Cover-Bild Ashes - Brennendes Herz
Band 1 der Reihe "Ashes"
(12)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: beBEYOND
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 13.06.2017
  • ISBN: 9783732547777
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Ilsa J. Bick

Ashes - Brennendes Herz

Robert A. Weiß (Übersetzer), Gerlinde Schermer-Rauwolf (Übersetzer), Sonja Schuhmacher (Übersetzer)

Wenn deine Welt sich auflöst - worauf kannst du dich dann noch verlassen?

Die siebzehnjährige Alex befindet sich auf einer Wanderung in den Bergen, als plötzlich die Natur um sie herum verrücktspielt und eine Druckwelle sie zu Boden wirft. Was war das? Alex hat keine Ahnung, aber sehr schnell wird klar, dass die Welt, die sie kannte, nicht mehr existiert. Die meisten Städte sind zerstört und die Überlebenden werden zur lauernden Gefahr.

Das Einzige, worauf Alex noch zählen kann, ist ihre Liebe zu Tom. Gemeinsam versuchen die beiden, sich durchzuschlagen. Doch das wird nicht einfach ...

eBooks von beBEYOND - fremde Welten und fantastische Reisen!

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.02.2018

ein wirklich toller und fesselnder Roman, der mit einem erschreckenden Zukunftsszenario aufwartet

0

Der größte Kritikpunkt an (der deutschen Ausgabe von) Ashes – Brennendes Herz, vielleicht sogar der einzige, ist eindeutig der wirklich bescheidene Klappentext, der völlig falsche Erwartungen weckt und ...

Der größte Kritikpunkt an (der deutschen Ausgabe von) Ashes – Brennendes Herz, vielleicht sogar der einzige, ist eindeutig der wirklich bescheidene Klappentext, der völlig falsche Erwartungen weckt und dem Buch damit eher schadet als nützt. Denn obwohl der Roman für sich genommen wirklich fantastisch ist, können diese falschen Erwartungen natürlich dazu führen, dass man von der Geschichte enttäuscht ist, weil sie ihnen eben unmöglich gerecht werden kann – das muss sie aber eigentlich auch gar nicht.
Ashes – Brennendes Herz ist definitiv keine große Liebesgeschichte; der Protagonist, Tom, taucht erst nach über hundert Seiten auf und obwohl sich im Verlauf der Handlung langsam eine kleine Romanze zwischen ihm und Alex anbahnt, steht diese auch später nie im Vordergrund.
Neben den falschen Erwartungen auf der einen Seite, verrät der Klappentext auf der anderen Seite gleichzeitig zu viel und zu wenig über das Buch. Schon viel früher als Tom tauchen nämlich Zombies auf, mit denen man überhaupt nicht rechnet und deren Erscheinen zumindest hätte angedeutet werden sollen. Stattdessen wird viel zu viel über den späteren Handlungsverlauf vorweg genommen, denn zu der Situation, in der Alex Tom zurück lassen muss, kommt es erst nach über der Hälfte des Buches und die Information, dass er nicht mehr dort sein wird, wenn sie mit Hilfe zurück kehrt – was man erst im letzten Drittel des Romans erfährt – will man zu diesem Zeitpunkt natürlich noch gar nicht wissen, weshalb sie einem nicht nur etwas an Spannung nimmt, sondern im Grunde schon als Spoiler zu bezeichnen ist!
Doch obgleich es einem der Klappentext nicht leicht macht das Buch zu mögen, ist es ein wirklich tolles Buch, sofern man wenigstens vorgewarnt ist und nicht auf eine romantische Lovestory hofft, denn statt einer Liebesgeschichte bekommt man eine Dystopie mit Zombies.

Durch den unerwarteten und lebensverändernden Vorfall gleich zu Beginn fängt die Geschichte schon recht spannend sowie mysteriös an. Man möchte natürlich wissen, was eigentlich genau geschehen ist und nachdem Alex und Ellie auf die ersten Zombies gestoßen sind, stellt man sich die Frage, was diese Veränderungen ausgelöst hat und ob sie von dauerhafter Natur sind.
Zwischendurch, häufig am Ende von Kapiteln, werden von der Autorin durch Alex als Erzählerin außerdem schon Andeutungen über den weiteren Handlungsverlauf gemacht, die die Spannung noch steigern und die Neugier des Lesers auf künftige Geschehnisse wecken.

Da die veränderten Jugendlichen Jagd auf andere, normale Menschen machen und diese dann auch verzehren, gibt es einige Szenen, die teilweise wirklich sehr abartig, brutal und eklig sind, weshalb Ashes – Brennendes Herz nichts für schwache Nerven und auch nicht für allzu junge Leser geeignet ist.
Andere Dinge sind dagegen schon fast zu schrecklich um sie sich auch nur vorstellen zu können. Ilsa J. Bick hat ein grauenhaftes und erschreckendes Szenario geschaffen, dass die (verbliebene) Menschheit von ihrer schlimmsten Seite zeigt. Es ist unfassbar, wie schnell die überlebenden Senioren bereit sind Alex oder andere in ihrem Alter skrupellos zu töten, sogar durch Erhängen, nur weil sie vielleicht später irgendwann zu Zombies werden könnten, und wie rücksichtslos die übrigen Menschen einander ausrauben und ohne Vorräte oder Waffen in der gefährlichen Wildnis ohne jedes Mitgefühl zurücklassen anstatt zusammen zu halten.

Alex ist eine sehr starke, kluge und mutige Protagonistin, in die man sich gut hinein versetzen kann und mit der man auch richtig mitfiebert. Man kann ihre Angst sich selbst, über den plötzlich stark ausgeprägten Geruchssinn hinaus, den sie nach dem Impuls entwickelt hat, zu verändern und ihre Sorge um die junge Ellie gut nachvollziehen.
Sie, Tom und Ellie wachsen einem richtig ans Herz und dass die Drei im Verlauf der Handlung voneinander getrennt werden, bricht es einem fast. Da die Geschichte aus der Sicht von Alex geschildert wird, hat man keinerlei Wissen darüber, was mit Ellie oder Tom geschieht, bis auf die Dinge, die Alex durch andere Personen erfährt, und kann nur die ganze Zeit darauf hoffen, dass Alex die Beiden irgendwann wieder findet und das Trio somit wieder vereint wird.

Besonders interessant, aber ebenfalls erschreckend, ist auch der vierte Teil der Handlung, der in dem Ort Rule spielt. Die Zustände dort sind teilweise geradezu mittelalterlich und die Menschen sind hinter ihrer Fassade sehr skrupellos – wer nichts zur Gemeinschaft beitragen kann, darf nicht hinein und wird praktisch den Zombies überlassen.
Der ganze Ort ist äußerst unheimlich und wird seinem Namen gerecht. Es gibt etliche Regeln, jedoch noch mehr Geheimnisse, von denen viele so schrecklich sind, dass man sie einfach nicht wahrhaben will. Rule ist für Alex wie ein Gefängnis, dennoch bietet es ihr ein gewisses Maß an Sicherheit, weshalb es durchaus verständlich ist, dass Alex’ Entschluss zur Flucht für kurze Zeit ins Wanken gerät.

Besonders bedrohlich ist des Weiteren die Entwicklung, die die Zombies zum Ende hin offenbar durchmachen. Sie wechseln von stumpfsinniger, roher Gewaltanwendung und unüberlegten Handlungen zu geplanten, gemeinschaftlichen Angriffen mit Waffen, was zeigt dass sie intelligenter und damit noch gefährlicher werden.

Ein paar der aufgeworfenen Fragen werden zum Schluss schon beantwortet, sodass es nach vielen Theorien schließlich eine scheinbar logische Erklärung dafür gibt, wer sich verändert, also zum Zombie wird, und wer nicht.
Im Gegenzug wird man allerdings mit einem extrem schlimmen Cliffhanger bestraft, der einem nicht nur das Gefühl gibt, dass das Buch noch gar nicht zu Ende ist, sondern einen verzweifelt nach den fehlenden Seiten suchen lässt.


FAZIT

Ashes – Brennendes Herz von Ilsa J. Bick ist ein wirklich toller und fesselnder Roman, der mit einem erschreckenden Zukunftsszenario aufwartet, das einem den Atem raubt und einen gespannt dem zweiten Teil entgegen fiebern lässt, sofern man weiß, worauf man sich einlässt und dafür offen ist.

Wenn man allerdings mit völlig falschen Erwartungen an das Buch heran geht und eine Liebesgeschichte erwartet, wie sie der Klappentext ja verspricht, könnte man dagegen trotzdem enttäuscht werden.

Veröffentlicht am 23.01.2019

Mein Fazit zu "Ashes - Brennendes Herz"

0

Der Charakter Alex, war mir am Anfang schon sympathisch. Ich bewunderte sie für ihren Mut, die Tasche zu packen und zu verschwinden aus ihrem gewohnten Leben. Allgemein mochte ich sehr den Aufbau der Geschichte, ...

Der Charakter Alex, war mir am Anfang schon sympathisch. Ich bewunderte sie für ihren Mut, die Tasche zu packen und zu verschwinden aus ihrem gewohnten Leben. Allgemein mochte ich sehr den Aufbau der Geschichte, die Stärke der Charaktere, die Vielseitigkeit und Individualität. Die detaillierte Schilderung der Ausmaße, die, die Welt erlitten hat, ließ mich ein- zwei mal Schlucken und kurz in mich gehen.

Gerade konnte ich ganz schwer mit der Erzählung der Toten Tiere umgehen. Mein Herz hat ziemlich geblutet und trotzdem musste ich weiter lesen, weil ich den Sinn, beziehungsweise die Bedeutung dahinter verstehen wollte. Vorallem die Szene mit dem Welpen ließ mein Herz für einen Moment aussetzen, diese müsst ihr aber selbst lesen.

Ich weiß gar nicht warum das Buch so lange auf meinem SuB lag. Es ist so unglaublich interessant und spannend geschrieben! Warscheinlich hat es mich abgeschreckt das es drei weitere Bände davon gibt und man an das zweite nur sehr schwer ran kommt, was ich sehr schade finde. Vielleicht habe ich aber noch Glück und finde es irgendwo. Es ist ein unglaublich interessanter Auftakt in eine neue Welt mit spannenden Charakteren, vielen Gefühlen und vor allem noch mehr Feinden.

Der Cliffhanger am Ende, hinterließ bei mir ein paar Bauchschmerzen, obwohl es mich anheizt, schneller den zweiten Teil von "Ashes" in die Finger zu bekommen!

Für eine ausführlichere Rezension lest gerne auf meinem blog weiter :)

http://calipa.de/2019/01/23/ashes-brennendes-herz-von-ilsa-j-bick-buchrezension/

Veröffentlicht am 12.03.2019

Man fliegt nur so durch die Seiten

0

Zum Buch:
Alex nimmt sich eine Auszeit im Waucamaw-Park, dort trifft sie auf Jack mit seiner Enkeltochter Ellie und deren Hund Mina. Bevor sie weiterziehen können, passiert etwas, das Alex später "den ...

Zum Buch:
Alex nimmt sich eine Auszeit im Waucamaw-Park, dort trifft sie auf Jack mit seiner Enkeltochter Ellie und deren Hund Mina. Bevor sie weiterziehen können, passiert etwas, das Alex später "den Blitz" nennt. Nun macht sie sich mit Ellie im Schlepptau auf, um herauszufinden, was passiert ist, dabei entdecken sie Schreckliches. Dieser "Blitz" hat die Menschen verändert. Nun müssen sie sich nicht nur vor den "Veränderten" fürchten, sondern auch vor den Überlebenden. Hier möchte ich nicht mehr verraten da ihr es selbst lesen solltet :)

Fazit:
Man sollte ich nicht vom Untertitel "Brennende Herzen" nicht beirren lassen, da dieser nicht wirklich etwas mit dem Buch zu tun hat. Leider finde ich auch den Klappentext etwas irritierend. In diesem Buch finden wir eine düstere Zukunftsvision, nicht typisch Dystopie sondern ziemlich zeitnah.
Was ich nicht erwartet hätte, war das was mich dann wirklich im Buch vorgefunden habe. Auch die Altersempfehlung, vielleicht bin ich komisch, aber ich finde manche Szenen sind schon für Erwachsene ziemlich hart bzw. eklig, als Beispiel, wie es sich anhört, wenn die Augen aus den Augenhöhlen ploppen.
Auch die Liebesgeschichte, die im Klappentext angekündigt wird, ist im Buch nicht das vorrangige, da Ellie und Tom sich auch erst ziemlich spät in der Geschichte treffen, und sie ihn ja auch zurücklassen muss durch seine Verletzung.
Nichtsdestotrotz finde ich es ein gelungenes Buch, da es mal eine andere Art von Zukunftsvision ist, die ich so noch nicht gelesen hatte. Auch hat man immer weiter gelesen, da man wissen wollte wie es weitergeht, und so nur so durch die Seiten geflogen ist.

Veröffentlicht am 26.04.2018

Verstörend aber toll!

0

Zum Cover: Das Cover gefällt mir nicht so richtig, weswegen ich das Buch auch nur als E-Book haben wollte, da ich es nicht unbedingt im Regal stehen haben möchte. Ich mag es gar nicht, dass man das komplette ...

Zum Cover: Das Cover gefällt mir nicht so richtig, weswegen ich das Buch auch nur als E-Book haben wollte, da ich es nicht unbedingt im Regal stehen haben möchte. Ich mag es gar nicht, dass man das komplette Gesicht von einem Mädchen sieht, auch wenn sie sehr geile Augen hat! Auch die Vögel an der Seite, keine Ahnung aber irgendwie gefällt mir das alles nicht so richtig. Es ist nicht schlecht, aber es gibt sehr viel schönere Cover.

Zum Schriebstil: Den Schriebstil fand ich richtig gut! Es war unheimlich detailliert geschrieben, vorallem die brutaleren, blutigeren Dinge, waren so bildlich beschrieben, dass es echt erschreckend real wirkt. Trotzdem wurde in den Schreibstil an anderen Stellen wieder so viel Gefühl und auch Traurigkeit mit eingebaut, dass ich echt begeistert war. Auch Dank des Schreibstils konnte man teilweise gar nicht aufhören mit lesen, die kurzen Kapitel und die kleineren Cliffhänger am Ende eines Kapitels haben dazu beigetragen, dass man einfach nur weiterlesen wollte und musste.

Zu den Charaktern: Ich finde die Hauptcharaktere, was für mich Alex und Tom sind - sehr sehr gut. Sie wirken beiden sehr entschlossen und auch erwachsen für ihr Alter. Beide sind unheimlich selbstständig und im Laufe des Buches merkt man auch, wie sie wachsen.

Alex ist für mich eine starke, junge Frau, die in ihrer Vergangenheit sehr viel durchmachen musste. Sie ist krank, sehr krank und lebt nur Dank eines EMPs weiter. Ob das nun Fluch oder Segen ist, darüber lässt sich streiten. Allerdings hat sie ein sehr großes Herz und einen Dickschädel. Sie ist liebevoll, aber auch zickig und aufbrausend, aber vorallem finde ich sie mutig. Es gehört schon einiges dazu, einem Freund das Bein aufzuschneiden und sich alleine durch eine Welt voller durchgeknallter Jugendliche zu kämpfen. Ich bewundere sie, da sie sich "alleine" mit einem 8 jährigen Mädchen, welches sie vorerst hasst, durch schlägt und wie sie sich und Ellie immer wieder Hoffnung macht. Sie hätte Ellie nicht mitnehmen müssen, sie hätte sie einfach stehen lassen können und sich selbst überlassen können. Ich kann viele ihrer Entscheidungen nachvollziehen und auch ihren "Schmerz" nachdem sie Tom verloren hatte.

Tom mochte ich direkt von seinem ersten Satz an. Zu ersteinmal bin ich froh, dass er sich für Alex und Ellie und gegen seinen Freund entschieden hat. Er ist so liebevoll und kümmert sich so rührend um die beiden, dass er schon fast wie ein Klischee wirkt. Trotzdem hat auch er viel durchgemacht und ich bin gespannt, wo er nun ist, was passiert ist und vorallem, ob er noch lebt. Allerdings denke ich das schon, den trotz der Verletzung ist er nicht dumm, was er sehr oft bewiesen hat.
Vorallem bin ich gespannt, was in seiner Vergangenheit als Soldat alles passiert ist, und ob er und Alex sich wiederfinden.

Die Nebencharaktere, vorallem die aus dem Dorf Rule fand ich allesamt irgendwie komisch. Jess mochte ich zu Beginn überhaupt nicht und auch am Ende nur kurz, irgendwie ist sie falsch und kalt. Was in Lena vorgeht hätte ich allerdings gerne gewusst, so gereizt wie sie immer auftrat und auch die Sasche mit Chris hätte mich interessiert. Wo wir gerade bei Chris sind, ich finde auch ihn sehr toll, er ist liebevoll und freundlich, allerdings ist er auch wenig gesprächlich und gar kalt. Achtung Spoiler. Irgendwie versuche ich ihn nicht zu mögen, da er Alex geküsst hat und sie definitiv zu Tom gehört, trotzdem ist das schwer, da er von der Autorin genauso dargestellt wird wie Tom, nur weniger offen und liebevoll. Gegen Ende allerdings mochte ihn richtig sehr und er tat mir auch aufrichtig Leid. Ich hoffe es geht ihm gut und ich hoffe, ich höre nochmal was von ihm in Teil 2

Zum Buch: Ich bin kein Fan von irgendwelchen Fantasy Sachen. Tja, dieser Meinung war ich jahrelang, bis ich dann aus reiner Neugier mit Ashes angefangen habe. Und OMG, ich kann es nur jedem empfehlen. Ich bin so begeistert von diesem Buch! Es fing ein wenig schleppend an, aber sobald es einmal Fahrt aufnahm, ging es Schlag auf Schlag und teilweise dachte macht sich echt nur WTF. zwischendurch war ich irgendwie richtig sauer, wie man denn bitte als Frau und als KINDER(!)Psychologin sowas schrieben kann. Ich hab das Gefühl, die Autriin hasst irgendwie Hunde, entweder das, ober sie hat so eine Obession mit ihnen, dass sie sie teilweise brutal sterben lässt und teilweise liebevoll retten lässt. Aber egal welches Kapitel man gelesen hat, es ging immer um Hunde :D

Ich fande das letzte Drittel das Buches sehr schleppend, die Zeit, als Alex in dem Dorf, in Rule "gefangen" war. irgendwie passierte so gut wie nichts und man hat auch über die Jugendlichen, bzw. die veränderten nicht viel erfahren, geschweige denn sind die aufgetaucht. Da es ja hauptsächlich darum geht in dem Buch fand ich diesen Rule teil sehr langweilig. Auch aus dem Grund, da Alex für mich eindeutig zu Tom gehört und nur weil er weg ist, soll sie doch bitte nicht mit dem nächsten rummachen, noch dazu wird dieser von der Autorin ebenfalls so lieb wie Tom dargestellt und da ist es schwer ihn zu hassen.

Was mir sehr schnell beim Lesen aufgefallen ist, dass das Buch ist ein Jugendbuch ist und - ich lese sehr gerne Thriller, auch blutige, aber trotzdem hatte dieses Buch ein ganz anderes Level. ich bin "hart" im nehmen, aber was ich hier drinnen gelesen habe, war sogar für mich ein bisschen viel. Ich denke man sollte das Buch vielleicht nicht als 12 oder 13 jähriger lesen sondern vielleicht doch eher so ab 16?! Auch hab ich gehört, dass das Buch verfilmt werden sollte und auch da wäre ich für ein FSK 16 gewesen, da es teilweise wirklich sehr, sehr heftig hergeht.

Dennoch kann ich dieses Buch jedem Zombie Liebhaber und jeden Thriller Liebhaber empfehlen, eigentlich allen, da ich finde, dass man wenigstens versucht haben sollte, dieses Buch zu lesen. Es lohnt sich wirklich und ich bin auch richtig froh, dass ich Dank eines Freundes auf die Reihe gestoßen bin!

Veröffentlicht am 02.10.2018

brutal und blutig

0

Das Cover gefällt mir gut.
Der Schreibstil ist flüssig, die Kapitel kurz und so bin ich schnell voran gekommen.

Der Beginn war sehr spannend und ich habe mich auf ein supertolles Buch gefreut.
Alex finde ...

Das Cover gefällt mir gut.
Der Schreibstil ist flüssig, die Kapitel kurz und so bin ich schnell voran gekommen.

Der Beginn war sehr spannend und ich habe mich auf ein supertolles Buch gefreut.
Alex finde ich als Figur okay. Ich hätte gerne mehr Bezug zu ihr gefunden. Man merkt deutlich ihre Veränderung im Laufe des Buches. Sie ist mutig und stark und übernimmt immer mehr Verantwortung.
Tom finde ich ganz gut gelungen, aber er ist irgendwie auch etwas unnahbar. Ich hätte gerne mehr die Anziehung zwischen den beiden gespürt.
Die kleine Ellie hat mich dann oft zum grinsen gebracht. Sie ist süß und ihr Charakter hat mehr tiefe als die anderen Figuren.

So, jetzt kommt das ABER: der 2. Teil hat mir dann weniger gefallen. Besonders die Zeit in Rule war viel zu lang - sodass es langatmig und fast etwas langweilig wurde.

Das Buch war erstaunlich brutal und blutig - das habe ich nicht wirklich so erwartet. Es hat mich aber auch nicht gestört.

Das Ende lässt mich dennoch gespannt auf Buch 2 Zurück.