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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.02.2019

Ein super Abschluss!

Smaragdgrün
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„‚Alles ist gut, Gwenny. Ich bin bei dir.‘“
- S. 383

Rezension
{Kann Spoiler von „Rubinrot“ und „Saphirblau“ beinhalten.}

Vorab erstmal Folgendes:
Dieses Buch ist der dritte Band der Edelsteintrilogie. ...

„‚Alles ist gut, Gwenny. Ich bin bei dir.‘“
- S. 383

Rezension
{Kann Spoiler von „Rubinrot“ und „Saphirblau“ beinhalten.}

Vorab erstmal Folgendes:
Dieses Buch ist der dritte Band der Edelsteintrilogie.
Die Bücher sollten nicht unabhängig voneinander gelesen werden.

Cover
Das Cover ist, wie auch die der anderen beiden Bände, farblich zum Titel angepasst und sieht durch die sonstige Gestaltung ähnlich aus, wie die ersten zwei Teile, wodurch man deren Zusammengehörigkeit erkennt.
Die Cover sind schön, dennoch fehlt mir da noch das gewisse Etwas.
4/5 Sterne

Inhalt
Durch ein Rätsel am Ende des zweiten Bandes für den/die LeserIn, kann man schon erahnen, wie es im nächsten Band weitergeht und so ist „Smaragdgrün“ von Beginn an spannend.
Schrittweise werden immer mehr Geheimnisse gelüftet, bis sich die Ereignisse schließlich überschlagen und man wirklich bis zur letzten Seite mitfiebert und auf der letzten Seite nur noch denkt: „Woooow!“.
Die Prologe und Epiloge sind in allen drei Teilen so aussagekräftig und machen ganz versteckt Anspielungen auf einzelne Geheimnisse und das ist auch im Epilog dieses Buches der Fall.
Inhaltlich top und zu keiner Zeit langweilig oder ziehend.
Immer wieder gibt es neue Erkenntnisse, die einen noch gespanter auf das große Finale machen.
5/ 5 Sterne

Schreibstil
Wie auch in den anderen Teilen, wird als Erzählvariante die Ich- Perspektive Gwendolyns gewählt. Dennoch merkt man anhand des Schreibstil, dass Gwen gereift ist. Statt nun als LeserIn auf gleicher Höhe wie sie zu sein und immer so viel zu wissen, wie sie selber, gibt sie im letzten Band nicht mehr so viel preis, wodurch noch etwas mehr Spannung entsteht, man aber auch bemerkt, dass Gwendolyn nun mehr Ahnung von den Zeitreisen und allem was damit verbunden ist, hat.
5/5 Sterne


Fazit
Ein super Abschluss der Trilogie und bis zur letzten Seite spannend!
Ein Jugendroman, der aber auch für Ältere noch was ist und einen komplett in den Bann zieht.
Sehr empfehlenswert!

Veröffentlicht am 17.02.2019

typisch Jojo Moyes: einfach toll!

Nächte, in denen Sturm aufzieht
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„Natürlich hatte er mich nicht verletzen wollen. Er konnte einfach nur den Gedanken nicht ertragen, mich zu verlieren.“
- S. 405

Rezension
{spoilerfrei}

Cover
Ein typisches Jojo Moyes - Cover, das man ...

„Natürlich hatte er mich nicht verletzen wollen. Er konnte einfach nur den Gedanken nicht ertragen, mich zu verlieren.“
- S. 405

Rezension
{spoilerfrei}

Cover
Ein typisches Jojo Moyes - Cover, das man schon aus Entfernung als solch eins erkennt.
Die schwarze Silhouette und das Meer, der schöne Sonnen- unter oder Aufgang sehen super schön aus und machen das Cover für mich perfekt.
Auch inhaltlich passt es gut, da die Frau als Liza zu identifizieren ist und man in dem Hintergrund Silver Bay wiedererkennen kann.
5/5 Sterne

Inhalt
Während man durch den Klappentext vermutete, dass es in dem Roman um Liza geht und wohl aus ihrer Perspektive geschrieben wird, merkt man beim Lesen schnell, dass sie eher sehr geheimnisvoll, fast mystisch und unnahbar dargestellt wird. Erst recht spät und auch nur selten wird ihre Ich- Perspektive gewählt und so erfährt man vor allem von den Personen um sie herum immer wieder stückweise was von ihr, ihrem Leben und ihrer Vergangenheit und dafür mehr von den „Haijägern“ der Bucht, von ihrer Tante Kathleen und ihrer Tochter Hannah.
Mikes Pläne für Silver Bay werden dagegen recht schnell konkreter und auch seine persönliche Wendung diesbezüglich geht mir zu Beginn etwas zu schnell, wobei sich das zum Ende hin ausgleicht.
Spannung ist die ganze Zeit zu mindestens gering vorhanden, da man sich immer fragt, was für Geheimnisse es sind, von denen allen reden. Dennoch werden sie erst zum Ende hin immer konkreter und explodieren am Ende geradezu, was mir sehr gefällt.

Inhaltlich ist das Buch gut aufgebaut und mir gefällt es, wie es neben Liza auch um ihre Tochter, um Kathleen, Mike und die Skipper geht, sodass man ganz Silver Bay als kleines „Dorf“ vor Augen hat und direkt ins Herz schließt.
5/5 Sterne

Schreibstil
Der Roman wird fast ausschließlich aus den Ich- Perspektiven von Kathleen, Hannah, Liza, Greg und Mike geschrieben, wodurch der Einstieg am Anfang etwas schwer fällt, da man sich in jedem Kapitel wieder neu zurechtfinden muss.
Nachdem man die Charaktere jedoch einmal kennengelernt hat und in der Geschichte drin ist, macht das Switchen zwischen den verschiedenen Personen keine Probleme. Tatsächlich erkennt man sogar teilweise an dem Schreibstil, um welchen Charakter es sich gerade handelt.
Schnell ist man in der Welt von Silver Bay gefangen und fühlt sich selber an diesen wunderschönen Ort versetzt.
Der Schreibstil ist überwiegend sehr melancholisch und geheimnisvoll gehalten, wodurch man einfach weiterlesen möchte, da man diesen Geheimnissen auf die Spur kommen möchte.
Wie auch beim Cover, erkennt man, dass es aus den Federn Jojo Moyes‘ stammt. Dieser Wiedererkennungswert gefällt mir persönlich sehr.
Obwohl es ab und an Szenen gab, die sich für mich zu sehr gezogen haben, kann ich durch zahlreiche schöne Zitate und sehr emotional und fesselnd geschriebene Kapitel, von diesem Schreibstil nur schwärmen.
5/5 Sterne

Fazit
(Mal wieder) Ein tolles Buch von Jojo Moyes, das einen sehr berührt, Spannung und emotionale Wendungen mit sich bringt, die einen als Leser/in einfach nah gehen.
Ein Buch, das ich nur empfehlen kann und an das ich gerne zurückdenke.

Veröffentlicht am 17.02.2019

Herrlich! Wie die Serie

Wer weiß denn sowas?
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{spoilerfrei}

Cover
Das Cover des Buches spiegelt das Logo der TV- Show wider, zudem sind der Moderator Kai Pflaume, sowie die zwei Teamkapitäne Bernhard Hoëcker und Elton zu sehen. So erkennt man sofort, ...

{spoilerfrei}

Cover
Das Cover des Buches spiegelt das Logo der TV- Show wider, zudem sind der Moderator Kai Pflaume, sowie die zwei Teamkapitäne Bernhard Hoëcker und Elton zu sehen. So erkennt man sofort, dass es das Buch zur Quizshow ist.
5/5 Sterne

Inhalt
Aufgebaut ist das Buch so, dass die Fragen mit den möglichen Antworten jeweils auf einer Vorderseite abgedruckt sind. Nachdem man diese durchgelesen hat und sich selbst überlegt hat, welche Antwortmöglichkeit man als die Richtige vermutet, kann man die Seite umblättern und auf der Rückseite die Lösung mit einer kurzen oder etwas längeren Erklärung durchlesen.
Dieser Aufbau ist recht praktisch, sodass man sich selber testen kann, dieses Buch aber auch gemeinsam mit anderen Lesen kann und daraus gegenseitig ein richtiges Quiz macht.
Die Fragen passen zu den verschiedensten Themen, von Gesundheitsfragen bis zur Technik ist alles dabei.
5/ 5 Sterne


Fazit
Die Quizshow finde ich immer schön zu schauen und die Fragen sind meist sehr ungewöhnlich, aber auch interessant und hilfreich. „Wer weiß denn sowas?“ ist da tatsächlich eine Frage, die man sich da so manches Mal stellt. Und so ist es auch bei diesem Buch, dass super für Nebenbei ist, Spaß macht und gleichzeitig das Alltagswissen auffrischt.
Damit wird einem nicht langweilig!

Veröffentlicht am 23.01.2019

Sehr bewegend!

Der Himmel gehört uns
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„‚Dad (…) gehört der Himmel auch uns?‘“
- S. 439

{spoilerfrei}

Cover
Das Cover ist mir im Buchladen direkt ins Auge gefallen, da er den Himmel in einem einfach wunderschönen Zustand zeigt. Die Farbtöne ...

„‚Dad (…) gehört der Himmel auch uns?‘“
- S. 439

{spoilerfrei}

Cover
Das Cover ist mir im Buchladen direkt ins Auge gefallen, da er den Himmel in einem einfach wunderschönen Zustand zeigt. Die Farbtöne sind einfach toll.
Der Titel, der abgebildete Himmel und die Silhouetten, die wohl Rob und seinen Sohn Jack darstellen, passen perfekt zum Inhalt des Buches.
5/5 Punkte

Inhalt
Der Roman ist in drei Teile geteilt, im ersten sitzt Rob in einem Pub, man erfährt kurz, was er macht und besonders, woran er denkt. Er wirkt sehr niedergeschlagen und die ganze Stimmung ist Trist. Was genau passiert ist, wird nicht weiter angeschnitten. Nach nur wenigen Seiten beginnt (rückblickend) der zweite Teil, in dem Sprungweise Robs Leben und die Entwicklung zur kleinen Familie, zu Jacks Krankheit etc. dargestellt wird. Ab der Diagnose sind die Zeitsprünge zwischen den Kapiteln nur noch klein oder gar nicht mehr vorhanden.
Durch den Klappentext ist die Krebserkrankung Jacks keine Überraschung und so geschieht einen großen Teil des Buches nichts „Neues“, da man ahnt, wie es weitergeht. Dennoch fesselt einen die Geschichte, durch Wendungen hofft man immer wieder, dass es doch anders endet als erwartet. Besonders das Ende des zweiten Teils und der dritte Teil sind sehr emotional, aber auch aufklärend, wie alles weitergeht, was aus Sachen geworden ist, die vorher einen großen Teil der Geschichte einnahmen und den/die LeserIn in eine gewisse Zwiespalt brachten (mehr kann ich leider nicht erwähnen, da ich sonst spoilern würde).
Ein toller, trauriger aber auch schöner und sehr berührender Plot, der zu keiner Zeit langweilig war.
5/5 Punkte

Schreibstil
Als Erzähler wurde die Ich- Perspektive von Rob gewählt, der mit seinen Gedanken, seiner Einfühlsamkeit und seinen Erzählungen es direkt schafft, den/die LeserIn zu bewegen. Gerade zum Ende hin wird deutlich, dass es eben seine Sicht ist und dadurch die Handlungen von anderen aus seiner Perspektive dargestellt werden. Dadurch ist man als Leser/in oft auf seiner Seite, versteht ihn und seine Ansichten. Doch mit der Zeit gibt es bei ihm eine Wendung, durch die er seine Mitmenschen anders wahrnimmt und man auch als LeserIn diese besser verstehen kann.
Der gesamte Roman ist voll von schönen, nachdenklichen und berührenden Zitate.
Manche Szenen, in denen man vielleicht mehr Emotionen erwartet hat, sind recht nüchtern geschrieben. Doch genau das macht das Buch auch aus. Dadurch wirkt es sehr authentisch, da ein Vater in solch einer Situation wohl auch genau so reagieren würde.
Luke Allnutt weiß es einfach, richtig mit Wörtern und Sätzen umzugehen.
5/5 Punkte


Fazit
Ein sehr emotionales, trauriges, aber auch wunderschönes Buch, dass die Gedanken eines Vaters, aber auch eines Ehemann widerspiegelt.
Es bringt einen zum Nachdenken und Wertschätzen und ist ein Buch, dass ich jedem nur empfehlen kann

Veröffentlicht am 03.01.2019

Ich bin einfach nur begeistert!

Rubinrot
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{spoilerfrei}

Vorab erstmal folgendes:
Rubinrot ist der erste Teil der Edelsteintrilogie.
Die Teile sollten nicht unabhängig voneinander gelesen werden.

Cover
Die Aufmachung des Covers gefällt mir sehr ...

{spoilerfrei}

Vorab erstmal folgendes:
Rubinrot ist der erste Teil der Edelsteintrilogie.
Die Teile sollten nicht unabhängig voneinander gelesen werden.

Cover
Die Aufmachung des Covers gefällt mir sehr gut, besonders der Kontrast zwischen den zwei Farben und auch die zwei Menschenschatten kann man mit Gwen und Gideon identifizieren. Nur die Wölfe an den Seiten konnte ich nicht ganz mit dem Inhalt in Zusammenhang bringen.
4½/5 Punkte

Inhalt
Als LeserIn startet man in die Geschichte quasi genauso ahnungslos, wie Gwendolyn selber, denn auch sie weiß nicht, dass sie es ist, die das geheime Gen in sich trägt und was das alles auf sich hat. Dadurch fühlt man sich direkt verbunden mit Gwen und ist sehr leicht in der Geschichte drin.
Spannung war tatsächlich von Anfang bis Ende vorhanden, wobei sich diese immer mehr gesteigert hat, da immer mehr Geheimnisse und Fragen aufkamen und es am Ende mit einem gewissen Cliffhänger endete.
Die Geschichte war zu keinem Zeitpunkt langweilig und konnte mich sofort in ihren Bann ziehen.
5/5 Punkte

Schreibstil
Der Roman wird aus der Ich- Perspektive Gwendolyns geschrieben und ich kann gar nicht genau beschreiben, wieso, doch es hat mich von Anfang an gepackt. Es ist recht leicht und flüssig zu lesen und machen einfach Lust auf mehr.
Die Kapitel sind schön aufgemacht, besonders die kleinen Abschnitte über die Gen- Träger zwischen den Kapiteln sind interessant zu lesen und tragen zudem zur Geschichte und zum besseren Verständnis bei.
Auch für positiv empfinde ich die Liste der Charaktere am Ende des Buches, in dem man bei Bedarf nachlesen kann, wenn man einen Charakter vergessen hat. Sowas habe ich mir schon bei so manchen Büchern gewünscht und finde es nun umso besser, dass es hier der Fall ist.
5/5 Punkte

Fazit
Ein super Buch, für Jung und Alt und mir war eigentlich sofort klar, dass ich mir auch Band 2 und 3 zulegen möchte, um zu wissen, wie es weiter und ausgeht.
Ein Buch mit Suchtfaktor!