Emotionale Liebesgeschichte der es an Tiefe fehlt
Meine Meinung
“Das Leben besteht aus einer Abfolge von nicht perfekten Tagen, und es liegt an uns, was wir aus ihnen machen.” (Broken Beautiful Hearts, S. 405)
Ich kann jetzt nicht wirklich sagen, dass ...
Meine Meinung
“Das Leben besteht aus einer Abfolge von nicht perfekten Tagen, und es liegt an uns, was wir aus ihnen machen.” (Broken Beautiful Hearts, S. 405)
Ich kann jetzt nicht wirklich sagen, dass mir das Cover gefällt. Die Farbe ist nicht wirklich meins, jedoch passt es zum Genre.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig, dennoch kratzt sie leider häufig nur an der Oberfläche. Ich hätte mir eine viel tiefer und intensivere Verbindung zu den Charakteren gewünscht. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Peyton erzählt.
Peyton ist eine Protagonistin mit der man als Leser erstmal warm werden muss, dennoch macht sie während der Geschichte eine wirkliche tolle Entwicklung durch und man sollte ihr unbedingt eine Chance geben. Sie wirkt zu Beginn der Geschichte sehr Ich-Bezogen und egoistisch. Außerdem ist sie auch sehr schnell genervt und reagiert manchmal etwas überheblich und übertrieben. Jedoch je mehr man Peyton kennenlernt, desto mehr versteht man auch ihre Art und ihre Schutzmauern, die sie nur schwer ablegen kann. Erst als sie Owen kennenlernt, beginnt sie sich zu öffnen und auch wieder sich selbst zu vertrauen. Nachdem sie von ihrem Exfreund verraten wurde, konnte sie ihrem Urteilsvermögen nicht mehr trauen. Owen bringt sie dazu wieder ganz sie selbst zu werden mit Freunden, Hoffnungen und Träumen. Aber selbst Owen hat ein Geheimnis und das könnte am Ende schwerer wiegen als ihre Liebe.
Die Geschichte ist sehr emotional und spricht auch sehr gewagte Themen an wie Stalking und auch Doping. Es ist nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern auch eine Geschichte über das Wiederaufstehen. Man soll seine Träume nicht aufgeben und sich von niemanden unterkriegen lassen. Dabei ist der Autorin diese Aussage wirklich besonders wichtig. Bei den ganzen heiklen Themen kommt aber die Liebesgeschichte nicht zu kurz. Sie beginnt leicht und entwickelt sich sehr intensiv und leidenschaftlich. Außerdem gibt es ein paar Geheimnisse, die mich doch wirklich sehr überrascht haben. Dennoch habe ich so ein paar Kritikpunkte zum einen war mir die Geschichte zu Beginn doch sehr oberflächlich ohne viel Tiefe und Zugang zu den Charakteren. Das ändert sich zum Glück, jedoch habe ich gerade am Anfang wenig Zugang zu der Geschichte. Außerdem ist das Ende doch sehr offengelassen und mir bleiben viele Fragen im Kopf, das ist doch irgendwie schade.
Mein Fazit
Broken Beautiful Hearts ist eine intensive Liebesgeschichte in der auch Themen wir Stalking und Doping ein Thema sind. Die Protagonistin Peyton erlebt etwas, was ich wirklich niemanden wünsche und versucht danach wieder zu sich selbst zurückzufinden. Es geht also auch um das Wiederaufstehen und Selbstvertrauen, dabei bleibt aber die Autorin gerade zu Beginn sehr oberflächlich. Auch das sehr offene Ende hat mich ein wenig gestört.