Cover-Bild Die Mondschwester
Teil 5 der Serie "Die sieben Schwestern"
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Der Hörverlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 12.11.2018
  • ISBN: 9783844531862
Lucinda Riley

Die Mondschwester

Die sieben Schwestern Band 5
Katja Hirsch (Sprecher), Oliver Siebeck (Sprecher), Britta Steffenhagen (Sprecher), Sonja Hauser (Übersetzer)

Der 5. Teil der Schwestern-Saga

Tiggy d’Aplièse hatte schon als Kind eine innige Beziehung zu Tieren. Als die junge Zoologin das Angebot von Charlie Kinnaird erhält, auf seinem Anwesen in den schottischen Highlands Wildkatzen zu betreuen, zögert sie nicht lange. Dort trifft sie auf Chilly, einen weisen, alten Zigeuner aus Andalusien – eine schicksalhafte Begegnung. Denn er hilft Tiggy, das Geheimnis ihrer Herkunft zu lüften. Sie reist nach Granada, wo sie dem glamourösen Lebensweg ihrer Großmutter Lucia folgt, einer berühmten Flamenco-Tänzerin. Und Tiggy versteht endlich, welch großes Geschenk ihr zur Stunde ihrer Geburt zuteil wurde ...

Gelesen von Katja Hirsch, Oliver Siebeck und Britta Steffenhagen.

(2 mp3-CD, Laufzeit: ca. 17 h 56)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.07.2022

Die Verbindung zwischen Gegenwart und Vergangenheit war für mich nicht wirklich stimmig ...

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Auch für die fünfte der sieben Schwestern dÀplièse hat sich Lucinda Riley eine interessante Geschichte ausgedacht. Diesmal entführt sie uns in der Gegenwart in die Einsamkeit Schottlands. Tiggy, die schon ...

Auch für die fünfte der sieben Schwestern dÀplièse hat sich Lucinda Riley eine interessante Geschichte ausgedacht. Diesmal entführt sie uns in der Gegenwart in die Einsamkeit Schottlands. Tiggy, die schon immer verrückt nach Tieren war, erhält eine Stelle auf einem riesigen Gut, wo sie Wildkatzen züchten und betreuen darf. Über Umwege erfährt sie von ihrer Herkunft, die sie tief ins Herz von Granada, nach Sacromonte führen. Die Familie ihrer Großmutter lebte dort in den Höllen der Gitanos. Großmutter Lucía war einst eine berühmte Flamenco Tänzerin, die mit ihrem Tanz schließlich Weltruhm erlangte und auf den größten Bühnen Süd- und Nordamerikas tanzte …
Für mich war diese aufregend anmutende Geschichte leider die schwächste der Reihe. Mir wollte nicht in den Kopf, was Lucía und Tiggy gemeinsam haben könnten. Tiggy wirkt trotz ihrer Gabe des Sehens blass. Zudem verleiht ihr die Sprecherin des Hörbuches es solch pathetische Art zu sprechen, dass ich mich schwertat, dem Roman zu lauschen. Während die spanische Vergangenheit Feuer und Leidenschaft porträtiert, bleibt die Gegenwart konstruiert und ein wenig kitschig. Die Vorgängerbände erhielten von mir Bestnoten, hier liegt leider nicht mehr als ein „befriedigend“ drin. Trotzdem bin ich schon sehr gespannt, wie es Elektra im nächsten Band ergehen wird und bleibe auf jeden Fall an dieser Reihe dran!

Veröffentlicht am 25.05.2021

Lasst euch vom schwachen Anfang nicht entmutigen…

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Auch Tiggy d’Apliese erhält von ihrem Adoptivvater Pa Salt nach dessen Tod Hinweise auf ihre Herkunft. Vorerst eher unschlüssig macht sie sich dann doch bald auf die Suche, die sie nach Spanien in die ...

Auch Tiggy d’Apliese erhält von ihrem Adoptivvater Pa Salt nach dessen Tod Hinweise auf ihre Herkunft. Vorerst eher unschlüssig macht sie sich dann doch bald auf die Suche, die sie nach Spanien in die Höhlen von Sacromonte und die Welt der Flamencotänzerin Lucia, ihrer Großmutter, führt.
Nach dem mich die vorhergehenden Teile, außer „Die Schattenschwester“ sehr begeistert haben, war ich neugierig auf Tiggy’s Geschichte, auch wissend, dass es mit zunehmender Anzahl der Schwestern sicher immer schwieriger wird, eine überzeugende Story zu produzieren. Leider ließ sich „Die Mondschwester“ doch recht zäh an, so dass ich auch nicht so zügig wie gewohnt hörte. Erst mit den Ausflügen in die Vergangenheit konnte ich mich damit anfreunden, fesselte mich dies deutlicher, als Tiggy’s Suche nach dem Sinn ihres Lebens. Das Durchhalten lohnt sich meiner Meinung nach jedoch auf jeden Fall, wird mit Lucias Geschichte neben der eigentlichen Handlung auch ein sehr interessanter Einblick in Spaniens Geschichte und Minderheiten gegeben.
Fazit: Nicht ganz so überragend wie andere Teile, aber durchaus hörenswert.

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Veröffentlicht am 17.12.2018

Nicht das stärkste Buch der Reihe...

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Ich hatte mich sehr auf den neuen Band der Sieben-Schwestern-Reihe gefreut, waren die Bücher doch bisher immer Lese- bzw- Hörhighlights für mich gewesen. Diesmal war es für mich aber leider ein geteilter ...

Ich hatte mich sehr auf den neuen Band der Sieben-Schwestern-Reihe gefreut, waren die Bücher doch bisher immer Lese- bzw- Hörhighlights für mich gewesen. Diesmal war es für mich aber leider ein geteilter Genuss, denn der historische Erzählstrang um die Flamencotänzerin Lucia (Tiggys Großmutter) konnte mich leider nicht so fesseln, wie ich es mir erhofft hatte.

Wie immer erzählt Lucinda Riley anschaulich und mit Blick auf große Emotionen die Familiengeschichte einer der „Sieben Schwestern“, diesmal Tiggy. Für mich nahm aber Lucias Geschichte einen zu großen Teil des Buches ein, dafür kam die Lebensgeschichte von Tiggys leiblicher Mutter aus meiner Sicht viel zu kurz. In einem Hörbuch von über 18 Stunden nahm die Geschichte von Isadora und warum Tiggy als Adoptivkind weggegeben wurde, gerade mal 20 min ein. Dafür wurde Lucias Geschichte von der Geburt bis zu ihrem frühen Tod in epischer Breite erzählt. Und das, obwohl es tatsächlich nur Lucias Geschichte war, die noch nicht mal Einfluss auf die Umstände von Tiggys Geburt hatte. So ganz logisch war mir das deshalb nicht. Leider war mir Lucia auch recht unsympathisch, ebenso wie ihr Vater Jose.

Mit Tiggy konnte ich mich mehr identifizieren, wenn ich auch schlecht nachvollziehen konnte, weshalb sie mit einem Bombenabschluss in Zoologie in der Tasche einen Teilzeitjob in der Einsamkeit Schottlands annimmt.

Insgesamt war dieser Band für mich nicht ganz stimmig. Ich könnte mir aber vorstellen, dass das nächste Buch mich wieder richtig mitreißt. Der Epilog, der schon mal einen Ausblick auf die Geschichte von Electra gibt, war zumindest vielversprechend. Und so freue ich mich trotzdem schon sehr auf den nächsten Teil.

Veröffentlicht am 05.03.2019

Leider enttäuschend

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Es handelt sich um den mittlerweile 5. Band der "Sieben Schwestern"-Reihe. Hier liegt der Fokus nun auf der zweitjüngsten d’Aplièse-Schwester: Tiggy.

Tiggy ist Zoologin und von den Schwestern die "Spirituelle". ...

Es handelt sich um den mittlerweile 5. Band der "Sieben Schwestern"-Reihe. Hier liegt der Fokus nun auf der zweitjüngsten d’Aplièse-Schwester: Tiggy.

Tiggy ist Zoologin und von den Schwestern die "Spirituelle". Sie kann gut mit Tieren umgehen, setzt ihre speziellen Fähigkeiten aber eher zufällig und nicht wirklich bewusst ein.

Sie nimmt nun ein Angebot an, 3 Wildkatzen auf einem großen Anwesen in den schottischen Highlands anzusiedeln. Dort begegnet sie einem alten Zigeuner, der sie auf den Weg ihrer Herkunft bringt.



Wie alle Bände aus der Reihe entwickelt sich die Story hier auch wieder auf zwei Zeitebenen. Tiggy in der Gegenwart und ihre Vorfahren in der Vergangenheit.

Die Verknüpfung finde ich hier allerdings denkbar konstruiert.

Tiggy hat im Gegensatz zu manch anderer Schwester von ihrem verstorbenen (?) Adoptiv-Vater relativ genaue Hinweise bekommen, wo sie hingehen muss, wenn sie ihre Herkunft ergründen will.

Das zufällige Aufeinandertreffen mit dem alten Zigeuner auf dem schottischen Anwesen war somit gar nicht nötig, soll der Handlung aber wohl mehr Dramatik geben.

Zur Vergangenheitshandlung: hier fehlte mir diesmal eine Figur, mit der ich wirklich hätte mitfiebern können. Die blieben mir hier alle ziemlich fern. Von diversen tiefen Logiklöchern mal ganz abgesehen...

Zur Gegenwartshandlung: fürchterlich vorhersehbar.

Die Verbindung der beiden Handlungsebenen war mir aber diesmal einfach zu sehr an den Haaren herbeigezogen. Wenn man die beiden Geschichten als 2 getrennte Bücher über Tiggy und Lucia herausbringen würde, würde es gar nicht auffallen.


Zudem war mir in diesem Band das Spirituelle zu viel. Das klang ja schon in der Vorgängern immer mal wieder an, hier nimmt es für mich aber zu sehr überhand.



Ich habe es als Hörbuch gehört, die Sprecher haben ihre Sache gut gemacht. Etwas befremdlich fand ich nur, dass sie die Namen der Schwestern deutsch ausgesprochen haben. Bei den meisten passt das und da sie ja in der Schweiz aufgewachsen sind, ist es auch irgendwie logisch, aber mindestens Cece habe ich immer englisch gelesen und nicht "TseTse"


Warum folge ich der Reihe immer noch?
Ich bin halt wirklich neugierig, wie sich die Sache um Pa Salt und seinen (angeblichen?) Tod auflösen wird. Und warum und wie er seine Töchter ausgesucht hat.

Hier ist mir seit dem ersten Band ein Rätsel, warum die Schwestern so wenig hinterfragen und immer alles hingenommen haben und das auch immer noch tun.

Die Sache mit der anderen Jacht beim angeblichen Tod von Pa Salt und die Verbindung zu dieser Familie Esu... warum lassen das alle einfach so stehen?

Als nächstes folgt nun die Schwester Elektra, auf deren Geschichte es hier am Ende schon einen kleinen Ausblick gibt.

Also heißt es nun wieder abwarten, insbesondere auch darauf, ob dann noch eine siebte Schwester aus dem Hut gezaubert wird. Ich gehe ganz sicher davon aus.