Cover-Bild Das Ambrosia-Experiment
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4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: beTHRILLED
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Techno
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 01.03.2019
  • ISBN: 9783732567003
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Volker Dützer

Das Ambrosia-Experiment

Sie träumen von Unsterblichkeit - und sind bereit, dafür über Leichen zu gehen

Auf der einen Seite: ein Mord in Koblenz. Eine Schönheitsklinik in den Alpen. Und eine Gruppe sehr reicher, sehr mächtiger Männer, die bereit ist, andere sterben zu lassen, um selbst am Leben zu bleiben. Auf der anderen Seite: die junge Laborantin Jule Rahn und der zwangsversetzte Kommissar Lucas Prinz. Beide fest entschlossen herauszufinden, was sich hinter den Machenschaften dieser Männer verbirgt. Gemeinsam kommen die beiden einem Verbrechen auf die Spur, dessen Ausmaß sie fassungslos macht. Und dessen Drahtzieher haben nicht vor, die beiden am Leben zu lassen ...

"Der fesselndste Thriller, der mir in letzter Zeit untergekommen ist." Andreas Eschbach

eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung!



Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.03.2019

Das Ambrosia/Experiment

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Für Jule Rahn ist dieser 2. November kein gewöhnlicher Tag. Zwar beginnt er wie jeder andere, und wie immer setzt sie auf dem Weg von der Bushaltestelle zu ihrem Arbeitsplatz in einem Koblenzer Labor den ...

Für Jule Rahn ist dieser 2. November kein gewöhnlicher Tag. Zwar beginnt er wie jeder andere, und wie immer setzt sie auf dem Weg von der Bushaltestelle zu ihrem Arbeitsplatz in einem Koblenzer Labor den linken Fuß 923-mal vor den rechten. Zum ersten Mal möchte sie allerdings von ihrer exakt berechneten Route abweichen. Jule liebt die Ordnung, und das Flüstern der Zahlen sieht sie als Hilfe für das Vermeiden von Panikattacken an. Bereits ein Umweg von fünfhundert Metern bedeutet für sie ein Abenteuer.

Unmittelbar darauf bereut sie, dem eigenen Verlangen nach Herausforderung nachgegeben zu haben. Denn sie erlebt mit, wie ein schwerer Gegenstand neben ihr in den Rhein fällt, es ist ein Mensch, der von der Horchheimer Brücke geworfen wurde. Sie ahnt, dass sie etwas gesehen hat, das nicht für ihre Augen bestimmt ist, und flüchtet, verfolgt von einem Mann mit einer feuerroten, dünnen Narbe im Gesicht.

Zur gleichen Zeit beginnt Lucas Prinz seinen ersten Arbeitstag in Koblenz. Die alte Stadt, die den Menschen, die hier aufgewachsen sind, vertraut ist, vermittelt dem Polizist, der aus der Großstadtmetropole Frankfurt am Main versetzt wurde, überhaupt kein Wohlgefühl. Hinzu kommt, dass er an seinem letzten Arbeitsplatz vorurteilsfrei auch gegen die eigenen Kollegen ermittelt hat und bei einigen deshalb als „Netzbeschmutzer“ gilt. Nun will Prinz das Beste aus seiner Situation machen und sich zukünftig trotz der Aussicht auf Langeweile ausschließlich an die Devise „Dienst nach Vorschrift“ halten, statt alles bis zur eigenen Zufriedenheit ins Detail aufzuklären.

Von dem Plan bleibt schnell nichts mehr übrig. Als ein toter alter Mann am Rheinufer gefunden wird und der Hinweis einer aufmerksamen Passantin zu Jule Rahn als Zeugin führt, stellt sich bei Prinz im Nacken ein Prickeln ein, das ihn zu einer Spurensuche zwingt. Aber ist der Aussage von Jule Rahn, die sich seit Jahren in psychiatrischer Behandlung befindet, auch eine Bedeutung zuzumessen, oder ist sie lediglich eine sonderbare, mit Zwangsneurosen behaftete junge Frau?

Der Fall erhält eine verzwickte Seite, als Jule Rahn außerdem von dem „Verschwinden“ zweier Nachbarn berichtet. Und die alten Leute sind nicht die einzigen, die plötzlich ins Pflegeheim übersiedeln, ohne eine Spur zu hinterlassen. Hat eine Schönheitsklinik in den Alpen damit zu tun?

Jule Rahn und Lucas Prinz schlittern gemeinsam in eine Sache hinein, die ihnen alles abverlangt. Denn ihre Gegenspieler wollen sich nicht nur nicht in die Karten schauen lassen, sondern auch verhindern, dass ihre Machenschaften aufgedeckt werden. Dabei setzten sie alle Mittel ein, über die sie verfügen, und sie schrecken auch nicht davor zurück, unleidige Mitwisser aus dem Weg zu räumen...


Mit „Das Ambrosia-Experiment“ hat Volker Dützer einen stimmungsvollen Thriller geschrieben, der unterschiedliche Themen anspricht: Korruption und Machtmissbrauch, Manipulation und Beeinflussung sowie die daraus resultierende Abhängigkeit von Menschen in sogenannten religiösen Glaubensgemeinschaften (Sekten), die Sehnsucht nach Alterslosigkeit und Unsterblichkeit, soziale und emotionale Zwänge und Störungen.

Volker Dützer folgt mit seiner gut aufgebauten Geschichte einem stringenten Ablauf, der bis auf wenige wiederholende und langmütige Momente stetig an Tempo und Brisanz zunimmt.

Er entwirft einen bemerkenswerten Plot, in dem er die Frage aufwirft, ob ein Mittel wie Ambrosia, die Nahrung der unsterblichen Götter des Olymp, tatsächlich existieren könnte, und stellt die damit verbundenen Risiken dar. Es sind wieder einmal Menschen, die ihren eigenen Interessen folgen und zu Lasten anderer agieren. Ein erschreckend realistische Zukunftsvision, von der im Grunde zu hoffen ist, dass sie niemals wirklich eintritt.

Auf die Ausarbeitung seiner Hauptfiguren hat Volker Dützer augenscheinlich viel Wert gelegt. Lucas Prinz und Jule Rahn könnten nicht unterschiedlicher sein. Trotzdem schafft es der Autor, ihre Persönlichkeiten und die Annäherung der beiden auf einleuchtende Art und Weise zu schildern. Dabei versteht er es, Emotionen verständlich und nachvollziehbar zu gestalten und zu transportieren, so dass sie beim Leser ankommen.

Lucas Prinz ist eher der Typ Mann, der keine Freundschaften pflegt und Gefühle zeigt. In seinen fünfzehn Jahren als Polizist hat er einen Sinn darin gesehen, mit Energie und Enthusiasmus Verbrechen aufzuklären und Täter vor Gericht zu bringen. Mit Ergebnis, das seine Ermittlungen in den eigenen Reihen zu Tage brachte, ist er nicht unbedingt glücklich.

Die Begegnung mit Jule bewegt etwas in Prinz und seiner stumpf gewordenen Seele. Er spürt ihre Beklemmung, Verzweiflung, Misstrauen und Unsicherheit. Alles soll so bleiben, wie ist und sich nicht verändern. Dadurch kann Jule die Kontrolle behalten, auch wenn dies Einsamkeit und verpasste Chancen bedeutet. Im Grunde möchte Jule nicht vor der Wirklichkeit fliehen, sondern am Leben draußen teilhaben. Als Sechsjährige gehörte sie zur Sekte der Jünger des Lichts und überlebte als einzige den Massenselbstmord von 158 Mitgliedern, unter denen sich auch Jules Eltern befanden, und sie leidet unter Schuldgefühlen.

Im Verlauf der Ereignisse lässt Jule eine herausragende Entwicklung erkennen. Nicht nur, dass sie die sie umgebende spröde Schale durchbrechen kann. Jedoch wird das Erreichen einer ihr bislang unbekannten Freiheit von dauerhaftem Erfolg gekrönt sein?

Veröffentlicht am 23.12.2023

Wer ist als nächstes dran?

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Jule Rahn überlässt nichts dem Zufall. Ihr Leben ist durchgeplant und alles muss seine Ordnung haben, bis sie eines Tages Zeugin eines Mords wird. Wer ist der vermeintliche Killer? Wieso verschwinden immer ...

Jule Rahn überlässt nichts dem Zufall. Ihr Leben ist durchgeplant und alles muss seine Ordnung haben, bis sie eines Tages Zeugin eines Mords wird. Wer ist der vermeintliche Killer? Wieso verschwinden immer mehr Leute? Wer steckt dahinter?

"Seelensammler" ist ein Thriller, der einen in seinen Bann zieht. Er ist so vielfältig und spannend, dass man kaum aufhören kann, weiterzulesen.

Der Anfang ging etwas träge vonstatten, auch in der Mitte nahm die Spannung sehr ab, jedoch konnte letzte Hälfte des Buchs das wieder ausgleichen.

Das Ende und die unvorhersehbaren Wendungen lassen einen am Verstand zweifeln und lassen einen sprachlos zurück.

Ich bin begeistert von diesem Thriller und werde nun weitere Bücher des Autors lesen.

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Veröffentlicht am 13.06.2019

Ein guter Thriller mit Nervenkitzel und Spannung

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Dieser Thriller war sehr spannend und ist richtig gut geschrieben. Ganz überzeugen konnte mich aber nicht. Warum das so war erfahrt ihr im unten folgenden Text.

Meine Meinung zum Cover:
Obwohl das Cover ...

Dieser Thriller war sehr spannend und ist richtig gut geschrieben. Ganz überzeugen konnte mich aber nicht. Warum das so war erfahrt ihr im unten folgenden Text.

Meine Meinung zum Cover:
Obwohl das Cover eher untypisch für einen Thriller ist, hat es irgendwie meinen Blick auf sich gezogen. Der Titel hat mich genauso neugierig gemacht. Ich frage mich, wofür die Splitter stehen. Trotzdem gefällt es mir gut.

Meine Zusammenfassung des Inhaltes:
Lucas Prinz flüchtet aus seinem alten Leben nach Koblenz. Beruflich ist es seine letzte Chance als Ermittler wieder Fuß zu fassen. Doch aller Anfang ist schwer, zumal man einem Beamten schwer traut, der einen Korruptionsskandal aufgedeckt hat und dabei Kollegen überführte. Kaum angekommen befindet er sich schon mitten in Mordermittlungen. Unerwartet läuft ihm Jule Rahn vors Auto. Die junge Frau entpuppt sich als der Schlüssel zu einem großen Fall, der noch weitere Kreise zieht, als Prinz jemals geahnt hätte. Es beginnt eine Jagd nach Täter und Opfer. Prinz muss dabei Jule und sich aus der Schusslinie bringen.

Meine Meinung zum Inhalt:
Der Einstieg in die Geschichte war sehr direkt und gradlinig. Ich befand mich sofort mitten im Geschehen und lernte bei zwei parallellaufenden Handlungssträngen die beiden Hauptprotagonisten Jule Rahn und Lucas Prinz kennen. Volker Dützer zeichnet sich durch seinen lockeren und leichten Schreibstil aus. Er hat eine direkte und angenehme Art zu schreiben.

Je tiefer ich in die Welt von Jule Rahn eintauchte, umso mehr tat mir die junge Frau leid. Ihre Ängste wurden von Volker Dützer wirklich sehr gut beschrieben. Es gefiel mir zu lesen, wie sie sich während dem Verlauf der Geschichte verändert hat. Von Lucas Prinz wusste ich am Anfang nicht, was ich von ihm halten soll. Er kam zuerst etwas abgehoben herüber. Doch der Eindruck verflüchtigte sich schnell und er wurde mir sympathisch. Je weiter die Geschichte voranschritt, umso mehr Facetten seiner Persönlichkeit konnte ich erkennen.

Der Weltaufbau des Autors konnte mich überzeugen, er wirkte real und glaubhaft dargestellt. Die Ermittlungen waren sehr spannend. Ich genoss das Lesen in jeder Minute. Es gab keine einzige Stelle, die mich irgendwie langweilen hätte können. Mit der Zeit begann ich Vermutungen aufzustellen. Erfreut stellte ich am Ende fest, dass ich mit einigen Recht hatte. Eine Wendung kam sehr unerwartet – nämlich die von einem der Hintermänner.

Allerdings hatte ich gegen Ende des Buches immer mehr das Gefühl kleinere Logikfehlerteufelchen zu finden. Zum Beispiel trinkt eine Person Alkohol. Innerhalb von Sekunden nach dem Schlucken ist sie schon extrem betrunken. So schnell wirkt doch Alkohol dann doch nicht?!? Hin und wieder ließen mich diese Dinge innehalten. Oder sie schlichen sich in meine Gedanken und sagten „Hey! Moment mal! Da stimmt etwas nicht“.

Schade eigentlich, denn die Geschichte ist genial und die Grundidee richtig gut umgesetzt. So gab es bis zur letzten Seite extrem viel Spannung und guten Nervenkitzel. Ich hatte meine Freude am Lesen. Das Ende fand ich gut und schlüssig, obwohl es schneller kam als erwartet.

Mein Fazit:
Volker Dützer hat mit diesem Buch einen guten Thriller geschrieben, der mir viel Lesespaß bescherte. Die Wandlung der Protagonisten war beeindruckend. Es war mir eine Freude, mit den Beiden zu ermitteln und die wahren Hintergründe aufzudecken. Allerdings hatte ich nicht mit der Reichweite der Ereignisse gerechnet. Das Ganze war richtig gut verflochten, obwohl ich bereits früh ahnte, was hinter allem steckt. Eine Wendung bezüglich eines Hintermannes überraschte mich dann ebenso. Das Ende war schlüssig und gut gelöst. Einzig kleine Logiklücken, die mich in meinem Gedanken verfolgten, beeinflussten meinen Lesefluss.

Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

Veröffentlicht am 29.05.2019

Skandal in Koblenz

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Jule Rahn ist ein besonderer Mensch. Sie leidet unter Angstzuständen, die sie nur durch durch klare Strukturen und Zwangshandlungen im Zaum halten kann. Sie vermeidet Zusammenkünfte mit Menschen, soweit ...

Jule Rahn ist ein besonderer Mensch. Sie leidet unter Angstzuständen, die sie nur durch durch klare Strukturen und Zwangshandlungen im Zaum halten kann. Sie vermeidet Zusammenkünfte mit Menschen, soweit es geht und kümmert sich um die alten Menschen in ihrem Häuserkomplex. Doch eines Tages gerät ihr Leben ins Wanken, denn sie beobachtet einen Mord und wird daraufhin vom Mörder verfolgt. Außerdem verschwinden aus ihrem Umfeld alte Menschen.

Doch wer glaubt einer Frau, die sich so verrückt verhält?

Vielleicht ja der neue Kommissar in der Stadt, Lucas Prinz? Der wird auch gleich an seinem ersten Tag zum Staatsanwalt bestellt, der ihn direkt auf seinen Vorgesetzten ansetzt, bei dem der Staatsanwalt Korruption vermutet, was er ihm aber nicht nachweisen kann. Warum soll gerade Prinz gegen ihn ermitteln? Und wem kann er vertrauen? Wenn an den Vorwürfen was dran ist, wer hängt alles mit drin? Und hat das etwas mit dem Mord/ den Morden zu tun?

Im Laufe des Buches erfahren wir mehr über die Hintergrundgeschichte der beiden und warum sie handeln, wie sie handeln. Das ist sehr angenehm in die Geschichte eingeflochten. Ich mag es, wenn so etwas nicht mit einem harten Flashback auf einmal eingeführt wird, sondern nach und nach in der Geschichte geschieht. Das ist dem Autor meines Erachtens sehr gut gelungen.

Das Buch ist sehr spannend geschrieben. Ich konnte es kaum aus der Hand legen. Die Charakter-Entwicklung geschieht für meinen Geschmack ein wenig schnell, aber wahrscheinlich hat ein einschneidendes Erlebnis, wie einen Mord zu beobachten und vom Mörder verfolgt zu werden, auch einen einschneidenden Einfluss auf einen Menschen. Insofern trotz der Geschwindigkeit nachvollziehbar.

Es gefällt mir, dass man die Handlung abwechselnd aus Lucas Prinz‘ und Jule Rahns Sicht liest. So hat man Einblick in beide Handlungsstränge und die Gedanken der beiden. Das macht die Geschichte an manchen Stellen zwar ein wenig vorhersehbar, aber das tut der Spannung überhaupt keinen Abbruch. Das Ende hatte allerdings ein paar Schwächen.

Beim Lesen sind mir ein paar Fehler aufgefallen, sowohl grammatische als auch logische, die zum Teil den Lesefluss gestört haben, aber das lässt sich bei einem eBook ja wahrscheinlich noch relativ einfach korrigieren. Der Autor hat jedenfalls positiv auf die Meldung der Fehler reagiert und das macht ihn mir sehr sympathisch.

Und obwohl die Fehler den Lesefluss zum Teil gestört haben, kann ich abschließend nur sagen, dass ich das Buch unglaublich schnell durchgelesen hatte. Es war ein tolles, absolut spannendes Buch mit sympathischen Charakteren, die viel durch gemacht haben und viel Größe beweisen, an den Situationen wachsen, mit denen sie konfrontiert werden. Ein unblutiger Thriller, der mit einer sehr alten Angst der Menschen spielt und mich absolut gefesselt hat. Ich empfehle das Buch gern weiter.

Veröffentlicht am 07.04.2019

Mord und Intrigen gegen Liebe und Gerechtigkeit

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Klappentext
Sie träumen von Unsterblichkeit - und sind bereit, dafür über Leichen zu gehen

Auf der einen Seite: ein Mord in Koblenz. Eine Schönheitsklinik in den Alpen. Und eine Gruppe sehr reicher, ...

Klappentext
Sie träumen von Unsterblichkeit - und sind bereit, dafür über Leichen zu gehen

Auf der einen Seite: ein Mord in Koblenz. Eine Schönheitsklinik in den Alpen. Und eine Gruppe sehr reicher, sehr mächtiger Männer, die bereit ist, andere sterben zu lassen, um selbst am Leben zu bleiben. Auf der anderen Seite: die junge Laborantin Jule Rahn und der zwangsversetzte Kommissar Lucas Prinz. Beide fest entschlossen herauszufinden, was sich hinter den Machenschaften dieser Männer verbirgt. Gemeinsam kommen die beiden einem Verbrechen auf die Spur, dessen Ausmaß sie fassungslos macht. Und dessen Drahtzieher haben nicht vor, die beiden am Leben zu lassen ...

Meine Meinung
Der Thriller von Volker Dützer überzeugt schon mit einem großartigen Cover. Die Story beginnt mit der psychisch labilen Jule die zufällig einen Mord beobachtet. Die Spannung ist von der ersten Sekunde an zum greifen nah, man leidet und hofft, man kämpft und analysiert mit den Protagonisten mit. Neben der Sicht von Jule wird auch Lukas´ Sicht dargestellt. Der zwangsversetzte Kommissar, der einfach nur seinen Job machen will, gerät sofort wieder in Verstrickungen und man fragt sich wie viel „Glück“ ein Mensch doch haben kann. Die Verbundenheit zwischen den beiden ist wunderbar dargestellt, auch wenn ich finde, dass Jule sehr schnell ihre Zwangsneurosen ablegt. Die Idee hinter der ewigen Jugend ist ein spannendes Thema, das hier hervorragend als Story genutzt wurde. Der wunderbar flüssige Schreibstil, als auch die runde Story mit der schnellen und nicht erwartbaren Handlung ergeben einen sehr spannenden Thriller, den man nicht aus der Hand legen möchte.

Der Thriller „Das Ambrosia-Experiment“ ist ein Thriller, der einen fesselt und nebenbei noch mit Herz und Charme punkten kann.

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