Cover-Bild Der Gott der Rosen und der Dornen
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Drachenmond Verlag GmbH
  • Themenbereich: Belletristik - Märchen, Mythen, Fabeln und Legenden
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 220
  • Ersterscheinung: 06.12.2018
  • ISBN: 9783959918886
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Nana Chiu

Der Gott der Rosen und der Dornen

Stell dir vor, eines Abends erfährst du, dass der Mann, in den du seit Monaten heimlich verliebt bist, ein Gott ist – Hades persönlich. Auch der Mythos um Persephone, die jeweils nur vier Monate in der Unterwelt verbringt, ist wahr. Nach dieser Zeit stirbt sie und kehrt stets erneut als Wiedergeburt für vier Monate zu Hades zurück.
Und jetzt stell dir vor, dass du Persephones Wiedergeburt sein sollst. Du rechnest die Tage seit eurem Kennenlernen zurück und stellst fest, dass dir nur noch drei Wochen bleiben, bevor ein Fluch dich aus dem Leben reißt und du zu einer Erinnerung der nächsten Wiedergeburt verlischst.
Drei Wochen mit dem Mann, den du liebst. Drei Wochen, um dein Leben zu retten. Doch der Einzige, der dir helfen kann, hat aufgegeben. Denn seine Liebe ist unzählige Male in seinen Armen gestorben.
Was würdest du tun, um zu überleben?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.11.2020

Konnte mich leider nicht packen

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Der Klapentext zu diesem Buch klang so vielversprechend, besonders wenn man von griechischer Mythologie nie genug bekommen kann. Doch leider blieb es für mich nur bei dem guten Klappentext...

Nanas Schreibstil ...

Der Klapentext zu diesem Buch klang so vielversprechend, besonders wenn man von griechischer Mythologie nie genug bekommen kann. Doch leider blieb es für mich nur bei dem guten Klappentext...

Nanas Schreibstil lässt sich meiner Meinung nach schwer definieren. Es gab einige Seiten, da mochte ich ihren fast schon poetischen Schreibstil wirklich gerne, bis dann plötzlich mitten in einem Satz Wörter wie "YOLO" oder "zombiehaft" fielen. Dieser Mix aus gewollter Jugendsprache und wunderbar bildlich beschriebenen Sätzen hat in meinen Augen leider nicht wirklich gut zusammengepasst. Trotzdem ließ es sich in großen Teilen recht flüssig lesen.

Die Handlung des Buches erschließt sich mir hingegen leider immer noch nicht. Es gab viel zu viele Gedankensprünge und es wurde von einer Handlung zur nächsten übergegangen, sodass man als Leser/in gar nicht hinterherkam. Ich habe mich oft dabei erwischt, wie ich noch einmal die Textpassagen wiederholen musste, da ich das Geschehene nicht mehr verstanden habe. Generell war die Geschichte sehr verwirrend und konnte mich daher leider nicht wirklich packen.

Auch die Charaktere ließen mich kalt. Besonders die Liebesgeschichte ging total an mir vorbei und diese war definitiv der Fokus der Geschichte. In den Rückblenden, von welchen es übrigens sehr viele gibt, empfand ich die Liebe zwischen Hades und Persephone viel emotionaler und inniger. In der Gegenwart war dies leider nicht der Fall. Um ehrlich zu sein hatte ich nur das Gefühl, dass sie sich zueinander hingezogen fühlten, weil sie sich in der Vergangenheit geliebt haben, in der Gegenwart gab es weder Emotionen noch Gefühle von beiden Seiten aus.

Letztendlich konnte mich "Der Gott der Rosen und der Dornen" leider nicht für sich gewinnen. Ich weiß, dass in einer Geschichte immer sehr viel Arbeit und Mühe steckt, weswegen mir es auch so leid tut, dass ich hier nur 2 Sterne vergeben kann. Einen Stern gibt es für das Cover, den anderen dafür, dass ich das Buch doch noch beendet habe, weil es mich dennoch interessierte, wie es ausgehen würde.

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Veröffentlicht am 07.01.2020

Ich weiß nicht so recht was ich davon halten soll... Die Grundidee ist nicht schlecht, aber...

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Also grundsätzlich mag ich ja Göttergeschichten vorallem wenn sie logisch, spannend und wortwitzig sowie gut verpackt sind.

Leider trifft es nicht auf die Geschichte von Erik und Florine bzw. Hades und ...

Also grundsätzlich mag ich ja Göttergeschichten vorallem wenn sie logisch, spannend und wortwitzig sowie gut verpackt sind.

Leider trifft es nicht auf die Geschichte von Erik und Florine bzw. Hades und Persephone zu.

Eigentlich schade.

Ich kenne die griechische Mythologie eigentlich ganz gut und habe mir echt was Cooles hier erhofft.

Die Grundidee finde ich nicht schlecht, ehrlich nicht...

Man kann zwar sagen wir es mal eine Märchenadaption kurz halten, aber hier fehlt es an Orientierung und Struktur.

Ich musste mich wirklich bis zum Ende hin zusammenreißen, ich wollte nämlich wissen wie Flo und Erik es schaffen den Fluch zu brechen, aber selbst der Funke oder die Lust zu Lesen ist mir hier leider Gottes vergangen.

Schade eigentlich und ich hoffe, die Autorin nimmt es mir nicht allzu übel.

Tja, ich weiß zwar das ich keine Autorin bin, doch schreibe auch ich gerne Geschichten. 😅

Ich würde es ein wenig flotter, mit den gewissen Pep schreiben, weil es sich nur so dahingezogen hat. Imposanter und mehr über den Fluch, mehr Hintergrundwissen dem Leser bieten und doch, dass es bis zum Schluss spannend bleibt und der Leser/die Leserin erst dann versteht, was es sich mit den beiden Liebenden, den Fluch, der Granatapfel sowie der Rosen und Dornen auf sich haben. zB Kurz bevor es zum nächsten Kapitel geht eine Seite mit Rosen und Dornen als Illu mit dem Fluch, oder Persephone usw. Sowie es länger zu schreiben und nicht auf 216 Seiten zu stoppen.

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Veröffentlicht am 03.06.2019

Es hätte so schön sein können . . .

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„Hinter dem Vorhang meiner Haare glüht mein Gesicht und mein wildes Lachen wird nur noch von meinem Herzschlag übertönt.“

Ich liebe die griechische Mythologie und generell alles was mit Göttern zu tun ...

„Hinter dem Vorhang meiner Haare glüht mein Gesicht und mein wildes Lachen wird nur noch von meinem Herzschlag übertönt.“

Ich liebe die griechische Mythologie und generell alles was mit Göttern zu tun hat. Aus diesem Grund habe ich mich wirklich auf dieses Buch gefreut und hatte hohe Erwartungen. Leider wurde ich dieses mal enttäuscht. Das Cover ist sehr schön, wie aus dem Drachenmondverlag gewöhnt, aber die Geschichte konnte mich gar nicht mitreißen. Der Schreibstil der Autorin war Ok, nicht unbedingt etwas besonderes, aber man konnte es gut lesen. Die Geschichte an sich fand ich leider eher so lala und auch mit den Charakteren konnte ich nicht sehr viel anfangen. Die einzige die mich wirklich ein bisschen berührt hat war Florine, aber mit dem Rest konnte ich keine Verbindung aufbauen, was eigentlich das schlimmste ist, was mir passieren kann. Ein Buch zu lesen, ohne sich auf die Protagonisten einlassen zu können, finde ich schrecklich und so habe ich mich auch eher durch das Buch gequält, als es zu genießen. Hades ist farblos und nichtssagend und Andrea ist . . . naja, sie ist eben da. Warum sie am Ende so gehandelt hat, wie sie eben gehandelt hat kann ich immer noch nicht nachvollziehen. Die Beschreibung von der Götterwelt fand ich sehr schön! Mal was ganz anderes, was aber leider auch nicht von dem Rest ablenken konnte. Die Handlung ist an manchen Stellen, zum Teil, so absolut nicht nachvollziehbar. Unnötige Zeitsprünge (Ich meine nicht Florine´s Rückblicke!), bei der man das Gefühl hatte, das die Autorin schnell zum Ziel kommen wollte. Das Ende konnte ich so gar nicht nachvollziehen. Warum Florine am Ende doch nicht gestorben ist, war etwas undurchsichtig . . . Es hatte etwas mit der griechischen Mythologie zu tun, aber warum gerade mit dieser Geschichte und warum das so aufgelöst wurde? Ich kann es nicht nachvollziehen und auch wie es letztendlich zu dem Fluch kam, wurde in dem Buch nicht so richtig erwähnt. Das Buch wirkt leider etwas unfertig und nicht richtig ausgearbeitet, was ich leider sehr schade finde, da die Geschichte wirklich Potenzial hat. Wie immer, spreche ich auch hier eine Leseempfehlung aus :) Macht euch bitte selbst ein Bild, Geschmäcker sind ja zum Glück verschieden und vielleicht gefällt es euch ja.

Lieblingsnebencharakter: Ros (Kerberos)

Viel Spaß beim Lesen :)

Veröffentlicht am 26.01.2019

Erwartungen leider nicht erfüllt

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Als ich den Klappentext gelesen habe, fand ich die Story gut. EIn Gott und seine Große Liebe, beide kämpfen darum zusammen sein zu dürfen. Doch Hades/Erik muss immer wieder erleben wie Persephone in seinen ...

Als ich den Klappentext gelesen habe, fand ich die Story gut. EIn Gott und seine Große Liebe, beide kämpfen darum zusammen sein zu dürfen. Doch Hades/Erik muss immer wieder erleben wie Persephone in seinen Armen stirbt.
Persephone wird in Florine als hundertste Reinkarnation wieder geboren. Florin erhält nach und nach ihre Erinnerungen zurück, und beschließt das sie nicht sterben will, sie möchte mit Erik zusammen sein. Florine beginnt zu kämpfen. Das klingt alles nach einer guten Story, und hat viel Potential.

Der Drang der beiden ihr Leben gemeinsam zu verbringen, ihre Gefühle füreinander und ihre Angst den anderen zu verlieren, kommt bei mir leider nicht an. Es ist alles sehr oberflächlich beschrieben, und berührt mich nicht.

Es gibt ein paar Nebenschauplätze die in meinen Augen nichts zur Geschichte beitragen, sondern eher verwirren.
Für mich war das ganze Buch verwirrend, den Roten Faden habe ich erkannt, aber die Geschichte drum herum hätte besser ausgebaut werden können. Ich bin enttäuscht vom Buch, da ich anhand des Klappentextes etwas anderes erwartet habe.

Veröffentlicht am 21.01.2019

Ich hatte große Erwartungen, die leider alle komplett enttäuscht wurden !

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DER GOTT DER ROSEN UND DER DORNEN, ein Buch welches mich nicht nur durch seine unglaublich schöne Optik, sondern vor allem durch seinen Klappentext ansprach. Hades und Persephone, eine absolut verschrobene, ...

DER GOTT DER ROSEN UND DER DORNEN, ein Buch welches mich nicht nur durch seine unglaublich schöne Optik, sondern vor allem durch seinen Klappentext ansprach. Hades und Persephone, eine absolut verschrobene, aber tragische Liebesgeschichte in der griechischen Mythologie, die ich genau aus diesen Gründen so mag und deshalb war ich sofort angefixt, als ich das Buch, weit vor Erscheinen, zum ersten Mal auf einer Buchhandelsplattform entdeckte. Ja, es war sogar DAS ultimative Dezember Must Read für mich.

Als das Buch dann hier ankam, war ich direkt überrascht, das es so dünn ist. Ich hatte im Vorfeld nämlich nicht auf die Seitenzahl geachtet. Im Nachhinein bin ich, ehrlich gesagt, sehr froh, das es nicht mehr Seiten hat, denn, und es tut mir echt in der Seele weh, das sagen zu müssen, dieses Buch war der erste Flop des Jahres und ich war oft versucht, einfach abzubrechen.

Festhalten muss ich an dieser Stelle mal, das der Schreibstil eigentlich ganz schön war. Und auch die Idee, die Geschichte von Hades und Persephone neu und anders zu erzählen fand ich erfrischend und gut. Doch es gab zu viele Punkte, die mich einfach absolut verwirrt und regelrecht enttäuscht zurücklassen.

Das fängt damit an, das man direkt in die Geschichte geworfen wird und endet damit, das die Geschichte total wirr ist. Florine arbeitet in einem Blumenladen, der sich auf einem Friedhof befindet und ist verknallt in ihren Chef. Der eröffnet ihr, nach wenigen Seiten, das er Hades, der Gott der Totenwelt ist und sie die 100. Inkarnation von Persephone. Der Handlungsverlauf ist dann absolut verwirrend. Immer wieder gibt es Visionen aus anderen Leben, die zunächst gar keinen Sinn machen und die ich auch am Ende eher überflüssig fand, weil sie nur eingeworfen werden, aber nicht weiter ausgeschmückt. So ist es auch mit Themen wie Rassismus. Die Autorin bringt sie ein, aber dann geht sie wieder drüber weg und man fragt sich, warum sie es dann überhaupt angeschnitten hat.

Wenn mir die Protagonisten wenigstens sympathisch gewesen wären, dann hätte ich vielleicht in Bezug auf den Rest ein Auge zudrücken können, aber nee, sorry. Ich fand sie platt und absolut emotionslos. Florine war mir durchweg zu naiv. Man muss sich mal vorstellen, sie verirrt sich irgendwie in die Unterwelt, weiß gar nicht was passiert, nimmt es aber schulterzuckend hin. Ist halt so. Genau so verhält es sich mit den Göttern, die ihr gegenüber aufdringlich werden. Nervt sie, ist aber nicht so schlimm, sie sind ja teilweise sympathisch. Äh, bitte was ? Erik fand ich für Hades viel zu langweilig und dröge.

Ihr merkt schon, es wird nicht besser. Und nein, wurde es auch wirklich nicht. Am Ende wird alle Aufklärung in wenigen Seiten abgehandelt und ich bleibe fassungslos zurück und ärgere mich darüber, das die Autorin so viel Potenzial verschenkt hat und nicht mehr aus den echt guten Ansätzen gemacht hat.

Ich vergebe zwei wohlwollende Punkte für die Idee und den eigentlich guten Schreibstil.