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Veröffentlicht am 01.02.2019

Zum Tod eingeladen

Skulduggery Pleasant 3 - Die Diablerie bittet zum Sterben
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Ich hätte nie gedacht, einmal mit einem Skelett im Anzug und einem 13-jährigen Mädchen die Kreaturen aus anderen Dimensionen zu bekämpfen. Doch hier bin ich nun und erlebte dies bereits zum dritten Mal. ...

Ich hätte nie gedacht, einmal mit einem Skelett im Anzug und einem 13-jährigen Mädchen die Kreaturen aus anderen Dimensionen zu bekämpfen. Doch hier bin ich nun und erlebte dies bereits zum dritten Mal. Das ist doch langweilig? Ach, wo denkt ihr hin. Für mich war dieser Band, nachdem etwas verwirrenden Vorgänger, wieder ein richtiger Augenschmaus, der mein Kopfkino nicht still stehen ließ.



Im letzten Band fand das Groteskerium sein Ende, doch was nun? Zum Glück gibt es in der Welt rund um Skulduggery Pleasant und Walküre Unruh niemals Langweile, zumal die Streitigkeiten zwischen ihnen und dem Sanktuarium immer noch bestehen. Und dann sind da noch die Morde an Teleportern, die wie die Fliegen dahin gerafft werden. Ausruhen ist hier nicht, denn was einem diesmal im Buch erwartete, war noch grausiger als das Groteskerium und das war schon übel.



Wie bereits erwähnt, war mir dieser Band wieder zugänglicher und ich genoss es. Skulduggery mit seiner eigenen Art, die teilweise sehr unterhaltsam sein kann und Walküre, die zwar manchmal noch etwas verloren wirkt, aber so langsam den Dreh raus hat. Trotzdem musste ich immer wieder daran denken, wie alt sie ist. Dies wurde nur noch deutlicher, als sie Zuhause ihr Spiegelbild ablöste und dabei merkte, wie viel sie eigentlich verpasste. Kein Wunder, das auch andere sie lieber nicht an der Seite von Skulduggery sehen wollen, denn er sieht sie als ebenbürtige Partnerin. Ich kann mich hier, teilweise nur den anderen anschließen, da sie auch mir einen Hauch zu jung für das Ganze scheint. Besonders da sie Gräueltaten erlebt, die selbst Erwachsene in die Knie zwingen würden. Am Ende habe ich mich mit ihr arrangiert, auch wenn mir dies sehr schwerfiel.



Der diesmalige Fall bot neben einer Menge Spannung, auch viele Wiedersehen mit alten Bekannten. Eigentlich so gut wie jeder aus den beiden Vorgängern fand einen Platz und vollführte dabei, was er am besten kann. Ja, zum Teil ist dies nur Morden, aber manchmal macht es eben die Art und Weise. Gerade Billy-Ray Sanguin ist hier das beste Beispiel, denn mit seiner Macht im Erdboden zu versinken, ist er immer wieder für eine gefährliche Überraschung gut. Das Spannendste an den Figuren ist allerdings die Ungewissheit wem man wirklich trauen kann und wem nicht. Viele Personen, die man mochte, entpuppen sich als Verräter, weshalb auch hier oftmals ein Oh von meiner Seite zu hören war.



Was es mit der Diablerie zu tun hat, möchte ich einmal unbeantwortet lassen, da hier neben dem Wissen der Vorgänger, auch einfach die Spannung dazu gehört. Lasst euch überraschen was passiert. Ich kann euch nur sagen, das dieser Kampf einfach WOW war und ein Ende ergab, das einfach dazu veranlasst den Nachfolger zu lesen. Das werde ich auch, denn die Reihe sagt mir immer mehr und mehr zu.


Mein Fazit



Spannend, voller ungewöhnlicher Wesen und hohem Unterhaltungswert, das ist Welt rund um Skulduggery Pleasant und Walküre Unruh. Einmal aufgeschlagen, konnte ich den Band nicht mehr zur Seite legen, zumal das Ende mich mehr als überraschte.

Veröffentlicht am 26.01.2019

Buchkunst selbst erstellen

Kirimoto® & Orimoto®
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Das Bücherfalten, ist für mich ein Hobby geworden, das ich nicht mehr missen möchte. Denn zum einen schult es meine Konzentration und zum anderen, erhalten ausgemistete Bücher einen neuen Zweck. Sie werden ...

Das Bücherfalten, ist für mich ein Hobby geworden, das ich nicht mehr missen möchte. Denn zum einen schult es meine Konzentration und zum anderen, erhalten ausgemistete Bücher einen neuen Zweck. Sie werden vom Gebrauchsobjekt zum Dekoelement und können dadurch selbst Nichtleser begeistern.



In diesem Buch sind nun beide Formen der Bücherverwandlung enthalten. Dabei steht Orimoto für das Falten von Büchern und Kirimoto für das Schneiden. Eine genauere Erklärung findet man gleich zu Anfang im Buch. Nach dieser gibt es erst einmal eine Anleitung, welche nicht nur die unterschiedlichen Falt- und Schneid-Methoden beschreibt, sondern auch welche Werkzeuge dazu am besten zu benutzen sind. Auch wenn es erstmal einmal nur theoretische Sachen waren, gingen hier schon die ersten AHA und OHHH-Momente los. Tolle Tricks und Kniffe zeigten, wie man selbst aus Taschenbüchern kleine Kunstwerke machen kann oder wie man bereits fertige Bücher nochmal veredelt. Dabei sind die Anweisungen sehr leicht verständlich, was ich gerade für Anfänger sehr wichtig finde.



Habt ihr die Theorie hinter euch, kann es eigentlich losgehen. Gerade zu Anfang findet man daher erst einmal ein paar leichte Vorlagen, die sogar ohne Schablone funktionieren. Und ja, es ist seltsam, wenn man die ersten Falten in ein Buch macht, da man dies ja sonst tunlichst vermeidet. Mittlerweile habe ich schon einige Bücher gefaltet und kann sagen, das man einen deutlichen Unterschied spürt. Denn ich gehe mit meinen normalen Büchern immer noch sehr feinfühlig um, wobei Bücher, die ich für das Falten ausgesucht habe, mit Freude zerschnitten und gefaltet werden.



Wenn ihr es euch dann traut, dann heißt es ab an die Schablonen, welche ihr auf Orime.de erstellen könnt. Seitenzahl, Faltmethode und die Wahl des Musters und schon kann es losgehen. Auch hier erfahrt ihr, wie ihr bei den einzelnen Projekten vorgehen müsst. Ich fand dies sehr gut, da ein Vorblättern zu den anfänglichen Anleitungen sehr mühsam gewesen wäre. Zudem gibt es stets Tipps und Hinweise, welche für ein sauberes Endergebnis sorgen.



Da ich schon vor dem Buch einige Bücher gefaltet und auch geschnitten hatte, war dieses Buch wie eine Weiterbildung für mich. Denn neben den informativen Tipps, gab es nun auch Projekte, welche einen ganzen Schwierigkeitsgrad höher waren, als was ich bisher fabriziert hatte. Trotzdem wählte ich erst einmal ein leichtes Projekt und dies war das Wort „GELESEN“ auf dem Buchblock. Dieses ist auch auf dem Buchcover zu sehen. Hier ist es aber gefaltet. Ich entschied mich dazu es komplett zu schneiden, da ich das Buch dünn halten wollte. Das Ergebnis seht ihr hier:


Aber wie gesagt, es ist noch eines der leichteren Projekte. Wer sich allerdings mal an einem 3-dimensionalen Bild versuchen möchte, der ist auch herzlich willkommen und findet genau Beispiele zum Ausprobieren.



Was ich aber neben den tollen Erklärungen, den hilfreichen Tipps und der Vielfalt besonders loben möchte, sind die enthaltenen Bilder. Schon beim ersten Durchblättern erfreute ich mich an den farbenfrohen Abbildungen und staunte über jedes Einzelne. Besonders da man jedem Projekt eine ganze Seite gab und man so auch kleinste Details erhaschen konnte. Ein richtiges Fest für die Augen eben.



Ich habe mit diesem Buch noch einiges vor und werde noch das ein oder andere Projekt in Angriff nehmen. Ich habe Spaß daran gefunden, aus Büchern Kunstwerke zu erschaffen und hoffe mit den Tipps und Tricks des Buches noch ein wenig besser und sauberer zu werden.


Mein Fazit



Toll, toller am tollsten. Dieses Buch ist pure Kreativität, welche man ab der ersten Seite sofort spürt. Gegenüber seinem vorherigen Werk schaffte es Herr Meißner, sich noch einmal zu steigern und die bereits vorhandenen Möglichkeiten zu verbessern. Orimoto und Kirimoto werden mich noch weiter in meinem Leben begleiten, denn mit diesem Buch werden mir die Ideen nicht so schnell ausgehen.

Veröffentlicht am 19.01.2019

Ein tolles Übungsheft für Handlettering-Schriften

Handlettering Übungsheft
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Da ich bei der Gestaltung von Sprüchen oder Schriften noch sehr unsicher bin, wollte ich neben dem Hauptbuch, auch das Übungsheft ausprobieren. Dieses hatte zwar locker 30 Seiten weniger, bot mir aber ...

Da ich bei der Gestaltung von Sprüchen oder Schriften noch sehr unsicher bin, wollte ich neben dem Hauptbuch, auch das Übungsheft ausprobieren. Dieses hatte zwar locker 30 Seiten weniger, bot mir aber ehrliches gesagt alles, was ich als Anfängerin benötigte. Zudem fand ich es sehr elegant, dass das Heft von einer Art Banderole zusammengehalten wurde, welche man vor Benutzung hinunterschob.



Was mir besonders gut gefiel, war der Aspekt, das ich für das Übungsheft, nicht das Hauptbuch brauchte. Ich konnte es einfach separat nutzen, ohne dass ich das Gefühl irgendetwas zu verpassen oder falsch zu machen. Denn neben einer tollen Einführung, wurden nochmal ein paar Basics beschrieben, die zwar wirklich nur auf das Nötigste beschränkt waren, aber vollkommen reichten.



Dann konnte es losgehen, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Denn trotz der geringen Seitenzahl, finden sich neben vielen Tipps und Hinweisen, auch Seiten zum Aufwärmen und für Dekoelemente. Das Hauptaugenmerk wurde aber auf die Schriften gelegt und diese zu üben, machte verdammt viel Spaß. Dies lag vor allem an der tollen Einweisung, welche ich gerade für Brush-Pens dringend benötigte. Neben Seiten mit Linienraster gibt es aber auch leere Seiten, auf welchen man das gerade Gelernte üben kann. Auf diese traute ich mich ehrlich gesagt noch nicht, aber der Tag wird kommen. Versprochen!



Ja, ich bin von diesem Heft begeistert, da es wirklich eine große Vielzahl an Übungsmöglichkeiten bietet. Aber auch das drum herumwirkte auf mich freundlich und einladend. Es ist zwar alles in schwarz/weiß gehalten, aber das tat meiner Freude keinen Abbruch. Der Aufbau des Heftes war dabei, einfach zu gut durchdacht und bot mir mit seinem steigenden Schwierigkeitsgrad, genau die richtigen Übungen.



Wer übrigens wie ich gerne viel und oft übt, wird allerdings merken, dass der Platz sehr schnell abnimmt. Die Lösung ist die Autorenseite von Frau Haas, auf welcher man, verschiedene Linienrastervorlagen herunterladen und ausdrucken kann. Ich finde dies sehr freundlich, denn der Erwerb von Vorlagen kann ansonsten ganz schön ins Geld gehen. Stifte muss man zwar selbst erwerben, aber das wäre auch sonst zu viel des Guten.







Mein Fazit



Dieses Übungsheft konnte mich sowohl vom Äußeren als auch vom Inneren mehr als überzeugen. Tolle Übungen, interessante und aufschlussreiche Tipps und Tricks und viel Platz für die eigenen Kritzeleien, ja hier wird einen wirklich was geboten.

Veröffentlicht am 18.01.2019

Handlettering, mit viel Liebe erlernen

Handlettering: Schöne Schriften - Schritt für Schritt: Anleitungsbuch zu gestalterischen Möglichkeiten im Handlettering und Kalligrafie
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Das Handlettering ist für mich zu einer Leidenschaft geworden. Ich bin noch weit am Anfang, aber erfreue mich trotz allem schon an kleinen Erfolgen. Dazu trug auch dieses Buch bei, welches mir nicht nur ...

Das Handlettering ist für mich zu einer Leidenschaft geworden. Ich bin noch weit am Anfang, aber erfreue mich trotz allem schon an kleinen Erfolgen. Dazu trug auch dieses Buch bei, welches mir nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch, eine ganze Menge beibrachte.



Trotz der geringen Seitenzahl, von gerade einmal 80 Seiten, bot mir der Inhalt genau das was ich brauchte, um in die Materie einzusteigen. Die Unterschiede zwischen den Schreibarten, welche Stifte die Autorin verwendete und natürlich ein paar Alphabete, welche für Anfänger nicht nur machbar sind, sondern auch eine tolle Wirkung haben. Gerade die Informationen über Stifte fand ich mehr spannend, da ich mich noch nie mit so etwas auseinandergesetzt hatte. Ich war baff, welche Möglichkeiten schon einzelne Stifte boten und muss gestehen, dass viele davon mittlerweile auch bei mir eingezogen sind.



Ein weiterer Punkt, der mich positiv überraschte, war die Möglichkeit im Buch zu üben. Es gibt zwar noch ein Übungsheft zum Buch, aber ich fand es trotzdem toll, das schon allein beim Erwerb des Hauptbuches daran gedacht wurde, Übungsfelder einzubauen. Diese bieten übrigens neben den Alphabeten selbst, auch Aufwärmübungen, welche mich erstmal Schwünge üben ließen. Denn auch wenn es in Anleitungen und Videos immer sehr leicht aussieht, ist das richtige führen, gerade bei Brush-Pens doch eine kleine Herausforderung. Ich bin hier immer noch am Üben, denn nicht immer will mir all das Gelingen. Doch am Ende sind es die Möglichkeiten die mich bei der Stange halten. Diese zeigt Frau Haas übrigens an mehreren Beispielen, welche meine Augen zum Glitzern brachten.



Dann kommen wir einmal zur Schreibweise. Keine Angst, denn Frau Haas hat einen sehr angenehmen Schreibstil, der dazu auch noch sehr Mut machend ist. Denn was viele oftmals vergessen ist, das auch sie einmal da angefangen hat, wo z.B. ich jetzt stehe, nämlich am Anfang. Sie verband Erklärungen gerne mit eigenen Erfahrungen, weswegen das Buch eine sehr persönliche Note hatte. Ich fühlte mich damit allerdings sehr wohl, denn es zeigt, das man trotz Fehlschlägen, nicht aufhören sollte, sondern weiter machen sollte. Das klingt fast schon therapeutisch und ganz ehrlich? Das war es auch, aber eben auf kreative Art und Weise. Dazu kam, das die Gestaltung der Seiten, zumindest für mich, so angelegt waren, das ich schon vom Hinsehen Lust bekam einen Stift zu nehmen und loszulegen. Alles ist freundlich und bunt gestaltet, ohne das es aufdringlich wirkt. Ich erfreute mich einfach an den Bildern, weswegen ich das Buch auch immer noch so gerne nutze.



Ein kleines Highlight wartet übrigens am Ende, da hier 2 Postkarten zum Ausschneiden bereitstehen. „Loslettern und ab in die Post!“. So steht es bei, doch ich werde diese Karten erst versenden, wenn ich auch wirklich sicher bin mit dem Schreiben. Auf diesen Tag freue ich mich übrigens schon jetzt.


Mein Fazit



Ein tolles Buch für Einsteiger und erfahrene Letterer, denn es bietet eine tolle Einführung, aber auch einfallsreiche Ideen, die selbst Kenner überraschen dürften.

Veröffentlicht am 14.01.2019

Eine tolle Einführung in das Thema "Sketchnotes"

Mein Sketchnotes - Workshop
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Sketchnotes, was würde ich nur ohne sie machen? Langweilige Einkaufszettel, Notizen, die man übersieht oder Rezepte, die man stumpf abgeschrieben hat, gehörten zu meinem Alltag. Ok, ab und an gehören sie ...

Sketchnotes, was würde ich nur ohne sie machen? Langweilige Einkaufszettel, Notizen, die man übersieht oder Rezepte, die man stumpf abgeschrieben hat, gehörten zu meinem Alltag. Ok, ab und an gehören sie immer noch dazu, denn ich bin noch Anfängerin. Doch je mehr ich übe, desto mehr Ideen kommen mir und dabei helfen mir auch Bücher wie dieses.



Ich habe schon verschiedene Bücher zu diesem Thema in den Händen gehabt und war erstaunt, das mir dieses trotzdem noch einmal komplett neue Dinge beibrachte, die meine Sketchnotes verbesserten. Denn wie der Titel schon sagt, ist dies wie ein Workshop und diese sind dazu da, nicht alles zu lehren, sondern nur einen gewissen Teil. In den Schritt für Schritt-Anleitungen erhielt ich nicht nur Einweisungen in leichte Zeichnungen wie Gesichtsausdrücke, sondern auch in einfache Gegenstände des Alltags. Das war toll, denn als weniger Zeichen-begabter Mensch, fiel es mir schon schwer einen Regenschirm zu malen.



Vor allem will dieses Buch zeigen, wie vielseitig Sketchnotes sind und das man sie nicht nur klassisch auf Papier, sondern auch am Pc oder auf einem Tablet einsetzen kann. Ebenso zeigt es wie toll sich Pläne oder Präsentationen damit vereinfachen lassen, da statt einem Haufen Text Bilder ersehbar sind, die wir besser verarbeiten können. Hier sind wir dann auch beim Hauptpunkt der Sache angekommen, denn es wird ganz klar gesagt, wieso wir mehr Sketchnotes in unser Leben einbauen sollten. Zur Entlastung. Jeden Tag werden wir mit Texten überflutet, die nur für eines sorgen und das ist Stress. Schon das Planen einer Reise kann ausufern, wenn man schriftlich festhalten möchte, was mit soll. So ging auch ich ran und erfreue mich mittlerweile daran, erstellte Pläne und Listen anzusehen.



Natürlich bietet dieses Buch sehr viel Theorie, aber auch ein paar praktische Übungen. Seit Hauptaugenmerk, liegt aber in der Aufklärung der Sache. Was brauche ich für Sketchnotes? Wo kann ich sie am besten einsetzen? Und die wohl wichtigste Frage: Ich soll zeichnen? Ja und nein, denn Sketchnotes haben nichts mit Zeichentalent zu tun, sondern damit, Gegenstände, Emotionen oder Personen möglichst simpel darzustellen. Teilweise genügen Umrisse. Gerade hier bietet das Buch ein paar tolle Übungen, um z.B. Emotionen richtig zu malen oder gar ein Gesicht mit dieser Emotion.


Ja, ich habe vieles in diesem Buch gelernt und schlage es noch immer gerne auf. Dies liegt vor allem am sympathischen Schreibstil, welches mit „dir“ und „wir“, mich als Leser und Anwender ansprach. Ich fühlte mich wohl und das ist glaube auch die Hauptsache. Auch die Zusammensetzung des Buches ist sehr gelungen und brachte mich mit einfachen Übungen schnell an das gewünschte Ergebnis. Besonders die Anwendungsmöglichkeiten am Ende überraschten mich noch einmal, denn an viele hätte ich im Traum nicht gedacht.


Mein Fazit



Ein tolles Buch, das vor allem Anfänger begeistern dürfte. Aber auch fortgeschritteneren Nutzer bekommen neue Einsichten in dieses interessante Thema und können noch etwas lernen. Denn der Fokus liegt nicht allein bei den Bildern selbst, sondern auch bei ihr unzähligen Anwendungsmöglichkeiten. Ich bin begeistert.