Profilbild von binesbuecherwelt

binesbuecherwelt

Lesejury Star
offline

binesbuecherwelt ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit binesbuecherwelt über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.03.2019

Nichts für schwache Nerven

Das Spiel - Opfer
0

Die Lamberts sind eine perfekte Familie. Patrick, Amy und ihre Kinder, der vier Jahre alte Caleb und die sechs Jahre alte Carrie, sind auf dem Weg in ein gemeinsames Familienwochende zum abgelegenen Crescent ...

Die Lamberts sind eine perfekte Familie. Patrick, Amy und ihre Kinder, der vier Jahre alte Caleb und die sechs Jahre alte Carrie, sind auf dem Weg in ein gemeinsames Familienwochende zum abgelegenen Crescent Lake, wo sie bereits von einem älteren, befreundeten Ehepaar erwartet werden. Schon auf dem Weg ins Ferienwochenende treffen sie an einer Tankstelle auf Arty, der sich hinterhältig in einem Gespräch mit Patrick Informationen über die Familie erschleicht. Und somit überbringt Arty seinem Bruder Jim die freudige Nachricht, dass er neue Mitspieler für das nächste Spiel auserkoren hat. 

Daraufhin kommt es zu weiteren dubiosen Aufeinandertreffen zwischen Arty, Jim und der Familie Lambert. Vor allem Amy fühlt sich bedroht und überlegt den Ausflug abzubrechen und nach Hause zu fahren, entscheidet sich dann aber doch dagegen. Und so passiert das Unvermeidliche und Jim und Arty treiben ihr Spiel weiter. Hierbei geht es weniger darum, die auserkorenen Opfer zu töten, sondern um Folter und Qualen. Die beiden Brüder machen das, weil es sie amüsiert, das Leid anderer zu beobachten.

Es ist schon sehr harter Lesestoff, den man mit diesem Buch bekommt, aber wenn man den Autor kennt und den Klappentext gelesen hat, weiß man schon vorher, auf was man sich einlässt. Detailsreich geht er auf Folterpraktiken an den Spielpartnern von Arty und Jim ein und lässt uns auch an der kranken Gefühlswelt der beiden teilhaben, z.B. wie sie schon als Kinder ihren ersten Mord begangen und was sie dabei fühlten.

Der Idee der Geschichte, so grauenhaft wie sie auch ist, ist wirklich gut verarbeitet. Die absolut perfekte Familie Lambert, bei der wirklich alles stimmt. Der fast zu perfekte Ehemann Patrick, die zügellose sexy Ehefrau und gute Mutter Amy und die beiden Kinder, die in dieser perfekten Welt groß werden. Dies alles steht im krassen Kontrast zu dem, was sie erwartet. Seelische und körperliche Schmerzen, die weit über das Vorstellbare hinausgehen.

Die Spannung steigert sich stetig, bis sie zum Ende hin teilweise in Entsetzen umschlägt, aber wie gesagt, man weiß, worauf man sich einlässt, wenn man ein solches Buch liest. Wäre man nicht entsetzt, wäre es nicht Jeff Menapace. Und auch am Ende bleibt die Spannung noch, denn man möchte wissen, wie die Geschichte für Familie Lambert ausgeht. Es gab am Anfang einige wenige Momente, in denen ich das Gefühl hätte, dass es sich etwas zog, die verflogen dann aber auch sehr schnell. Das Ende hat mich dann noch mal positiv überrascht, dass es so ausgeht hatte ich nicht vermutet.

Fazit

Das Buch war genau so, wie ich es erwartet habe. Spannend und grausam. Teilweise gehen die Taten sehr ins Details und, vor allem auch auf Grund der Kinder, an die Nerven. Ich habe mich von Anfang bis Ende gut unterhalten gefühlt und empfehle diesen Thriller jedem weiter, der gerne auch mal etwas "härtere" Bücher liest.

Veröffentlicht am 03.03.2019

Spannung und Entsetzen bis zum Ende

Tief ins Herz
0

Das Cover mit den Nadeln im Herz finde ich sehr gut. Es passt einfach zur Gefühlswelt, die in dem Buch beschrieben wird, genauso wie der Titel. Und beim Lesen verspürt man auch den ein oder anderen Stich ...

Das Cover mit den Nadeln im Herz finde ich sehr gut. Es passt einfach zur Gefühlswelt, die in dem Buch beschrieben wird, genauso wie der Titel. Und beim Lesen verspürt man auch den ein oder anderen Stich ins Herz.

Das Buch wird bis auf ganz wenige Ausnahmen jeweils aus der Sicht von Lisa, ihrer 16-jährigen Tochter Ava und Lisas bester Freundin Marilyn in kurzen und übersichtlichen Kapiteln in der 1. Person erzählt. Das finde ich sehr gut, denn so lernt man die Gefühle und Gedanken der drei Hauptprotagonistinnen kennen und man weiß genau, was sie jeweils über den anderen denken.

Schon direkt am Anfang wird klar, dass in Lisas Welt etwas nicht stimmt. Als ein ihr unbekanntes Auto in der Straße parkt, fühlt sie sich direkt beobachtet, aber wie sich schnell herausstellt, handelt es sich nur um ein Taxi, das den Nachbarn abholt.

Lisas Tochter Ava ist mitten in der Pubertät. Ihre Welt besteht im Moment aus ihren drei besten Freundinnen, ihrem Schwimmtraining und natürlich Jungs. Der Beschützerinstinkt ihrer Mutter beginnt sie zunehmend zu nerven, aber sie versucht weiter, Verständnis dafür aufzubringen. Und Ava hat ein gefährliches Geheimnis, von dem sie niemanden erzählt. Sie chattet seit längerem schon bei Facebook mit einem Mann, dem sie total verfallen ist.

Und auch Lisas beste Freundin Marilyn hat ein Geheimnis, aber das bleibt dem Leser erst mal verborgen. Aber vor allem Lisas Vergangenheit wird das Leben aller drei Frauen von Grund auf verändern.

Dieses Buch hat mich wirklich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Lisas Vergangenheit birgt einige interessante Wendungen, die die Geschichte unvorhersehbar machen. Und auch die Auswirkungen die dies auf die Menschen in ihrem Umfeld hat, macht dieses Buch spannend und einfach nur richtig gut.

Auch die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Sie waren nicht zu blass, jede der Frauen hat ihre eigene, perfekt zu Geschichte passende Gefühlswelt, mit der sie klar kommen muss. Die Geheimnisse, die jeder von ihnen birgt tragen dazu bei, dass es nie langweilig wird.

Eigentlich geht es in dem Buch nicht nur um die bedingungslose Liebe von einer Mutter zu ihrer Tochter, auch wenn das zunächst den Anschein hat, es passiert noch sehr viel mehr. 

Dies ist wirklich eines der Bücher, das man nicht mehr aufhören möchte zu lesen. Viele Kapitel enden mit Cliffhangern und man wird erst mal mit wiederum anderen spannenden Handlungen hingehalten, was einfach genial ist und richtig Spaß beim Lesen bringt.

Fazit

Das Buch ist kurz zusammengefasst einfach eins der besten Thriller, die ich bislang gelesen habe. Bei manchen Szenen stockt einem der Atem, man ist fassungslos und gleichzeitig fasziniert. Beim Lesen gibt es mehrere Gänsehautmomente, ob vor Entsetzen oder Spannung. Ein perfekt umgesetzter Thriller, mit viel Tempo und ohne in die länge gezogene Handlungsstränge. Einmal angefangen wollte ich gar nicht mehr aufhören zu lesen. Hier passt einfach alles und daher empfehle ich dieses Buch wirklich jedem, der spannende Bücher mag.

Veröffentlicht am 02.03.2019

Tolles Buch für alle Thriller-Fans

Dark Call - Du wirst mich nicht finden
0

Ein tolles Cover, das direkt ins Auge springt und durch das Glöckchen auch einen Bezug zur Geschichte herstellt. 

Holly Wakerfield ist Dozentin für forensische Psychologie am King's College in The Strand ...

Ein tolles Cover, das direkt ins Auge springt und durch das Glöckchen auch einen Bezug zur Geschichte herstellt. 

Holly Wakerfield ist Dozentin für forensische Psychologie am King's College in The Strand und arbeitet in einer psychiatrischen Anstalt als Analytikerin für kriminelles Verhalten. Holly ist besessen von Serienmördern und kennt die Lebensläufe, Opfer und Vorgehensweisen von nahezu jedem Serienmörder. Mitten in der Nacht wird sie aus dem Schlaf gerissen und zu einem Tatort gerufen, da dort eine Vertretung für einen Fallanalystiker gebraucht wird.

Detective Inspector Bishop von der Metropolitan Police leitet die Ermittlungen. Schnell wird klar, dass es sich hier um einen Serienmörder handelt, der seine Opfer gewissenlos und grauenhaft zurichtet. Für Holly ist es der erste Fall, an dem sie mitarbeitet und so verbringen sie und Bishop Tag und Nacht damit, um endlich auf die Spur des Täters zu kommen, was sich als sehr knifflig erweist.

Holly war mir manchmal schon fast ein bisschen zu freakig. Sie ist total süchtig nach Serienmördern, weiß jedes Detail und sammelt sogar Gegenstände die mit Mördern zu tun haben. Aber sie beweist großes Talent bei ihrer Arbeit, was ihrem totalen Fanatismus zu verdanken ist. Bishop dagegen ist eher der ruhigere Ermittlungspart, der mit Ruhe und Fakten an den Fall geht.

Die Geschichte über einen Serienmörder ist so in dieser Form nicht wirklich was Neues. Nach einem sehr guten Start hat sich die Geschichte in der Mitte etwas gezogen. Sehr viele Details über verschiedene Serienmörder werden erörtert, was das Ganze kurz etwas langatmig werden lässt. Aber dann kommt ein Geheimnis ans Licht, das Holly niemandem verraten hat und es wird noch mal richtig gut, schnelllebig und spannend. 

Fazit

Ein tolles Buch, bei dem ich zur Mitte hin gar nicht mehr mit einem so guten Ende gerechnet hätte. Ich muss sagen, mich hat es überrascht und ich hätte nicht gedacht, dass die Geschehnisse in der Geschichte einen solchen Verlauf nehmen. Einzig der Mittelteil war etwas langatmig, aber dann wurde es wieder sehr gut. Daher gibt es von mir eine klare Leseempfehlung für alle Thrillerfans.

Veröffentlicht am 25.02.2019

Einfach nur schön...

All In - Tausend Augenblicke
0

Selten sieht man ein Buch mit so vielen positiven Bewertungen, das hat mich natürlich neugierig gemacht. Außerdem hatte ich mal Lust auf ein bisschen Abwechslung. Das Cover finde ich sehr schön und ansprechend.

Kacey ...

Selten sieht man ein Buch mit so vielen positiven Bewertungen, das hat mich natürlich neugierig gemacht. Außerdem hatte ich mal Lust auf ein bisschen Abwechslung. Das Cover finde ich sehr schön und ansprechend.

Kacey ist auf der Suche nach Halt und Geborgenheit, den sie aber nirgendwo findet. Ihr Vater hat sie mit 17 auf die Straße gesetzt, seitdem hat sie bis auf gelegentliche kurze Telefonate mit ihrer Mutter keinen Kontakt mehr zu ihren Eltern. Sie tourt als Gitarristin mit ihrer Band von Konzert zu Konzert und sucht Bestätigung und Liebe bei ihren Fans. Flauen der Rausch und das Adrenalin des Konzertes ab, ertränkt sie aufkeimende Zweifel und Gefühle in Alkohol und Zigaretten. Und genau der übermäßige Genuss von Alkohol führt sie in Jonahs Arme.

Jonah ist das genaue Gegenteil von Kacey. Er führt ein bodenständiges Leben, er arbeitet und wird von seinen Eltern geliebt und umsorgt. Er ist Limousinenfahrer und soll die Band nach ihrem Konzert in Las Vegas zu deren Villa bringen. Aber dann wird nur Kacey zu seinem Wagen getragen, die zu viel getrunken hat. Während die restlichen Bandmitlieder noch feiern soll Jonah Kacey zur Villa bringen, aber niemand öffnet die Tür und so beschließt er, sie mit zu sich nach Hause zu nehmen und sich um sie zu kümmern. 

Kacey und Jonah, die so unterschiedliche Leben führen, lernen sich kennen und kommen sich näher. Aber Jonah ist schwer herzkrank, weswegen er sich an strenge Regeln halten muss, was so gar nicht in das wilde und verrückte Leben von Kacey passt.

Hier hat die Autorin ein sehr sensibles Thema und eine sinnliche und dramatische Liebesgeschichte geschaffen, die man beginnt zu lesen und gar nicht mehr aufhören möchte. Es gibt wenige Überraschungen, man kann sich vorstellen, wie es weitergeht und wie es letztendlich endet, aber trotzdem möchte man wissen, was Kacey und Jonah erleben.

Erzählt wird die Geschichte in recht kurzen Kapiteln aus zwei verschiedenen Sichtweisen in der 1. Person von Jonah oder Kacey. Was mir sehr gut gefällt, denn so lernt man die persönliche Gefühlswelt von beiden ganz genau kennen.

Es gibt eigentlich kein Kapitel, dass langatmig oder langweilig ist. Alles wird auf den Punkt gebracht und auf die wichtigen Dinge reduziert, es wird nicht viel drumherum erzählt, was mir sehr gut gefallen hat.

Der Schreibstil passt zu dieser romantischen und dramatischen Geschichte. Das Buch ist leicht zu lesen und einfach nur schön geschrieben. Wer nah am Wasser gebaut ist, sollte sich schon mal Taschentücher beim Lesen bereitlegen.

Die Hauptcharaktere sind völlig unterschiedlich. Der bescheidene und bodenständige Jonah und die verrückte und chaotische Kacey. Aber letztendlich fehlt ihnen beiden nur zwei Dinge im Leben: Liebe und Geborgenheit. Auch Jonahs Bruder Theo hat mir sehr gut gefallen, von ihm hätte es ein bisschen mehr geben können. Kacey war mir manchmal ein bisschen zu verheult, aber das war auch schon das Einzige, was mich ein bisschen gestört hat.

Fazit

Eine simple Idee, aus der eine großartige Liebesgeschichte entstanden ist. Ich habe mich im kompletten Buch sehr gut unterhalten gefühlt und mit Jonah und Kacey auf ihrem gemeinsamen Weg mitgefiebert. Ein tolles Buch, dass ich sehr gerne an alle Buchliebhaber weiterempfehle.


Veröffentlicht am 19.02.2019

Hatte für mich alles, was einen guten Thriller ausmacht

Blutbuche
0

Blutbuche ist der 2. Band über die Fallanalytikerin Emma Carow. Der erste Band heißt "Neuntöter", ich habe ihn bislang noch nicht gelesen, man konnte Blutbuche aber auch ohne Vorkenntnisse sehr gut lesen, ...

Blutbuche ist der 2. Band über die Fallanalytikerin Emma Carow. Der erste Band heißt "Neuntöter", ich habe ihn bislang noch nicht gelesen, man konnte Blutbuche aber auch ohne Vorkenntnisse sehr gut lesen, da es eine in sich abgeschlossene Geschichte ist. Den ersten Band werde ich aber trotzdem im Nachhinein noch lesen.

Durch das Cover bin ich auf dieses tolle Buch aufmerksam geworden. Es ist relativ schlicht, passt gut zum Titel und ich persönlich finde es sehr ansprechend.

Emma Carow ist Fallanalystikerin bei der OFA, die Operative Fallanalyse der Abteilung des LKAs Berlin. Von Frau Sszymanska, die bei der polnischen Polizei arbeitet, bekommt Emma eine Akte mit drei Briefen überreicht, die der polnischen Polizei in den letzten zwei Monaten zugespielt wurden. Emma soll ein Gutachten schreiben und herausfinden, ob es sich bei den Briefen um einen Scherz handelt oder ob diese tatsächlich von entführten Frauen stammen könnten. Emma schreibt daraufhin ihr Gutachten, ändert aber umgehend ihre Meinung, aber die polnische Polizei möchte Emmas Hilfe nicht mehr. Emma und ihr Team steigern sich jedoch immer weiter in den Fall hinein, denn es könnte sein, dass die Zuständigkeit doch auf deutscher Seite liegt und die polnische Polizei den Fall abgeben müsste.

Es tauchen Frauenleichen auf, oder vielmehr Frauenköpfe, verpackt in einer Tüte, abgelegt in Polen. Da der Täter die Köpfe vom Torso abreißt, bekommt er den Namen "Der Reißer". Dann taucht ein weiterer Brief auf, der direkt in der Presse abgedruckt wird, bevor er überhaupt Emma erreicht. Und eine weitere junge Frau wird vermisst. Es ist klar, dass jetzt schnell gehandelt werden muss.

In insgesamt 91 kurzen Kapiteln wird das ganze Buch über Emma erzählt, es gibt keine Kapitel aus Sicht von Täter, Opfer oder andere oft übliche Sichtweisen. Wir begleiten Emma beim Kampf mit den Dämonen ihrer Vergangenheit, ihren Ideen und manchmal auch Selbstzweifeln. Aber allgemein ist Emma trotz ihrer schlimmen Vergangenheit eine charakterstarke und fähige Frau. Gelegentlich wird etwas die private Seite von Emma beleuchtet, aber grade so viel, dass es nicht beginnt, langweilig zu werden. Gespräche mit ihrer Schwester und ihrer Nichte machen sie eher noch sympathischer. Oft werden Unterhaltungen von Emma mit ihrer Schwester, ihren Arbeitskollegen oder bei der Recherche mit etwas Situationskomik aufgeheitert, was das Lesen solcher Unterhaltungen oft etwas erleichtert, da es dann nicht langweilig wird.

Langeweile kam bei mir in diesem Buch sowieso keine auf. Es ist sehr gut und leicht verständlich geschrieben und bis auf einen etwas in die Länge gezogenen Anfang ist es durchgehend spannend und unterhaltsam, gegen Ende steigt die Spannung immer weiter, so dass gar nicht mehr aufhören möchte zu lesen.

Auch die unterschiedlichen Charaktere (Emmas Arbeitskollegen, die polnische Polizistin usw.) haben mir sehr gut gefallen. Es ist ein Thriller mit einer charakterstarken Fallanalystikerin, die aber auch manchmal ihre Schwächen zeigt, so trinkt sie gerne mal was und ist auch manchen Männern sehr angetan. Manchmal agiert sie vielleicht etwas zu mutig oder zu selbstständig, aber das macht eine gute Polizistin eben aus.
Fazit:
Nach einem guten Start wird zieht es sich kurzzeitig etwas, ein sehr guter Mittelteil und ein richtig gutes Ende machen das Ganze wieder wett. Spannung und Tempo steigern sich kontinuierlich und führen dazu, dass man das Buch schnellst möglich durchlesen möchte. Lange ist unklar, wer der Täter ist und die dadurch entstehende Spannung macht einen guten Thriller für mich einfach aus. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, ich fühlte mich richtig gut unterhalten und deswegen bekommt dieses tolle Buch auch alle Sterne von mir.