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Veröffentlicht am 07.02.2019

Auftakt einer neuen Reihe

Vanitas - Schwarz wie Erde
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Vanitas - Schwarz wie Erde von Ursula Poznanski (Thriller, 2019; Knaur)

- Auftakt einer neuen Reihe -

Auf diesen Thriller war ich besonders gespannt, nachdem ich vor einiger Zeit gesehen hatte, dass ...

Vanitas - Schwarz wie Erde von Ursula Poznanski (Thriller, 2019; Knaur)

- Auftakt einer neuen Reihe -

Auf diesen Thriller war ich besonders gespannt, nachdem ich vor einiger Zeit gesehen hatte, dass es sich dabei um eine neue Reihe handelt. Ich war neugierig, ob diese Reihe mit der vorherigen mithalten könnte, die mir ziemlich gut gefallen hatte.

Nachdem mich Klappentext und Leseprobe überzeugt hatten, wuchs meine Neugier umso mehr. Das Cover tat ein Übriges dazu, denn das ist ein wahrer Eyecatcher.

Besonders interessant fand ich das Wissen darüber, dass es sich bei der Hauptfigur um einen Polizeispitzel handelt, die einer der brutalsten Banden des organisierten Verbrechens auf der Spur war und nun unter anderer Identität lebt...

Der Einstieg in die Story fiel mir leicht, denn die ersten Seiten kannte ich ja bereits von der Leseprobe her. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und macht einfach Lust auf´s Weiterlesen.
Trotzdem muss ich sagen, dass mir irgendwas gefehlt hat, was das Buch für mich zu einem Pageturner hätte werden lassen. Es war einfach so ein Gefühl, während des Lesens, dass ich nicht ganz hundertprozentig zufrieden war. Das lag zum Einen an der Spannung, die ich nicht ganz so stark wahrnahm, wie gewünscht. Zum Anderen hätte ich mir vielleicht hier und da noch ein paar Infos mehr zu den Andeutungen im Klappentext gewünscht. Da dies allerdings der Auftakt der Reihe ist, bin ich ziemlich sicher, dass in folgenden Büchern sicher nach und nach noch mehr dazu kommen wird... Trotzdem schwanke ich dieses Mal sehr, was meine Bewertung angeht.

Die Geschichte, die sich hinter diesem ersten Fall verbarg, war aufgrund ihrer Fülle an Personen schon nicht ganz ohne, man musste sich also schon beim Lesen konzentrieren, um die Figuren immer richtig zuordnen zu können. Einerseits hätte ich mir vielleicht mehr bei diesem ersten Fall gewünscht, der sich um eine Familiendynastie, andererseits fand ich die Erkenntnisse darüber, die sich zum Ende hin offenbarten recht interessant. Vielleicht hätte ich mir jedoch ein stärkeres Motiv gewünscht, gepaart mit noch mehr Spannung... Das trifft es wohl am ehesten, was die Luft nach oben, die noch bestand, am besten beschreibt.
Nichtdestotrotz habe ich das Buch total gerne gelesen und es hat mir gefallen.

Fazit:

Ein interessanter Reihenauftakt um eine Protagonistin, von der man in den folgenden Bänden sicher noch Vieles erfahren wird. Mir hat er gut gefallen, auch wenn für meinen Geschmack noch Luft nach oben war. Dieses war jedoch bei der anderen Reihe beim ersten Fall ziemlich genauso, so dass ich sicher bin, dass mir die folgenden Fälle sicher noch besser gefallen werden.
Note: 3+

Veröffentlicht am 27.11.2018

las sich gut, auch wenn absolut kein Thriller

Das falsche Kind
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Das falsche Kind von Susi Fox (Thriller, 2018; Lübbe)

- las sich gut, auch wenn absolut kein Thriller -

Auf dieses Buch, der australischen Autorin, wurde ich durch LB aufmerksam, nachdem es mir per Mail ...

Das falsche Kind von Susi Fox (Thriller, 2018; Lübbe)

- las sich gut, auch wenn absolut kein Thriller -

Auf dieses Buch, der australischen Autorin, wurde ich durch LB aufmerksam, nachdem es mir per Mail vorgeschlagen wurde. Bei diesem Buch handelt es sich um den Debütroman der Autorin. Aufgrund dessen, dass mich die Thematik absolut interessierte, war sich so neugierig drauf, dass ich mich umso mehr freute, dass ich durch eine andere Buchcommunity die Möglichkeit bekam, dieses Buch lesen zu können.

Nach Beenden des Buches muss ich sagen, dass ich bei meiner Meinung zwiegespalten bin. Thematik und Lesefluss des Buches waren absolut top. Ich habe es innerhalb weniger Tage durchgelesen und es auch total gerne gelesen. Somit ließ es sich zügig und problemlos lesen.
Das Problem, was dieses Buch hat liegt an anderer Stelle.
Nämlich, das als Thriller ausgezeichnete Buch ist absolut keiner. Leser, die sich dieses Buch nur aufgrund der Genrezuteilung zulegen, werden absolut enttäuscht werden. Ich persönlich würde das Buch eher als Drama oder Famlientragödie bezeichnen. Dieses Buch beinhaltet wirklich kein einziges Element, was die Bezeichnung Thriller rechtfertigen würde. Es gibt in dem Sinne keinen Fall, wie man es von einem gewöhnlichen Thriller kennt, wenn man es darauf auslegen möchte, keinen Thrill und erst recht keine dementsprechende Spannung, die man damit in Verbindung bringen würde.

Zudem gab es so einige Stellen, die mich im Verlauf des Lesens absolut verwirrt haben, da viele Ereignisse angesprochen wurden, wo ich dachte, ok, da wird ja sicher im Laufe der Story noch dementsprechend drauf eingegangen werden, so dass am Ende Licht ins Dunkel kommen wird. Aber weit gefehlt, leider war das bei einigen Sachen nicht ganz so der Fall, zumindest nicht in dem Maße, wie ich es mir gewünscht hätte. Die Geschichte spielt aus zwei Perspektiven, einmal aus der Sicht von Sasha, die gerade im Krankenhaus eine Frühgeburt hatte und der Meinung ist, dass es sich bei dem Kind, was ihr vorgesetzt wird, nicht um ihr Kind handle. Die zweite Perspektive handelt von ihrem Mann Mark, meistens aus der Vergangenheit. Ansonsten spielt sich der gesamte Roman ausschließlich im Krankenhaus innerhalb von wenigen Tagen ab, wenn man vom Ende absieht.
Gerade bei der Perspektive aus Mark´s Sicht hätte ich mir wesentlich mehr Aufklärung gewünscht. Ich hatte immer das Gefühl, dass da doch noch was zu kommen müsste, damit es sich richtig und komplett aufgeklärt anfühlt. Dieses Gefühl stellte sich noch zu zwei weiteren Vorkommnissen ein. Auf den einen möchte ich nicht weiter drauf eingehen, da es zuviel Inhalt aus der Geschichte preisgeben würde. Das andere hat mit der Auflösung zu tun, wo der Leser erfährt, was denn nun des Rätsels Lösung ist. Da gab es auch einige Stellen, wo ich zweimal lesen musste, weil ich dachte, dass ich was überlesen hätte, weil es sich einfach nicht richtig anfühlte, so als ob da aufklärungstechnisch etwas fehlen würde, da nicht wirklich klar ausgefeilt und oft nicht so klar ausgedrückt.
Die Auflösung an sich war, naja... Man hatte während des Lesens so seine Vermutungen, trotzdem hätte ich gedacht, dass da noch ein Wow-Erlebnis kommen würde, etwas, womit man absolut nicht gerechnet hätte. Dieses war leider nicht der Fall, so dass die Auflösung schon fast enttäuschend war, einfach weil ich mir da wer weiß was gewünscht hätte, was dem Roman nochmal eine völlig andere Wendung geben würde. Ja, das, was dem Leser als Auflösung geboten wurde, sprich der Grund quasi war vielleicht nicht ohne, aber aufgrund des Storyverlaufs hätte ich mir da halt einfach noch da I-Tüpfelchen gewünscht. Zudem muss ich sagen, haben die handelnden Personen, allen voran Sasha und Mark nicht immer so gehandelt haben, wie man es sich gedacht hätte. Klar muss man die Situation berücksichtigen, die sich im Laufe der Geschichte darstellt, aber für meinen Geschmack haben sie schon eher merkwürdig gedacht und gehandelt. Dies hängt allerdings auch damit zusammen, dass, wie bereits erwähnt, Vieles nur angerissen wurde und nicht genügend ausgearbeitet und geklärt wurde.

Ansonsten muss ich aber schon sagen, dass mir das Buch so, wenn man von der Tatsache absieht, dass es kein Thriller ist und das Buch gewisse Schwächen vorweist, absolut gefallen hat. Eine gewisse Grundspannung ist absolut gegeben, da ich absolut wissen wollte,w as dahintersteckt und das Buch somit zügig lesen konnte. Rein leserisch wäre es für mich 4 Sterne wert, aber ich muss halt die Schwächen mit bewerten, so kommt meine Wertung zustande.

Fazit:

Rein leserisch hat es mir super gefallen. Wer aber wirklich auf einen Thriller pocht und das Buch nur aufgrund dessen lesen möchte, wird hier absolut enttäuscht werden, da das Buch diesen Anspruch einfach nicht erfüllt. Wer auf absolute Hochspannung und Thrill aus ist, dürfte nicht auf seine Kosten kommen. Dieses Buch ist mehr auf Drama und Familientragödie ausgelegt.
Note: 3-

Veröffentlicht am 23.11.2018

Konnte mich im Gegensatz zum Vorgänger nicht gänzlich überzeugen

Blutacker
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Blutacker von Lorenz Stassen (Thriller, 2018; Heyne)

- Konnte mich im Gegensatz zum Vorgänger nicht gänzlich überzeugen -

Nachdem mich letztes Jahr "Der Angstmörder", das Debüt des Autors absolut überzeugen ...

Blutacker von Lorenz Stassen (Thriller, 2018; Heyne)

- Konnte mich im Gegensatz zum Vorgänger nicht gänzlich überzeugen -

Nachdem mich letztes Jahr "Der Angstmörder", das Debüt des Autors absolut überzeugen konnte, stand für mich fest, dass ich auch den neuen Thriller lesen muss. Am Erscheinungstag stand ich also in der Buchhandlung parat, um das Buch zu erstehen.

Was soll ich sagen? Gänzlich enttäuscht bin ich nicht, aber wirklich vom Hocker gehauen, hat mich Blutacker nicht wirklich.

Es las sich gut, aber mir fehlte es irgendwie an Allem, was mir im Vorgänger so gefallen hatte. Allem voran an Spannung und einer ebenso tollen Story.

Was mir direkt negativ auffiel, war die Tatsache, dass Nicholas Meller innerhalb eines Falls vom Loseranwalt zum megaerfolgreichen Anwalt aufgestiegen sein sollte? Für mich eher unwahrscheinlich. Es mag vielleicht solche Fälle geben, aber hier war es mir einfach zu dick aufgetragen. Sowas, wie schicke Innenstadtwohnung, neue Kanzlei, sowie einen fetten Aston Martin vor der Tür scheint mir für einen Anwalt mit einem erfolgreichen Fall doch eher abgehoben und unrealistisch zu sein...

Als Nächstes fand ich es schade, dass die Beziehung von Nicholas und Nina bei diesem Fall sehr wenig Platz fand, da hätte ich mir ein wenig mehr erwartet.

Und zuletzt fand ich den Fall an sich auch nicht so übermäßig interessant und spannend. Beim Vorgänger hatte ich, soweit ich mich erinnere wesentlich mehr Spannng in Erinnerung. Dieser Fall wollte bei mir nicht so richtig zünden und konnte mich nicht so gefangen nehmen. Spannung empfand ich eigentlich gar nicht, wenn man davon absieht, dass ich doch recht gerne weitergelesen habe, um rauszufinden, was des Rätsels Lösung ist.

Die Lösung war für mich eher unspektakulär. Habe das Buch nicht am Stück gelesen, sondern die letzten Seiten mit Tagen dazwischen, so dass ich die eigentliche Lösung bis dahin schon wieder vergessen hatte. Zudem fehlte mir absolut der Ahaeffekt, der in meinen Augen bei einem Thriller absolut wichtig ist, da es nochmal das gewisse Etwas ausmachen kann.

Fazit:

So kein schlechter Thriller, aber habe mir definitiv mehr erwartet nach dem so guten Debüt. An manchen Stellen zu dick aufgetragen, dafür fehlte es mir an Spannung und einer Story, die mich zu fesseln vermochte. Da dies aber absolut Geschmackssache ist, gehe ich davon aus, dass mich der nächste Fall wieder mehr fesseln kann.
Note: 3

Veröffentlicht am 30.10.2018

las sich gut, aber die Thematik dahinter gefiel mir nicht so gut

Muss es denn gleich für immer sein?
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Muss es denn gleich für immer sein? von Sophie Kinsella (Roman, 2018; Goldmann)

Als ich diesen Roman beim Büchershoppen entdeckte, freute ich mich abermals auf einen locker-fluffigen Kinsella-Roman. ...

Muss es denn gleich für immer sein? von Sophie Kinsella (Roman, 2018; Goldmann)

Als ich diesen Roman beim Büchershoppen entdeckte, freute ich mich abermals auf einen locker-fluffigen Kinsella-Roman. Doch dieses Mal lag der Fall etwas anders...

Das Cover, sowie das pinke Innenleben des Romans zogen mich absolut an, da es förmlich nach einem unbeschwerten, schönen Roman schrie. Doch im Laufe des Lesens merkte ich, dass dieser Roman nicht nur unbeschwert sein würde.

Erstmal war jedoch alles, wie gewohnt, der lockere Schreibstil, sowie die doch ziemlich aufgesetzte Art vor Allem bei der Hauptperson Sylvie kannte ich ja schon von den vorherigen Kinsella-Romanen. Das ist auch so ziemlich das Typische an ihren Romanen, ihre Figuren sind halt oft einfach von ihrem Verhalten her etwas "drüber", sprich sie kommen schon ziemlich amerikanisch daher, was scheinbar auch in England gang und gäbe zu sein scheint.

Anfangs lag der Fokus daher auch sehr auf den im Klappentext angesprochenen Überraschungen, die sich Sylvie und Dan immer wieder machen, um ihrer Ehe wieder mehr Pep zu verleihen. Bis zu einem gewissen Grad fand ich die auch recht witzig, aber irgendwann wurde es mir ein wenig zu viel. Vor Allem halt auch einfach, weil ich mir dachte, dass kann doch jetzt nicht alles sein, wovon dieser Roman handelt.

War es halt auch nicht, wie ich ca 100-120 Seiten vor Ende feststellte. Nur entpuppte sich diese Wendung dann als ich nenne es mal etwas Kinsellauntypisch, denn das Ganze wandelte sich zu einer Art "Familiendrama", was an sich ja nicht schlecht sein musste, da ja nicht alle Romane immer nur Friede, Freude, Eierkuchen sein müssen, sondern ruhig auch mal realitätsnähere Themen aufgreifen dürfen.
Was dann allerdings dabei rumkam konnte mich allerdings nicht vom Hocker reißen, sprich gefiel mir von der Thematik her nicht so wirklich. Natürlich habe ich mir rein vom Lesen des Klappentextes und vom Prolog her schon meine Gedannken gemacht, was da vielleicht kommen könnte. Was dann allerdings kam, fand ich auf Deutsch gesagt einfach nur doof und schon ein wenig an den Haaren herbeigezogen. Das passte einfach so gar nicht zu dem Rest des Buches und machte es somit auch nicht besser, einfach weil mir andere Romane von ihr so oder so schon besser gefielen.

Fazit:

Rein vom Lesen her kein so schlechter Roman, schließlich bescherte er mir doch recht nette Lesestunden, auch wenn mir der ein oder andere Roman doch besser gefiel. Betrachtet man dagegen die letzendliche Thematik für sich und auch das Detail, dass mir hier so Manches noch aufgesetzter als sonst vorkam, so ist es für mich definitiv einer der "schlechteren" Romane von ihr.
Note: 3

Veröffentlicht am 28.09.2018

Einerseits nicht schlecht, aber ich habe mir mehr erwartet

Vier.Zwei.Eins.
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Vier, Zwei, Eins - Vier Menschen, Zwei Wahrheiten, Eine Lüge von Erin Kelly (Roman, 2018; Fischer Scherz)

Auf dieses Buch war ich ganz besonders gespannt, vor Allem, nachdem ich die Leseprobe dazu gelesen ...

Vier, Zwei, Eins - Vier Menschen, Zwei Wahrheiten, Eine Lüge von Erin Kelly (Roman, 2018; Fischer Scherz)

Auf dieses Buch war ich ganz besonders gespannt, vor Allem, nachdem ich die Leseprobe dazu gelesen hatte, wollte ich einfach wissen, was mich hier erwarten würde.

Vorab muss ich hierzu sagen, dass es sich bei diesem Buch um einen Roman handelt, der allerdings als Thriller vermarktet wird, sprich er ist in den Buchhandlungen in der Krimi/Thrillerabteilung zu finden. Letztendlich würde ich ihn als Spannungsroman betrachten.

Nachdem ich dann mit dem Lesen begonnen hatte folgte dann doch recht schnell die Ernüchterung. Die Leseprobe deckte sich nicht mit dem, was ich da dann las. Dass, was ich in der Leseprobe recht schnell zu lesen bekam, sprich innerhalb der ersten 40 Seiten kam in Wirklichkeit erst nach ca 80 Seiten zu Tage. Sprich das Interessante, was dieses Buch für mich hätte ausmachen können, kam erst viel später zum Vorschein, als gedacht.

Somit war meine Leseerwartung schon etwas getrübt und somit auch mein Lesevergnügen. Somit vergingen einige Tage, bis ich das Buch wieder zur Hand nahm, um es dann doch innerhalb von wenigen Tagen endlich zu beenden.

Was soll ich sagen? Wie bereits erwähnt hat es mir letztendlich dann doch besser gefallen, als gedacht, jedoch erst, nachdem ich dem Buchende immer näher kam. Dieses lag einfach an der Wendung, die dich vielleicht so 150 Seiten vor Schluss dann abzeichnete. Diese war jedoch nicht so einschlagend und spektakulär, wie erhofft. Zwar schon nicht schlecht und durchaus gut durchdacht, aber mir fehlte eindeutig das Spektakuläre, was ich doch gerade bei diesem Buch so erwartet hatte. Schließlich war ich so supergespannt auf dieses Buch.

Was mir jedoch absolut fehlte, war die Spannung. Die habe ich eigentlich durchgehend vermisst. Klar, gab es sowas, wie eine Grundspannung, halt die, die einen das Buch weiterlesen lässt, aber das hat für mich nichts mit der Spannung zu tun, die ich bei so einem Buch erwarte. Natürlich war ich gespannt darauf zu erfahren, warum Laura und Kit 15 Jahre nach diesem Vorfall unter falschem Namen woanders leben und welches Geheimnis besser im Dunklen geblieben wäre, aber das was mir an Grundspannung geboten wurde, reichte mir einfach nicht.

Was mich das Buch letztendlich dann doch noch besser bewerten lässt, als anfangs gedacht ist zum Einen die bereits angedeutete Wendung, sowie einen geschickt geführte Interaktion ganz zum Ende des Buches. Das lässt den Leser ganz zum Ende nochmal innehalten und die Luft anhalten, denn mit sowas hätte ich nicht gerechnet.

Fazit:

Ein Buch, was alleine durch sein Cover und seine Erscheinung absolut neugierig machte, letztendlich für mich jedoch nicht ganz das halten konnte, was es versprach, auch wenn es zum Ende hin doch noch besser wurde. Habe mir wesentlich mehr von der Story erhofft, somit ist es für mich mittelprächtig.
Note: 3