Cover-Bild Das Erbe des Schattenkaisers
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: bookshouse
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 14.11.2018
  • ISBN: 9789925330430
Adrian Canis

Das Erbe des Schattenkaisers

Seit Monaten fallen immer mehr Menschen in China einer Art Seuche zum Opfer, die sie halb tot, halb lebendig zurücklässt. Ein westliches Wissenschaftlerteam stellt sich der Herausforderung, das Phänomen aufzuklären, und wird dabei im modernen China mit chinesischem Aberglauben und einem Intrigenspiel konfrontiert, das bis in die Ming-Dynastie zurückreicht. Als sich bei den Wissenschaftlern erste Anzeichen der Krankheit zeigen, beginnt ein Wettlauf um die Lösung des Rätsels, der die Forscher bis tief in die gelben Berge führt ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.12.2018

Spannender Thriller

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Das Cover hat mich direkt angesprochen, sicherlich auch, weil es etwas düster wirkt, aber das passt sehr gut zu einem Thriller. Außerdem war ich vom ersten Buch „Die Lourdes-Formel“ schon begeistert, so ...

Das Cover hat mich direkt angesprochen, sicherlich auch, weil es etwas düster wirkt, aber das passt sehr gut zu einem Thriller. Außerdem war ich vom ersten Buch „Die Lourdes-Formel“ schon begeistert, so dass klar war, ich muss auch diesen Teil lesen. Der Klappentext hat mich dann auch noch überzeugt und neugierig gemacht auf diesen Thriller von Adrian Canis.

Klappentext:
Seit Monaten fallen immer mehr Menschen in China einer Art Seuche zum Opfer, die sie halb tot, halb lebendig zurücklässt. Ein westliches Wissenschaftlerteam stellt sich der Herausforderung, das Phänomen aufzuklären, und wird dabei im modernen China mit chinesischem Aberglauben und einem Intrigenspiel konfrontiert, das bis in die Ming-Dynastie zurückreicht. Als sich bei den Wissenschaftlern erste Anzeichen der Krankheit zeigen, beginnt ein Wettlauf um die Lösung des Rätsels, der die Forscher bis tief in die gelben Berge führt ...


Der Schreibstil ist flüssig und die Spannung direkt von Anfang an da. Der Spannungsbogen hält sich auch über das ganze Buch, so dass es an keiner Stelle langweilig oder langatmig wird beim Lesen. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Mir waren durch das erste Buch schon einige Personen bekannt und auch die Zusammenhänge kannte ich daher, ich denke aber, dass man das Buch auch ohne die Vorkenntnisse von „Die Lourdes-Formel“ lesen kann, ohne dass zu viele Informationen fehlen. Der Schluss des Buches hat mich, auch wegen den Infos aus Band 1 überrascht und ich freue mich jetzt schon auf das nächste Buch, bei dem einige Personen sicherlich wieder eine Rolle spielen werden.
Von mir eine klare Leseempfehlung und volle 5 Sterne für diesen fesselnden Thriller von Adrian Canis.

Veröffentlicht am 11.01.2019

Spannender Wissenschafts-Thriller um ein finsteres Geheimnis aus Chinas Vergangenheit

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Mit diesem Wissenschafts-Thriller legt der Autor Adrian Canis den zweiten Band der Reihe um den Chemiker Dr. Rick Roth vor, den man aber auch ohne Vorkenntnisse aus dem ersten Band lesen und verstehen ...

Mit diesem Wissenschafts-Thriller legt der Autor Adrian Canis den zweiten Band der Reihe um den Chemiker Dr. Rick Roth vor, den man aber auch ohne Vorkenntnisse aus dem ersten Band lesen und verstehen kann. Alle dazu erforderlichen Informationen zu den Protagonisten und ihrer Vorgeschichte werden gut in die laufende Handlung eingebunden, ohne den Lesefluss zu stören.

Rick Roth ist Teil einer internationalen Wissenschaftsteams, das einer rätselhaften Seuche in China auf den Grund gehen soll, bei der sich Menschen in eine Mischung aus Zombies und Vampieren verwandeln und in Shanghai und einigen anderen chinesischen Städten für Angst und Schrecken sorgen. Die Spuren führen zu einer Verschwörung in der Ming-Dynastie zurück, die scheinbar wieder zum Leben erwacht. Die Suche nach den Ursachen wird zum Rennen gegen die Zeit, bei dem sich Rick so langsam fragen muss, ob er den anderen Wissenschaftlern seines Teams wirklich noch trauen kann.

Mit einem packenden Schreibstil und zahlreichen überraschenden Wendungen treibt der Autor seine gut aufgebaute Geschichte voran und liefert am Ende eine stimmige und wissenschaftlich fundierte Auflösung, die mich auf ganzer Linie überzeugen konnte und von einer sehr guten Recherchearbeit des Autoren zeugt.
Die einzelnen Charaktere sind durchgehend gut gezeichnet und äußerst vielschichtig angelegt. Auch dies trägt zum perfekt funktionierenden Spannungsbogen bei, der die Geschichte vom Anfang bis zum Ende ohne Durchhänger trägt.
Das der Autor in Sachen Wendungen an der einen oder anderen kleineren Stelle vielleicht mal etwas über das Ziel hinausschießt, konnte meinen Lesegenuß und den überzeugenden Gesamteindruck nur wenig trüben.
Perfekt abgerundet wird das Buch am Ende durch das gelungenes Nachwort, das noch einmal einen guten Überblick über Dichtung und Wahrheit in der Geschichte liefert.

Auch wenn die Geschichte hier grundsätzlich in sich abgeschlossen ist, endet das Buch mit einem Cliffhanger, der den Bogen zum ersten Band der Reihe schlägt und mächtig Lust auf die Fortsetzung der Reihe macht.
Gut, das ich die Wartezeit auf diese Fortsetzung noch mit der Lektüre von Band 1 überbrücken kann.

Veröffentlicht am 24.02.2019

Streben nach Weltherrschaft

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Zombies sind derzeit ja ein großer Hype und ich bin zugegebenermaßen ein großer Fan. Mit Serien wie "The Walking Dead", oder Filmen wie "World War Z" hat die Geschichte in diesem Buch allerdings nur am ...

Zombies sind derzeit ja ein großer Hype und ich bin zugegebenermaßen ein großer Fan. Mit Serien wie "The Walking Dead", oder Filmen wie "World War Z" hat die Geschichte in diesem Buch allerdings nur am Rande etwas gemein. Der Autor bedient sich in seiner Geschichte gekonnt der menschlichen Ängste zu diesem Thema, das in verschiedenster Form in fast allen Kulturen zu finden ist.


Der Hintergrund der vorliegenden Geschichte ist zunächst ein medizinischer. Eine Art Krankheit macht aus Menschen zombiähnliche Wesen. Ein weltweit zusammengestelltes Expertenteam soll nun herausfinden, was die Krankheit auslöst und wie sie zu bekämpfen ist. Das Ganze passiert in China, dem Ursprung der Krankheitsfälle.

Bei den Figuren bedient sich der Autor, wie ich finde, einiger gängiger Klischees. Es gibt den deutschen Chemiker, der als Hauptfigur schon in einem früheren Buch in Erscheinung getreten ist und der mich sehr an einen Robert Langdon erinnert, den russischen Mikrobiologen mit Vorliebe für Wodka, den schweigsamen Schweizer, dem als Parapsychologen sehr viel Skepsis entgegen schlägt, die amerikanische Medizinerin vom FBI, die nur ungern die Arbeit auf sich zieht und einen Söldner mit militärischen Wurzel, dessen Rolle in der Truppe äußerst undurchsichtig ist. Auch die chinesischen Wissenschaftler kommen nicht ohne typische Charakterisierung aus.

Vor dem Hintergrund des Handlungsortes gibt es einen Ausflug in die Geschichte des alten China zu Zeiten des Kaiserreichs um 1407. Diese Episoden sind als eigene Kapitel in die Geschichte eingebunden. Anfangs war mir der Zusammenhang etwas unklar, der Sinn erschließt sich aber zum Ende hin und dient als Rechtfertigung für die verübten Verbrechen.

Der Thriller folgt altbekannten Mustern, eine anfangs undurchsichtige, aber spannende Story, viele mögliche Verdächtige, gefährliche Machenschaften, unerklärliche Todesfälle, ein Verbrecher mit dem Hang zum Größenwahn, der die Weltherrschaft anstreben. Es gibt während der Geschichte einige unerwartete Wendungen, welche nicht unbedingt immer ganz logisch sind, aber am Ende werden alle losen Fäden zusammengefügt. Bei den vorhandenen kleinen Schwächen konnte ich durchaus ein Auge zudrücken, denn selbst bei James Bond wurde schon aus den irrwitzigsten Gründen nach der Weltherrschaft gestrebt.

Veröffentlicht am 17.01.2019

Rick und die Jiangshi

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In China kursiert eine Seuche, die die Menschen halb tot und halb lebendig werden lässt. Rick und ein paar andere Wissenschaftler fliegen zu Erforschung dieses Phänpmens nach China.
Zunächst kann keiner ...

In China kursiert eine Seuche, die die Menschen halb tot und halb lebendig werden lässt. Rick und ein paar andere Wissenschaftler fliegen zu Erforschung dieses Phänpmens nach China.
Zunächst kann keiner erklären, was der Auslöser ist. Als einige Wissenschaftler erste Symptome zeigen, beginnt ein Wettlauf mit der Zeit.
Mir hat das Buch von Adrian Canis gut gefallen.
Es ist sehr spannend geschrieben und lässt sich angenehm und unkompliziert lesen.
Die Geschichte an sich finde ich sehr interessant und die Seiten sind beim Lesen nur so dahingeflogen.
Das Cover ist sehr passend.
Alles in allem ein spannendes Buch. Es lohnt sich dieses zu Lesen.

Veröffentlicht am 13.01.2019

Kurzweilige Abenteuerreise im heutigen China mit historischen Wurzelwerks

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Klappentext: Seit Monaten fallen immer mehr Menschen in China einer Art Seuche zum Opfer, die sie halb tot, halb lebendig zurücklässt. Ein westliches Wissenschaftlerteam stellt sich der Herausforderung, ...

Klappentext: Seit Monaten fallen immer mehr Menschen in China einer Art Seuche zum Opfer, die sie halb tot, halb lebendig zurücklässt. Ein westliches Wissenschaftlerteam stellt sich der Herausforderung, das Phänomen aufzuklären, und wird dabei im modernen China mit chinesischem Aberglauben und einem Intrigenspiel konfrontiert, das bis in die Ming-Dynastie zurückreicht. Als sich bei den Wissenschaftlern erste Anzeichen der Krankheit zeigen, beginnt ein Wettlauf um die Lösung des Rätsels, der die Forscher bis tief in die gelben Berge führt ...

Fazit: 'Das Erbe des Schattenkaisers' von Adrian Canis entführte mich ins moderne China nach Shanghai über Nanjing in die 'gelben Berg' zu einen seit knapp 600 Jahren alten Familiengeheimnis aus der Ming-Dynastie, was mit Hilfe von europäischen Wissenschaftsgeist enthüllt worden ist.

Auf zwei Zeitebenen und Handlungssträngen bekam ich eine für mich flachen Einblick in die Alchemie des 'Giftmischens' und dessen verharrenden Auswirkung auf Mensch und Tiere präsentiert. Adrian Canis hat seine Erforschung- wie Exkursionsstory vor meinen Lesegeschmack zu kurzen und knappen Kapiteln wie abgehackten 'Gedankenblöcke' in wiederum sehr realistischen Echtzeiterzählstilmodus verfasst, was mir keine großes Leseglück brachte. Auch die humorhaften Charakterzeichnungen, matten Schauplatzbeschreibungen und lückenhaften wie übergangslosen Handlungsverlaufs waren für mich Spannung und Fesselung mindern als dass ich in den knapp 310 seitigen Zeilenmeer thematisch Bodenhaftung erhielt.

Mich hat diese literarische Reise ins süd-südöstliche Reich der Mitte mit seine für mich schon interessanten Leitfadenmotiv wenig überzeugen können. Es war anfänglich eine zweischieniger Einstieg gewesen, der dann im Mittelteil in der Gegenwart verkehrte um einer vergänglichen Familienkompotts aufzudecken und Endeffekts wieder mit offenen fragen auf den ersten Band und Nachfolgeband der Abenteuerreihe um und mit Chemiker Dr. Rick Roth meine Neurige wecken zu wollen...2,5 Sterne