Cover-Bild Der Verfolger
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 27.12.2018
  • ISBN: 9783426306666
John Katzenbach

Der Verfolger

Thriller
Anke Kreutzer (Übersetzer), Eberhard Kreutzer (Übersetzer)

Ein Psychiater als Opfer von Psychopathen – die lange erwartete Fortsetzung des Bestsellers "Der Patient" von Thriller-Star John Katzenbach

Fünf Jahre lang hatte er geglaubt, er wäre diesem perfiden Killer endgültig entkommen. „Rumpelstilzchen“ hatte sich der Mann genannt, den er bei einer Schießerei auf Leben und Tod schließlich erledigt hatte. Vermeintlich.
Denn wie aus dem Nichts taucht in der Praxis des Psychiaters Dr. Frederick Starks in Miami auf einmal genau dieser Killer auf. Und seine Drohung ist unmissverständlich: Wenn Starks ihm nicht helfe, den Unbekannten aufzuspüren und zu töten, der seit einiger Zeit ihn und seinen Bruder, einen erfolgreichen Anwalt, mit Morddrohungen überziehe, werde er ihn umbringen. Dem Psychiater bleibt keine Wahl. Unversehens findet er sich in ein albtraumhaftes Katz-und-Maus-Spiel verstrickt, in dem alle Beteiligten, auch er selbst, nur die Auslöschung ihres Widersachers im Sinn haben. Nichts ist, wie es scheint, bei dieser mörderischen Verfolgungsjagd, Starks‘ Leben steht auf Messers Schneide …

„Ein Meister seines Fachs." WDR

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.02.2019

Katz und Maus

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Dr. Frederik Starks wird von einem Psychopathen aufgesucht, den er vermeintlich vor 5 Jahren erschossen hatte. Dieser möchte seine Hilfe, er und seine Geschwister würden bedroht und Mr. R würde Starks ...

Dr. Frederik Starks wird von einem Psychopathen aufgesucht, den er vermeintlich vor 5 Jahren erschossen hatte. Dieser möchte seine Hilfe, er und seine Geschwister würden bedroht und Mr. R würde Starks nur am Leben lassen, wenn er diese Bedrohung aus dem Weg räumt.
Doch Starks kommt auf ein abgekartetes Spiel und dreht den Spieß um. Jetzt ist er der Jäger …
Ich konnte mich nach all der Zeit gar nicht mehr an den Vorgängerband erinnern und habe immer wieder versucht, Parallelen zu finden, aber vergeblich.
Für mich war das Buch also quasi „Neuland“ und ohne Vorkenntnisse, dennoch kam ich sehr gut mit der Handlung mit, das Buch wirkt für mich wie ein abgeschlossener Band. Sehr fasziniert hat mich das Katz-und-Maus Spiel des Täters, allerdings hat es mich auch verwirrt. Manche Gedankensprünge des Psychiaters konnte ich nur schwer nachvollziehen. So sehr viel Spannung gab es im Buch leider auch nicht, erst gegen Ende, als Frederik Schützlinge hat.
Ansonsten wieder solide und flüssig geschrieben und das Buch hat mich gut unterhalten, aber ich hatte von Katzenbach schon bessere.

Veröffentlicht am 20.02.2019

Bin zwiespältig

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Zum Inhalt: 

Frederick Starks fühlte sich sicher, zu sicher. Denn der Killer ist wieder da und bedroht ihn. Allerdings anders als damals. Er soll dem Killer helfen einen Unbekannten zu finden und umzubringen. ...

Zum Inhalt: 

Frederick Starks fühlte sich sicher, zu sicher. Denn der Killer ist wieder da und bedroht ihn. Allerdings anders als damals. Er soll dem Killer helfen einen Unbekannten zu finden und umzubringen. Ein Alptraum beginnt. 

Meine Meinung: 

Ich bin total hin und her gerissen, was dieses Buch angeht. Ja, das Buch ist schon spannend geschrieben, aber irgendwie konnte mich die Story nicht so richtig überzeugen. Vielleicht hätte man das Vorgängerbuch auch kurz vorher nochmal lesen sollen. Die Ereignisse waren mir nicht mehr so richtig present und das machte es schwer in die Geschichte reinzukommen. Ich fand auch, dass das Buch mehr als eine Länge hatte. Und in Teilen konnte ich die Handlungen nicht nachvollziehen, weil sie mir unlogisch erschienen. Ich würde auf jeden Fall empfehlen, "der Patient" vor diesem Buch zu lesen und erst dann den Verfolger. Vielleicht ist man dann nicht so zwiespältig wie ich es bin. 

Fazit: 

Bin zwiespältig.

Veröffentlicht am 05.02.2019

Verfolgung erfolglos

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Zum Inhalt:
Der Therapeut Ricky hat bereits einiges durchgemacht. Hier ist es gut, wenn man den Vorgänger kennt. Von seiner Vergangenheit wird Ricky wieder eingeholt. Sein ehemaliger Peiniger Mr. R sitzt ...

Zum Inhalt:
Der Therapeut Ricky hat bereits einiges durchgemacht. Hier ist es gut, wenn man den Vorgänger kennt. Von seiner Vergangenheit wird Ricky wieder eingeholt. Sein ehemaliger Peiniger Mr. R sitzt eines Tages auf der Couch von Ricky und bittet ihn um ein Gefallen.

Ricky geht auf den Deal ein und gerät so in ein Katz-und Maus-Spiel.

Der Autor versucht immer wieder Spannung einzubauen was ihm in der Mitte des Buches auch gelingt. Doch danach ist alles meiner Meinung nach zu sehr abgehoben und unrealistisch. Es werden mehr Fragen aufgeworfen als Beantwortet. Bei manchen Büchern macht dies der Charme - in diesem Buch aber leider nicht.

Meine Meinung:
Leider sind viele Seiten unnötig gefüllt. Man fragt sich, warum eine Geschichte so intensiv und lange erzählt wird. Man hofft über 400 Seiten, dass die Geschichte noch Thema wird ... leider vergebens. Dieses Buch hätte auch in 300 Seiten erzählt werden können und hätte somit eventuell mehr Spannung gehabt. Denn durch unnötige Textpassagen ging oft und viel Spannung verloren.

Die ganze Zeit ist man beim Lesen am überlegen, warum Ricky eine Entscheidung trifft oder wie er auf die Lösung eines Rätsels gekommen ist. Die Figur Ricky blieb mir komplett unsympathisch und ich konnte keine Beziehung zu ihm aufbauen - das hat das Lesen des Buches nicht leichter gemacht.

Die Personen, die einem nett erscheinen haben leider nur Nebenrollen und kommen nicht so zur Geltung wie man es sich wünschen würde.

Oft hatte ich beim Lesen das Gefühl, John Katzenbach verfolgt sein Schema F und will keinen Zentimeter abweichen. Seine langen Schachtelsätze erschweren gerad zu Beginn des Buches das lesen enorm. Nach ca. 100 Seiten hatte ich mich aber daran gewöhnt.

Cover und Schreibstil:
Das Cover spricht mich sehr an. Die weiße Schrift auf dem schwarzen Hintergrund mit der Hand die eine Uhr hält auf der 5 vor 12 ist hat mich sofort neugierig gemacht. Man bekommt den Eindruck, dass es um Leben und Tod geht und wird dahingehend vom Buch auch nicht enttäuscht.

Der Schreibstil war für mich sehr schwierig. Ich vermute, dass in der Übersetzung auch einiges verloren gegangen ist, was der Autor mitteilen wollte. Es sind Sätze dabei, die ich dreimal lesen musste weil ich nicht den Sinn verstanden habe. Ein angenehmes Lesegefühl hatte ich dadurch nur bedingt und auch immer nur ein paar Seiten lang.

Fazit:
Alles in allem war es eine nette Lektüre für Zwischendurch im Winter. Mich hat es geärgert, dass alles zu vorhersehbar war und mit dem Ende bin ich überhaupt nicht einverstanden. Mir hat oft die Spannung gefehlt und ich bin beim Lesen mit den Gedanken abgekommen. Vielleicht sollte dieses Buch nicht als Thriller sondern als Kriminalroman vertrieben werden. Meiner Ansicht nacht wäre dann die Enttäuschung nicht ganz so groß.

Trotz dem vielen Negativen möchte ich 3 Punkte vergeben. Ich hatte immer wieder Spaß beim Lesen und hab schon viel schlechtere so genannte Thriller gelesen. Ich würde es auch Freunden empfehlen aber eben den Hinweis darauf geben, dass mich das Buch nicht gefesselt hat.

Veröffentlicht am 04.02.2019

Kein Katzenbach-Fan

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Ich kann mich nicht daran erinnern, ein Buch von John Katzenbach gelesen zu haben. Die Cover sind mir wohl bekannt und haben auch einen Wiedererkennungswert. Somit kenne ich auch das Buch "Der Patient" ...

Ich kann mich nicht daran erinnern, ein Buch von John Katzenbach gelesen zu haben. Die Cover sind mir wohl bekannt und haben auch einen Wiedererkennungswert. Somit kenne ich auch das Buch "Der Patient" nicht, worauf dieser Thriller aufbaut.

5 Jahre ist es nun her, dass der Psychiater Dr. Frederick Starks meinte, einen Menschen erschossen zu haben. 5 Jahre lang hat er sich in seinem neuen Leben gut eingelebt und hat während dieser Zeit oft seinen Wohnort gewechselt. Er fühlt sich sicher. Doch eines Tages taucht "Rumpelstilzchen" als Patient in seiner Praxis auf. Mehr möchte ich zum Inhalt nicht verraten, es soll ja für den Nichtkenner dieses Buches spannend bleiben.

Insgesamt wählt der Autor für diesen Psychothriller eine klare und verständliche Sprache. Aber es ist mir schwer gefallen, so manche Handlungen und Verhaltensweisen nachzuvollziehen. Ich konnte die Spannung / den Thrill nicht so recht greifen. Gefühlt plätscherte ein Großteil des Buches so dahin.

Irgendwas hat mich bisher davon abgehalten, die Bücher von John Katzenbach zu lesen. Und nach diesem Buch kann ich ganz klar sagen, dass ich kein Fan von Katzenbach bin und ich denke sobald auch nicht werde.

Es ist sicherlich kein schlechtes Buch, aber einfach nichts für mich - schade.

Veröffentlicht am 01.02.2019

Nicht der beste Katzenbach

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Das Cover des Buches ist passend zu allen Katzenbachbüchern. Es hat einfach dieses gewisse etwas. Und wenn man den Namen Katzenbach liest muß man das Buch einfach in die Hand nehmen und den Klappentext ...

Das Cover des Buches ist passend zu allen Katzenbachbüchern. Es hat einfach dieses gewisse etwas. Und wenn man den Namen Katzenbach liest muß man das Buch einfach in die Hand nehmen und den Klappentext lesen.

Inhalt: Damit hat Dr. Frederik Starks nicht in seinen schlimmsten Alpträumen gerechnet. Nach 5 Jahren taucht der Mensch wieder auf, der ihm die schlimmste Zeit seines Lebens beschert hat.
Fünf Jahre hatte Frederick den Glauben und die Hoffnung, das Rumpelstilzchen tot ist. Für Frederick beginnt ein Wettlauf mit der Zeit und um sein Leben.

Meine Meinung: Als großer Katzenbach Fan konnte ich die Fortsetzung von „Der Patient“ kaum erwarten, doch leider konnte mich das Buch nicht vollends überzeugen. Leider war einiges Vorhersehbar. Andere Aktionen wirkten insgesamt etwas zu sehr überzogen. Aber gut, das Buch ist halt kein typischer Katzenbach. Frederick Stark war mir im zweiten Band zu sehr auf der Psychoanalyse Schiene. Auch die Anzahl der Personen, war dieses Mal teilweise unübersichtlich.
Was mir aber wie immer gefallen hat, war der klare, flüssige und spannende Schreibstil vom Autor.
Ich hoffe auf weitere Bücher von John Katzenbach, aber bitte wieder in altbewährter Art.

Mein Fazit: Leider ein Katzenbach der schlechteren Art.