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Veröffentlicht am 29.01.2019

Fantasievolles Kinderbuch

Der Welten-Express 1 (Der Welten-Express 1)
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Kurzbeschreibung :

Flinn Nachtigall ist in der Schule eine Außenseiterin, nachts schleicht sie sich an den Bahnhof, an dem ihr Bruder verschwunden ist und weiß nicht, wer ihr Vater ist. Eines Nachts fährt ...

Kurzbeschreibung :

Flinn Nachtigall ist in der Schule eine Außenseiterin, nachts schleicht sie sich an den Bahnhof, an dem ihr Bruder verschwunden ist und weiß nicht, wer ihr Vater ist. Eines Nachts fährt am stillgelegten Bahnhof ein Zug vorbei. Flinn springt, in der Hoffnung ihren Bruder zu finden, auf und stürzt als blinder Passagier in den Welten - Express, ein magisches Internat voller außergewöhnlicher Kinder. Sie findet Freunde und Feinde und hofft das Geheimnis ihres Bruders zu lüften...

Zitat von Seite 25 :

Der Welten-Express. Das hier war der Welten-Express. Der Zug, der Luxuszug, mit dem Jonte verschwunden war, hieß Welten-Express. Das Wort klang in Flinns Ohren wie pure Magie.


Meinung:

Das Cover und den Titel fand ich sehr schön, beide waren Gründe, weshalb ich das Buch unbedingt lesen wollte. Das Cover verrät direkt um welche Themen das Buch gehen wird : die fantasievolle und mystische Gestaltung verrät eben das es auch um so ein mystisches Thema gehen wird!

Wie schon beschrieben ist der Welten - Express ein magischer Zug, der durch verschiedene Länder fährt. Ich finde allein die Idee großartig. Dazu war sicherlich viel Planung mit dem Buch verbunden, denn es gibt eine Reihenfolge der Waggons und eine ausführliche Hintergrundgeschichte nachzulesen. Aber auch die Fächer, die es im Welten-Express gibt, sind mehr als außergewöhnlich. Mir gefällt es!

Der Welten-Express als Ort ist aber auch sehr ausführlich beschrieben und man kann sich das Bild des Welten-Expresses gut vorstellen. Allerdings muss man hier positiv anmerken, dass es keine zu ausführlichen Beschreibungen gab (zum Beispiel wurden die Fliesen auf dem Boden nicht beschrieben, was in einigen Büchern gemacht wird). Sehr gut!

Flinn als Protagonistin war gut gewählt. Sie wurde mir relativ schnell nach dem Buchanfang sehr sympathisch. Sie ist eigentlich eine typische Protagonistin : Aus eher ärmlichen Verhältnissen, ihr Bruder ist verschwunden und allgemein eher unbeliebt. Ich finde solche Protagonisten gut, allerdings finde ich, dass man mehr andere Protagonisten erschaffen könnt, die nicht so in dieses Schema passen.

Die Spannung im Buch verläuft, meines Erachtens nach, nicht in einer typischen Spannungskurve. Zum Schluss steigt die Spannung zwar an, aber ich finde, dass es in diesem Buch gleich mehrere Höhepunkte gibt. Das ist gut, denn das ist mal was anderes.

Fazit :
Ein sehr fantasievolles Buch, dass durch mehrere verschiedene Punkte glänzt, die ich unabhängig von einander sehr gut fand! Mit einem guten Leseerlebnis und nur dem Kritikpunkt, dass Flinn eher eine typische Protagonistin ist, verdient dieses Buch eine hohe Aufmerksamkeit!

Veröffentlicht am 28.01.2019

Hör auf zu lügen...

Hör auf zu lügen
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Kurzbeschreibung :

Philippe ist 17 Jahre alt und ein Außenseiter. Er ist de hochbegabte Sohn des Schuldirektors und hat wenig Kontakt zu den Mitschülern. Er fühlt sich von seinem Klassenkameraden Thomas ...

Kurzbeschreibung :

Philippe ist 17 Jahre alt und ein Außenseiter. Er ist de hochbegabte Sohn des Schuldirektors und hat wenig Kontakt zu den Mitschülern. Er fühlt sich von seinem Klassenkameraden Thomas angezogen und wundert sich, als dieser sein Interesse erwidert. Thomas wird seine erste und große Liebe. Allerdings darf keiner merken, dass sie zusammen sind. Denn in ihrem konservativen Dorf, darf diese Liebe nicht herauskommen. Als Philippe einige Jahre später Thomas Sohn kennenlernt, fragt er sich, wie weit man seine eigene Identität verdrängen kann...

Zitat von Seite 41:

Ich sollte mich selig fühlen. Oder fassungslos bleiben. Oder mich der Unbegreiflichkeit hingeben. Doch das Gefühl, das im Augenblick seines Verschwindens übermächtig wird,ist das der Verlassenheit.



Meinung

Als ich das Cover und den Titel gesehen habe, dachte ich zuerst, dass dieses Buch in Richtung Jugendbuch geht. Aber ich habe mich geirrt. Es geht zwar auch im ersten Kapitel um Jugendliche, aber es ist nicht klassisch als Jugendbuch erzählt. Das ist aber nicht weiter schlimm, denn dass Buch ist trotzdem gut. Aber nochmal zurück zu den Kapiteln : Es gibt drei. Kapitel eins spielt in der Jugendzeit, in Kapitel zwei trifft Philippe dann Thomas Sohn und dann gibt es noch Kapitel drei.

Wie man schon an dem Klappentext erkennt, geht es vor allem ums Thema schwul sein und auch um das Thema Verdrängung der Identität. Um das zu verdeutlichen, schreibt der Autor teilweise über autobiografische Erfahrungen und über realitätsnahe Zustände in konservativen Dörfern. Das hilft diesem Roman noch einmal, um das Thema zu verdeutlichen. Das die wichtigen Themen in diesem Buch beleuchtet werden, ist sehr gut, da es meines Erachtens leider viel zu wenige Bücher über dieses Thema gibt.

Verstärkt wird dieses Thema dadurch, dass das Buch in einem relativ kleinem Ort spielt, in dem sich Gerüchte rasend schnell verbreiten und der sehr konservativ geprägt ist. Dadurch weiß nämlich fast der komplette Ort, dass Philippe schwul ist, deshalb möchte Thomas nicht so gerne mit ihm gesehen werden. Auch das spricht ein Problem an : Viele Orte auf der ganzen Welt sind noch viel zu konservativ. Zum Glück macht dieses Buch darauf aufmerksam!

Wie ich schon geschrieben habe, ist das Buch teilweise autobiografisch. Das ist nicht schlecht, da das Buch durch diese Perspektive noch realer wird, noch besser, man hat noch mehr Glauben in das Buch.

Auch der Schreibstil unterstützt noch einmal die Realität dieses Buches und sorgt dafür, dass der Leser das Buch eigentlich erst einmal nicht weglegen will. Allerdings finde ich, dass es teilweise etwas zu ausschweifend war. Das ist schade, denn dadurch ist das Buch für mich teilweise etwas langweiliger geworden.

Fazit :
Das Buch war insgesamt doch sehr gut. Ich finde es gut, dass es eine ganz neue Perspektive auf das Thema Homosexualität wirft und sehr real ist, da der Autor hier teilweise autobiografisch berichtet, seine eigenen Erfahrungen mit einbezieht. Ich finde das gut. Es sollte viel mehr solcher Bücher geben.

Veröffentlicht am 30.09.2018

Coole Fortsetzung der spannenden Jugenddystopie

Flammendes Land
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Morgan, Basil, Pen, Thomas und das Team rund um den Professor haben es geschafft : Sie sind auf dem so fremden Boden angekommen. Dort nimmt sie Jack Piper, der Berater des Königs des Bodens, in Empfang. ...

Morgan, Basil, Pen, Thomas und das Team rund um den Professor haben es geschafft : Sie sind auf dem so fremden Boden angekommen. Dort nimmt sie Jack Piper, der Berater des Königs des Bodens, in Empfang. Schnell stellen sie fest, dass hier vieles anders ist, als in der ihnen bekannten Welt. Man wird nicht mit jemandem verlobt, sondern darf sich seinen zukünftigen Mann selbst aussuchen. Man darf gehen, wohin man will. Man kann viel mehr erreichen als auf Internment. Doch nicht nur gutes gibt es in dieser neuen Welt : Es gibt Gefahren, die nicht bis nach oben kommen. Und es gibt Krieg. Als Morgan dann von einem Geheimnis erfährt, dass alles verändern könnte, steht bald Internments Zukunft auf dem Spiel.

Zitat von Seite 24:

Diese Stadt wird nicht von einem Zug eingerahmt. Es gibt keine Grenze. Sie könnte unendlich weitergehen, bis zu einem Horizont, bei dem man zehn Lebensspannenn brauchen würde, um ihn zu erreichen.

Meinung

Das Cover war, wie das Cover des ersten Buches auch, sehr faszinierend. Allerdings fand ich hier, im Gegensatz zum ersten Buch, das Cover eher unpassend zum Thema. Besser hätte ich ein passendes Cover gefunden.

Dieses Buch war sehr philosophisch. Es ging um die Frage : Was würden andere über uns denken, wenn sie ganz neu auf unsere Welt kämen? Genau das erleben wir in dem Buch. Die Crew des "Vogels" kommt auf den Boden und erlebt alles mögliche. Es geht um die Frage, wie sinnvoll Krieg ist, aber auch um großartige neue Entdeckungen wie Krebsbekämpfung und die Möglichkeiten der Medizin. Aber vor allem geht es um Heimat und darum, wie fremd man in einer neuen Welt ist. Viele spannende Themen gibt es in diesem Buch. Ich finde, sie alle wurden aufgegriffen und sehr spannend in die Geschichte verarbeitet.

"Wir". Die Menschen wie wir, die auf dem Boden leben. Auf Internment war es nicht sicher - ist es denn auf dem Boden sicherer? Im Buch werden so viele Orte, Dinge beschrieben, die für uns selbstverständlich sind - ein Hafen, ein Club, ein Freizeitpark. Ich finde, das macht das Buch noch besser, denn dadurch gibt es im Buch noch eine verstärkte besondere Atmosphäre.

An den Protagonisten hat sich im zweiten Band nichts verändert. Erzählt wird weiterhin aus der Perspektive von Morgan. Man erfährt vor allem, wie schwierig es für sie ist, sich in dieser neuen Welt einzuleben. Wie schon geschrieben, gibt das dem Buch irgendwie etwas ganz besonderes - ich finde das sehr gut!

Den Schreibstil im zweiten Buch fand ich viel besser als im ersten Band. Ich denke, dass die Autorin sich einfach nach dem ersten Buch verbessert hat. Wahrscheinlich ist deshalb auch die Spannung in dieser Jugenddystopie um so vieles höher als im ersten Band - allerdings gibt es dafür auch mehr Tote.

Fazit :
Insgesamt fand ich das Buch um einiges besser als den ersten Band. Die Autorin hat eine hervorragende Fortsetzung geschrieben und sich, meiner Meinung nach, selbst verbessert. Der Schreibstil und der Spannungsaufbau sind einfach um so vieles besser als im ersten Band! Sehr gut!

Diese Rezension kommt von meinem Blog :
https://martinsbuchbox.blogspot.com/2018/09/flammendes-land.html

Veröffentlicht am 08.08.2018

Die 100 fiesesten Schurken vereint...

Das Buch der Schurken
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Stell dir vor, in Herr der Ringe gibt es keinen Sauron. Frankenstein (oder sein Monster - wer der Schurke ist kann man sich selbst aussuchen) gibt es nicht. Alice würde nie auf die Herzkönigin treffen ...

Stell dir vor, in Herr der Ringe gibt es keinen Sauron. Frankenstein (oder sein Monster - wer der Schurke ist kann man sich selbst aussuchen) gibt es nicht. Alice würde nie auf die Herzkönigin treffen und Mogli müsste nicht vor Schir Khan fliehen. Langweilig wäre es in der Literatur.
In diesem Buch werden die 100 gemeinsten, fiesesten, lustigsten, klügsten, dümmsten, rachsüchtigen und gefürchteten Schurken versammelt, in zwölf Kategorien vorgestellt, einzeln beschrieben und erklärt...


Zitat von Seite 60

"Eine Königin der Herzen ist diese Herzkönigin gewiss nicht. Ihre Untertanen im Wunderland werfen sich panisch zu Boden, sobald sie sich nähert. Und mit gutem Grund. Ist die Dame doch leicht zu erzürnen und hat rasch eine Lösung für alles parat : "Kopf ab!"




Das Cover hat mich direkt angesprochen. Es war einer der Gründe, warum ich das Buch unbedingt bekommen wollte. Das, was man auf dem Cover sieht, ist ja das klassische Schurkenbild : Zylinder, Maske, Schnurrbart. Toll. Auch die Illustrationen im Innenteil, die von Kristof Kepler angefertigt wurden, finde ich sehr gelungen.

Wie gesagt geht es in dem Buch um die 100 bekanntesten Schurken der Weltliteratur. Dabei sind alle Genres. Die besten Schurken aus Kinderbuch, Jugendbuch, Thriller, Krimi, Fantasy, Horror und vielem mehr. Jeder einzelne Schurke wird mit einem Zitat aus dem jeweiligen Buch des Schurken eingeleitet. Diese Zitate fand ich sehr gut ausgewählt, die Zitate beschrieben meist schon den Schurken und läuten ihn sehr gut ein. Danach gibt es nochmal kurz eine meist lustige, immer aber lehrreiche Beschreibung des Schurken. Danach (oder manchmal auch davor) gibt es dann eine kurze Erklärung des Buches und der Handlung, auch diese fand ich gut. Bei beiden Erklärungen ist mir aber mal aufgefallen, dass diese einzelnen Abschnitte auf der jeweiligen Doppelseite, die es für jeden Schurken gibt, gar nicht ausreicht um so viel zu erklären. Trotzdem hat der Autor das dabei gut gelöst, doch wenn man (wie ich) nicht alle (die meisten) Bücher, aus denen die Schurken kommen, nicht kennt, ist es doch ein bisschen wenig.

Im Anschluss gibt es dann nach Wahl ein paar Fakten zur Geschichte oder dem Bösewicht, Hintergründe des Schurken und manchmal auch ganz anderes. Auf jeden Fall kommt am Ende jeder Doppelseite ein Steckbrief mit den wichtigsten Eigenschaften des Schurken, meist mit einem kleinen Ranking (1-5 Sterne), von einer Eigenschaft (beispielsweise Intelligenz, Psychopathenfaktor, Charme usw.).

Die Schurken, die in dieses Buch aufgenommen wurden, sind relativ gut ausgewählt, finde ich. Es sind kleine, große, dicke, dünne, schlaue, dumme, weibliche und männliche Schurken dabei. Der Autor hat, was ich gut finde, darauf geachtet, von jedem Autor nur einen Schurken zu nehmen (stellt euch mal vor, wer in J.K. Rowlings Zaubererwelt alles in Frage käme). Er hat seine Schurken aus völlig verschiedenen Genres genommen, wodurch das Buch für fast jeden geeignet ist und er hat mal bekannte, mal unbekannte Schurken genommen.

Auch der Schreibstil von dem Autor ist sehr schön. Er schreibt lustig, lehrreich und obwohl es ja kein Buch ist, bei dem es um Spannung gehen soll auch spannend.

Fazit:
Insgesamt ein wirklich lehrreiches und lustiges Buch. Empfehlenswert für alle, dessen heimliche Lieblingscharaktere Schurken sind oder einfach für Leute, die mehr über Weltliteratur lernen möchten.

Vielen Dank an den btb Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplar.

Diese Rezension kommt von meinem Blog :
https://martinsbuchbox.blogspot.com/2018/08/buch-der-schurken.html

Veröffentlicht am 04.07.2018

Spannender Jugendthriller der niederländischen "Queen of Crime"

Mädchen, Mädchen, tot bist du
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Kurzbeschreibung

Nach einem Selbstmord an einer niederländischen Schule sind alle Schüler und Lehrer betroffen. Obwohl das Mädchen ja in Wirklichkeit niemand richtig kannte. Doch bald darauf bringt sich ...

Kurzbeschreibung

Nach einem Selbstmord an einer niederländischen Schule sind alle Schüler und Lehrer betroffen. Obwohl das Mädchen ja in Wirklichkeit niemand richtig kannte. Doch bald darauf bringt sich Kate um. Danach Yara. Die Polizei vermutet keinen Zusammenhang. Als Tess dann merkwürdige Briefe bekommt, sieht sie zuerst keinen Zusammenhang. Als sie dann aber doch anfängt, einen Zusammenhang zu vermuten und zur Polizei geht, will ihr diese nicht glauben. Also begibt sie sich auf eigene Faust und will herausfinden, was wirklich passiert ist, doch der Täter findet das nicht ganz so gut...

Zitat von Seite 129

"Ich sah ihr sofort an, dass die Polizei sie nicht ernst genommen hat. Sie ließ die Schultern hängen und blickte zu Boden. Der Nebel in meinem Kopf lichtete sich ein wenig."



Rezension

Zuerst zum Cover. Es ist aufwendig gestaltet und hat einen ähnlichen Look wie die anderen Bücher von Mel Wallis de Vries. Jedoch muss ich auch hier das selbe kritisieren wie in der Rezension zu "Schnick, schnack, tot". Das Cover ist zwar schön und ansprechend, passt aber, meiner Meinung nach, nicht wirklich zum Buch und der Handlung.

Es geht um Mobbing. Zwar nicht hauptsächlich, aber irgendwie wird der Fokus immer wieder auf dieses Thema gelenkt. Wichtiges Thema, keine Frage, aber irgendwie doch ziemlich häufig in Büchern. Aber die eigentliche Handlung ist ja die, dass es einen Täter gibt, dessen Ansichten man schnell kennenlernt. Und es gibt Mädchen, die angeblich Selbstmord begangen haben. Die Handlung an sich ist relativ einzigartig und cool, zusätzlich auch sehr spannend.

Amsterdam ist die Hauptstadt der Niederlande. Und das Buch spielt genau dort. Genauer gesagt, spielt es an den Gymnasien dort. Noch genauer gesagt, spielt es an zwei Gymnasien in Amsterdam. Auch spielt das Buch oft in den Nebenstraßen, sodass es oft den Anschein hat, das Amsterdam eigentlich gar nicht so viele Einwohner hat, wie es hat. Die Nebenstraßen geben dem ganzen Buch durch passende Adjektive eine düstere und mysteriöse Stimmung.

Das Buch hat letztendlich vier Perspektiven, von denen aber nur zwei abwechselnd zu lesen sind. Denn jedes Mädchen, das getötet wird oder werden soll hat seine eigene Perspektive und auch der Täter berichtet immer aus seiner Sichtweise. An dem Buch habe ich den Perspektivenwechsel geliebt. Wirklich toll!

Ich möchte wirklich betonen, dass die Autorin wirklich gut schreiben kann. Sie hat sich den Titel "Queen of Crime" wirklich verdient. Ich finde ihren Schreibstil unglaublich gut und leicht zu lesen, bestätigt wurde mir das nochmal durch die unzähligen Kommentaren, die ich mir während der Lesejury - Leserunde in mein Manuskript geschrieben habe.

Fazit :
Ein wirklich tolles Buch von einer wirklich tollen Autorin. Sie vermittelt im Buch eine wirklich passende, mysteriöse und düstere Stimmung. Viele Gute Aspekte sind auch in ihrem Schreibstil, der sich flüssig lesen lässt und schön gehalten ist. Kaufempfehlung für alle, die spannende Thriller, Psychothriller oder Jugendbücher mögen.

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