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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.02.2018

Gutes Setting. Langweilige Ausführung.

Constellation - Gegen alle Sterne
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So interessant sich dieses Buch anhörte, so konnte es mich dennoch nicht packen.
Ich habe das Ganze bei Seite 254, von 507, abgebrochen.
Das Setting fand ich gar nicht mal so schlecht. Spielt quasi in ...

So interessant sich dieses Buch anhörte, so konnte es mich dennoch nicht packen.
Ich habe das Ganze bei Seite 254, von 507, abgebrochen.
Das Setting fand ich gar nicht mal so schlecht. Spielt quasi in der Zukunft und das Schicksal der Erde scheint hier einen nicht sehr gut Lauf genommen zu haben. Erschaffene Künstliche Einheiten, die der Menschheit helfen beim heilen, gärtnern oder auch für den Krieg. Modelle B-Z immer in weiblicher und männlicher Ausführung.
Da wohl die Menschheit ihren Planeten Erde quasi fast zu Grunde richtet und überbevölkert ist sucht man andere Planten, mit Erfolg.
Soweit so gut alles, ABER die beiden Protagonisten konnten mich nicht so recht überzeugen. Model Abel, das wohl mit Emotionen ausgestatten worden ist kam mir da doch irgendwie total surreal vor und auch ein paar andere Sachen.
Der Schreibstil war für mich ein Schlaglochparadise, so holprig kam mir schon der Anfang vor. Ich hatte meine liebe Mühe mit gehabt.

Ich habe mir dann von einer Freundin noch sagen lassen was so passiert und das halt erst das letzte Drittel wirklich gut ist. Bei 500 Seiten ist mir das etwas zu heftig und vergeht mir auch die Lust am Lesen.

Veröffentlicht am 04.02.2018

Verlorene Spannung

Wo die verlorenen Seelen wohnen
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Joey hofft einen guten neuen Start an seiner neuen Schule. An seiner alten wurde er leider aufs heftige gemobbt. Mit Geraldine würde er sich gern näher anfreunden, doch leider meidet sie ihn etwas, da ...

Joey hofft einen guten neuen Start an seiner neuen Schule. An seiner alten wurde er leider aufs heftige gemobbt. Mit Geraldine würde er sich gern näher anfreunden, doch leider meidet sie ihn etwas, da er sich mit den neuen Mitschüler Shane versteht. Schon bald möchte er Shanes Geheimnis aufdecken, dabei ahnt er nicht in welcher Gefahr er sich dabei begibt.

So ganz konnte mich die Geschichte nicht überzeugen da schon nicht mal bei der Hälfte des Buches man sich doch einiges zusammenreimen kann und ich dadurch irgendwie die Geschichte uninteressant fand und auch die Spannung nicht mehr ausgereicht hat und die Geschichte mit Interesse zu verfolgen. An sich fand ich die Thematik nicht schlecht aber die Umsetzung nicht so gelungen.
An sich macht mir das hin und her springen zwischen Zeiten und Personen nichts aus, aber irgendwie empfand ich es hier als ziemlich konfus

Veröffentlicht am 03.01.2018

Schön ist anders

Neun Tage und ein Jahr
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Das Glück von Elsie und Ben war nur kurz. Nach neun Tagen Ehe stirbt Ben bei einen Unfall. Elsie weiss noch nicht wie es weiter gehen soll, denn Ben war der Richtige, ihr Seelenverwandter, der Mann fürs ...

Das Glück von Elsie und Ben war nur kurz. Nach neun Tagen Ehe stirbt Ben bei einen Unfall. Elsie weiss noch nicht wie es weiter gehen soll, denn Ben war der Richtige, ihr Seelenverwandter, der Mann fürs Leben. Die Begegnung mit ihrer Schwiegermutter, die sie bis dato noch nicht kennengelernt hat, verändert ihr Leben.


Selten so einen schlechten Schreibstil erlebt. Dieser hat für mich die ganze Geschichte ruiniert. Sehr abgehackt alles, dadurch kam für mich null Emotion hoch. Taschentücher brauchte ich hier nicht, was ich an Hand der Thematik eher dachte. Die Sprünge zwischen Gegenwart und Vergangenheit waren an sich ja nicht schlimm, aber für mich falsch gesetzt, von einer traurigen Gegenwart zu einer lustigen Situation in die Vergangenheit.
Elsie puh war teils für mich anstrengend. Ben war mir nicht geheuer mit seiner Art, teils viel zu aufgedreht von seiner Art, wo ich immer dachte ob der was nimmt. Susan naja wird da erstmal als das SchwiMuMonster hingestellt.
Wie man merkt konnte ich mich mit dem Buch nicht anfreunden und dabei mag ich es schon wenn es mal ein Buch zum Heulen ist. Hier habe ich eher geheult weil ich so enttäuscht war.

Veröffentlicht am 25.12.2017

Frostige Langeweile

Das Frostmädchen
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Neve flüchtet nach einen handgreiflichen Streit mit ihren Freund Gideon in den Wald. Leicht bekleidet irrt sie durch die Winterlandschaft bis sie nicht mehr kann. Gefunden wird sie von Lauri, der in einer ...

Neve flüchtet nach einen handgreiflichen Streit mit ihren Freund Gideon in den Wald. Leicht bekleidet irrt sie durch die Winterlandschaft bis sie nicht mehr kann. Gefunden wird sie von Lauri, der in einer Blockhütte seiner Arbeit nachgeht. Er nimmt Neve mit und pflegt sie gesund. Beide fühlen sich vom ersten Augenblick an zu einander hingezogen. Doch Neve merkt das mit etwas nicht stimmt, sie hat sich verändert.

Gute Idee schlecht Umsetzung für mich. Die Geschichte zwischen Neve und Lauri entwickelt sich zu schnell. Auch wenn es nur eine zarte Liebesbande ist. Irgendwie habe ich teilweise nicht nachvollziehen können wohin diese Geschichte führen sollte was sich dann aber noch vor der Hälfte der Geschichte erledigt hat. Ab da an hat sich das Ganze gezogen und nicht sehr toll. Neves Entschluss was Gideon anging konnte man nachvollziehen aber das wie war total unpassend und hat das Bild der Geschichte gestört.
Auch Neve wirkte dadurch weder sympathisch noch wie das nette Mädchen. Von naiven Mädchen zum….ja was eigentlich? Starke Frau? Nee das passt nicht. Lauri war beständig öde. Nett, freundlich, ja das war er, sind ja auch keine schlechten Eigenschaften aber ein wenig hätte ich mir ein paar Kanten gewünscht.
Und irgendwie haben die beiden sich immer wieder gegenseitig aus dem Schnee gerettet, dass war etwas was mich störte. Diese Gegenseitige retten. Die Idee der Raunächte und des Wintervolks fand ich nicht schlecht, aber das war es schon. Der Schreibstil ist zwar flüssig aber einiges war sehr ausschweifend und lang gezogen.
Für mich viel verschenktes potenzial.

Veröffentlicht am 28.09.2016

Schon bald vergessen

Dark Memories - Nichts ist je vergessen
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Jenny Kramer wohnt in einer Kleinstadt. Auf einer Party wird die 16 jährige brutal überfallen und kommt schwer traumatisiert ins Krankenhaus. Die Eltern entscheiden sich dafür dass Jenny ein Medikament ...

Jenny Kramer wohnt in einer Kleinstadt. Auf einer Party wird die 16 jährige brutal überfallen und kommt schwer traumatisiert ins Krankenhaus. Die Eltern entscheiden sich dafür dass Jenny ein Medikament bekommt, das ihrer Erinnerung löscht. Ihre Mutter hat das Gefühl, dass jetzt wieder alles gut wird. Ihr Vater ist von Rache und Vergeltungsgedanken besessen. Während Jenny zwar äußerlich zeigt dass es ihr besser geht, fühlt sie sich innerlich leer. Das Nicht Erinnern an jene Nacht macht Jenny verrückt und treibt sie zu einer ungeheuerlichen Tat. Psychiater Alan Forrester, der im gleichen Ort wohnt und ihren Fall verfolgt, hilft Jenny sich wieder zu erinnern. Doch wie sehr helfen die Erinnerungen den Täter zu finden. Und kann den Erinnerungen trauen?

Mich hat das Buch sehr neugierig gemacht da Cover und Klapptext sich schon sehr interessant anhörten. Leider hat es mir gar nicht gefallen. Teilweise hatte ich das Gefühl ein Fachmagazin o.ä. zu lesen. Schreib- und Sprachstil waren gar nicht so meins. Mich hat die Geschichte so gar nicht gepackt. Ja auf sie ist anders aufgebaut als was ich sonst so gelesen habe aber doch leider ist für mich keine richtige Spannung entstanden, denn ein wenig habe ich die Lösung geahnt. Die Charaktere waren gut ausgearbeitet und haben zur Geschichte gepasst. Doch leider zog es sich für mich meist trocken dahin.
Schade ich hatte mir mehr erhofft.