Cover-Bild Vom Glück und den Tagen dazwischen
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inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 31.01.2019
  • ISBN: 9783404177622
Frida Matthes

Vom Glück und den Tagen dazwischen

Roman

Nach zahlreichen gescheiterten Liebesbeziehungen beschließt Emmi mit Ende 30 die Suche nach dem perfekten Mann ein für alle Mal zu beenden und alleine glücklich zu werden. Trotzdem (oder gerade deswegen) schmuggelt sie sich auf der Hochzeit ihres Ex-Freundes ein - mit ungeahnten Folgen. Um sich von den Ereignissen abzulenken und einem drohenden Urlaub mit ihren Eltern zu entkommen, begibt sie sich kurzerhand mit vier sehr ungleichen Frauen auf eine spontane Fahrt ins Ungewisse ...

Eine wunderbarer Roman über eine Normandie-Reise, die viele Überraschungen bereithält sowie reichlich Erkenntnisse über die Liebe und das Leben




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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.02.2019

Hier ist noch Luft nach oben

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Die 38- jährige Grundschullehrerin Emmi hat es satt und gibt auf. Nach unzähligen Verabredungen und einigen kaputten Beziehungen beschließt sie, die Suche nach dem Traummann aufzugeben und das Leben auf ...

Die 38- jährige Grundschullehrerin Emmi hat es satt und gibt auf. Nach unzähligen Verabredungen und einigen kaputten Beziehungen beschließt sie, die Suche nach dem Traummann aufzugeben und das Leben auf sich zukommen zu lassen. Doch schnell gerät ihr Entschluss ins Wanken, als sie von der Hochzeit ihres Ex erfährt. Sie mogelt sich ohne Einladung unter die Gäste, und richtet einiges Chaos an. Bei dem ganzen Durcheinander gilt nur ein, den Rückzug antreten und sich möglichst aus dem Staub zu machen. Da ihre Hausnachbarinnen Lore, Marlies, Paula und Jutta ebenfalls so einige Probleme mit Männern haben, beschließen sie zu fünft eine Reise in die Normandie zu unternehmen. Die Reise der 5 völlig unterschiedlichen Frauen wird zu einem ungeahnten Abenteuer…
Frida Matthes hat mit ihrem Buch „Vom Glück und den Tagen dazwischen“ einen recht unterhaltsamen Frauenroman vorgelegt. Der Schreibstil ist locker-flockig und lässt den Leser gemächlich in die Geschichte springen, um dort so einiges zu erleben. Zu Beginn erlebt man ein wahres Chaos, denn viele Dinge passieren fast gleichzeitig, da heißt es den Überblick zu behalten, auch bei den unterschiedlichen Protagonisten. Erst langsam bekommt der Leser den Durchblick, wer mit wem und was passiert ist. Die Autorin bedient sich alltäglicher Situationen, die ein jeder von uns schon einmal erlebt hat und deshalb auch so normal und realitätsgetreu empfunden werden. Eine gewisse Situationskomik war auch vorhanden, so dass sich ein Lächeln ins Gesicht verirrte. Aber dann häufen sich die Streitgespräche immer mehr und lassen die Geschichte ab einem gewissen Punkt langweilig werden, es fehlt ihr einfach der gewisse Kick und auch das Gefühl kam in der Handlung einfach viel zu kurz. Die Autorin lässt ihre Protagonistinnen in eine der schönsten Gegenden Frankreichs reisen, um dann leider auch noch die wunderbare Landschaft völlig außer Acht zu lassen und diese dem Leser nicht zu vermitteln, was einen weiteren Punktabzug bedeutet.
Die Charaktere sind auch eher schablonenmäßig gestaltet, so dass sie sich nicht besonders herausheben oder dem Leser im Gedächtnis haften bleiben. Es fehlt ihnen an Gefühl und Empathie, vor allem aber an Menschlichkeit. Während man über sie liest, bleiben sie doch Fremde. Alle erdenklichen Frauentypen geben sich hier ein Stelldichein: Emmi ist die Selbstbewusste, Lore die zurückhaltende trauernde Witwe, Jutta die Flippige, Marlies die Biedere und Paula die Naive. Da wäre einiges an Potential für humorige Dialoge gewesen, doch die Chance wurde leider vertan. Auch wirken alle Frauen wie ein Prototyp und sämtliche Klischees werden bedient, was einen nur den Kopf schütteln lässt. Etwas mehr Emotion und Realitätssinn hätte hier gut getan.
„Vom Glück und den Tagen dazwischen“ ist auf den ersten Blick ein Frauenroman mit Charme, auf den zweiten Blick leider nur eine mittelmäßige Geschichte, die mehr verspricht, als sie am Ende halten kann.

Veröffentlicht am 28.01.2019

Roadtrip mit 5 D(r)amen

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Emmi ist durch mit der Liebe. Nach vielen gescheiterten Beziehungen und Affären schwört sie den Männern ab und beschließt, nicht länger zu suchen. Sie sagt ihre Singlereise ab und fährt umständehalber ...

Emmi ist durch mit der Liebe. Nach vielen gescheiterten Beziehungen und Affären schwört sie den Männern ab und beschließt, nicht länger zu suchen. Sie sagt ihre Singlereise ab und fährt umständehalber mit ihrer Vermieterin, deren 2 Freundinnen und einer Nachbarin nach Frankreich. Jede der Frauen mit einem eigenen Problem im Gepäck...

Die Geschichte wird aus der Perspektive der Hauptperson erzählt. Die Charaktere der 5 Frauen sind sehr speziell, was sie auch besonders macht. Man kann sich jede von ihnen in etwas so auch im echten Leben vorstellen. Dennoch fiel es mir schwer, mit ihnen "warm zu werden". Insbesondere die Hauptperson hat mich nicht vollends in ihren Bann ziehen können. Ihre Theorie bezüglich Männern und Beziehungen ist am Anfang noch ganz nett, aber irgendwann wirkt es wie eine fixe Idee und nervt. Die gemeinsame Reise ist am Anfang sehr witzig, aber die Zankereien unter den Damen werden irgendwann auch sehr repetetiv. Die Idee der Geschichte hat mir gut gefallen. Aber die Emotionen kamen für mich nicht spürbar rüber. Insbesondere das Auf und Ab in der Liebe für Emmi ist für mich nicht nachvollziehbar. Und dadurch, dass sehr viele Themen in denRoman gepackt sind, bleiben die einzelnen für mich zu sehr an der Oberfläche.
Insgesamt kann ich sagen, eine nette Geschichte für zwischendurch, aber am Ende war ich ein bisschen enttäuscht. Daher gibt es von mir nur einen eingeschränkte Weiterempfehlung.

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Veröffentlicht am 28.01.2019

Viele unterschiedliche Frauen und ihre Geschichten

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Emmi, eine Grundschullehrerin die den Männern abschwört. Keine Dates mehr.
Sie denkt alle Männer sind von Grund auf schlecht und bei ihr könne der Fehler nicht liegen.
Durch einen Zufall landet sie mit ...

Emmi, eine Grundschullehrerin die den Männern abschwört. Keine Dates mehr.
Sie denkt alle Männer sind von Grund auf schlecht und bei ihr könne der Fehler nicht liegen.
Durch einen Zufall landet sie mit ihrer Vermieterin, deren Freundinnen und ihrer Nachbarin in der Normandie. Dort lernt sie viel über sich selbst kennen und reflektiert ihre früheren Beziehungen.


Das Buch lässt sich sehr gut lesen und hat ein schönes Cover. Es hat einen flüssigen Schreibstil und man kann sich am Anfang gut in die Geschichte einfinden. Die Figuren des Buches könnten unterschiedlicher nicht sein. Es prallen zwei Generationen aufeinander und jede der Frau hat ihre eigene Erfahrung mit dem männlichen Geschlecht gemacht, welche sich durch das ganze Buch ziehen. Die Freundschaft der Freundinnen ist am Anfang ein bisschen undurchsichtig und man muss fast bis zum Ende warten bis sich das aufklärt. Das Buch hat beim Lesen Spaß gemacht. Allerdings endet das Buch sehr abrupt. Die ständigen Wiederholungen das Emmi „den Männer abgeschworen“ hat war zeitweise sehr anstrengend und nervig.

Der Anfang des Buches lässt auf einen witzigen und unterhaltsames Buch schließen. Das ist es definitiv auch. Es ist sehr witzig geschrieben und leicht zu lesen. Das Buch ist schnell durchgelesen doch am Ende fehlt leider was. Ein etwas Ausgeschmückteres Ende sowie mehr Informationen zu Fritz wären toll gewesen.
Zudem lernt man gerade die Normandie nur „oberflächlich“ kennen. Die ständigen Streitereien sowie Emmi die immer wieder sagt sie wäre Geschäftsführerin ihres eigenen Lebens war ein bisschen anstrengend und nervig.

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Veröffentlicht am 28.01.2019

Ein Buch für einen Sommerurlaub

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Das Buch ist toll geschrieben Humorvoll und flüssig , das Cover des Buches ist sehr schön, spricht mich an , und   erinnert an Urlaub.  Ist auch sehr passend zur Geschichte.
Emmi will nach vielen Enttäuschungen ...

Das Buch ist toll geschrieben Humorvoll und flüssig , das Cover des Buches ist sehr schön, spricht mich an , und   erinnert an Urlaub.  Ist auch sehr passend zur Geschichte.
Emmi will nach vielen Enttäuschungen ihr Leben ändern,  nicht mehr auf den Traumprinzen warten,  sondern ihr Leben selbst in die Hand nehmen.  Sie möchte endlich Leben und nicht mehr in jedem Mann den potentiellen Ehemann sehen.  Daher kommt sie, in für sie  völlig neue, andere Situationen und meistert diese mit Bravour.
Durch die kurzen Kapitel ist das Buch übersichtlich gestaltet. Die Verflechtungen,  Rückblenden,  gerade Erlebtes und die weiteren Charaktäre lassen sich gut ausereinder halten.  Erfrischend anders ist der erzähl Stiel,  als ob die Autorin neben mir sitzt und mir erzählt. Was durch die ich Erzählung unterstreichen wird.  Der Verlauf der Geschichte ist flüssig und verständlich.  Ich kann das Buch kaum aus der Hand legen.
Die Namen der einzelnen Figuren finde ich toll,  gerade auch weil die Namen für die heutige Zeit eher ungewöhnlich sind. Welche Junge moderne Frau heißt heute noch Emmi oder welcher Junge Mann heißt Fritz?
Die Art und Weise wie die Heldin mit sich und ihrem Leben um geht auch die Wendungen die sie für sich selbst erfährt/ erkennt finde ich toll,  ich selbst kann auf ähnliche aha Erlebnisse zurück greifen,  finde mich duch raus wieder. Das Buch strahlt beim Lesen eine frische aus die mich begeistert    dies vergrößert noch den lesespass. Zum ende hin geht alles schnell, sehr schnell, viel zu schnell.
Meiner Meinung nach endet das Buch abrupt, einiges der Geschichte hätte noch ausgearbeitet werden können, vieles bleibt unerklärt, das Buch ist mit etwas über 300 Seiten ehr kurz hätte locker noch weitere 100 oder mehr Seiten vertragen,
Alles in allem ein Buch das ich in einem Tag geschafft hätte. Genau richtig für einen Sommerurlaub am Strand , oder Abends nach einem stressigen Tag zum abschalten.
Ich habe das Buch in einer Leserunde zur Verfügung gestellt bekommen, (meine erste lese Runde ) dafür danke ich an dieser Stelle noch mal ganz herzlich , ich hab dies Buch sehr gerne gelesen und es hat mir gut gefallen.

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Veröffentlicht am 28.01.2019

Vom Glück und dem ständigen streiten dazwischen

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Emmi ist nun mittlerweile Ende 30 und beschließt nach ihren zahlreichen und aussichtslosen Beziehungen die Suche nach dem „Mister-right“ aufzugeben. Alleine wird sie ihr Leben auch gut leben, dafür brauch ...

Emmi ist nun mittlerweile Ende 30 und beschließt nach ihren zahlreichen und aussichtslosen Beziehungen die Suche nach dem „Mister-right“ aufzugeben. Alleine wird sie ihr Leben auch gut leben, dafür brauch es keinen Mann. Da sie es aber nicht lassen kann begibt sie sich, uneingeladen versteht sich, auf die Hochzeit ihres Ex-Freundes. Da dies ihr einen so heftigen Schlag verpasst beschließt sie kurzer Hand mit vier sehr unterschiedlichen Frauen eine spontane Fahrt ins Nirgendwo.

Frida Matthes hat den Roman „Vom Glück und den Tagen dazwischen“ verfasst. Ihr Schreib- und Sprachstil ist flüssig und rund. Sie weiß den Leser gut zu unterhalten, jedenfalls auf den ersten Kapiteln des Buches. Ab einem gewissen Punkt, hier als Beispiel die Reise in die Normandie, sieht man sich sogar in den Damen wieder. Typisch Frauen eben. Sie kabbeln, streiten, meckern, müssen dringend mal aufs Klo etc. . Alles Situationen die aus dem Leben gegriffen sind. Da hat Matthes bewiesen das sie eine sehr gute Auffassungsgabe hat. Aber diese Themen nehmen einfach nicht ab und gerade die ständige Streiterei nervte mich als Leser zum Schluss hin ungemein. Frida Matthes hat ihre Damen so extrem viel Streiten lassen, das man sich fragt warum dieses Cover so fröhlich gehalten ist und das Buch etwas von Glück behandeln soll. Nichts davon ist mehr zu spüren. Die Damen gehen einem irgendwann ziemlich auf die Nerven und ich war dann froh das die Geschichte vorbei war. Obwohl ich am Anfang so viel gelacht habe und auch mich oft darin wieder erkannt habe, fand ich ab der Hälfte die Geschichte schlecht fortgeführt. Zum Teil konnte man Dinge erahnen, aber gut, das ist nicht dramatisch, aber die Streitlust hat alles irgendwie dann noch mehr in Mitleidenschaft gezogen. Tut mir Leid aber mehr als 3 Sterne kann und will ich hier nicht vergeben. Die Geschichte hätte so viel Potential gehabt, was leider komplett verschossen wurde...Schade.

Ich danke dem Verlag für das Leseexemplar!

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