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Veröffentlicht am 10.08.2019

Humorvolle Liebesgeschichte

Rulebreaker
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Den Klappentext lasse ich hier heute mal aus.

Kommen wr gleich zu der
Rezension :
Das Konzept des Buches ist an sich nichts neues. Daher ist es immer wichtig, wie man das Ganze verpackt und wie man die ...

Den Klappentext lasse ich hier heute mal aus.

Kommen wr gleich zu der
Rezension :
Das Konzept des Buches ist an sich nichts neues. Daher ist es immer wichtig, wie man das Ganze verpackt und wie man die Story gestaltet.
Der Schreibstil des Buches war wirklich gut und sehr angenehm zu lesen.
Die Protagonistin war von Anfang an sympathisch. Die Protagonistin war anfangs etwas zugeschlossen und taute im Laufe des Buches auf.
Der Protagonist, was am Anfang natürlich ein wenig unsympathisch aber das änderte sich ziemlich schnell.
Interessant und auch lustig war bei diesem Buch, dass die beiden nichts davon wussten, dass sie mehr verbindet als gedacht - nämlich ihre Familie. Dadurch kam es oft zu sehr lustigen Szenarien, bei denen ich echt lachen und schmunzeln musste.
Die Story ansonsten war hier das übliche. Sie wollen sich und dann doch wieder nicht. Allerdings hat mir hier die Verpackung und der Humor die Geschichte noch mehr versüßt.
Man musste immer mit den beiden mitfiebern und das Ende fand ich sehr passend.
Die Länge des Buches war auch passend gewählt.

Meinung:
Die Story an sich war nichts neues aber sie war gut. Wer eine Schwäche für Bad Boys und Humor hat wird das Buch mögen. Mir hat das Buch gefallen und ich wurde gut unterhalten. Was allerdings ein weinig störte waren die kleinen Rechtschreib- und Tippfehler, die sich hin und wieder eingeschlichen haben.

Veröffentlicht am 01.05.2019

Schwächerer Anfang aber starkes Ende

Nächte, in denen Sturm aufzieht
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Inhalt:
Liza flieht mit ihrer Tochter Hannah vor ihrer Vergangenheit. In dem Örtchen Silver Bay finden sie Zuflucht und auch ein Zuhause. Ruhe findet Liz in den täglichen Walbeobachtungstouren die sie ...

Inhalt:
Liza flieht mit ihrer Tochter Hannah vor ihrer Vergangenheit. In dem Örtchen Silver Bay finden sie Zuflucht und auch ein Zuhause. Ruhe findet Liz in den täglichen Walbeobachtungstouren die sie anbietet. Tasächlich ist Silver Bay ein unscheinbarer und friedlicher Ort, in den sich nicht viele Touristen verirren, doch einen Touristen wird Liz nicht mehr so schnell vergessen.
Als der Engländer Mike anreist, hätte wohl niemand gedacht, dass er Silver Bay und auch das Leben von Liz so verändern könnte.

Rezension:
Der Anfang war ein wenig verwirrend für mich, da gleich zu Beginn ziemlich viele Leute vorkommen und sich erst mal zurechtfinden muss. Man stellt sich aber schnell darauf ein und kann danach der Story gut folgen.
Der Schreibstil ist, wie immer bei Jojo Moyes, einfach, unkompliziert und packend.
Silver Bay wird unglaublich toll und auch detailreich dargestellt und man fühlt sich wohl in dem Ort. Auch die Charaktere wurden gut ausgearbeitet und sind sympathisch. Vor allem Hannah wächst einem ans Herz, aber nicht nur die Menschen faszinieren in diesem Buch sondern auch die Wale und Delfine.
Von Anfang an ist klar, dass sowohl Mike als auch Liza Geheimnisse haben und die Story wird langsam aber zielsicher und lückenlos aufgebaut.
Der erste Teil des Buches hat sich zwischendurch etwas gezogen aber ich war nie komplett gelangweilt - allerdings geht es mir immer so bei Büchern von Jojo Moyes. Aber dann kam wieder der Punkt an dem die Handlung sich zuspitzte, Geheimnisse gelüftet wurden und man mit den Charakteren mitfieberte und mitfühlte.
Das Ende gefällt mir gut und es erscheint mir angemessen für die Geschichte.

Meinung:
Auch bei diesem Buch von Jojo Moyes bleiben Emotionen und Wendungen nicht aus. Auch, wenn es zwischendurch etwas langatmig ist, lohnt es sich auf jeden Fall weiterzulesen.
Sowohl die Charaktere als auch die Geschichte konnten mich überzeugen und somit gibt es lediglich Abzug für die Langatmigkeit zwischendurch.

Veröffentlicht am 27.02.2019

Lüge oder Wahrheit?

Anatomie eines Skandals
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Inhalt:
Sophie ist die Ehefrau des sympathischen Parlamentspolitiker James Whitehouse. James ist erfolgreich und auch Sophie ist zufrieden mit der Situation. Bis zu dem Tag an dem James wegen Vergewaltigung ...

Inhalt:
Sophie ist die Ehefrau des sympathischen Parlamentspolitiker James Whitehouse. James ist erfolgreich und auch Sophie ist zufrieden mit der Situation. Bis zu dem Tag an dem James wegen Vergewaltigung seiner Assistentin angeklagt wird.
Prozessanwältin Kate hat großes Interesse an diesem Fall und übernimmt diesen. Die Gründe dafür reichen bis in ihre Vergangenheit.

Rezension:
Der Klappentext ist sehr vielversprechend und man ist gespannt auf das was kommt.
Ich fand den Einstieg super, was an meiner Erwartung und an dem tollen Schreibstil lag.
Die Kapitel sind in verschiedene Personen und deren Perspektiven unterteilt. Das gefällt mir sehr gut, denn man kann hier die Gedankengänge und das Verhalten der Personen besser verstehen.
Die Grundidee diese Buches ist sehr interessant und auch gut ausgeführt. Man baut eine gewisse Bindung zu Kate und Sophie auf und muss mit beiden mitfiebern und zittern. Ob nun James oder Olivia die Wahrheit sagen konnte ich während dem Lesen nicht ausmachen, daher war das Buch durchgehend spannend.
So manchen Plottwist habe ich nicht kommen sehen, was sehr positiv ist und die Geschichte nochmal vorantreibt.
Das Buch zog sich an keiner Stelle, es war durch und durch spannend und an mancher Stelle überraschend. Die Charaktere waren teilweise mehr oder weniger ausgearbeitet aber nicht zu wenig.
Die Länge der Kapitel und des Buches war gut gewählt und passend zu der Geschichte. Die Geschichte ist gut abgeschlossen.
Besonders gut fand ich den Prozess. Es war sehr spannend und man hatte das Gefühl im Gerichtsaal zu lauschen und sich ein Urteil bilden zu müssen.

Meinung:
Ein durchaus sehr spannender Roman der mich sehr gut unterhalten und gepackt hat. Ständig war ich hin und her gerissen und wusste nicht wem ich Glauben schenken darf und kann. Aus juristischer Sicht auch sehr spannend, da ich mir schon ein paar Prozesse hier in Österreich angesehen habe.
Eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 22.01.2019

In der Dunkelheit gibt es immer irgendwo ein Licht

Das Licht in meiner Dämmerung
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Inhalt :
Eleonore ist schreckliches widerfahren. Sie verlor einen wichtigen Menschen und musste vor denen flüchten, die dafür verantwortlich waren.
Ethan findet El am Straßenrand und bietet ihr Zuflucht.
Auch, ...

Inhalt :
Eleonore ist schreckliches widerfahren. Sie verlor einen wichtigen Menschen und musste vor denen flüchten, die dafür verantwortlich waren.
Ethan findet El am Straßenrand und bietet ihr Zuflucht.
Auch, wenn sein äußeres eher rau wirkt, erkennt Eleonore bald seinen weiche Kern.
Beide kommen sich näher und Ethan erkennt seine Gefühle und tut alles um Eleonore vor den drohenden Gefahren zu schützen.

Rezension:
Den Anfang des Buch fand ich sehr spannend und für einen dieses Genre eher untypisch, was mir sehr gut gefallen hat und Lust auf mehr machte.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und ermöglicht rasches Lesen.
Das Buch ist aus beiden Perspektiven geschrieben, wobei der Fokus auf Eleonore liegt. Da man trotzdem Einblick in die Gedankenwelt von beiden hat, sieht man viele Dinge dann anders bzw. kann das Eine oder Andere danach besser nachvollziehen.
Die Charaktere sind beide sympathisch, auch wenn man bei Ethan vielleicht ein bisschen länger braucht um ihn zu mögen. Am Anfang klappt es auch nicht so recht mit den beiden aber trotzdem bleibt es spannend, denn trotz Problemchen gibt es kein nerviges hin und her.
Die Geschichte an sich ist in sich abgerundet und ist nicht zu kurz und nicht zu lang.
Anfangs tat ich mich ein wenig schwer damit, dass die Trauer von El ein wenig in den Hintergrund rückte und sich ihre Gefühle für Ethan so schnell entwickelten, obwohl sie so viel schlimmes erlebte und er auch nicht immer freundlich war zu ihr. Dadurch hat es sich nach den ersten Kapiteln kurzzeitig etwas gezogen, was aber nach weiteren 2 Kapiteln schon wieder ganz anders war.
Der Rest des Buches konnte mich aber sehr wohl überzeugen, sodass dies mein einziger kleiner Kritikpunkt ist.
Ab einem gewissen Punkt konnte ich das Buch dann nur noch schwer weglegen und ich wollte immer wissen wie es mit den beiden und in dem Fall weitergeht.
Das Ende war für mich stimmig und hat mich auf jeden Fall mit einem Lächeln zurückgelassen.

Meinung:
Auf jeden Fall kann ich dieses Buch weiterempfehlen.
Ich mochte die Geschichte und die Charaktere sehr gerne. Ich habe es genossen Zeit mit Eleonore und Ethan zu verbringen und war stets gespannt wie es mit den beiden weitergeht und wie sich Eleonores Leben weiter entwickeln wird.
Zu diesem großartigen Cover muss ich denke ich nichts sagen.

Veröffentlicht am 06.11.2018

Ein Krimi mit einer Extraportion Spannung

Das Extrawurscht-Manöver
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Inhalt:
Sven Schäfer, erhält einen scheinbar simplen und normalen Auftrag, nämlich eine vermisste Person wiederzufinden. Die Auftraggeberin hat Angst, dass ihrer Mitarbeiterin und guten Freundin etwas ...

Inhalt:
Sven Schäfer, erhält einen scheinbar simplen und normalen Auftrag, nämlich eine vermisste Person wiederzufinden. Die Auftraggeberin hat Angst, dass ihrer Mitarbeiterin und guten Freundin etwas passiert sein könnte. Sven nimmt diese Bedenken nicht ganz ernst - umso schlechter ist sein Gewissen als er die Leiche der Vermissten stößt. Am Tatort findet er eine fliehende Person, womöglich der Täter und einen Mops. Ganz klar ist der Mops für Schäfer ein "Zeuge" nach dem man fahnden lassen kann, um den Täter aus der Reserve zu locken.
Kommissarin Elsa Dorn ist bei dieser Idee ganz und gar nicht begeistert aber dennoch beschließt sie, es ihrem Vorgesetzten für sich zu behalten, wer der vierbeinige Zeuge ist.
Plötzlich entwickeln sich die Dinge rasant und es geht nicht nur um einen Mord und der Mops ist wichtiger als anfangs erwartet. Den mehrere Versuche den Mops zu stehlen, bringen Schäfer, Elsa und den Mops in Gefahr.

Rezension:
Der Schreibstil ist locker, leicht und rasend. Somit kommt man schnell in dem Buch voran ohne das es langweilig wird oder sich zieht. Aber auch der Inhalt lässt keine Langeweile aufkommen, denn plötzlich entwickeln sich die Dinge ungeahnt in mehrere spannende Richtungen. Die Spannung bleibt das ganze Buch über aufrecht und man grübelt ständig über die Lösung des Falles nach. Egal wie viel man grübelt es bleibt immer ein Punkt offen. Deshalb war ich umso faszinierter von diesem tollen Ende. Es passte einfach alles perfekt zusammen und es passierten auch auf der Ziellinie einige unerwartete Sachen. Nie hätte ich mir träumen lassen, dass dieser Fall noch so komplex wird und dass die Lösung einfach zu 100% passt.
Das Buch ist aber nicht nur spannend sondern hat auch noch Humor. Vor allem den Mops fand ich lustig und wie sie ihn alle behandelten. Die Charaktere waren alle super ausgearbeitet und man hatte während dem Lesen immer einen Bezug zu ihnen und lernte sie besser kennen.
Mein einziger Kritikpunkt ist, dass ich gerne etwas mehr von Schäfer und dem Zusammenleben mit seiner Ex und ihrem neuen Freund erfahren hätte. An solchen Krimis liebe ich nämlich immer die tolle Ausgewogenheit zwischen der Bearbeitung des Falles und dem Privatleben der Protagonisten. Denn alles was man hier noch erfahren hat von dem Privatleben von Sven und Elsa war lustig. Vor allem wie Sven auf den neuen Freund seiner Ex reagiert.

Meine Meinung:
Da ich nur diesen Band dieser Krimireihe kenne, bin ich quasi eine Quereinsteigerin, was in diesem Fall aber gar kein Problem war. Da mir diese Buch wirklich super gefallen hat und ich das Cover so liebe, werde ich mir auf jeden Fall die beiden ersten Bände besorgen. Der Krimi hat mich super unterhalten und ich wollte immer weiterlesen und war die ganze Zeit neugierig, wie sich denn alles auflösen wird. Ich kann dieses Buch also nur weiterempfehlen.
Fakt ist, Franz Hafermeyer hat jetzt einen Fan mehr .

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