Cover-Bild Das tiefe Blau des Meeres
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 640
  • Ersterscheinung: 16.04.2015
  • ISBN: 9783404171880
Marie Lamballe

Das tiefe Blau des Meeres

Ein Bretagne-Roman
Romantisch-verwunschene Bretagne!
Als Katharina auf dem Dachboden ihres Elternhauses eine Mappe mit Aquarellen findet, ist sie sogleich fasziniert. Vor allem das verwunschene Landschlösschen, das immer wieder abgebildet ist, hat es ihr angetan. Wo befindet sich dieser magische Ort? Und wie kommen die Bilder in den Besitz ihrer Familie?

Ihre Suche führt sie in die Bretagne, zu einem stark verwitterten Anwesen an der Côte d'Eméraude. Gemeinsam mit dem charismatischen Schlossherrn taucht sie ein in die Vergangenheit des Ortes, die ungeahnte Enthüllungen ans Licht bringt ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.07.2019

Das tiefe blau des Meeres

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Dieser Roman lädt zum Träumen ein.
Katharina ist jung, Lehrerin und lebt mit ihrem Freund Patrick zusammen. Patrick lässt sich von Katharina aushalten und studiert oder spielt Computerspiele.
Als Katharinas ...

Dieser Roman lädt zum Träumen ein.
Katharina ist jung, Lehrerin und lebt mit ihrem Freund Patrick zusammen. Patrick lässt sich von Katharina aushalten und studiert oder spielt Computerspiele.
Als Katharinas Vater plötzlich stirbt, bricht für die junge Frau einen Welt zusammen, als sie ins einen Händen ein Foto einer jungen, fremden Frau sieht. Hat ihr Vater eine Geliebte??
In dem Nachlass von ihrem Vater findet Katharina Bilder, diese führen sie in die Bretagne.
Der Roman wurde in Gegenwart und Vergangenheit geschrieben. Gerade die geschichtliche Bedeutung zwischen Frankreich und Deutschland zur Zeit der Judenverfolgung finde ich ein wichtiges Thema, welches von der Autorin sehr gut aufgefasst und beschrieben wurden ist.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und lässt sich sehr gut lesen, so dass ich das Buch ungern aus der Hand gelegt habe.
Die Charaktere sind alle sehr gelungen. Sehr individuell auf ihre Art und Weiße.
Auch die Beschreibung der Kulisse in der Bretagne ist sehr lebhaft gelungen.
Besonders gut hat mir das Ende gefallen, da es für mich nicht vorhersehbar war!

Veröffentlicht am 02.02.2019

Überraschend und zum Träumen

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"Das tiefe Blau des Meeres" von Marie Lamballe ist ein gelunger Roman zum Träumen. Katharina ist eine junge Lehrerin, die ein geordnetes und gesellschaftlich anerkanntes Leben führt. Ursprünglich wollte ...

"Das tiefe Blau des Meeres" von Marie Lamballe ist ein gelunger Roman zum Träumen. Katharina ist eine junge Lehrerin, die ein geordnetes und gesellschaftlich anerkanntes Leben führt. Ursprünglich wollte sie Künstlerin werden, hat sich aber dem Wunsch ihrer Eltern gefügt und ist studieren gegangen, um nun Beamtin auf Lebenszeit zu sein. Zu ihrem bürgerlichen Leben gehört auch ihr langjähriger Freund Patrick, der es bisher allerdings nicht geschafft hat sein Studium abzuschließen und sich hauptsächlich um Computerspiele kümmert. Alles in allem ist Katharina mit ihrem Leben eigentlich nicht zufrieden. Als dann ihr geliebter Vater stirbt, begibt sie sich auf die Suche nach der unbekannten jungen Frau auf dem Foto, welches ihr Vater in der Hand hielt, als er starb. Wer ist diese Frau? Eine Geliebte ihres Vaters? Eine alte Freundin? Eine Verwandte? Hat sie die Bilder gemalt, die Katharina auf dem Dachboden ihres Elternhauses findet?
Die Suche nach der unbekannten Frau führt Katharina letztendlich auf eine Reise in die Bretagne und auch auf die Suche nach sich selber und dem Ziel, das sie wirklich im Leben erreichen möchte.

Zunächst hatte ich Schwierigkeiten in den Roman hineinzufinden. Der Schreibstil fesselte mich zunächst nicht vollständig, wurde aber mit fortlaufender Handlung deutlich besser.
Marie Lamballe verknüpft in ihrem Roman Gegenwart und Vergangenheit geschickt miteinander. Über die Handlung webt sie die Judenverfolgung während der NS-Diktatur als Thema mithinein, ohne den Fokus vollständig darauf zu legen. Dies hat mir gut gefallen, denn das Thema ist immer wieder aktuell und sollte nicht vergessen werden. Trotzdem erwartet man von dieser Art Lektüre keine historische Abhandlung, sodass das Anreißen der Thematik hier wirklich sehr angemessen war. Der Leser kann weiter darüber nachdenken, muss es aber nicht zwingend.

Insgesamt hat mir der Roman sehr gut gefallen. Er lies sich letztendlich gut wegelegen und durch die wunderschöne Kulisse der Bretagne lädt es auch zum Träumen ein.
Zudem war die Handlung für mich tatsächlich nicht vorhersehbar und das Ende dann auch wirklich überraschend! Das hat mir wirklich gut gefallen!
Ein Liebesroman zum "Weglesen" ohne unglaublichen Tiefgang, sondern einfach zum entspannen und genießen.

Veröffentlicht am 17.11.2016

Rosamund Pilcher in der Bretagne.

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Beim Aufräumen des Dachbodens ihres Elternhauses entdeckt Katharina eine Mappe mit wunderbaren Aquarellen. Die wunderbaren Landschaftsbilder faszinieren sie so sehr, dass sie versucht herauszufinden, wo ...

Beim Aufräumen des Dachbodens ihres Elternhauses entdeckt Katharina eine Mappe mit wunderbaren Aquarellen. Die wunderbaren Landschaftsbilder faszinieren sie so sehr, dass sie versucht herauszufinden, wo dieser darauf abgebildete Ort ist und wie ihre Familie in den Besitz dieser Bilder kommt. So führt ihre Suche sie in die Bretagne zu einem verwitterten kleinen Schlösschen auf dem Land, das Ewan gehört, einem attraktiven, aber dennoch ruppigen Bretonen gehört. Mit der Zeit tauchen die beiden in die Vergangenheit ein und finden so manches unschöne Detail heraus ...

So ganz wusste ich nicht, was mich hier erwartet, entsprechend gespannt war ich darauf, wie sich die Geschichte entwickeln würde. Generell bin ich jetzt ja nicht so der "Rosamunde-Pilcher"-Leser (so kam mir das Cover und die grundsätzliche Geschichte vor), aber gut, ich bin ja offen für Neues. Der Schreibstil gefällt mir recht gut, im großen und ganzen ist alles soweit gut zu lesen, sehr verständlich und ohne großartige Fremdwörter sowie Schachtelsätze. Oftmals hatte ich aber das Gefühl, dass manches auf künstliche Art und Weise etwas in die Länge gezogen war, mit Füllworten versehen war, die man sich - meiner Ansicht nach - hätte sparen können... schade. Die kurzen Ansätze in französischer Sprache sind zwar größtenteils nachvollziehbar, wenn man aber dieser Sprache nicht mächtig ist, dann ist das leider sehr schade. Gut, es kommen wenige Sätze vor, aber diese werden auch im Anschluss nicht erläutert bzw. übersetzt.

Ansonsten sind die Beschreibungen im Buch sehr malerisch, sehr nachvollziehbar. Man sieht die beschriebene Landschaft etc. regelrecht vor Augen, man kann sich das blaue Meer durchaus gut vorstellen. All das hat mir wirklich gut gefallen, man war wirklich mittendrin im Buch.

Auch die Schilderungen in der jetzt-Zeit und in früheren Zeiten, was sich im Buch immer wieder abwechselt, finde ich gut gemacht. So spielt es in der heutigen Zeit, in der Katharina, tätig als Lehrerin, wohnhaft in Frankfurt, eben den Dachboden des Elternhauses ausräumt, dann aber wieder gute siebzig Jahre zurück, in der man von Margot Löwenstein einiges erfährt. Sie ist damals zur Zeit des zweiten Weltkriegs auf der Flucht, weil sie Jüdin ist. Dass hier dies immer abwechselnd geschildert wird passt wirklich gut, man merkt aber auch wie die grauen Zellen hier schon etwas mehr gefordert werden. Generell war die Geschichte gelegentlich etwas verworren, was aber immer wieder gut aufgeklärt wurde - die gesamte Familienbande war dann also auch gut nachvollziehbar. Respekt, was man sich hier überlegt hat, die Geschichte ist wirklich sehr gut durchdacht und aufgebaut!!!

Beim Lesen wurde ich hier wirklich gut unterhalten, das Buch hat mir gut gefallen, lediglich hab ich mir teilweise etwas schwer getan voran zu kommen, manchmal habe ich das Buch als etwas langatmig bzw. in die Länge gezogen empfunden. Die Geschichte, in der auch die Gefühle nicht zu kurz kommen (aber nicht überhand nehmen!), ist wirklich spannend und interessant geschrieben, spielt gelegentlich ziemlich mit den Klischees (Lehrer; habe ich zumindest so empfunden), ist ein schöner Ausflug in die sicher tolle Landschaft der Bretagne.

Von mir gibt es für diese durchaus tolle Geschichte 4 von 5 Sternen sowie eine Empfehlung, ich ziehe einen Stern ab, da ich es durchaus mal als etwas langatmig/in die Länge gezogen und kurzzeitig verworren empfunden habe.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Das tiefe blau des Meeres

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Katharina begibt sich nach einem Dachbodenfund von Aquarellen die Meer Strand und ein altes Haus darstellen auf die Spurensuche nach dieser Gegend. Es führt sie in die Bretange wo sie einem Familiengeheimnis ...

Katharina begibt sich nach einem Dachbodenfund von Aquarellen die Meer Strand und ein altes Haus darstellen auf die Spurensuche nach dieser Gegend. Es führt sie in die Bretange wo sie einem Familiengeheimnis auf die Spur kommt, und dann auch noch ihr Glück findet. Eine romantische Geschichte die auch spannend herüberkommt.