Cover-Bild Ohne ein einziges Wort
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12,00
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  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 14.05.2018
  • ISBN: 9783442487387
Rosie Walsh

Ohne ein einziges Wort

Roman
Stefanie Retterbush (Übersetzer)

Stell dir vor, du begegnest einem Mann, einem wundervollen Mann, und verbringst sieben Tage mit ihm. Am Ende dieser Woche bist du dir sicher: Das ist die große Liebe, und es geht ihm ganz genauso. Zweifellos. Dann muss er verreisen und verspricht dir, er meldet sich auf dem Weg zum Flughafen. Aber er ruft nicht an. Er meldet sich gar nicht mehr. Deine Freunde raten dir, ihn zu vergessen, doch du weißt, sie irren sich. Irgendetwas muss passiert sein, es muss einen Grund für sein Verschwinden geben. Und nun stell dir vor, du hast recht. Es gibt einen Grund, aber du kannst ihn nicht ändern. Denn der Grund bist du.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.05.2021

Ohne ein einziges Wort

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Tatsächlich habe ich mich sehr darauf gefreut, dieses Buch zu lesen. Wie könnte ich auch nicht bei diesem wunderschönen Cover? Auch der Klappentext hat mich sofort angesprochen und in mir hohe Erwartungen ...

Tatsächlich habe ich mich sehr darauf gefreut, dieses Buch zu lesen. Wie könnte ich auch nicht bei diesem wunderschönen Cover? Auch der Klappentext hat mich sofort angesprochen und in mir hohe Erwartungen geweckt. Umso enttäuschter war ich als ich auf Seite hundert ankam und so genervt war, dass ich das Buch erst einmal beiseitelegen musste und es dann auch für einige Tage nicht mehr angefasst habe. Bis dahin hatte ich bereits die wichtigsten Charaktere des Buches kennen gelernt: Sarah & Eddie. Sarah, die sich innerhalb von nur einer Woche unsterblich in Eddie verliebt hat. Und Eddie, welcher nach dieser besagten Woche in den Urlaub gefahren ist und sich nun nicht mehr meldet. Eigentlich klingt das nach dem Grundgerüst für eine tolle Liebesgeschichte. Das Problem: Sarah hat mich leider ziemlich genervt. Neben einigen Rückblicken und extrem ausschweifenden Beschreibungen der Umgebung, geht es eigentlich nur darum wie sehr Sarah leidet. Es ist nicht mal so, dass ich ihre Gefühle nicht nachvollziehen könnte, aber irgendwann hat das Jammern leider nur noch genervt.

Als ich das Buch nach einer Woche wieder in die Hand genommen habe musste ich feststellen, dass ich es genau ein Kapitel zu früh abgebrochen hatte, denn nun kam ein bisschen mehr Spannung in die Geschichte. Endlich tat sich etwas. Die restlichen 426 Seiten habe ich dann doch recht schnell weg gelesen. Die Handlung nahm Fahrt auf und ich war einfach unglaublich gespannt auf das Ende der Geschichte. Auch die Nebencharaktere bekamen mehr Tiefe und haben sich mit ihrer Geschichte wirklich schön in die Handlung eingefügt.

Bis zum Ende ist mir jedoch nicht ersichtlich, wieso Sarah sich nach nur einer Woche so sehr in Eddie verliebt hat. Eddie war mir absolut sympathisch und er scheint ein wirklich toller Mann zu sein, doch in den Rückblicken ist der Funke einfach nicht übergesprungen, was ich schade finde. Da diese eine Woche das Grundgerüst der ganzen Handlung darstellt, hätte ich mir hier einfach mehr Tiefe gewünscht. Trotz aller Kritik konnte mich das Buch am Ende in seinen Bann ziehen und die Botschaft, dass Liebe Berge versetzen kann ist einfach wunderbar.

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Veröffentlicht am 30.05.2020

Süße, aber langatmige Liebesgeschichte

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Inhalt:
Stell dir vor, du begegnest einem Mann, einem wundervollen Mann, und verbringst sieben Tage mit ihm. Am Ende dieser Woche bist du dir sicher: Das ist die große Liebe, und es geht ihm ganz genauso. ...

Inhalt:
Stell dir vor, du begegnest einem Mann, einem wundervollen Mann, und verbringst sieben Tage mit ihm. Am Ende dieser Woche bist du dir sicher: Das ist die große Liebe, und es geht ihm ganz genauso. Zweifellos. Dann muss er verreisen und verspricht dir, er meldet sich auf dem Weg zum Flughafen. Aber er ruft nicht an. Er meldet sich gar nicht mehr. Deine Freunde raten dir, ihn zu vergessen, doch du weißt, sie irren sich. Irgendetwas muss passiert sein, es muss einen Grund für sein Verschwinden geben. Und nun stell dir vor, du hast recht. Es gibt einen Grund, aber du kannst ihn nicht ändern. Denn der Grund bist du.

Meine Gedanken zum Buch:
Dieses Buch steht schon lange bei mir im Regal, warum ich es allerdings bisher nicht gelesen habe, weiß ich nicht.
Das Cover gefällt mir von den Farben her echt gut, allerdings hätte man sich in Bezug auf die Geschichte vielleicht etwas anderes überlegen können.
Positiv beim Schreibstil ist definitiv die Ich-Perspektive. Als Leser erfährt man (fast) alles aus Sarahs Sicht, wodurch die Geschichte gleich viel näher am Leser ist. Mir hat allerdings wirklich die Seite von Eddie gefehlt...
Die Idee der Geschichte ist richtig gut und ich habe mich auf eine spannende Liebesgeschichte gefreut, bei der ich mit der Protagonistin mit fiebern kann. Leider muss ich aber sagen, dass mich das Buch ein wenig enttäuscht hat.
Die ganze Suche nach Eddie und der Frage, warum er einfach so verschwunden ist, ist sehr langatmig. Es beginnt rasant, doch wird immer schleppender. Es hat für mich an manchen Stellen solche Längen gehabt, dass ich Seiten nur noch überflogen habe. Das hat eigentlich kein Buch und auch kein Autor verdient, aber so ist es mir leider gegangen. Dazu kommt, dass Eddie mir von Anfang an nicht wirklich sympathisch gewesen ist. Er war mir viel zu geheimnisvoll, hat kaum etwas von sich selbst erzählt und machte auf mich nicht den gleichen Eindruck wie auf Sarah. Sarah hingegen habe ich gut verstanden, ich hätte wohl ähnlich gehandelt wie sie.
Beide haben eine Vergangenheit, die ihnen eine gemeinsame Beziehung schwer machen. Natürlich ist es schwer, in sieben Tagen eine Person vollkommen kennenzulernen, doch hier haben mir elementare Dinge gefehlt. Für mich gab es viel zu wenig Kommunikation zwischen den beiden. Eddies Verschwinden ist für mich überraschend gewesen, allerdings habe ich mit der Zeit geahnt, was dahinter steckt. Leider lag ich damit auch richtig, was mir den Spaß am Ende verdorben hat.
Alles in allem ist es trotzdem eine schöne Geschichte, die durchaus Spannung enthält. Für meinen Geschmack nur leider zu lang und zu durchsichtig.

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Veröffentlicht am 02.10.2019

Romantisch, aber vorhersehbar

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Ohne ein einziges Wort - Rosie Walsh

Vorab muss ich ehrlicher Weise zugeben, dass ich das Buch auf Empfehlung einer engen Freundin gelesen habe. Aufgrund von Titel und Cover wäre es absolut durch mein ...

Ohne ein einziges Wort - Rosie Walsh

Vorab muss ich ehrlicher Weise zugeben, dass ich das Buch auf Empfehlung einer engen Freundin gelesen habe. Aufgrund von Titel und Cover wäre es absolut durch mein Auswahlraster gefallen. Das ist gar nicht böse gemeint, nur einfach nicht mein bevorzugtes Genre.

So, nun zum Wesentlichen:
Wir erleben eine Geschichte zweier Fremder, die sich Hals über Kopf ineinander verlieben und sofort wieder verlieren.
Wir steigen direkt mit oben genannter Situation ein und begeben uns mit der Protagonistin Sarah auf die Suche nach Eddie, der sich nach einer wunderbaren Woche voller Liebe plötzlich nicht mehr meldet.
Ist ihm etwas zugestoßen?
War alles nur gespielt?
Die Suche ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle.

Und dann kommt alles ganz anders.
Diese Wendung ist so spektakulär, dass ich gar nicht weiter Spoilern möchte. Das müsst ihr euch selber zu Gemüte führen!

Zusammengefasst ist das aber das Aufregendste am Buch. Die Geschichte ist gut, die Protagonisten sympathisch. Aber der Verlauf ist ab einem bestimmten Punkt sehr vorhersehbar.
Es ist ein typischer, gefühlvoller Roman, wer das mag, sollte dieses Buch unbedingt lesen!

Veröffentlicht am 28.09.2019

Langsames Vorankommen

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Ein Aufeinandertreffen an einem bestimmten Tag im Jahr, an einem heißen Sommertag. Innerhalb weniger Tage stellen Sarah und Eddie fest, dass sie sich lieben und scheinbar wie füreinander gemacht sind. ...

Ein Aufeinandertreffen an einem bestimmten Tag im Jahr, an einem heißen Sommertag. Innerhalb weniger Tage stellen Sarah und Eddie fest, dass sie sich lieben und scheinbar wie füreinander gemacht sind. Doch nach sieben Tagen trennen sich ihre Wege und Eddie mel-det sich nicht mehr, was Sarah an den Rand des Wahnsinns treibt. Was ist der Grund?
Erst nach und nach kann ich mir als Leser überhaupt denken worum es geht und sich über den Umgang damit leicht wundern.
Das Buch schildert in Zeitsprüngen von den sieben Tagen und dem Verlauf in der Gegenwart die Geschichte von Sarah und auch Eddie. Das passiert allerdings sehr ausführlich und kommt eher spät im Buch zum Punkt. Mit der Handlungsweise von Sarah und auch Eddie kann ich mich nicht identifizieren. Alles ist ziemlich in die Länge gezogen, auch wenn es zwi-schendurch durchaus auch kleine highlights gibt.
Die Grundidee des Romans finde ich gut, die Umsetzung konnte mich leider nicht komplett packen.

Veröffentlicht am 13.03.2019

Gute Story mit einigen Schwächen

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Meine Meinung:

Ich hatte mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut. Der Klappentext klang sehr spannend und das Cover ist wirklich schön.
Leider konnte mich das Buch aber am Ende doch nicht so überzeugen.

Für ...

Meine Meinung:

Ich hatte mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut. Der Klappentext klang sehr spannend und das Cover ist wirklich schön.
Leider konnte mich das Buch aber am Ende doch nicht so überzeugen.

Für mich war Sarah eine etwas nervige Protagonistin. Sie verbringt mit Eddie sieben romantische Tage und für sie ist es direkt die Liebe ihres Lebens. Natürlich spielen die Gefühle gerade am Anfang verrückt. Aber nachdem sich Eddie nicht mehr meldet steigert sich Sarah so extrem in diesen Verlust hinein und das Gejammer nervt irgendwann wirklich. Das finde ich nicht sehr realistisch denn jeder andere würde irgendwann damit einfach abschließen.

Eddie ist für den Leser lange Zeit ein Mysterium. Wo man Sarah sehr genau kennenlernt da bleibt er sehr im Dunkeln. Doch auch er handelt manchmal für mich wenig nachvollziehbar. Vor allem wenn man bedenkt in welchem Alter die Protagonisten sind.

Das Buch ist in drei Teile aufgeteilt. Es gibt immer mal Perspektivwechsel oder Zeitsprünge. Da muss man schon wirklich sehr genau lesen um richtig folgen zu können.
Gleichzeitig gibt es viele Stellen, die sich unglaublich ziehen. Dann kommt auf einmal ein Cliffhanger und man will unbedingt wissen wie dieser ausgeht aber was folgt ist dann wieder eine zähe Stelle, die man am liebsten überspringen möchte.

Der Schreibstil wenn er denn dann in Fahrt kommt hat mir gefallen. Er ist leicht und detailreich und man merkt durchaus die Verbundenheit von Eddie und Sarah.
Auch das es ein Geheimnis am Ende aufzudecken gibt fand ich gut. Solche Geschichten mag ich und für mich war das Ende auch durchaus überraschend. Allerdings finde ich einfach das es hier überreizt wurde. Es wurde künstlich in die Länge gezogen und anstatt mit spannenden Handlungen eher mit Gejammer und Warterei von Sarah gefüllt.

Dieses Buch hat also für mich so einige Schwächen. Trotzdem hat mir das letzte Drittel wirklich noch einmal sehr gut gefallen. Deshalb bekommt „Ohne ein einziges Wort“ von mir 3 von 5 Lesekatzen.