Cover-Bild Plötzlich Fee - Sommernacht
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 10.11.2014
  • ISBN: 9783453528574
Julie Kagawa

Plötzlich Fee - Sommernacht

Band 1 - Roman -
Band 1 der Reihe "Plötzlich Fee"
Charlotte Lungstrass-Kapfer (Übersetzer)

Eiskalt, wunderschön und gefährlich – Julie Kagawas Feen ziehen dich in ihren Bann!

Schon immer hatte Meghan das Gefühl, dass irgendetwas in ihrem Leben nicht stimmt. Aber als sie an ihrem sechzehnten Geburtstag einen geheimnisvollen Jungen entdeckt, der sie aus der Ferne beobachtet, und als ihr bester Freund sich auf einmal merkwürdig verhält, muss sie erkennen, dass off enbar ein besonderes Schicksal auf sie wartet. Doch nie hätte sie geahnt, was wirklich dahintersteckt: Sie ist die Tochter des sagenumwobenen Feenkönigs, und nun gerät sie zwischen die Fronten eines magischen Krieges. Ehe sie sichs versieht, verliebt sie sich in den jungen Ash – den dunklen, beinahe unmenschlich schönen Prinzen des Winterreiches. Er weckt in Meghan Gefühle, die sie beinahe vergessen lassen, dass er ihr Todfeind ist. Wie weit ist Meghan bereit zu gehen, um ihre Freunde, ihre Familie und ihre Liebe zu retten?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.01.2017

Hype zerstört es

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Ein ganz gutes Buch doch leider nicht meinen erwartungen entsprechend....Der hype hat dieses buch leider zerstört

Ein ganz gutes Buch doch leider nicht meinen erwartungen entsprechend....Der hype hat dieses buch leider zerstört

Veröffentlicht am 03.10.2016

Plötzlich Fee (1): Sommernacht

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Plötzlich Fee – Sommernacht habe ich mit gemischten Gefühlen beendet. Für mich war es ein typisches Buch mit richtig guter Idee, aber schwacher Ausführung. Ich bin sehr schwer in das Buch hineingekommen; ...

Plötzlich Fee – Sommernacht habe ich mit gemischten Gefühlen beendet. Für mich war es ein typisches Buch mit richtig guter Idee, aber schwacher Ausführung. Ich bin sehr schwer in das Buch hineingekommen; erst ab circa der Hälfte konnte ich mich vollkommen auf die Geschichte und die Figuren einlassen. Das lag vor allem daran, dass Julie Kagawa eine klischeehafte und kitschige Feenwelt aufgebaut hat. Die Welt an sich war definitiv nicht schlecht, aber teilweise doch wirklich so, wie sich jedes Kind Feen, Trolle, Kobolde und was es nicht alles gibt, vorstellt. Für mich persönlich war das einfach zu unoriginell und die Geschichte zu unspannend, vorhersehbar und langweilig – bis wie gesagt etwa zur Hälfte des Buches. Als sich die vier Abenteurer – Meghan, Puck, Ash und Grimalkin – auf den Weg machen um Ethan zu retten und gegen eine Mehrzahl von Gegnern kämpfen müssen, nimmt die Geschichte an Fahrt auf und liefert Spannung, auch wenn die Vorhersehbarkeit sich kaum ändert. Die letzten Seiten des Jugendbuches haben es sogar geschafft, dass ich mich auf den zweiten Teil freue und wissen will, wie es weitergeht. Viele Fragen sind offen geblieben, was einerseits gut für den zweiten Teil ist, aber andererseits hätte man auch nicht so viel auf den zweiten Teil schieben müssen.

Ein weiterer Grund, warum ich mich mit Plötzlich Fee – Sommernacht schwer getan habe, war die Protagonistin Meghan Chase. Am Anfang war mir Meghan sehr sympathisch. Sie hat nicht viele Freunde, wird gemobbt und hat einen Schwarm, der für sie unerreichbar ist. Als dann ihr kleiner Bruder verschwindet, macht sich sofort – mutig und selbstlos – auf den Weg in das Nimmernie, um ihn zu retten und zu seiner Familie zurückzubringen. So weit so gut. Aber sobald sie die Feenwelt betrat, ging mir Meghan Chase einfach nur noch auf die Nerven – eine sehr nervige, besserwisserische, kindische 16-Jährige. Typisch Teenager. Und glaubt mir, es ist gar nicht mal so gut, wenn man die Hauptprotagonistin nicht leiden kann. Sie entscheidet eigenmächtig und unbedacht, obwohl sie mehrere Wesen an ihrer Seite hat, die sich in dieser Welt besser auskennen als sie und ihr sogar Tipps geben, wie sie sich am besten verhalten soll. Sie macht dieselben Fehler andauernd, nur weil sie sich nichts sagen lassen will. Sie ist genervt von ihrem besten Freund, der nur das beste für sie will und sie vor allem warnt, was Gefahr bringt, aber sie fühlt sich hingezogen zu dem Kerl, der zwar wahnsinnig sexy und attraktiv ist, sie aber eigentlich nur töten oder zumindest zu ihrem Feind verschleppen will. An manchen Stellen triefte das Buch nur so von pubertärem Hin und Her, dass ich mich nicht nur ein Mal einfach nicht als Zielgruppe des Jugendbuchs gesehen habe (und so alt bin ich jetzt nun auch wieder nicht!). Ash, Puck und Grimalkin – natürlich auch jeder mit seinen Schwächen – haben Meghans Anwandlungen selbstzerstörerischen, naiven und teils wirklich sinnlosen Handels zumindest teilweise, wenn nicht sogar ganz ausgleichen können.

Der Schreibstil hat mir recht gut gefallen. Er war leicht und flüssig mit einem leichten Teenietouch – was ja auch zur Zielgruppe des Buches passt. Ich hätte mir an der ein oder anderen Stelle eine ausführlichere Beschreibung von Szenen oder Handlungsorten gewünscht, einfach um es mir besser vorstellen zu können. Meiner Meinung nach lebt eine gute Geschichte von gut beschriebenen und durchdachten Schauplätzen, die unsere Fantasie individuell für uns gestaltet. Das Cover hat mich direkt angesprochen; die Design-Idee ist wunderschön, auch wenn ich finde, dass die Umsetzung der Gestaltung ein wenig misslungen ist. Als Mediengestalterin bin da wohl etwas pingelig und kleinlich, aber gerade die Blätter um die Augen wirken wahnsinnig hart und wenig bearbeitet. Aber lassen wir das – wird wohl kaum einem aufgefallen sein ;) Im Schrank sehen die Bände nebeneinander auf jeden Fall wunderschön aus.

Fazit
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Naja, was soll ich sagen? So ganz konnte mich Plötzlich Fee – Sommernacht leider nicht überzeugen. Es blieben viele Fragen offen und auch wenn die Geschichte an Spannung und Handlung zugenommen hat, so hat sie überwiegend wegen der Hauptprotagonistin einiges an Darstellung und Überzeugung eingebußt. Anscheinend bin ich für diese Art von Jugendbuch nicht die richtige Zielgruppe gewesen.

Veröffentlicht am 15.05.2018

Alice in Nimmernie?

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Fakten
Autor: Julie Kagawa
Verlag: Heyne
Erscheinungsdatum: 10.11.2014
Genre: Jugendbuch
Seiten: 512
 
Inhalt
Meghan erfährt an ihrem sechzehnten Geburtstag, dass ihr bester Freund ein Feenwesen ist und ...

Fakten
Autor: Julie Kagawa
Verlag: Heyne
Erscheinungsdatum: 10.11.2014
Genre: Jugendbuch
Seiten: 512
 
Inhalt
Meghan erfährt an ihrem sechzehnten Geburtstag, dass ihr bester Freund ein Feenwesen ist und ihr kleiner Bruder in die Welt der Feen entführt wurde. Also reist sie nach Nimmernie, um ihren Bruder zu retten.
 
Gestaltung
Das Cover ist ja wirklich wunderschön! Dieses großartige Auge mit den tollen Details fasziniert mich. Die Schrift ist zauberhaft- Es passt alles sehr gut zu einer magischen Feenwelt!
 
Sprache
Die Sprache ist eher einfach gehalten. Dadurch lässt sich die Geschichte sehr leicht lesen. Es wird eine magische Stimmung aufgebaut. Man begegnet sehr vielen unterschiedlichen Gestalten und durchwandert ganz verschiedene Umgebungen.

Charaktere
Leider blieben die Charaktere für mich eher blass. Die Hauptcharaktere Meghan und die zwei Feenjungen Puck und Ash agieren typisch für Teenager - unüberlegt, emotional und manchmal überstürzt. Meghan informiert sich nicht über Nimmernie, lässt sich die Welt nicht erklären, sondern entscheidet und handelt einfach aus dem Bauch heraus. Auch die Fantasiegestalten sind nicht sehr besonders. Es sind fast alles bekannte Gestalten, die auch in anderen Geschichten vorkommen und die auch die typischen Eigenschaften haben. Also leider nicht viel Neues. Das hat mich sehr enttäuscht.

Fazit
Ich hatte mich besonders auf eine ausgeprägte und neuartige Feenwelt gefreut. Doch in diese Welt hat man kaum Einblick erhalten. Meghan hält sich nur relativ kurz direkt im Königreich der Feen auf. Und die Feen auf die man dort trifft, sind auch eher stereotype Charaktere. Es entwickelte sich eher eine "Alice im Wunderland-Geschichte". Meghan stürzt in eine unbekannte Welt, findet eine Katze, die sprechen und sich unsichtbar machen kann als Begleiter und reist durch eine magische Welt voller seltsamer Dinge. Auch die Stimmung der Geschichte ist sehr kurios, eben wie bei Alice im Wunderland.
Es ist alles irgendwie schon mal da gewesen. Hätte ich das Buch kurz nach erscheinen 2011 gelesen, wäre das vielleicht anders gewesen. Aber aus jetziger Sicht gibt es einfach wenig Neues zu entdecken, Deshalb konnte mich die Geschichte nicht überraschen und mitreißen.

Veröffentlicht am 10.07.2017

Schwacher auftackt

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Jeder will einen tollen 16. Geburtstag haben, doch leider geht Meghans völlig in die Hose. Sie will nur noch raus aus der Schule doch ihr bester Freund Robbie steht ihr bei. Auch als er ihr gesteht das ...

Jeder will einen tollen 16. Geburtstag haben, doch leider geht Meghans völlig in die Hose. Sie will nur noch raus aus der Schule doch ihr bester Freund Robbie steht ihr bei. Auch als er ihr gesteht das er und auch sie Feenwesen sind und eigentlich ins Nimmernie gehören. Wahrscheinlich hätte Meghan sofort wieder abgelehnt mit Robbie das Feenreich zu betreten, wenn sie nicht jemand wichtiges retten müsste, der von den Feen entführt wurde. Und so stürzt Meghan mit ihrem besten Freund in ein unbekanntes Abenteuer in eine völlig fremde Welt.


Ich bin viel Jahre immer wieder um die Plötzlich Fee-Bücher herumgescharwenzelt. Mir hat immer der richtige Anstoß gefehlt die Bücher zu lesen. Vor ein paar Wochen hatte ich dann aber einen plötzlichen Anfall an Interesse für die Bücher und lieh mir den ersten Band aus der Bibliothek aus.
Nach dem Hype vor vielen Jahren um die Bücher habe ich allerdings sehr viel mehr erwartet. Lange hatte ich das Gefühl, dass die Story nicht voran geht und Meghan einfach nur ahnungslos durch das Nimmernie streiftt und selbst nicht weiß was passiert. Meghan selber halte ich für eine furchtbare Protagonisten. Sie ist mir total unsympathisch und sehr klischeehaft. Die anderen Charaktere fand ich leider auch nicht sehr gut. Auch sie waren sehr klischeehaft. Als hätte man eine Schablone für ein 0815 Jugendbuch hervorgeholt. Zu wirklich keiner Figur konnte ich eine Verbindung aufbauen.
Leider finde ich auch den Schreibstil von Julie Kagawa nicht sehr gut. Manchmal verstand ich gar nicht wirklich was gerade passierte. Es baute sich nur schwer Spannung auf, was hauptsächlich daran lag, dass das gesamte Buch sehr vorhersehbar war. Auf den letzten Seiten war ich froh das Buch endlich beendet zu haben,
Trotzdem habe ich Hoffnung für den zweiten Band, den das Buch hat an sich Potential. Der Plot ist wirklich sehr interessant und das Nimmernie mit seinen verschiedenen Höfen wirkt authentisch. Und die Verbindung zwischen dem Nimmernie und unserer Welt ist wirklich fantastisch und lädt zu vielen schönen Zitaten ein.


Ein schwacher Auftakt für eine die eigentlich durchaus Potential hat.

Veröffentlicht am 01.10.2017

Nichts für mich.

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Inhalt:

Schon immer hatte Meghan das Gefühl, dass irgendetwas in ihrem Leben nicht stimmt. Aber als sie an ihrem sechzehnten Geburtstag einen geheimnisvollen Jungen entdeckt, der sie aus der Ferne beobachtet, ...

Inhalt:

Schon immer hatte Meghan das Gefühl, dass irgendetwas in ihrem Leben nicht stimmt. Aber als sie an ihrem sechzehnten Geburtstag einen geheimnisvollen Jungen entdeckt, der sie aus der Ferne beobachtet, und als ihr bester Freund sich auf einmal merkwürdig verhält, muss sie erkennen, dass off enbar ein besonderes Schicksal auf sie wartet. Doch nie hätte sie geahnt, was wirklich dahintersteckt: Sie ist die Tochter des sagenumwobenen Feenkönigs, und nun gerät sie zwischen die Fronten eines magischen Krieges. Ehe sie sichs versieht, verliebt sie sich in den jungen Ash – den dunklen, beinahe unmenschlich schönen Prinzen des Winterreiches. Er weckt in Meghan Gefühle, die sie beinahe vergessen lassen, dass er ihr Todfeind ist. Wie weit ist Meghan bereit zu gehen, um ihre Freunde, ihre Familie und ihre Liebe zu retten?

Design:

Das Design des Buches gefällt mir gut. Ich bin zwar kein Fan von großen Augen auf Covern, aber dieses gefällt mir. Es ist auch nicht gruselig, sondern künstlerisch aufgearbeitet mit den süßen Federn. Die Farben gefallen mir gut und ich finde es auch angenehm, dass man bei dem Hardcover die Schutzhülle entfernen kann.

Meine Meinung:

Ich habe diesen Roman im Rahmen eines Wanderbuches gelesen. Dabei wird ein Buch von einer zur nächsten Person geschickt und man hinterlässt Gedanken und Notizen darin oder zeichnet etwas, etc. Für mich war es mein erstes Wanderbuch und ich fand es sehr spannend die Eindrücke der anderen Leser zu erfahren.

Inhaltlich konnte mich das Buch überhaupt nicht überzeugen. Der Schreibstil sagte mir nicht wirklich zu. Er ist zwar leicht und flüssig zu lesen, aber ich wurde mit der Ausdrucksweise nicht warm. Vielleicht ist es auch einfach eine schlechte Übersetzung. Aber das hat mir schon den Lesespaß gedämpft.
Die Spannung wurde dann auch von der Story her nicht richtig aufgebaut. Die Geschichte zog und zog sich immer weiter.
An phantastischen Elementen fehlte es dabei nicht, die Autorin hat sich da wirklich einiges einfallen lassen. Es konnte mich aber trotzdem nicht mitreißen und ich legte das Buch sehr häufig aus der Hand.

Auch die Charaktere an sich überzeugten mich nicht. Gerade Meghan war so unbelehrbar und naiv, dass sie mir ziemlich auf die Nerven ging. Das Zusammenspiel mit den anderen Personen war vielfach einfach nur unglaubwürdig.

Vieles war leider vorhersehbar und scheinbar eher auf ein jüngeres Publikum zugeschnitten. Versteht mich nicht falsch, ich lese viele Jugendbücher und liebe sie mit Herz und Seele, aber bei diesem Roman hatte ich das Gefühl er sei für totale Fantasy-Anfänger geschrieben worden. Wer schon mehr in dem Genre gelesen hat wird sich eher langweilen. Da konnten auch die Parallelen zum Sommernachtstraum nichts rausreißen.

Fazit:

Ich hatte mich sehr auf eine tolle Fantasy-Reihe mit vielen Bänden gefreut, doch nach diesem enttäuschenden ersten Band werde ich die anderen nicht lesen. Wirklich schade, aber mein Fall ist es nicht.
Für die grundsätzlich schönen Ideen gebe ich zwei Sterne, mehr können es aber leider aufgrund der schlechten Umsetzung nicht werden.