Cover-Bild Rat der Neun - Gegen das Schicksal
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 28.01.2019
  • ISBN: 9783570165034
Veronica Roth

Rat der Neun - Gegen das Schicksal

Atemberaubend spannende Space-Fantasy
Band 2 der Reihe "Die Rat-der-Neun-Reihe"
Petra Koob-Pawis (Übersetzer)

Er würde für sie sterben. Sie würde für ihn töten.

Das Leben von Cyra und Akos ist vom unausweichlichen Schicksal bestimmt, das die Orakel bei ihrer Geburt geweissagt haben. Demnach wird Akos im Dienst der Familie Noavek sterben. Trotzdem liebt er Cyra. Als Cyras totgeglaubter Vater Lazmet den Thron wieder für sich beansprucht, sieht Akos sein Ende näher denn je. Lazmet beginnt einen brutalen Krieg, und Cyra und Akos sind zu allem bereit, um ihn zu stoppen. Für Cyra könnte das bedeuten, dass sie ihren eigenen Vater töten muss. Für Akos steht das eigene Leben auf dem Spiel. Doch schließlich bestimmt das Schicksal beide Leben auf vollkommen unerwartete Weise …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.08.2020

Interessante Konflikte, aber wirre Umsetzung

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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

ACHTUNG: Hierbei handelt es sich um Teil 2 der Reihe, dementsprechend wird die Rezension Spoiler zu Teil 1 enthalten!

Nach allen Ereignissen aus ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

ACHTUNG: Hierbei handelt es sich um Teil 2 der Reihe, dementsprechend wird die Rezension Spoiler zu Teil 1 enthalten!

Nach allen Ereignissen aus „Rat der Neun“ sind Cyra und Akos in „Gegen das Schicksal“ auf der Flucht, finden aber schon bald Unterschlupf in der Exilkolonie der Shotet. Dort können die beiden mit ihren Gefährten erst einmal zur Ruhe kommen, aber vor dem Schicksal davonlaufen ist trotzdem unmöglich. Denn laut dem wird Akos im Dienst von Cyras Familie sein Leben geben … und als Lazmet, Cyras Vater, den Thron der Shotet für sich beansprucht und ein brutaler Krieg zwischen Shotet und Thuvhe entflammt, spitzt sich die Lage weiter zu und das Schicksal scheint unausweichlicher denn je – bis eine neue Wahrheit plötzlich alles ändert.

Die Ausgangssituation in „Gegen das Schicksal“ hat mir total gut gefallen. Genauso wie in „Rat der Neun“ hat mich das Konzept der Schicksale und die Welt im Allgemeinen sehr fasziniert. Wie geht man damit um, wenn einem der eigene Tod vorhergesagt wird und dieser sich in jeder Sekunde erfüllen könnte? Auch die Grundidee der verschiedenen Handlungsstränge fand ich gelungen, leider konnte mich am Ende die Umsetzung nicht richtig überzeugen. Erzählt wird „Gegen das Schicksal“ überwiegend aus der Sicht von Cyra, Akos, Cisi und hin und wieder auch Eijeh. Alle sehen sich mit verschiedenen Problemen konfrontiert, wirklich tragend für die Handlung sind aber nur die ersten drei.

Nach dem angeblichen Tod ihres Bruders wird Cyra vom Rat der Neun als Herrscherin von Shotet angesehen. Als Isae Benesit, die Kanzlerin von Thuvhe, ihrem Land den Krieg erklärt, muss sie einige schwere Entscheidungen treffen, obwohl Teile ihrer Nation ihre Familie hassen. Letztendlich will sie aber nur Anerkennung und Zugehörigkeit erfahren und nicht mehr als die Waffe angesehen werden, zu der ihr Bruder sie gemacht hat.

Akos ist weiterhin hin und her gerissen zwischen der Person, die er in Thuvhe war und der Person, zu der die Shotet ihn gemacht haben. Außerdem schwebt sein Schicksal wie ein Damoklesschwert über ihm. Diese ständige Bedrohung lässt ihn zunehmend verzweifeln und mit ihm konnte ich durchgehend sehr gut mitfühlen.

Cisi wird in „Gegen das Schicksal“ zu einer treuen Begleiterin von Isae Benesit, die nach dem Tod ihrer Schwester mehr und mehr in Trauer versinkt. Cisi nutzt ihre Gabe und die enge Bindung zu Isae, um großes Blutvergießen zu verhindern und erfüllt eine stille, aber wichtige Aufgabe. Aber auch ihr wurde ein düsteres Schicksal vorhergesagt, und nicht jeder ist der Kanzlerin von Thuvhe wohlgesonnen, was auch Cisi in Gefahr bringt.

Alle drei mag ich grundsätzlich sehr gerne. Diese unterschiedlichen Konflikte finde ich furchtbar interessant, aber im Buch haben sie letztendlich nur wenig Platz für die Entwicklungen der Charaktere gelassen. Stattdessen hatte ich vielmehr beim Lesen das Gefühl, dass sie auf der Stelle treten, und das hat es auf Dauer anstrengend gemacht. Positiv fand ich einen Plottwist in der ersten Hälfte des Buches, der erst einmal die ganze Handlung auf den Kopf stellt. Aber auch da war dann leider schnell die Luft raus, was daran liegt, dass das Buch viele Längen aufweist. Jedes Mal, wenn etwas Tempo in die Handlung kommt, wurde es wieder rausgenommen. Für mich hätte die Geschichte etwas straffer erzählt werden müssen. Das Ende, von dem ich gehofft hatte, dass es doch noch etwas Spannung reinbringt, war dann recht unspektakulär.

Alle Konflikte, die an sich ziemlich interessant hätten werden können, wurden einfach nicht auf einen gemeinsamen Nenner gebracht, was dann das Gesamtpaket etwas wirr gemacht hat. Das Ende lässt zusätzlich ein paar Fragen offen. Es wird lediglich angedeutet, wie es weitergehen könnte, aber das ist nicht wirklich zufriedenstellend.

Fazit: „Gegen das Schicksal“ hat viel Potenzial durch die unterschiedlichen Konflikte. Allerdings ist die Umsetzung zu wirr und hat einige Längen, sodass keine richtige Spannung aufkommt und die Charaktere sich wenig weiterentwickeln. Es kann leider nicht mit Teil 1 mithalten. Ich vergebe 3,5/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 27.02.2019

schwächer als Band 1

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Cyra und Akos konnten auf einen unwirtlichen Planeten entkommen und bereiten sich nun auf den Krieg vor, besser – sie versuchen den Krieg irgendwie noch zu verhindern. Beiden wurde von den Orakeln ein ...

Cyra und Akos konnten auf einen unwirtlichen Planeten entkommen und bereiten sich nun auf den Krieg vor, besser – sie versuchen den Krieg irgendwie noch zu verhindern. Beiden wurde von den Orakeln ein furchtbares Schicksal prophezeit, dass ihrer jungen Beziehung im Wege steht und nur wenig Raum zur Hoffnung gibt.
Gegen das Schicksal ist der zweite Band und gleichzeitig das Finale der Rat der Neun Dilogie von Veronica Roth. Die Autorin der Reihe „die Bestimmung“ schafft auch hier wieder eine packende und mitreißende Story, wenn sie für mich persönlich allerdings etwas hinter der „Bestimmung“ zurückbleibt.
Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt. Cyra und Akos beleuchten ihre Sicht auf die Beziehung zwischen ihnen und gleichzeitig wird durch Cisis und Kapitel auch die Sicht der gegeneinander kämpfenden Völker erklärt, sodass der Leser einen guten Rundumblick erhält. Dann wäre da auch noch Eijeh – seine Perspektive mag etwas schwieriger erscheinen, da er als frisches Orakel noch Schwierigkeiten hat die Persönlichkeiten auseinander zu halten.
Vielleicht lag es an den vielen Perspektiven, vielleicht war der vorhergehende Band auch einfach zu lange her, aber ich habe selten so schlecht wieder in eine Geschichte hineingefunden. Etwa ein drittel des Buches habe ich gebraucht, um mich zu orientieren und richtig in der Story anzukommen. Zu abrupt war der Start in die Handlung und es gab zu wenig Rückblenden, die mir auf die Sprünge geholfen haben. Leider habe ich dann auch den Rest der Geschichte als eher holprig empfunden, obwohl mir Band eins wirklich Spaß gemacht hat. Positiv überrascht hat mich die Vielschichtigkeit der Charaktere. Alle entwickeln sich im Laufe der Story weiter und haben ihre großen Momente. Auch das Ende konnte mich letztendlich wieder mit dem schweren Start versöhnen, denn es hält einige Überraschungen parat.

Veröffentlicht am 14.06.2020

Schicksalsgeborene gegen das Schicksal

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Meinung



Cyra und Akos sind durch ihr Schicksal aneinander gebunden. Beide versuchen gegen ihr Schicksal zu kämpfen. Als eines Tages der totgeglaubte Lazmet wieder auftaucht, wendet sich das Blatt für ...

Meinung



Cyra und Akos sind durch ihr Schicksal aneinander gebunden. Beide versuchen gegen ihr Schicksal zu kämpfen. Als eines Tages der totgeglaubte Lazmet wieder auftaucht, wendet sich das Blatt für die Beiden. Denn ihr eigentliches Schicksal wird ihnen offenbart und das ist so ganz anders als erwartet.



Ich habe den ersten Band vor gut 3 Jahren gelesen und habe mich bei diesem Band daher am Anfang etwas schwer getan. Ich kam nicht so richtig wieder in die Geschichte. Ich habe locker so 100 Seiten gebraucht ehe ich wieder in der Geschichte drin war. Es sind so viele Charaktere, dass ich mir erst einmal wieder ein Bild machen musste, wer ist eigentlich wer und welche Interessen verfolgt diese Person. Erschwert wurde mir der Einstieg auch durch die unterschiedlichen Perspektiven, in denen das Buch geschrieben wurde.



Als ich wieder in der Geschichte drin war, fiel mir das Lesen auch deutlich leichter. Ich finde Cyra und Akos als Hauptcharaktere einfach toll. Die beiden ergänzen sich in so vielerlei Hinsicht. Auch ihre verwobene Familie trägt ihren Teil dazu bei. Die beiden unterstützen sich so oft und wissen teilweise gar nicht wie gut sie es haben, dass sie den anderen bei sich haben.



Ich finde auch die verschiedenen Völker sehr gelungen. Jedes Volk hat seine ganz eigenen Interessen und dennoch gibt es einen Rat, der sich über diese Völker bildet. Politik im Universum scheint etwas komplizierter zu sein. Ich finde auch die Orakel und deren Funktion sehr interessant. Es hat für mich etwas Ähnlichkeit mit einer Religion. Die einen glauben an die Orakel und an die Schicksalsgeborenen und die anderen glauben nicht daran.



Leider hat sich das Buch an einigen Stellen ziemlich in die Länge gezogen, sodass es etwas zäh wurde. Auch das Ende war für mich etwas schwierig und dann schlussendlich auch etwas zu schnell erzählt, wenn man das im Verhältnis zum gesamten Buch betrachtet. Das Buch war aus meiner Sicht ok, aber es kommt leider nicht an den ersten Band ran, den ich um Längen besser gefunden habe.



Ich finde, dass die Geschichte viel Potential hat, welches sich aber schlecht in zwei Bänden abhandeln lässt. Außerdem finde ich, dass einige Punkte etwas weiter ausgeführt werden müsste, um es zu verstehen. Vieles ist einfach zu abstrakt. Unterm Strich finde ich dennoch das es sich hierbei um ein tolles Buch handelt, welches es sich zu lesen lohnt.

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Veröffentlicht am 01.08.2019

Wenig Inhalt auf vielen Seiten

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Der erste Band von „Der Rat der Neun“ ist im Januar 2018 auf den deutschen Buchmarkt gekommen und es gab einige Vorwürfe wegen Rassismus. Ich habe das Buch ganz unabhängig von dieser Diskussion gelesen, ...

Der erste Band von „Der Rat der Neun“ ist im Januar 2018 auf den deutschen Buchmarkt gekommen und es gab einige Vorwürfe wegen Rassismus. Ich habe das Buch ganz unabhängig von dieser Diskussion gelesen, weil ich vor allem interessiert war, was Veronica Roth abseits von „Die Bestimmung“ noch schreiben kann. Ist sie eine Eintagsfliege oder eine tolle Erzählerin? Ich konnte inhaltlich von dem ersten Band überzeugt werden, auch wenn mir die Komplexität des Ganzen schon dort aufgefallen ist. Das Ganze ist sogar so komplex, dass ich weit über ein Jahr später doch arge Probleme hatte, mich wieder in die Welt und die Figuren einzudenken. Ich habe mindestens ein Viertel des Buchs immer wieder mit mir gehadert, ob ich die Lektüre wohl abbreche, weil ich nicht so recht reinfinden wollte, aber irgendwann konnte es doch noch Klick machen.

Ich denke, dass ich mich aber nicht nur wegen der Komplexität sehr schwergetan habe, sondern auch, weil auf den über 500 Seiten im Verhältnis wirklich wenig passiert. Natürlich kann ich mich nicht mehr an alle Details aus dem ersten Band erinnern, aber dort ist wirklich wesentlich mehr passiert als in diesem zweiten Band. Selbst entscheidende Handlungen wurden nur von Hörensagen wiedergegeben und dafür, dass sich das Planetensystem im Krieg befindet, werden wir nicht einmal Zeuge einer Kriegshandlung. Hinzu kommt, dass dieser Band bereits den Abschluss bildet, da es sich nur um eine Dilogie handelt. Dafür wurde die ganze Welt zu sehr aufgebauscht, so dass es enttäuschend ist, dass die Geschichte so unspektakulär endet.

Dieser Band lebt viel von inneren Dialogen und das aus gleich dreifacher Sicht: Cyra, Akos und Cisi. Alle haben spannende Perspektiven, keine Frage, weil sie charakterlich auch so unterschiedlich sind, aber es war doch auf Dauer etwas ermüdend, dass aus keiner Richtung so richtig was passieren wollte. Stattdessen sind wir Zeugen von sehr ausführlichen inneren Konflikten geworden. Eigentlich finde ich solche inneren Reisen zur Selbsterkenntnis immer sehr spannend und sie sind auch hier durchaus gelungen, aber dieses Buch ist einfach von der Grundthematik nicht für diesen Schwerpunkt gedacht. Da es aber so gekommen ist, ist der zweite Band überwiegend vergeudetes Potenzial.

Auch wenn diese Abschnitte bisher viel Gemecker enthalten, hat das letzte Viertel durchaus noch einmal gut das Tempo angezogen und gerade Akos und Cyra haben beide noch ihre großen Momente erhalten, die von Anfang an für sie vorgesehen waren. In der Gesamtsicht der Dilogie ist das aber einfach zu wenig. Das Ende ist zwar durchaus sauber, aber alleine durch das letzte Kapitel bekommt man noch mal vorgeführt, dass es noch genug gegeben hätte, um weiterzuerzählen. So überlässt Roth die Geschichte nun unserer Fantasie.

Fazit: Der zweite Band von „Die Rat der Neun“ kann mit dem Vorgängerband leider nicht mithalten, weil es zu viel um Charakterentwicklung ging, während die Action auf der Strecke blieb. Insgesamt entsteht so der Eindruck, dass die aufgebaute Welt selbst für die Autorin zu viel wurde, da sie das Potenzial schlicht nicht ausgenutzt hat.

Veröffentlicht am 01.05.2019

Durchschnittlich gut

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◆STORY◆
Sie sind unausweichlich an ihr Schicksal gebunden. Und ihre Schicksale sind unausweichlich miteinander verknüpft. Akos und Cyra haben eigentlich nie eine Wahl gehabt. Da ist zumindest das, was ...

◆STORY◆
Sie sind unausweichlich an ihr Schicksal gebunden. Und ihre Schicksale sind unausweichlich miteinander verknüpft. Akos und Cyra haben eigentlich nie eine Wahl gehabt. Da ist zumindest das, was sie glaube. Und nachdem jetzt auch noch Lazmet Noavek wieder auf der Bildfläche auftaucht und das, obwohl er eigentlich tot sein sollte, scheint alles nur noch schlimmer zu werden. Der Krieg zwischen Shotet und Thuve unausweichlich.
◆COVER◆
Ich hatte mich ja bereits bei Band 1 zu dem Thema Cover und Titel ausgelassen, wobei ihr hier natürlich beides etwas besser gewählt finde! Mehr lässt sich dann zu dem Thema auch fast gar nicht sagen. Das Cover gefällt mir wirklich super gut, ich denke aber man hätte hier bestimmt noch ein sinnvolleres im Bezug auf die Story wählen können.

◆MEINE MEINUNG◆
Band 2 ist nochmal ein bisschen komplizierter bzw. umfangreicher aufgebaut, als Band 1. Man wird aus vier bzw. 5 verschiedenen Persepktiven durch die Geschichte begleitet. Das macht das ganze nochmal etwas spannender und man hat als Leser die Möglichkeit, das Geschehen aus vielen verschiedenen Perspektiven zu betrachten.
Was mir bereits in Band 1 sauer aufgestoßen ist, wurde in Band 2 nochmal deutlicher! Roth hat ja mir dieser Dilogie, wie bereits gesagt eine komplexe Welt in einem völlig neuen Universum geschaffen. Wenn man das tut, dann ist das mutig, dann muss man aber auch entsprechende Erklärungen liefern, dass ich als Leserin die Möglichkeit habe, wirklich alles zu verstehen! An einer Stelle beispielsweise spricht Roth von Er/Sie Menschen. Personen, die weder weder weiblich noch männlich sind. Die tauchen dann kurz auf uns das wars dann. Man weiß überhaupt nicht, wie man sich die Welten, die Kulturen und die Lebensweisen vorstellen soll. Sie spricht von schwebenden Gebäuden, die wie Tropfen in der Luft hängen, von Welten, die in Dunkelheit versinken, von holzvertäfelten Räumen, von Luftschiffen. Und irgendwie scheint alles nicht wirklich zusammenpassen zu wollen. Man kann keine Verbindung zwischen all dieses so verschiedenen Dingen herstellen. Für mich macht es fast den Eindruck, als hätte sie eine umwerfende Idee aber einfach keine Lust oder Zeit dem Leser ihre Vorstellung zu erklären. Und das finde ich unglaublich Schade! Es hat mir auf gewisse Art und Weise das Lesevergnügen verdorbene, da ich immer nur das Gefühl hatte die auf Papier gedruckten Worte einfach nur zu lesen und nicht in die Geschichte einzutauchen.
Wirklich schade, dass sich meine Vermutungen bewahrheitet haben. Bereits zu dem Zeitpunkt, als man nicht wirklich viel im Social Media Bereich von diesem Buch hörte hatte ich die Vermutung, dass es nur durchschnittlich sein wird. Mehr als 3 Sterne sind da leider wieder nicht drin.