Cover-Bild Blinde Rache
Band 1 der Reihe "Ein Fall für Mara Billinsky"
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 21.12.2018
  • ISBN: 9783404178711
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Leo Born

Blinde Rache

Ein Mara Billinsky Thriller

Tattoos, schwarze Kleidung, raue Schale: Mara Billinsky eckt an. Auch bei ihren neuen Kollegen in der Frankfurter Mordkommission, von denen sie nur "die Krähe" genannt wird. Niemand traut Mara den Job wirklich zu, schon gar nicht ihr Chef, der sie lieber auf Wohnungseinbrüche ansetzt. Aber dann erschüttert eine brutale Mordserie die Mainmetropole. Mara sieht ihre Chance gekommen. Sie will beweisen, was in ihr steckt. Auf eigene Faust beginnt sie zu ermitteln - und kommt dem Täter dabei tödlich nah ...

Eine unverwechselbare Ermittlerin, Frankfurt in düsteren Farben, ein kraftvoller Plot - bewegend, erschreckend, unglaublich spannend!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.03.2020

Mega Auftakt dieser Reihe

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Mara darf endlich wieder, nach ihrer Versetzung nach Düsseldorf, zurück in ihre Hood Frankfurt und will sich dort unbedingt beweisen. Ihr werden natürlich mächtig Steine in den Weg gelegt, sie wird nicht ...

Mara darf endlich wieder, nach ihrer Versetzung nach Düsseldorf, zurück in ihre Hood Frankfurt und will sich dort unbedingt beweisen. Ihr werden natürlich mächtig Steine in den Weg gelegt, sie wird nicht ernst genommen, stellenweise hatte sie gar keine Chance überhaupt richtig zu Wort zu kommen und somit die Ermittlungen voranzutreiben. Da hätte ich mir ehrlich gesagt mehr Biss und Nachdruck ihrerseits gewünscht aber das war wohl so gewollt, denn so ermittelt sie auf eigene Faust. Natürlich nicht ohne Staub aufzuwirbeln und sich selber in Gefahr zu bringen.
Die Mordfälle ansich wurden bildlich sehr gut dargestellt, hinterließen dennoch kaum Emotionen bei mir- kein Plan was mit mir nicht stimmt.
Was mir aber eindeutig zu viel war, waren die ganzen Straßennamen, links und rechts, Gasse rein, raus.. in meinem Kopp ploppte ständig Google Maps auf.
Trotzdem war ich von anfang an in der Story drin. Es hat Spaß gemacht die einzelnen Mordfälle und Geschehnisse miteinander zu kombinieren und zu rätseln, hab‘ auch recht schnell einen Verdacht gehabt, der am Ende bestätigt wurde.
Mhmm, jaa dann die Sache mit Borke und Mara. Eijeijei..!! Zuerst hab ich gedacht „Och nee, muss das jetzt?!“. Dann akzeptier ich endlich die Entscheidung, da haut der Autor eine Aktion komplett in die andere Richtung raus, die ich überhaupt nicht nett fand.. aber da kann und möchte ich nicht spoilern.

Ein klasse Auftakt der Reihe, die neugierig macht auf die nächsten Fälle.
Klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 22.02.2020

Gelungener Auftakt der Mara Billinsky Reihe

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Zitat: „MARA,KRUXX, FUCK THE WORLD, NEVER SURRENDER.“
Nach vier Jahren Dienst in Düsseldorf, kehrt Kriminalpolizistin Mara Billinsky an ihre alte Wirkungsstätte in Frankfurt zurück. Ihr damaliger und ...

Zitat: „MARA,KRUXX, FUCK THE WORLD, NEVER SURRENDER.“
Nach vier Jahren Dienst in Düsseldorf, kehrt Kriminalpolizistin Mara Billinsky an ihre alte Wirkungsstätte in Frankfurt zurück. Ihr damaliger und auch jetziger Chef Rainer Klimmt ist darüber wenig erfreut. Mara ist jung, eigenwillig, gepierct, tätowiert und ständig schwarz gekleidet. Kaum einer auf der Dienststelle traut ihr etwas zu. Sie wird von den Kollegen geschnitten und aufgrund ihres Aussehens von allen nur „die Krähe“ genannt. Auch ihr neuer Kollege, Jan Rosen, der Mara zugeteilt wurde, ist zunächst skeptisch. Obwohl sie der Mordkommission angehört, soll sie zunächst dem Einbruchsdezernat unter die Arme greifen und eine Serie von Wohnungseinbrüchen aufklären.
Kurz darauf werden einige zwielichtige Gestalten der Frankfurter Unterwelt brutal ermordet. Mara will sich beweisen und beginnt überall in der Szene direkt und unkonventionell Fragen zu stellen. Wenig später ist Mara sich sicher, dass zwischen den Morden eine Verbindung besteht. Ihr Chef Klimmt ist genervt und untersagt ihr, weitere Ermittlungen in den Mordfällen anzustellen. Mara wäre nicht Mara, wenn sie nicht heimlich im Alleingang weiter ermitteln würde. Als dann noch ein Richter ermordet wird, muss sie sich mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen. Langsam aber sicher, zieht sich die Schlinge um Maras Hals zu.
Mein persönliches Fazit:
Ein gelungener Auftakt der Mara Billinsky Reihe. Ein gut durchdachter Plot mit außergewöhnlichen Hauptcharakteren. Mara Billinsky als „Krähe“ und Jan Rosen als „Spatz“ können zukünftig durchaus ein starkes und interessantes Ermittlerteam ergeben. Leo Born hat einen wirklich angenehmen und flüssigen Schreibstil. Die kurzen Kapitel erleichtern dem Leser den Sprung durch die Szenerie. Viele Puzzlestücke die zusammengesetzt werden müssen, um am Ende ein klares Bild zu ergeben. Das ist Leo Born sehr gut gelungen. Obwohl ich polarisierende Charaktere mag, konnte Mara Billinsky mich jedoch noch nicht von sich überzeugen. Ihre unangepasste, hartnäckige Art wirkte auf mich zeitweise eher bockig und unreif. Ich hoffe, wir nähern uns in den nächsten Fällen noch an. Definitiv werde ich die Reihe weiterlesen und bin gespannt darauf, wie sich die Charaktere weiterentwickeln.

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Veröffentlicht am 06.08.2019

Eigenwillige Kommissarin

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Die Kommissarin Mara Billinsky kehrt in ihre Heimatstadt Frankfurt zurück, wo sie schon früher einmal gearbeitet hat. Wieder hat sie den sturen Klimmt als direkten Vorgesetzten, mit dem sie so gar nicht ...

Die Kommissarin Mara Billinsky kehrt in ihre Heimatstadt Frankfurt zurück, wo sie schon früher einmal gearbeitet hat. Wieder hat sie den sturen Klimmt als direkten Vorgesetzten, mit dem sie so gar nicht klar kommt. Rein äußerlich entspricht sie aber auch so gar nicht dem Erscheinungsbild einer Polizistin: stets schwarz gekleidet, dazu schwarz gefärbte Haare, düster geschminkt und Tattoos - so bekommt sie gleich den Spitznamen Krähe verpasst. Ihr fieser Chef will sie gleich aufs Abstellgleis schieben und lässt sie zu Wohnungseinbrüchen ermitteln. Dann bekommt sie unverhofft den Fall eines brutal ermordeten Kriminellen zugeteilt und nach weiteren Morden an gewalttätigen Ganoven auch wieder abgenommen. Ist sie dem Mörder schon zu nahe gekommen? Doch das kann Mara nicht davon abhalten, verbotenerweise im Alleingang weiter zu ermitteln. Nur Rosen, ein etwas naiver junger Kollege - ebenfalls ein Außenseiter, hilft ihr.

Dieser äußerst spannend geschriebene Thriller ist der Auftakt zu einer Reihe um Mara Billinsky, die in Frankfurt zuhause ist. Mara wird als sehr eigensinnig und kalt beschrieben, doch es wird auch klar, warum sie so geworden ist. Zu ihrem Vater, einem erfolgreichen Rechtsanwalt hat sie keinen guten Kontakt - jedes Gespräch artet in einen Streit aus. Mit ihrem Vorgesetzten Klimmt, der mit den aktuellen Fällen komplett überfordert ist, hat sie ähnliche Schwierigkeiten. Doch sie lässt sich nicht unterkriegen, startet zu gefährlichen Alleingängen, was mehr als einmal beinahe schief geht. Doch sie hat Erfolg und zwar gleich in mehreren Abteilungen!

Veröffentlicht am 27.04.2019

Interessante neue Kommissarin

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Mara Billinsky ist eine außergewöhnliche Ermittlerin: mit ihren Tattoos und der immer schwarzen Kleidung fällt sie unter ihren Kollegen in der Frankfurter Mordkommission auf. Die haben ihr den Namen „Krähe“ ...

Mara Billinsky ist eine außergewöhnliche Ermittlerin: mit ihren Tattoos und der immer schwarzen Kleidung fällt sie unter ihren Kollegen in der Frankfurter Mordkommission auf. Die haben ihr den Namen „Krähe“ verpasst und wollen nicht wirklich mit ihr zusammen arbeiten. Ihr Chef betraut sie erstmal mit Wohnungseinbrüchen… Als es in der Stadt zu einer grausamen Mordserie kommt, lässt auch Mara sich das Ermitteln nicht mehr verbieten, auch wenn sie gegen einige Widerstände aus den eigenen Reihen ankämpfen muss. Immer tiefer dringt sie in dunkle Kreise vor und immer gefährlicher wird es für sie, die meist auf sich allein gestellt ist.
„Blinde Rache“ ist der erste Thriller einer bisher dreibändigen Reihe. Der Autor Leo Born hat mit Mara Billinsky eine besondere Figur erschaffen: spröde, manchmal unnahbar und sehr eigensinnig. Ihr eiserner Wille, Gerechtigkeit zu schaffen, macht sie sympathisch. Ihre eigene wechselhafte Vergangenheit trägt zu ihrer empathischen Haltung anderen Menschen gegenüber bei. Vielleicht ist sie manchmal etwas zu eigensinnig, als Leser hat man dann schon Angst um sie. Die anderen Protagonisten bleiben etwas blass, über einige habe ich mich allerdings richtig geärgert. Das ist wahrscheinlich ein Zeichen dafür, dass man mit Mara mitfiebert, so soll es ja auch sein. Leo Born schreibt flüssig und spannend, erst zum Ende hin bekommt man eine Ahnung, wie die Fälle zusammenhängen. Die Lösung hat mir auch recht gut gefallen. Für das nächste Buch erhoffe ich mir für Mara mehr Zusammenarbeit mit den Kollegen, insbesondere mit Jan Rosen. Der hat mir im Laufe dieses Bandes und mit zunehmendem Selbstbewusstsein immer besser gefallen.
Das blutrote Cover mit der schwarzen Krähe weist einerseits auf den Thriller hin, andererseits auch auf die Hauptperson in diesem Buch. Auch im Buchladen hätte ich sicher nach diesem Buch gegriffen. Der Titel passt, würde aber auch zu vielen anderen Thrillern passen.

Veröffentlicht am 10.02.2019

Die etwas andere Polizistin

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Mir hat der Thriller um Mara gut gefallen. Besonders gut fand ich, dass ich mir in Frankfurt viele Orte der Handlung besonders gut vorstellen konnte, da ich in Frankfurt arbeite und diese selbst auch kenne. ...

Mir hat der Thriller um Mara gut gefallen. Besonders gut fand ich, dass ich mir in Frankfurt viele Orte der Handlung besonders gut vorstellen konnte, da ich in Frankfurt arbeite und diese selbst auch kenne. Mara kommt aus Frankfurt und soll dort nun wieder arbeiten. Ihr Vorgesetzter, der Leiter der Mordkommision, hält nicht viel von Ihr und kennt sie bereits von früher. Hilfreich ist hierbei Ihr optischer Eindruck nicht unbedingt und wird daher von Ihren Kollegen nur als Krähe bezeichnet. Mara wird von den Ermittlungen ausgeschlossen und nur ein Kollege versorgt sie etwas mit Informationen. Mara hält sich allerdings nicht wirklich raus und begibt sich häufiger in Gefahr. Mara ist besonders, auch dadurch, dass sie sich durchs Leben kämpfen musste und nach dem Tod Ihrer Mutter alleine bei Ihrem Vater aufgewachsen ist. Zu Ihm hat sie kein besonders gutes Verhältnis, aber läuft Ihm in Frankfurt über den Weg und sucht Ihn für Ermittlungen dann auch auf. Bis zum Ende bleibt es spannend, ob die Morde einen Zusammenhang haben. Mir gefällt der Schreibstil und möchte gerne mehr von Mara als Ermittlerin lesen. Etwas erinnert sie mich optisch an Lisbeth Salander von Stieg Larsson, aber kann auch nur ein Zufall sein. Hierdurch gefällt mir das Buch aber noch besser, denn habe ein Bild vor Augen wie Mara aussehen könnte.

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