Cover-Bild Sister, Sister - Zwei Schwestern. Eine Wahrheit.
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 14.01.2019
  • ISBN: 9783328103011
Sue Fortin

Sister, Sister - Zwei Schwestern. Eine Wahrheit.

Psychothriller
Karin Dufner (Übersetzer)

Zwei Schwestern. Eine erzählt die Wahrheit. Die andere ist eine Mörderin.

Eines wird Clare nie vergessen: den Tag, an dem ihr Vater ihre kleine Schwester Alice nach Amerika entführte. Nach zwanzig Jahren Ungewissheit kommt endlich ein Brief: Alice will ihre Familie wiedersehen. Überglücklich schließen sie die verloren Geglaubte in ihre Arme. Aber bald fallen Clare seltsame Dinge auf: Wieso trifft Alice heimlich Clares Chef? Was sucht sie nachts im Atelier von Clares Mann? Niemand nimmt ihre Bedenken ernst. Sie entdeckt, dass Alice ihre Kleider trägt – doch Alice behauptet, sie sei paranoid. Wer lügt, und wer sagt die Wahrheit? Eine von beiden spielt ein böses Spiel. Und jeder muss selbst entscheiden, wem er glaubt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.02.2019

Welcher Schwester glaubst du?

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Bereits zwanzig Jahre ist es her, dass Clares Vater sie und ihre Mutter einfach verließ. Doch damals ging er nicht allein, sondern nahm Clares kleine Schwester Alice mit. Viele Jahre lang hat Clare versucht, ...

Bereits zwanzig Jahre ist es her, dass Clares Vater sie und ihre Mutter einfach verließ. Doch damals ging er nicht allein, sondern nahm Clares kleine Schwester Alice mit. Viele Jahre lang hat Clare versucht, Alice zu finden, doch ohne Erfolg. Doch plötzlich erhält Clares Mutter einen Brief aus Amerika, von Alice. Die verlorene Tochter möchte ihre Familie besuchen und kurze Zeit später trifft sie in London ein. Doch die Freude über das Wiedersehen währt nur kurz, denn Alice Verhalten ist mehr als merkwürdig. Heimlich trifft sie sich mit Clares Chef, verbringt Zeit mit Luke, Clares Ehemann, bedient sich an Clares Kleidung und vieles mehr. Als Clare sie darauf anspricht, entlockt sie Alice lediglich ein müdes Lächeln und selbst Luke hält Clare für paranoid und eifersüchtig. Aber wer spricht hier wirklich die Wahrheit? Ist Clare paranoid? Oder spielt Alice ein falsches Spiel?
Meine Meinung
Das Cover passt gut zur Story, aber hier war es vor allem der Klappentext, der mich sehr neugierig machte. Ich mag Geschichten mit vielen Geheimnissen und Irrungen und Wirrungen und war sehr gespannt auf die Umsetzung.
Doch zunächst bekommt die Geschichte noch recht wenig Tempo. Genau wie Protagonistin Clare wird der Leser hier regelrecht in Sicherheit gewiegelt und man darf zunächst einen Blick auf Clare, deren Familie und deren Job werfen. Doch kaum trifft man auf Alice, beginnt recht schnell das Verwirrspiel.
Dabei lässt sich das Buch sehr schnell und flüssig lesen und bleibt sprachlich klar und gut verständlich. Auch die Spannung beginnt sich nach und nach zu steigern und letzten Endes wollte ich einfach wissen, was da nun wirklich los ist. Mag sein, dass die Grundidee hier nicht neu ist und doch wird die Geschichte so einnehmend erzählt, dass man schnell durch die Seiten fliegt. Ich fühlte mich hier auf jeden Fall gut unterhalten.
Mit Protagonistin Clare konnte ich hier sehr gut mitempfinden. Dadurch, dass man die Geschichte aus Clares Perspektive miterlebt, ist man natürlich ganz dicht an deren Gefühlsleben. Ich spürte förmlich die Ungerechtigkeit und dadurch wurde ich regelrecht mit wütend. Warum vertraut man jemanden, den man nicht kennt mehr, als die, an deren Seite man schon seit Jahren lebt?
Durch die Darstellung der Charaktere wird man hier durchaus ein wenig voreinge-nommen, was natürlich so bewusst dargestellt wurde. Schnell hegte auch ich Misstrauen gegenüber Alice und hatte Mitleid mit Clare. Auch wenn ich das ein oder andere voraus ahnte, blieb die Geschichte doch so spannend erzählt, dass die Lesefreude erhalten blieb.
Die Charaktere sind hier sehr gut ausgearbeitet, allen voran Protagonistin Clare, in deren Leben es wohl doch mehr Geheimnisse gibt, als sie selber ahnt. Doch Clare lässt sich nicht so schnell unterkriegen und beginnt selbst nachzuforschen. Aber auch Alice und der Rest der Familie waren glaubwürdig dargestellt und wirkten lebendig.
Mein Fazit
Eine gelungene Lektüre für unterhaltsame Lesestunden zwischendurch. Im großen und ganzen gab es zwar nur wenige Überraschungen und doch ist diese Geschichte so spannend erzählt, dass sie einfach nicht langweilig wurde. Die Charaktere waren gut ausgearbeitet und die Geschichte hatte einen klar aufgebauten Plot, dessen Spannung sich nach und nach auch steigern konnte. Vor allem der Schreibstil macht es leicht, hier am Ball zu bleiben.

Veröffentlicht am 06.02.2019

Spannend und gut umgesetzt!

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Meinung:
Durch das Cover mit den beiden Mädchen darauf, wurde ich auf dieses Buch aufmerksam. Als ich den Klappentext gelesen hatte, wusste ich sofort, dass das Buch genau meinen Geschmack trifft.

Wir ...

Meinung:
Durch das Cover mit den beiden Mädchen darauf, wurde ich auf dieses Buch aufmerksam. Als ich den Klappentext gelesen hatte, wusste ich sofort, dass das Buch genau meinen Geschmack trifft.

Wir folgen in diesem Buch ausschließlich Clare, die als Kind miterleben musste, wie ihr Vater die kleinere Schwester Alice mit in den „Urlaub“ nahm und nie wieder nach Hause zurückkehrte. Von beiden fehlt seitdem jegliche Spur. Bis zum heutigen Tage, gut 20 Jahre später, konnten Privatdetektive Clare und ihrer Mutter nicht helfen, die vermisste Schwester aufzuspüren. Das Leben der beiden, insbesondere der Mutter, ändert sich schlagartig, als sie einen Brief aus Amerika erhalten. Er ist von Alice! Von Vorfreude getrieben, lädt die Mutter Alice ein, die kurz darauf schon zu Besuch kommt. Während sich zuerst alle freuen, stellt man schnell fest, dass irgendetwas „verkehrt“ läuft. Alice ist seltsam und scheint ein Spiel mit Clare zu spielen. Oder liegt es eher an Clare, die auf ihre Schwester eifersüchtig ist, weil sie von der gemeinsamen Mutter mit offenen Armen empfangen wird?

Lange Zeit habe ich gerätselt, in welche Richtung das ganze führen wird. Alice oder Clare – wer ist die „böse“ Schwester? Ich hatte so meine Gedanken, und zumindest bei der „bösen“ Schwester lag ich richtig. In der Geschichte gibt es einige Wendungen, die man nicht hervorsehen kann. Der Plot ist wahnsinnig gut umgesetzt und man klebt förmlich an den Seiten, weil man wissen möchte, wer dieses falsche Spiel treibt. Richtig, richtig gut!

Mein einziger Kritikpunkt war der Beginn der Geschichte. Leider fand ich nicht auf Anhieb rein, sodass ich mich etwas schwergetan habe. Allerdings kam dann ein Punkt, an dem die ganze Geschichte an Fahrt aufnahm und ich das Buch ab da nicht mehr aus der Hand legen konnte. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen.

Fazit:
Ein rundum spannender Psychothriller, bei dem man miträtselt, wer „gut“ und „böse“ ist. Super!

Ich bedanke mich an dieser Stelle noch an das Bloggerportal und dem Penguin Verlag für das Rezi-Exemplar!

Veröffentlicht am 29.01.2019

Spannend, mit kleinen Kritikpunkten

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Das tolle Cover ist mir sofort ins Auge gestochen und der Klappentext klang schon mega spannend, ich musste dieses Buch einfach unbedingt lesen.

Mir fiel der Einstieg leicht. Die Autorin hat einen angenehmen ...

Das tolle Cover ist mir sofort ins Auge gestochen und der Klappentext klang schon mega spannend, ich musste dieses Buch einfach unbedingt lesen.

Mir fiel der Einstieg leicht. Die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil, der an den richtigen Stellen neugierig auf mehr macht. Die ersten hundert Seiten sind doch etwas ruhiger, man lernt die Charaktere und deren Leben kennen, bekommt ein Gefühl für die Geschichte und die Hintergründe. Allerdings empfand ich es zu keinem Zeitpunkt langweilig. Nach und nach nimmt die Story dann an Fahrt auf und ich habe komplett mit gefiebert und gleichzeitig habe ich mich auch lange nicht mehr so aufgeregt bei einem Thriller. Aber nur, weil es die Autorin geschafft hat, dass man mit Clare mit leidet und sich gefühlt die ganze Welt gegen sie verschworen hat.

Ihre Schwester Alice, die plötzlich wieder in ihrem Leben auftaucht, war mir von Anfang an unsympathisch und in dieser Hinsicht war doch einiges im Buch sehr vorhersehbar. Obwohl die Seiten nur so verflogen sind,  hätte ich mir hier ein paar mehr Wirrungen gewünscht. Das meiste konnte ich mir denken, und große Wow-Momente blieben leider aus. Trotzdem hat mir gerade das Ende wieder sehr gut gefallen und es gab auch ein paar Momente, in denen ich echt gerührt war.

Fazit
Sister, Sister ist ein Thriller, der insgesamt überzeugen konnte. Die Geschichte kommt super ohne blutige Brutalität aus und spielt dafür mit der Psyche des Lesers. Bis auf ein paar kleinere Kritikpunkte, wie die Vorhersehbarkeit, bin ich mit dem Verlauf super zufrieden. Von  mir gibt es für dieses Werk gute 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 15.11.2019

Hier ist noch Luft nach oben ...

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Der Klappentext liest sich mysteriös und man vermutet direkt auch einen spannenden Thriller. Leider hat sich das für mich nur zum Teil bewahrheitet. Recht schnell wird klar, dass die überglückliche Mutter ...

Der Klappentext liest sich mysteriös und man vermutet direkt auch einen spannenden Thriller. Leider hat sich das für mich nur zum Teil bewahrheitet. Recht schnell wird klar, dass die überglückliche Mutter wohl einer Täuschung aufgesessen ist, die nicht unerhebliche Folgen nach sich ziehen wird … die Familie droht erneut zu zerbrechen. Mir persönlich war das alles ein wenig zu „deja vu“ und vorhersehbar obwohl sich das Buch dennoch flüssig und schnell lesen ließ. Es war eine schöne Abwechslung zu den vielen Kriegsbüchern, die ich in letzte Zeit so gelesen hatte, aber mehr auch nicht. Nett für zwischendurch aber von mir gibt es diesmal keine unbedingte Empfehlung.

Veröffentlicht am 10.09.2019

Kein Psychothriller und Vorhersehbar

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Klappentext:


Zwei Schwestern. Eine erzählt die Wahrheit. Die andere ist eine Mörderin.

Eines wird Clare nie vergessen: den Tag, an dem ihr Vater ihre kleine Schwester Alice nach Amerika entführte. Nach ...

Klappentext:


Zwei Schwestern. Eine erzählt die Wahrheit. Die andere ist eine Mörderin.

Eines wird Clare nie vergessen: den Tag, an dem ihr Vater ihre kleine Schwester Alice nach Amerika entführte. Nach zwanzig Jahren Ungewissheit kommt endlich ein Brief: Alice will ihre Familie wiedersehen. Überglücklich schließen sie die verloren Geglaubte in ihre Arme. Aber bald fallen Clare seltsame Dinge auf: Wieso trifft Alice heimlich Clares Chef? Was sucht sie nachts im Atelier von Clares Mann? Niemand nimmt ihre Bedenken ernst. Sie entdeckt, dass Alice ihre Kleider trägt – doch Alice behauptet, sie sei paranoid. Wer lügt, und wer sagt die Wahrheit? Eine von beiden spielt ein böses Spiel. Und jeder muss selbst entscheiden, wem er glaubt.

Meinung / Fazit :

Das Cover hat mich sofort angesprochen. nachdem ich das Buch bekommen habe wollte ich das gleich lesen.
Der Schreibstil ist flüssig.
Die ersten 150 Seiten lernt man Claire und ihre Familie kennen. Leider habe ich von Anfang an geahnt wie das Ende wird.
Am Ende gab es noch zwischen drin spannende stellen und deswegen nur 3 Sterne