nicht mehr verlieben möchte. Als in ihrer Dachgeschosswohnung ein Feuer ausbricht, wird sie in letzter Minute von einem Passanten gerettet. Der Optimist Ben bemüht sich ab diesem Moment sehr um sie, aber er verschweigt ist etwas, das spürt sie. Finden die Beiden trotzdem zueinander?

Die Geschichte ist schön und flüssig aus der Sicht von Sophie geschrieben. Leider waren mir die Kapitel mit ihren fast 40 Seiten ein wenig zu lang. Der Anfang der Geschichte war sehr spannend aber dann zog sich die Handlung bis über die Hälfte des Buches und plätscherte mehr als es hätte sein müssen. Erst ab ca der 300. Seite kam endlich eine Wendung und ich konnte das Buch dann nicht mehr aus der Hand legen. Dann hatte ich wieder eine typische gefühlvolle Dani Atkins Geschichte vor mir und ich hoffte und bangte mit Sophie und vergoss auch ein paar Tränen.

FAZIT

Leider war dies für mich das schwächste Buch von Dani Atkins, aber ab der Mitte trotzdem eine lesenswerte, gefühlvolle und zu Herzen gehende Geschichte.

Veröffentlicht am 21.01.2019

Loslassen

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Als ein Feuer in dem Haus ausbricht, in dem Sophie wohnt, scheint sie in ihrer Dachwohnung gefangen zu sein. Doch es gelingt ihr, mit Hilfe eines Fremden aus dem brennenden Haus zu entkommen. Ben ist nicht ...

Als ein Feuer in dem Haus ausbricht, in dem Sophie wohnt, scheint sie in ihrer Dachwohnung gefangen zu sein. Doch es gelingt ihr, mit Hilfe eines Fremden aus dem brennenden Haus zu entkommen. Ben ist nicht nur ihr Lebensretter, sondern nimmt die nun obdachlose Sophie auch als Untermieterin in seinem Haus auf. Und langsam kommen sich die beiden näher, doch Bens Geheimnisse sind nicht förderlich für die entstehende Beziehung.

Dies ist das zweite Buch, das ich von der Autorin lese, und leider konnte auch dieses mich nicht vollständig überzeugen. Zum einen fand ich es nicht schön erzählt. Durch die irgendwie abgehackte Erzählweise kamen die Gefühle, die Ben und Sophie langsam füreinander entwickeln, irgendwie gar nicht bei mir an. Dann fand ich es immer sehr verwirrend, dass Sophie in Gedanken ganze Unterhaltungen führte, um dann in Wirklichkeit ständig was anderes zu sagen. Dadurch wirkte sie immer etwas unentschlossen. Überhaupt: Sophie! Sie war mir einfach nicht sympathisch. Ihr „Trauma“ kam bei mir nicht realistisch rüber und sie ging mir mit ihrer oft etwas undankbaren Art auf die Nerven. Ihr Verhalten entsprach oft immer noch dem der traumatisierten 15jährigen, so dass ich sie nicht immer ernst nehmen konnte. Der arme Ben tat mir mehr als einmal leid, weil sie so sprunghaft und leidend war.

Das ernste Thema des Romans fand ich hingegen wieder schön umgesetzt. Die Treffen von Ben mit seinen Freunden haben mir gefallen und auch das Thema „Letzter Wunsch“ war schön, wenn auch nicht genug gewürdigt in dem Roman. Wenn nur Sophie nicht gewesen wäre, hätte es ein wirklich schönes Buch sein können.

Veröffentlicht am 07.12.2018

Ihre anderen Romane gingen mir näher

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Inhalt
Sophies Bruder stribt bei einem Verkehrsunfall und seit dem verschließt sich Sophie ihren Mitmenschen gegenüber. Jahre später bricht bei ihren Nachbarn ein Feuer aus und sie ist in der Wohnung ...

Inhalt
Sophies Bruder stribt bei einem Verkehrsunfall und seit dem verschließt sich Sophie ihren Mitmenschen gegenüber. Jahre später bricht bei ihren Nachbarn ein Feuer aus und sie ist in der Wohnung gefangen. Ben, der zufällig vorbeikommt, gelingt es sie zu retten und ab dem Zeitpunkt weicht er nicht mehr von ihrer Seite. Anfangs misstrauisch, lässt sich Sophie immer mehr auf ihn ein, bis sie hinter sein schreckliches Geheimnis kommt.

Eigene Meinung
Eigentlich mag ich die Bücher von Dani Atkins, so war es anfangs auch bei diesem hier der Fall. Ich mochte die Protagonisten und die Geschichte war mitreißend. Leider verlor sich das in der Mitte. Ab dem Zeitpunkt, wo Ben eine größere Rolle in Sophies Leben spielt, geschah nicht mehr viel. Es wurde zu einer seichten Unterhaltung.

Die Handlung zog sich dahin und Sophie wurde immer unvorsichtiger und ängstlicher, was mich immer mehr genervt hat. Ich verlor den Bezug zu den Protagonisten, so dass mir ihre Erlebnisse nicht mehr wirklich nahe gegangen sind.

Wendungen, die überraschend sein sollten, waren zu vorhersehbar. Hier hat Dani Atkins definitiv zu viele Hinweise gestreut. Vieles war zu offensichtlich und an einigen Stellen zu konstruiert und an den Haaren herbei gezogen.

Am Ende ging es dann Schlag auf Schlag. Zwar habe ich einmal kurz auf die Tränendrüse gedrückt, allerdings eher auf Grund von Dani Atkins emotionalem Schreibstil und weniger wegen der Situation an sich.

Fazit
Schade, ihre anderen Romane haben mir besser gefallen. Ich hätte gerne mehr mit den Protagonisten mitgefiebert, doch ihr Schicksal ging mir nicht so nahe, wie es sollte.