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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.05.2019

neue Handlung, dennoch irgendwie gleich - ein schwaches Finale

Obsidian 5: Opposition. Schattenblitz
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Cover
Das Cover passt zu den restlichen Covern der Reihe und hat einen guten Wiedererkennungswert.
4/5 ?e

Inhalt
Daemon ist nun bei den anderen Lux und dadurch ist es am Anfang erstmal spannend zu erfahren, ...

Cover
Das Cover passt zu den restlichen Covern der Reihe und hat einen guten Wiedererkennungswert.
4/5 ?e

Inhalt
Daemon ist nun bei den anderen Lux und dadurch ist es am Anfang erstmal spannend zu erfahren, wie es ihm geht, wie er denkt und was er macht.
Durch diese neue Handlung und neue Feinde wird es wieder ein wenig spannender.
Dennoch fehlt mir wirklicher Inhalt. Eine Kampfszene jagt die nächste, der Plot hat keine großen Wendungen und man weiß, worauf es hinaus läuft.
Das Ende kommt mir zu schnell und ist mir beinah zu perfekt - lässt allerdings auch Fragen offen.
2,5 /5 ?e

Schreibstil
Der Roman wird aus Katys und Daemons Ich- Perspektive geschrieben.
Wie ich bereits bei den vorherigen Bänden bemängelt habe, fehlte mir etwas „Neues“ beim Schreibstil. Dialoge, aber auch Beschreibungen sind immer gleich aufgebaut und daher wird es mit der Zeit sehr vorausschauend.
2 /5 ?e


Fazit
Ein Abschluss, mit dem man Leben kann, der am Ende auch ganz schön ist.
Dennoch konnte mich die Handlung nicht überraschen.

Veröffentlicht am 17.02.2019

ich habe mir mehr erhofft

36 Fragen an dich
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„‚Mit der Liebe ist es wie mit allem anderen. Man verkackt es erst ein paar Mal, bevor man es hinkriegt. Aber wenn, sollte man es auf jeden Fall richtig verkacken. Sonst ist es die Suche nicht wert.‘“
- ...

„‚Mit der Liebe ist es wie mit allem anderen. Man verkackt es erst ein paar Mal, bevor man es hinkriegt. Aber wenn, sollte man es auf jeden Fall richtig verkacken. Sonst ist es die Suche nicht wert.‘“
- S. 252f.


Rezension
{spoilerfrei}

Cover
Das Cover ist mit dem weißen Hintergrund und den bunten Blasen, die einen Chat darstellen, recht einfach und dennoch bunt dargestellt. Jedes Wort des Titels hat seine eigene Sprechblase. In dem Sinne passt das Cover auch zum Buch, in dem es schließlich um die Dialoge zwischen Hilly und Paul geht.
4/5 Sterne

Inhalt
Die Geschichte beginnt direkt im Psychologielabor, indem Hilly und Paul aufeinander treffen. Inhaltlich geschieht im Buch recht wenig, das meiste sind Gespräche und Gedanken, die besonders aus Hillys Sicht dargestellt werden, während Paul einem etwas geheimnisvoll erscheint.
Hilly macht immer wieder Andeutungen über ihre Probleme zu Hause, doch während es am Anfang spannend wirkt, ist das Rätsel schnell gelöst und diese ständigen Wiederholungen zu dem Thema werden mit der Zeit langweilig. Vieles ist sehr vorausschauend, wobei die Idee und der Plot an sich echt toll sind und Potential haben.
3½ /5 Sterne

Schreibstil
Passend zu der Studie, ist auch der Schreibstil am Anfang sehr neutral und sachlich, quasi von oben herab, gehalten. Die Unterhaltungen zwischen Hildy und Paul sind nur anhand Dialoge dargestellt, wie in einer Bühnenfassung und ab und an durch Zeichnungen aufgepeppt. Diese Dialoge stellen auch den größten Teil des Romans da und haben einige witzige Stellen. Die emotionalen Szenen kommen mir hierbei jedoch nicht gut rüber und teilweise sind die Dialoge mit zu vielen Kleinigkeiten versehen, die einen in der Geschichte nicht weiterbringen. Natürlich ist es in Gesprächen immer der Fall, allerdings wäre hier weniger mehr gewesen.
Der Schreibstil außerhalb der Dialoge wurde im Laufe des Buches etwas weniger wissenschaftlich, dennoch konnte er mich nie ganz packen und wirkte zu gezwungen und die Geschichte daher nicht sehr authentisch.
2/5 Sterne

Fazit
Eine gute Idee, mit einigen lustigen Stellen. Leider fehlt mir bei der Umsetzung der gewisse Pepp und auch die Nebengeschichten wirkten zu vorausschauend und auf eine gewisse Weise nicht „real“.

Veröffentlicht am 13.02.2018

Penny, die Dramaqueen

Ich würd's wieder tun
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Im dritten und abschließenden Teil über Penny und ihrer Liebe zur Hochzeit, erzählt uns Penny aus der Ich- Perspektive über die Anfänge ihrer Firma "Prinzessin auf Sparkurs" und wie schwierig es doch ist, ...

Im dritten und abschließenden Teil über Penny und ihrer Liebe zur Hochzeit, erzählt uns Penny aus der Ich- Perspektive über die Anfänge ihrer Firma "Prinzessin auf Sparkurs" und wie schwierig es doch ist, als Hochzeitsplanerin ihre Schwangerschaft geheim zu halten und dann noch gegen ihre gemeine Rivalin anzukämpfen.

Nachdem ich die ersten zwei Teile sehr mochte, wollte ich den dritten und abschließenden Teil über Penny nun auch lesen und habe mich wirklich gefreut, erneut in ihr Leben schlüpfen zu können.

Leider habe ich das Lesen nicht lange genossen.
Aus den letzten Teilen ist bekannt, dass Penny eine kleine - oder eher große - Dramaqueen ist, doch in diesem Buch war es zu viel des Guten.

Ob es darum geht, dass ihr Mann auf Toilette geht, während sie aufgrund des bevorstehenden Ultraschalls nicht gehen möchte, um ihre Rivalin oder um klein Harry, auf den sie mal aufpasst. In diesem Band wird gefühlt nur gemeckert und/oder alles zu übertrieben dramatisch dargestellt.

Je weiter ich gelesen habe, desto weniger Lust hatte ich am Lesen.
Zusätzlich dazu war kaum Spannung und alles vorausschaubar.

Schade, der dritte Teil war wohl doch einer zu viel.

Veröffentlicht am 24.07.2021

einfach nur enttäuschend

Eine Prise Marrakesch
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{spoilerfrei}


Cover
Auf dem Cover sieht man eine typische marokkanische Moschee, umrundet von orientalischem Flair. Somit passt das Cover gut zum Inhalt, aber auch zu dem Titel des Buches und ist ein ...

{spoilerfrei}


Cover
Auf dem Cover sieht man eine typische marokkanische Moschee, umrundet von orientalischem Flair. Somit passt das Cover gut zum Inhalt, aber auch zu dem Titel des Buches und ist ein richtiger Blickfang.
5 /5 🦋e

Inhalt
Zu Beginn war es etwas schwierig, in die Geschichte rein zu finden. Was hatte der Geschichtenerzähler mit dem Rest des Buches zutun und was die älteren Leute, mit dem kleinen Jungen?
Nach zwei, drei Kapiteln wurde es jedoch klarer und man lernte auch die im Klappentext genannten ProtagonistInnen kennen.
Dennoch blieb für mich der erhoffte Inhalt aus. Wirklich thematisiert wurde das Hotel erst recht spät. Die besagte Liebe, kam mir zu schnell und zu plötzlich und auch sonst fehlte mir in vielen Szenen die Tiefe und Spannung. Eine unterhaltsame Geschichte war es dennoch.
Was mich jedoch den ganzen Roman hinweg gestört hat, waren die Erzählungen und Ansichten über Marokko, die dem Charakter des Geschichtenerzählers zugesprochen wurden. Hätte jemand, der dort zu Besuch ist, jemand außenstehendes so pauschalisiert, wäre es noch verständlich gewesen. Doch ein Einheimischer, der teilweise falsche Sachen über Marokko und Muslime schreibt? Das ging für mich an der Realität vorbei. Ein kleines Beispiel: Mag sein, dass das Freitagsgebet in Teilen Marrakeschs keine so große Bedeutung mehr hat, doch dies auf ganz Marokko zu übertragen ist falsch, ebenso die Aussage, dass keine jüngeren Menschen mehr in die Moscheen gingen und der Freitag kein Ruhetag mehr sei.
An zwei, drei anderen Stellen gab es ebenfalls Ausdrücke und Pauschalisierungen, die aus dem Mund eines marokkanischen Geschichtenerzählers falsch klangen, weil sie schlichtweg nicht wahr sind. Da hätte ich mir etwas mehr Recherche gewünscht und dass auf die Kultur und Religion des Landes besser eingegangen wird als mit vorurteilsbehafteten Ausdrücken.
Das Buch hat Potential, keine Frage. Aber zum einen fehlte mir die Tiefe, zum anderen eine gründlichere Recherche bzw. weniger Pauschalisierungen.
2,5 /5 🦋e

Schreibstil
Das Buch wurde abwechselnd aus den verschiedenen Perspektiven der Protagonisten erzählt: Klara, Charlotte, Alain, Karim, der Geschichtenerzähler und die Alten im Hotel. Durch die verschiedenen Perspektiven gelang ein guter Einblick über die Leben und Gedanken der verschiedenen Charaktere. Der Schreibstil war leicht, beim Geschichtenerzähler passend orientalisch angehaucht und sehr poetisch.
Schade fand ich, dass aus Klara Claire wurde, auch mit Begründung habe ich den Sinn dahinter nicht ganz verstanden, da es meiner Meinung nach eher zur Verwirrung beitrug, als die Geschichte weiterzubringen.
Dennoch ist es im Ganzen ein gelungener und schöner Schreibstil.
4 /5 🦋e


Fazit
Eine schöne Idee, die Unterhaltsam ist. Jedoch fehlte es dem Buch an Tiefe und wirft meiner Meinung nach in bestimmten Bereichen bezüglich des Landes und der Religion ein falsches Bild auf, das Klischees und Stereotypen nur vermehrt, statt sie zu beseitigen.

🦋🦋,5 /🦋🦋🦋🦋🦋

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.06.2019

schlechter, als erhofft

Still Broken
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Norah fängt mit ihrem Studium an und lernt dort direkt den unnahbaren Max an, vor dem sie gewarnt wird. Und obwohl sie ihn arrogant findet, gefällt er ihr auch.
Eine typische College - Bad boy - Geschichte.

Leider ...

Norah fängt mit ihrem Studium an und lernt dort direkt den unnahbaren Max an, vor dem sie gewarnt wird. Und obwohl sie ihn arrogant findet, gefällt er ihr auch.
Eine typische College - Bad boy - Geschichte.

Leider wurde es mir aber schnell zu klischeehaft und oberflächlich. Viele Handlungen und auch das große Geheimnis warn vorhersehbar. Zudem kamen noch viele kleine Baustellen neben der Haupthandlung dazu, sodass mir viel zu viele Thematiken angesprochen wurde, die zu schnell und für mich ungenügend gelöst wurden.
Mir hätte es eher gefallen, wenn die Haupthandlung weniger Dramatik gehabt hätte (, die für mich immer irrealer wurde) und dafür gefühlvoller und langgezogener geklärt wurde.

Auch der Schreibstil konnte mich leider nicht so überzeugen, wie erhofft. Es wurde sich an Klischees bedient, durch die der Schreibstil zu gewollt und aufgedrückt erschien.

Schade, aber die Geschmäcke sind ja bekanntlich verschieden.