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Veröffentlicht am 13.02.2019

Liebesgeschichte kommt leider zu kurz

Das dunkle Herz des Waldes
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Die Liebesgeschichte in diesem Buch hat mich zum einen sehr begeistert, zum anderen habe ich so viele Seiten übersprungen, da sie mich einfach nicht interessiert und den Verlauf der Geschichte ziemlich ...

Die Liebesgeschichte in diesem Buch hat mich zum einen sehr begeistert, zum anderen habe ich so viele Seiten übersprungen, da sie mich einfach nicht interessiert und den Verlauf der Geschichte ziemlich in die Länge gezogen haben. Agnieszka als Charakter hat mir überhaupt nicht gefallen. Sie ging mir null unter die Haut und auch ihre Denkweisen konnte ich absolut nicht nachvollziehen. Stellenweise ging sie mir echt auf den Geist und ich musste die Augen verdrehen. Den männlichen Protagonisten, also den Drachen, fand ich wiederum einen sehr spannenden Charakter, den ich näher kennenlernen wollte. Doch leider wurde die Geschichte um die Beiden durch die anderen Handlungsstränge echt sehr langatmig und lahm.
Mir wurde schnell bewusst, dass dieses Buch doch irgendwie nichts für mich ist. Klar, ich wusste, dass es ein reiner Jugendroman ist, aber ich habe nicht damit gerechnet, dass die Liebesgeschichte sich so langsam entwickelt und dass die Protagonistin so dumm handelt, wie sie letztendlich handelte.

Das Setting der Geschichte hat mir wiederum sehr gut gefallen. Ich glaube man hätte aus dieser Geschichte und dem Setting viel, viel mehr herausholen können. Was mir auch neu war, jedoch gut gefallen hat, waren die russisch/polnischen Märchen, die teilweise in diesem Roman mitgewirkt haben. Das war wirklich mal wieder etwas Neues, Spannendes.

Der Schreibstil der Autorin gefiel mir ehrlich gesagt auch nicht, was sehr schade ist, da ich einen weiteren Roman von ihr auf meiner Wunschliste hatte. Ihre Sätze waren teilweise sehr komplex, was die Geschichte etwas zäh machte.

Festzuhalten ist, dass mir in dieser Geschichte einfach der rote Faden gefehlt hat. Er ist irgendwo im ersten Drittel des Buches abhanden gekommen und es wirkte beinahe so, dass die Autorin ihn selbst nur schwer wiederfinden konnte. Alles in einem war mir dieses Buch viel zu verstrickt, einige Szenen hätte man auslassen können und die Protagonisten hätte man irgendwie anders dastehen lassen können.

Veröffentlicht am 15.08.2018

leider schwach

Ein Sommer mit Alejandro
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CHARAKTERE
Dakota ist eine junge Frau, die zuhause unterrichtet wurde und ziemlich kreativ aufgewachsen ist, jedoch ohne Mutter. Sie lebt in einer sehr kreativen Gegend und lebt für die Kunst. An sich ...

CHARAKTERE
Dakota ist eine junge Frau, die zuhause unterrichtet wurde und ziemlich kreativ aufgewachsen ist, jedoch ohne Mutter. Sie lebt in einer sehr kreativen Gegend und lebt für die Kunst. An sich ist sie ein sehr lieber, gefühlvoller Charakter, aber irgendwie waren ihre Gedankengänge in meinen Augen sehr, sehr merkwürdig und anstatt Klartext zu reden, sprach sie nicht über das, was sie dachte, sondern blieb einfach still. Sie sprach sich z.B. sehr spät mit ihrer besten Freundin aus, was sie hätte schon viel früher machen müssen. Ihre Handlungen konnte ich teilweise überhaupt nicht nachvollziehen. Sie hat einfach nicht wie eine 18-Jährige gehandelt.

Genau wie Jack aka Alejandro. Eine gewisse Spanne an Schüchternheit verstehe ich, auch, wenn man ein paar Jahre eher alleine gelebt hat, ohne Menschen im eigenen Alter, aber eine so krasse Schüchternheit war viel zu überspitzt. Wie kann es sein, dass er zwei Freunde braucht, um stark genug zu sein, Dakota anzusprechen, aber von jetzt auf gleich traut er sich einem anderen Jungen eins auf die Nase zu geben, vor Dakotas Augen!?
An sich war er süß, aber das war einfach zu viel des Guten.

DER SCHREIBSTIL
Der Schreibstil war in Ordnung. Dennoch habe ich mir an der ein oder anderen Stelle weniger gewünscht. So weit ins Detail zu gehen, war in diesem Roman nicht nötig, da die Geschichte an sich ziemlich schwach war. Somit litt mein Lesefluss etwas darunter, ich habe einige Seiten übersprungen, immer bis zu Dialogen. Der Rest war einfach zu zäh und langweilig. Ich brauche nicht auf drei Seiten erklärt bekommen, wie eine Bucht aussieht.

MEIN PERSÖNLICHES FAZIT
Ich habe so große Stücke auf diesen Roman gesetzt, da mich das Cover und ja, auch der Klappentext angesprochen habe. Was mich auf den ersten Seiten erwartete, ließ mich schon mit den Augen rollen. Viel zu detailliert, in meinen Augen.
Die Geschichte an sich war jedoch sehr, sehr süß und Jack & Dakota sind mir dennoch irgendwie ans Herz gewachsen, einfach, weil sie so „schwach“ gewirkt haben. Lesen werde ich es wahrscheinlich nicht noch einmal, denn die Story war einfach nichts besonderes.
Wer dennoch eine süße Lektüre für den Sommer sucht, und so viel Detail mag, der sollte zu diesem Buch greifen.

Veröffentlicht am 15.08.2018

nicht überzeugend

Liebe in Reihe 27
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CHARAKTERE
In diesem Buch lernt man unzählige neue Charaktere kennen. Cora ist eigentlich die Hauptprotagonistin, sollte man meinen, da es im Klappentext ja um sie geht. Man erfährt aber so vieles mehr. ...

CHARAKTERE
In diesem Buch lernt man unzählige neue Charaktere kennen. Cora ist eigentlich die Hauptprotagonistin, sollte man meinen, da es im Klappentext ja um sie geht. Man erfährt aber so vieles mehr. Viele Charaktere, die über Cora die Liebe ihres Lebens finden sollen. Zwar war das sehr interessant und ich habe die eigentliche „Hauptgeschichte“ von Cora nach den ganzen Geschichten der anderen in den Hintergrund gestellt.

Es war eine andere Weise mit vielen Charakteren umzugehen, das hat mir eigentlich recht gut gefallen. Außer, dass Coras Geschichte dadurch etwas kurz kam.

SCHREIBSTIL
Mir fiel es ehrlich gesagt richtig, richtig schwer in das Geschehen hineinzukommen, da das Buch mit einer E-Mail beginnt. Manchmal ist es gut in kaltes Wasser geworfen zu werden, aber hier fand ich das leider nicht so gelungen. An sich war ihr Schreibstil jedoch gut zu lesen und der häufige Sichtwechsel war auch nicht wirklich störend.

MEIN PERSÖNLICHES FAZIT
Mit der Geschichte allgemein konnte ich mich leider nicht wirklich anfreunden und mit den Charakteren erst recht nicht identifizieren. Cora ging meiner Meinung nach gar nicht, ihr gesamter Typ hat mich die gesamte Zeit über aufgeregt, da sie teilweise auch echt sehr egoistisch handelt.

Was mich aber am meisten störte, war die Sache, dass die Geschichte einfach richtig realitätsfern ist. Die Idee ist super, aber ich bezweifle es, dass viele Menschen sich auf so etwas einlassen, ihr Leben von einer fremden Person so bestimmen zu lassen. Mir persönlich würde es ziemlich auf die Nerven gehen, wenn man mich im Flugzeug verkuppeln wollen würde. Auch war sehr unheimlich, wie Cora über ihre Fluggäste recherchiert hatte, irgendwie merkwürdig…

Außerdem fehlte mir da noch die Spannungskurve. Es gab leider keinen zentralen Konflikt, der die ganze Geschichte etwas anfachen hätte können. Die Geschichte war süß und schön, aber leider doch sehr langweilig, in meinen Augen. Noch einmal lesen werde ich es definitiv nicht!

Veröffentlicht am 15.08.2018

schwaches Ende

Game of Destiny
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Charakter(e)
Emma war in diesem Buch meiner Ansichten nach ganz anders als in den vorherigen Teilen. Ihre Art ging mir manchmal ziemlich auf die Nerven, weil sie so erwachsen sein wollte, aber ihre Handlungen ...

Charakter(e)
Emma war in diesem Buch meiner Ansichten nach ganz anders als in den vorherigen Teilen. Ihre Art ging mir manchmal ziemlich auf die Nerven, weil sie so erwachsen sein wollte, aber ihre Handlungen waren es einfach nicht. Ihre Gedankengänge waren teilweise auch echt ziemlich flach und oberflächlich.
Jamie hingegen gefiel mir echt gut, er wirkte nicht mehr so aufdringlich wie in den ersten beiden Teilen. Er war meiner Meinung nach auch nicht ein wirklicher Mittelpunkt in der Geschichte, weil Emma sich auf ganz andere Dinge konzentrieren musste. Er war die ganze Zeit über auf jeden Fall ein liebevoller Charakter, der manchmal (in den ersten Teilen) etwas aufdringlich wurde.
Die Nebencharaktere haben in diesem Teil einen besonderen Auftritt bekommen, was mir wiederum sehr gut gefallen hat.

Der Schreibstil
Genau wie bei Band 1 fiel es mir extrem schwer Anschluss zu finden, obwohl das Buch direkt am Ende von Band 2 anschließt. Mir fiel auf, dass viel in die Länge gezogen wurde, was meinem Lesefluss extremst geschadet hat.

Mein persönliches Fazit
Puhh… ich weiß nicht, wo ich anfangen soll. Natürlich war ich nach Band 2 ziemlich neugierig, wie es denn wohl weitergehen würde, da es mit einem Cliffhänger geendet hat. Mir fiel es dann bis zur Hälfte des Buches sehr schwer weiterzulesen, da es in meinen Augen total langweilig war. Nichts Spannendes ist passiert, bis auf eine einzige Ausnahme, die aber im Endeffekt gar nicht so interessant war, als sie aufgelöst worden ist. Der rote Faden war zwar da, aber die Spannungskurve hat in meinen Augen komplett gefehlt. Da ich wissen wollte, wer nun der Mörder von Jamies Vater ist, musste ich weiterlesen. Ansonsten hätte ich aufgehört, da bin ich ganz ehrlich. Ab der Hälfte wurde es dann einigermaßen interessant, aber es passierte einfach überhaupt nichts, wo ich dachte „wow“. Auch das Ende konnte mich nicht wirklich überzeugen, da es einfach so wirkte als müsste die Autorin sich etwas aus den Nägeln saugen, nur um die Geschichte irgendwie zu beenden. Da hätte ich mir auf jeden Fall mehr gewünscht.
Mehr möchte ich jetzt auch eigentlich nicht dazu sagen, da es mir jetzt schon leid tut, dass die Bewertung so schlecht ausgefallen ist… Der letzte Teil war auf jeden Fall der Schwächste der Reihe.

Veröffentlicht am 15.08.2018

ganz okay

Frühling im Kirschblütencafé
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Das Cover dieses Buches ist zuckersüß und hat mich direkt angesprochen. Wer mich kennt, der weiß, dass ich eine Schwäche für leckere Cover habe.
Als Leser bekommt man auf den ersten Seiten im Buch ein ...

Das Cover dieses Buches ist zuckersüß und hat mich direkt angesprochen. Wer mich kennt, der weiß, dass ich eine Schwäche für leckere Cover habe.
Als Leser bekommt man auf den ersten Seiten im Buch ein paar Einblicke in das Leben von Lizzie Dixon, die zwar einen stinkreichen Freund hat, aber ihr andere Dinge in ihrer Beziehung verwehrt werden. Alle Charaktere, die einem im Laufe der Geschichte vorgestellt werden, haben einen unterschiedlichen Charakter und machen das Lesevergnügen spannender, da sie sich alle irgendwie verändern.
Über Ben bin ich im gesamten Buch leider nicht schlau geworden, auch nicht am Ende, was mich ein wenig enttäuscht hat. Mir gefiel die Idee von einer unerwiderten Highschool-Liebe aufgrund unausgesprochener Dinge und Missverständnisse, aber die Romantik kommt auf alle Fälle viel, viel zu kurz! Ich hatte mich auf einen (kleinen) Liebesroman gefreut, was der Klappentext eigentlich auch verspricht, aber ich habe lediglich eine ausführliche Geschichte über Lizzie bekommen, die ihrem Ex hinterher trauert, versucht auf eigenen Beinen zu stehen und plötzlich wieder in ihren Schwarm von der Highschool verliebt ist. Außerdem spielt die Freundschaft eine sehr große Rolle in diesem Roman, was mir eigentlich am meisten gefiel. Der Rest war einfach so, naja - vor allem wegen Handlungen und Gedanken, die ich nicht so wirklich nachempfinden konnte.
Ich habe die Idee der Autorin verstanden, sie gefällt mir auch, dennoch konnte sie mich von der "Liebesgeschichte" zwischen Lizzie und Ben nicht überzeugen. Es fehlte das gewisse Etwas, das Knistern zwischen den Beiden.


Fazit:
Die Charaktere waren mir allgemein eher unsympathisch... ehrlich gesagt, gab es keine Ausnahme, was mir sehr leid tut.
Die Handlungen haben mir wie schon gesagt auch nicht so gut gefallen, da ich mich einfach nicht in die Charaktere hineinversetzen konnte.