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Veröffentlicht am 18.12.2019

Out oft the Bottle Brewery- Pipers Brauerei

Die kleine Brauerei der Liebe
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Eine Frau in einem Männergewerbe, aber Piper schlägt sich mit ihrer Out of the Bottle Brewery wirklich klasse, kreiert tolle Biersorten, die selbst die Gaststätten begeistert. Doch ihr Traum von einer ...

Eine Frau in einem Männergewerbe, aber Piper schlägt sich mit ihrer Out of the Bottle Brewery wirklich klasse, kreiert tolle Biersorten, die selbst die Gaststätten begeistert. Doch ihr Traum von einer großen Brauerei, außerhalb der eigenen Garage ist holprig und es wird ihr aufgrund von Vorurteilen und miesen Rezensionen immer wieder schwer gemacht. Auch der Gaststättenbesitzer Blake Reed, der gerade dabei ist, sein Gastropub "Public" zu eröffnen, unterstützt sie, doch leider oft anders, als Piper es hofft oder sich vorstellt, denn sie möchte ihren Traum leben, ohne von anderen abhängig zu sein.
Die Geschichte wird aus der wechselnden Sicht von Piper und Blake erzählt, so dass man direkt in ihre Gedanken und Gefühlswelten eintauchen kann, viel mehr wahrnehmen kann an Emotionen, Planungen, Empfindungen. Ob es der Job selber ist, seine Wünsche zu leben oder einfach nur das zwischenmenschliche.
Blake hat mit seinem Status als Sohne eines Senators sehr zu kämpfen, aus der Reihe zu tanzen und nicht in die Fußstapfen seines Vaters zu treten, was ihn immer wieder den Unmut seiner Eltern spüren lässt. Kein Verständnis, keine Unterstützung. Wie anders dagegen Pipers Eltern, herrlich lustig und locker, die einfach hinter ihrem Kind stehen und sich nur wünschen, dass es dem Kind gut geht, bei dem was es macht.
Diese beiden Welten treffen aufeinander und so ist eine geladene Stimmung vorprogrammiert. Doch davon lassen sich Blake und Piper nicht beirren, denn sie haben beide einen Traum und zeigen, was sie können und sie ihr Handwerk verstehen. Es macht richtig Spaß, mal ein wenig hinter die Kulissen gucken zu können, wie funktioniert so eine Produktion, was muss man beachten- zugleich kommt auch die romantische Seite nicht zu kurz, doch ein Mißverständnis bringt alles zum kippen.
Dieses Missverständnis hab ich leider nicht ganz nachvollziehen können, das war mir ein wenig zu übertrieben und hat mich ab dieser Stelle ein wenig gestört. Einerseits kann man Pipers Reaktion zum Teil nachvollziehen, doch nicht in diesem Umfang und Ausmaß. Und Blake tat mir da einfach nur noch leid, meint er es doch nur gut. So ist der letzte Teil des Buches etwas von der Spannung abgesunken und dadurch nicht so ganz mehr nach meinem Geschmack gewesen, das war mir einfach alles etwas zu nervig, trotzig, unverständlich, zickenhaft.
An sich ist die Idee des Buches wirklich gut aufgebaut, wie zwei Welten aufeinander treffen, sich arrangieren und mit spritzigen Dialogen und häufigen lustigen Einlagen bestückt, doch im letzten Drittel war einiges nicht so ganz nachvollziehbar, auch die Stimmungsschwankungen von Piper nicht ganz verständlich, es kam einem etwas wie "Bäumchen wechsel Dich" vor.
Eine unterhaltsame Geschichte, mit teils lustigen, liebenswerten Charakteren wie den Freunden Sonja, Bear, Connor und Pipers Eltern. Im krassen Gegensatz zu Blakes Eltern und seiner Schwester Tiffany. Manchmal auch hier nicht ganz ausgewogen. Mir hat einfach das gewisse Etwas an der Geschichte gefehlt, damit sie für mich völlig schlüssig und rund läuft! Das war etwas schade!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.07.2019

Doppelleben

Die Saphirtochter
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Ich lese die Bücher von D. Jefferies sehr gerne, weil sie einen immer wieder in fremde Welten entführen, in denen es ein Genuss ist, sich die Eindrücke, Umgebungen, Düfte und Farben umschreiben zu lassen ...

Ich lese die Bücher von D. Jefferies sehr gerne, weil sie einen immer wieder in fremde Welten entführen, in denen es ein Genuss ist, sich die Eindrücke, Umgebungen, Düfte und Farben umschreiben zu lassen und sie sich bildlich vorzustellen. Zusammen mit gefühlvollen Geschichten und einem interessanten Schreibstil lassen sie sich immer gut lesen.
Dieses Buch ist allerdings nicht das stärkste aus ihrer Feder, denn auch wenn wieder etliche Eindrücke in der Festungsstadt Galle auf Ceylon auf den Leser wirken, so ist die Handlung leider etwas unstimmig, manches bleibt am Ende immer noch offen und nicht schlüssig.
Louisa und ihr Mann Elliot führen nach außen eine scheinbar glückliche Ehe, obwohl man ihn in den ersten Kapiteln als verhätscheltes Muttersöhnchen erlebt, dem seine Mutter nie was abstreiten konnte und seiner Schwester Margo auch immer vorgezogen wurde. Er liebt die Gefahr, das Abenteuer und hat länger gebraucht, um die Firma von Louisas Vater, Jonathan Reeves, einzusteigen, der ihm eher skeptisch begegnet.
Nicht zu Unrecht, wie sich nach Elliots Unglück zeigt, denn er hatte vor seiner Frau so einige Geheimnisse und auch kuriose Geschäfte abgeschlossen, über die keiner Bescheid wusste.
Louisa hat schwer daran zu knabbern, dass sie früh ihre Babys verloren hat, nun steht sie mit ihren Bediensteten und ihrem Vater alleine da und wird von einer Schreckensnachricht nach der anderen überrascht und fragt sich immer wieder, ob sie ihren Mann wirklich gekannt hat und wie er sein Doppelleben verheimlichen konnte. Leider schwebt sie auch bald in Gefahr, doch sie hat treue Freunde, wie zum Beispiel ihre Schwägerin Margo, den Besitzer der Zimtplantage Leo, ihre Freundin Gwen, eine liebenswerte, treue Seele und auch ihren Vater.
Die Charaktere sind gut getroffen, egal welche Position sie auch vertreten, ob positiv oder negativ, bei jedem hat man ein gewisses Bild im Kopf und kann sich besser in die Situationen hineinversetzen.
Doch leider ist die Handlung eher schwach, man kommt nicht so schnell rein, erhofft sich ein bisschen mehr Spannung, teilweise sind manche Abläufe unverständlich und unlogisch, zu schnell wieder geklärt oder bleiben mit dickem Fragezeichen über.
Die romantische Seite ist zwar auch vertreten, aber es kommt eher wenig Gefühl rüber, es klingt alles etwas platonisch, Louisa ist einerseits eine Romantikerin, hat ihr Herz in ihre Ehe gesteckt, doch andererseits ist sie auch geschockt, über das, was sie jetzt herausfindet und zeigt eine gewisse Unnahbarkeit, die teilweise etwas übertrieben oder zickig wirkt. Sie verliebt sich zwar neu, bremst sich aber immer wieder selber aus, was den ganzen Schwung und die Romantik rausnimmt.
Der letzte Teil des Buches stolpert ein wenig durch die Handlung, alles wirkt etwas gerafft, Spannung baut sich auf, flacht aber zu schnell wieder ab und alles plätschert ein wenig vor sich hin und löst sich zu schnell in Wohlgefallen auf. Egal ob es die Persönlichkeit mancher Angehöriger ist, die sich plötzlich verändert, oder Situationen, die eigentlich von den Gefühlen viel länger brauchen, sind zu schnell ins positive geschwenkt. Und der Schluss eine Zusammenfassung der letzten beiden Monate und ein Blick in die Pläne für die Zukunft. Etwas schade!
Alles in allem ist es ein nettes Buch für zwischendurch, bleibt aber doch ein wenig hinter den Erwartungen, ist aber durchaus lesenswert, denn trotz allem gefällt mir der Schreibstil der Autorin.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Figuren
  • Geschichte
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 21.07.2019

Doppelleben

Die Saphirtochter
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Ich lese die Bücher von D. Jefferies sehr gerne, weil sie einen immer wieder in fremde Welten entführen, in denen es ein Genuss ist, sich die Eindrücke, Umgebungen, Düfte und Farben umschreiben zu lassen ...

Ich lese die Bücher von D. Jefferies sehr gerne, weil sie einen immer wieder in fremde Welten entführen, in denen es ein Genuss ist, sich die Eindrücke, Umgebungen, Düfte und Farben umschreiben zu lassen und sie sich bildlich vorzustellen. Zusammen mit gefühlvollen Geschichten und einem interessanten Schreibstil lassen sie sich immer gut lesen.
Dieses Buch ist allerdings nicht das stärkste aus ihrer Feder, denn auch wenn wieder etliche Eindrücke in der Festungsstadt Galle auf Ceylon auf den Leser wirken, so ist die Handlung leider etwas unstimmig, manches bleibt am Ende immer noch offen und nicht schlüssig.
Louisa und ihr Mann Elliot führen nach außen eine scheinbar glückliche Ehe, obwohl man ihn in den ersten Kapiteln als verhätscheltes Muttersöhnchen erlebt, dem seine Mutter nie was abstreiten konnte und seiner Schwester Margo auch immer vorgezogen wurde. Er liebt die Gefahr, das Abenteuer und hat länger gebraucht, um die Firma von Louisas Vater, Jonathan Reeves, einzusteigen, der ihm eher skeptisch begegnet.
Nicht zu Unrecht, wie sich nach Elliots Unglück zeigt, denn er hatte vor seiner Frau so einige Geheimnisse und auch kuriose Geschäfte abgeschlossen, über die keiner Bescheid wusste.
Louisa hat schwer daran zu knabbern, dass sie früh ihre Babys verloren hat, nun steht sie mit ihren Bediensteten und ihrem Vater alleine da und wird von einer Schreckensnachricht nach der anderen überrascht und fragt sich immer wieder, ob sie ihren Mann wirklich gekannt hat und wie er sein Doppelleben verheimlichen konnte. Leider schwebt sie auch bald in Gefahr, doch sie hat treue Freunde, wie zum Beispiel ihre Schwägerin Margo, den Besitzer der Zimtplantage Leo, ihre Freundin Gwen, eine liebenswerte, treue Seele und auch ihren Vater.
Die Charaktere sind gut getroffen, egal welche Position sie auch vertreten, ob positiv oder negativ, bei jedem hat man ein gewisses Bild im Kopf und kann sich besser in die Situationen hineinversetzen.
Doch leider ist die Handlung eher schwach, man kommt nicht so schnell rein, erhofft sich ein bisschen mehr Spannung, teilweise sind manche Abläufe unverständlich und unlogisch, zu schnell wieder geklärt oder bleiben mit dickem Fragezeichen über.
Die romantische Seite ist zwar auch vertreten, aber es kommt eher wenig Gefühl rüber, es klingt alles etwas platonisch, Louisa ist einerseits eine Romantikerin, hat ihr Herz in ihre Ehe gesteckt, doch andererseits ist sie auch geschockt, über das, was sie jetzt herausfindet und zeigt eine gewisse Unnahbarkeit, die teilweise etwas übertrieben oder zickig wirkt. Sie verliebt sich zwar neu, bremst sich aber immer wieder selber aus, was den ganzen Schwung und die Romantik rausnimmt.
Der letzte Teil des Buches stolpert ein wenig durch die Handlung, alles wirkt etwas gerafft, Spannung baut sich auf, flacht aber zu schnell wieder ab und alles plätschert ein wenig vor sich hin und löst sich zu schnell in Wohlgefallen auf. Egal ob es die Persönlichkeit mancher Angehöriger ist, die sich plötzlich verändert, oder Situationen, die eigentlich von den Gefühlen viel länger brauchen, sind zu schnell ins positive geschwenkt. Und der Schluss eine Zusammenfassung der letzten beiden Monate und ein Blick in die Pläne für die Zukunft. Etwas schade!
Alles in allem ist es ein nettes Buch für zwischendurch, bleibt aber doch ein wenig hinter den Erwartungen, ist aber durchaus lesenswert, denn trotz allem gefällt mir der Schreibstil der Autorin.

Veröffentlicht am 26.04.2019

düsteres Familiengeheimnis

Eine irische Familiengeschichte
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Es war mein erstes Hörbuch und ich musste mich erstmal an das Vorlesen gewöhnen, was aber durch Charly Hübner prima umgesetzt wurde.

Da die Geschichte ziemlich viele Wendungen und abwechselnd zwischen ...

Es war mein erstes Hörbuch und ich musste mich erstmal an das Vorlesen gewöhnen, was aber durch Charly Hübner prima umgesetzt wurde.

Da die Geschichte ziemlich viele Wendungen und abwechselnd zwischen Vergangenheit und Gegenwart schwenkt, muss man gut aufpassen, damit man sich alles merkt und zum Teil kombinieren und verstehen kann.
Eigentlich ist Elisabeth Keane nur nach Irland gekommen, um das Hab und Gut ihrer Mutter Patricia aufzulösen. Doch plötzlich tun sich immer mehr Familiengeheimnisse auf, sie bezweifelt ihre Herkunft und warum sie nie ihren Vater kennenlernen konnte und begibt sich auf Spurensuche, die sie schon bald in eine düstere Geschichte eintauchen lassen. Während sie recherchiert, gerät auch ihr Privatleben ordentlich aus den Fugen, sowohl durch ihren Ex-Mann, als auch durch ihren Sohn Zack und irgendwann fragt sie sich, wie ein Mensch so viel ertragen kann.
Für mich persönlich ist es eine ganz schön finstere Geschichte, mit der man auf den ersten Blick auf das Cover und in die Inhaltsangabe erst gar nicht rechnet, dennoch möchte man unbedingt alle 7 CDs umgehend durchhören, um zu erfahren, ob sich die Vermutungen bestätigen oder wie es weitergeht. Sämtliche Charaktere sind sehr geheimnisvoll, teilweise finster oder nicht gerade auskunftswillig umschrieben, und die Lesestimme bringt diese Personen durch seine Stimme herrlich rüber, so dass man sich jede einzelne gut vorstellen kann.
Dennoch hat das Buch für mich ein paar Längen gehabt, einiges, was nicht ganz nachvollziehbar ist, Handlungen doch ziemlich suspekt wirken und man am Ende zwiegespalten ist. Der Schluss selbst kam für mich sehr abrupt und leider auch nicht ganz schlüssig und etwas merkwürdig.
Das Hörbuch macht es jedoch um einiges leichter, hätte ich es selbst lesen müssen, hätte ich zwischendurch ein paar Mal überlegt, ob ich es weiterlese. Doch Charly Hübner hat es mit seiner lockeren, guten und interessanten Art geschafft, doch Neugier hervorzurufen.

Alles in allem mal eine völlig andere Geschichte, mit der man so nicht rechnen würde, die Emotionen und Gefühle fahren regelrecht Achterbahn, doch für mich reicht es nicht ganz um als Krimi, Thriller oder generell zu 100% zu überzeugen, dafür fehlte mir doch ein wenig, gerade auch um einiges nachvollziehen zu können! Gleichzeitig aber trotzdem hörenswert, weil man das ein oder andere Mal doch ziemlich überrascht wird.

Veröffentlicht am 24.02.2019

Ein Skandal der keiner ist

Skandal in Mayfair
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Honor, eine sehr selbstbewusste und für die damalige Zeit wagemutige junge Frau hat der Liebe abgeschworen, da sie einmal bitter enttäuscht wurde. Doch ihre ehemalige beste Freundin Monica Hargrove steht ...

Honor, eine sehr selbstbewusste und für die damalige Zeit wagemutige junge Frau hat der Liebe abgeschworen, da sie einmal bitter enttäuscht wurde. Doch ihre ehemalige beste Freundin Monica Hargrove steht kurz davor, ihren Bruder Augustus zu heiraten, was bedeutet, dass nicht genügend Platz für Honor, ihre kranke Mutter und ihre Geschwister sein wird. Monicas Pläne gefallen Honor überhaupt nicht und da es in ihrer Freundschaft zu einem großen Bruch kam, setzt sie alles daran, Monica von ihrer Heirat abzubringen. Was käme ihr da gelegener, als George Easton, allgemein als Bastard, trotzdem er Neffe des Königs ist, aber ohne richtigen Titel oder Vermögen zu benutzen, um Miss Hargrove umzustimmen und von ihrer Heirat abzubringen. Bei einem gewagten Glücksspiel ringt sie ihm das Versprechen ab, dass er alles daran setzen wird, Miss Hargrove "umzuverlieben"....

Auch wenn das Buch Skandal betitelt ist, so fehlt mir in dieser Geschichte der wirklich richtige Skandal, es ist ein hin und her von Gefühlen, Intrigen, Eifersucht, Machtgerangel und den krankhaften Auftritten der Mutter und alles was George und Honor sich auch einfallen lassen um Monica zu entlieben, ist irgendwie so planlos, während man genau verfolgt, dass eigentlich Honor Gefühle für ihn hat und ziemlich schnell merkt, dass sie in einer Zwickmühle steckt.
Sämtliche Bälle, zu denen sie George Zugang verschafft, Aktionen auf ihrem Landsitz- die Geschichte kam irgendwie nicht richtig in Fahrt, das hat mich echt gestört, denn es kam keine wirkliche Spannung auf- die Begegnungen zwischen ihr und Monica sind furchtbar, sinnlos und mit der Zeit etwas nervtötend, und auch wenn Honor einiges wagt, was die damaligen Frauen und Debütantinnen sich nicht getraut hätten, so ist sie mir zu draufgängerisch, unüberlegt und zu fixiert darauf, ihre eigenen Wünsche und Vorstellungen umzusetzen, egal was aus anderen wird. Auch im Umgang mit George spürt man das und er versucht ihr das öfter mitzuteilen, aber sie stellt auf stur, was sie leider nicht ganz so sympathisch rüberkommen lässt.
Etliche Schreibfehler haben den Lesefluss erheblich gestört und ich konnte einfach nicht richtig in die Geschichte finden. Man weiß viel zu früh, wie es ausgeht und die Dialoge plätschern irgendwie dahin.
Am sympathischsten finde ich George, denn er versucht wirklich trotz aller Anfeindungen sein Leben in den Griff zu kriegen, obwohl er selber nichts dazu kann, von der Gesellschaft wegen seiner Herkunft ausgestoßen zu werden. Man leidet mit ihm, auch wenn er Verluste eingestehen muss und auch, dass er von Honor für ihre Zwecke benutzt wird. Aber er geht mit allem gut um und das gefiel mir an der Geschichte.

Ich hatte nach der Inhaltsangabe ein wenig mehr erwartet, die Erwartungen blieben aber leider etwas zurück, was ich sehr schade finde, denn ich mag die Bücher der Autorin sonst gerne.